Verschiedenes (Sommerschulen u. a.)
Frankenstein. Von Mary Shelley zum Silicon Valley
Beginn
05.10.2018
Ende
13.01.2019
Frankenstein. Von Mary Shelley zum Silicon Valley | Ausstellungshaus Strauhof, Augustinergasse 9, 8001 Zürich
Zeitraum der Ausstellung: 05. Oktober 2018 bis 13. Januar 2019
Öffnungszeiten: Di-Fr 12–18 Uhr | Do 12–22 Uhr | Sa-So 11–17 Uhr
Dass der Frankenstein-Mythos hochaktuell für die Komparatistik in Deutschland ist, hat zuletzt eine Vorlesungsreihe des Internationalen Doktorandenkollegs MIMESIS und der Nachwuchsforschergruppe „Kreativität und Genie“ bewiesen, die unter dem Titel Frankensteins Erbe: Künstlerische Produktion und künstliche Reproduktion im Wintersemester 2017/2018 abgehalten wurde. In einer Reihe von hochspannenden Beiträgen nahmen sich die Forschenden damals der Frage an, was „die Idee der künstlichen Reproduzierbarkeit menschlichen Lebens für unser Verständnis von Schöpfung“ bedeutet und beschäftigten sich mit den unterschiedlichen medialen Aktualisierungen des Mythos.
Nun findet im Ausstellungshaus Strauhof in Zürich eine Ausstellung statt, die erneut die Aktualität des Frankenstein-Mythos thematisiert. Unter dem Titel Frankenstein. Von Mary Shelley zum Silicon Valley beleuchtet die Ausstellung künstliche Intelligenzen wie Siri, Alexa, Cortana und Co, fragt nach der Monstrosität von menschlich geschöpfter, technologischer Intelligenz und stellt die These auf, dass Frankensteins Monster heute „kein zusammengezimmertes Wesen aus Fleisch und Blut, sondern eine digitale Existenz […] die vor allem als Stimme auftritt“, wäre.
Zeitraum der Ausstellung: 05. Oktober 2018 bis 13. Januar 2019
Öffnungszeiten: Di-Fr 12–18 Uhr | Do 12–22 Uhr | Sa-So 11–17 Uhr
Dass der Frankenstein-Mythos hochaktuell für die Komparatistik in Deutschland ist, hat zuletzt eine Vorlesungsreihe des Internationalen Doktorandenkollegs MIMESIS und der Nachwuchsforschergruppe „Kreativität und Genie“ bewiesen, die unter dem Titel Frankensteins Erbe: Künstlerische Produktion und künstliche Reproduktion im Wintersemester 2017/2018 abgehalten wurde. In einer Reihe von hochspannenden Beiträgen nahmen sich die Forschenden damals der Frage an, was „die Idee der künstlichen Reproduzierbarkeit menschlichen Lebens für unser Verständnis von Schöpfung“ bedeutet und beschäftigten sich mit den unterschiedlichen medialen Aktualisierungen des Mythos.
Nun findet im Ausstellungshaus Strauhof in Zürich eine Ausstellung statt, die erneut die Aktualität des Frankenstein-Mythos thematisiert. Unter dem Titel Frankenstein. Von Mary Shelley zum Silicon Valley beleuchtet die Ausstellung künstliche Intelligenzen wie Siri, Alexa, Cortana und Co, fragt nach der Monstrosität von menschlich geschöpfter, technologischer Intelligenz und stellt die These auf, dass Frankensteins Monster heute „kein zusammengezimmertes Wesen aus Fleisch und Blut, sondern eine digitale Existenz […] die vor allem als Stimme auftritt“, wäre.
Quelle der Beschreibung: Information des Anbieters, bearbeitet
Forschungsgebiete
Stoffe, Motive, ThematologieMonströsität, Silicon Valley, Mary Shelley, Frankenstein
Links
Einrichtungen
Museum Strauhof
Beitrag von:
Redaktion avldigital.de
Datum der Veröffentlichung:
12.12.2018
Letzte Änderung:
12.12.2018