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  1. Medienkomparatistik
    Beiträge zur vergleichenden Medienwissenschaft : 4. Jahrgang 2022
    Beteiligt: Gotto, Lisa (HerausgeberIn); Simonis, Annette (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    InhaltsverzeichnisAnna Isabell Wörsdörfer (Münster)Remediatisierungen.Zur televisiven Dynamisierung der Bildkunst in der französischenKrimiserie L’art du crime Joachim Harst (Köln)Virtuelle Investigationen.Transformationen des Indizienparadigmas... mehr

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    InhaltsverzeichnisAnna Isabell Wörsdörfer (Münster)Remediatisierungen.Zur televisiven Dynamisierung der Bildkunst in der französischenKrimiserie L’art du crime Joachim Harst (Köln)Virtuelle Investigationen.Transformationen des Indizienparadigmas zwischen Sherlock Holmesund Forensic Architecture Annette Simonis (Gießen)Gefilmte Pinguine als Romansujet.Zur Adaption von Fernseh-Naturdokumentationen in den Romanenvon Hazel Prior Corinna Dziudzia (Gotha / Erfurt)Digitale Reflexionen und potenzierte Intermedialität.Banksy in Pompeji Alexandra Müller (Gießen)Atmende Faxgeräte, widerspenstige Schreibtischlampenund Schreibtisch-Sekretärin-Hybride.Büromaterialien und Bürodinge in Kunst und Literatur Laura Zinn (Gießen)‚Goethe goes Rammstein‘.Rammsteins „Vertonungen“ von Goethes Gedichten als Arbeitam Klassiker

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Gotto, Lisa (HerausgeberIn); Simonis, Annette (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818883
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Beiträge zur Vergleichenden Medienwissenschaft ; 4. Jahrgang (2022)
    Schlagworte: Intermedialität; Goethe, Johann Wolfgang von; Bansky; Remediatisierung; Priot, Hazel; Rammstein
    Umfang: 1 Online-Ressource (134 Seiten)
  2. Medienkomparatistik, Beiträge zur Vergleichenden Medienwissenschaft. 4. Jahrgang, 2022
    Beteiligt: Gotto, Lisa (Hrsg.); Simonis, Annette (Hrsg.)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    InhaltsverzeichnisAnna Isabell Wörsdörfer (Münster)Remediatisierungen.Zur televisiven Dynamisierung der Bildkunst in der französischenKrimiserie L’art du crime Joachim Harst (Köln)Virtuelle Investigationen.Transformationen des Indizienparadigmas... mehr

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    InhaltsverzeichnisAnna Isabell Wörsdörfer (Münster)Remediatisierungen.Zur televisiven Dynamisierung der Bildkunst in der französischenKrimiserie L’art du crime Joachim Harst (Köln)Virtuelle Investigationen.Transformationen des Indizienparadigmas zwischen Sherlock Holmesund Forensic Architecture Annette Simonis (Gießen)Gefilmte Pinguine als Romansujet.Zur Adaption von Fernseh-Naturdokumentationen in den Romanenvon Hazel Prior Corinna Dziudzia (Gotha / Erfurt)Digitale Reflexionen und potenzierte Intermedialität.Banksy in Pompeji Alexandra Müller (Gießen)Atmende Faxgeräte, widerspenstige Schreibtischlampenund Schreibtisch-Sekretärin-Hybride.Büromaterialien und Bürodinge in Kunst und Literatur Laura Zinn (Gießen)‚Goethe goes Rammstein‘.Rammsteins "Vertonungen" von Goethes Gedichten als Arbeitam Klassiker

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gotto, Lisa (Hrsg.); Simonis, Annette (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818883
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Medienkomparatistik ; 4. Jahrgang (2022)
    Weitere Schlagworte: Intermedialität; Goethe, Johann Wolfgang von; Bansky; Remediatisierung; Priot, Hazel; Rammstein
    Umfang: 1 Online-Ressource (134 Seiten), Illustrationen
  3. Komparatistik 2023
    Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
  4. Medienkomparatistik
    4 (2022)

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lisa, Gotto (Herausgeber); Simonis, Annette (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783849818876; 384981887X
    Weitere Identifier:
    9783849818876
    Auflage/Ausgabe: Erstauflage
    Schriftenreihe: Medienkomparatistik ; 4
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Book; (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft; (Produktform (spezifisch))Paperback (DE); Remediatisierung; Intermedialität; Bansky; Goethe, Johann Wolfgang von; Rammstein; Priot, Hazel; (VLB-WN)1561: Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
    Umfang: 140 Seiten, 11 Illustrationen, 24 cm x 15.5 cm, 300 g
  5. Komparatistik 2022
    Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Alexandra, Müller (Herausgeber); Sexl, Martin (Herausgeber); Simonis, Annette (Herausgeber)
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783849818708; 3849818705
    Weitere Identifier:
    9783849818708
    Auflage/Ausgabe: Erstauflage
    Schriftenreihe: Komparatistik ; 2022
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Book; (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft; (Produktform (spezifisch))Unsewn / adhesive bound; Quick-Response-Art; Biodiversität; Büroarbeit; Walter Benjamin; (VLB-WN)1561: Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
    Umfang: 266 Seiten, 10 Illustrationen, 24 cm x 15.5 cm, 500 g
  6. Medienkomparatistik, Beiträge zur Vergleichenden Medienwissenschaft. 4. Jahrgang, 2022
    Beteiligt: Gotto, Lisa (Hrsg.); Simonis, Annette (Hrsg.)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    InhaltsverzeichnisAnna Isabell Wörsdörfer (Münster)Remediatisierungen.Zur televisiven Dynamisierung der Bildkunst in der französischenKrimiserie L’art du crime Joachim Harst (Köln)Virtuelle Investigationen.Transformationen des Indizienparadigmas... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    InhaltsverzeichnisAnna Isabell Wörsdörfer (Münster)Remediatisierungen.Zur televisiven Dynamisierung der Bildkunst in der französischenKrimiserie L’art du crime Joachim Harst (Köln)Virtuelle Investigationen.Transformationen des Indizienparadigmas zwischen Sherlock Holmesund Forensic Architecture Annette Simonis (Gießen)Gefilmte Pinguine als Romansujet.Zur Adaption von Fernseh-Naturdokumentationen in den Romanenvon Hazel Prior Corinna Dziudzia (Gotha / Erfurt)Digitale Reflexionen und potenzierte Intermedialität.Banksy in Pompeji Alexandra Müller (Gießen)Atmende Faxgeräte, widerspenstige Schreibtischlampenund Schreibtisch-Sekretärin-Hybride.Büromaterialien und Bürodinge in Kunst und Literatur Laura Zinn (Gießen)‚Goethe goes Rammstein‘.Rammsteins "Vertonungen" von Goethes Gedichten als Arbeitam Klassiker

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Gotto, Lisa (Hrsg.); Simonis, Annette (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818883
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Medienkomparatistik ; 4. Jahrgang (2022)
    Weitere Schlagworte: Intermedialität; Goethe, Johann Wolfgang von; Bansky; Remediatisierung; Priot, Hazel; Rammstein
    Umfang: 1 Online-Ressource (134 Seiten), Illustrationen
  7. Medienkomparatistik
    4 (2022)
    Beteiligt: Simonis, Annette (Herausgeber); Lisa, Gotto (Herausgeber)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Simonis, Annette (Herausgeber); Lisa, Gotto (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818883
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schriftenreihe: Medienkomparatistik ; 4
    Schlagworte: Intermedialität; Goethe, Johann Wolfgang von; Rammstein; Remediatisierung; Bansky; Priot, Hazel
    Umfang: 1 Online-Ressource (135 S.)
  8. Medienkomparatistik : Aktualität und Aufgaben eines interdisziplinären Forschungsfelds
    Erschienen: 2023

    Mit dem vorliegenden Eröffnungsband der Medienkomparatistik soll ein neues Forum für medienvergleichende Forschung initiiert werden. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der... mehr

     

    Mit dem vorliegenden Eröffnungsband der Medienkomparatistik soll ein neues Forum für medienvergleichende Forschung initiiert werden. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend bedeutende Rolle. Vielmehr hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von den literatur-, kunst-, und medienwissenschaftlichen Einzeldisziplinen ein fächerübergreifendes Diskussionsfeld herausgebildet, das sich gezielt Fragen des Medienvergleichs und der Interferenz von Medien widmet. Dieser interdisziplinäre Forschungsbereich erlebt derzeit in den Kulturwissenschaften eine erstaunliche Konjunktur. Neben der vergleichenden Methodologie als wichtige heuristische Grundlage besteht eine weitere Zielsetzung der Medienkomparatistik darin, allgemeine Kriterien zur systematischen Erfassung der einzelnen Medien zu entwickeln und ihre jeweiligen Operationsleistungen in sich wandelnden kulturellen Kontexten zu erkunden. Im Folgenden soll einleitend der Versuch unternommen werden, einige wichtige Voraussetzungen, Vorgehensweisen, Aufgaben und Besonderheiten medienkomparatistischer Ansätze zu skizzieren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Vergleichende Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Medialität und Ökokritik : zum Medienwandel in der Mensch-Tier-Beziehung im naturhistorischen Museum und im Zoologischen Garten
    Erschienen: 2023

    In der ökokritischen Literatur- und Kulturwissenschaft wird zunehmend der Ruf nach einer intensiveren Methodenreflexion laut. Neben den künstlerischen und literarischen Darstellungsweisen rückt dabei in jüngster Zeit auch der Gesichtspunkt der... mehr

     

    In der ökokritischen Literatur- und Kulturwissenschaft wird zunehmend der Ruf nach einer intensiveren Methodenreflexion laut. Neben den künstlerischen und literarischen Darstellungsweisen rückt dabei in jüngster Zeit auch der Gesichtspunkt der Medialität verstärkt in den Blick. [.] In dem Maße, in dem der Modus der Darstellung bzw. das Wie der Gestaltung in der ökologischen Kulturwissenschaft gegenüber den jeweiligen politischen, naturwissenschaftlichen oder soziokulturellen Inhalten in den Vordergrund rücken, tritt auch die zentrale Bedeutung der Medien innerhalb einer komparatistischen Ökokritik deutlich zu Tage ebenso wie die Notwendigkeit der betreffenden Forschungsrichtung, die Medialität ihrer Gegenstände vermehrt zu berücksichtigen. Eine solche Medienreflexion kann auf verschiedenen Ebenen ansetzen und eröffnet ein weites Feld von lohnenden Fragerichtungen. Zu dem Spektrum einer derartigen Medienreflexion gehört unter anderem die im Folgenden näher zu diskutierende Frage, inwieweit sich im Blick auf die Mensch-Tier-Beziehung seit dem 19. Jahrhundert ein Medienwandel abzeichnet, insbesondere in Hinblick auf die wissenschaftliche Beobachtung und die Zurschaustellung von Tieren in den eigens dafür geschaffenen Kulturräumen des naturhistorischen Museums und des Zoologischen Gartens. [.] Es ist dabei wichtig, auch die Räume selbst und ihre jeweilige Architektur nicht allein als bloße Umgebungen oder Rahmungen zu betrachten, sondern als Medien sui generis zu begreifen und zu erkennen, dass sie bestimmte soziale und kommunikative Funktionen erfüllen. [.] Es wird daher unter anderem zu zeigen sein, inwiefern die naturhistorischen Museen und die Zoologischen Gärten solche räumlichen und medialen Beziehungsfelder aufweisen und inwieweit sie diese mit spezifischen symbolischen Bedeutungen überlagern.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Mensch; Tiere; Naturkundemuseum; Präparat; Diorama; Habitat; Zoologischer Garten; Medien
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. "The beauty of narration lies in the eye of the beholder" : der Rezipient als Beobachter höherer Ordnung in transmedialen Erzählprozessen
    Erschienen: 2023

    Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel, die besondere Rolle und Funktion der Rezipienten beim transmedialen Erzählen zu erkunden und genauer zu definieren. Im Rahmen einer Historisierung des Phänomens des 'transmedia storytelling' lassen sich... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel, die besondere Rolle und Funktion der Rezipienten beim transmedialen Erzählen zu erkunden und genauer zu definieren. Im Rahmen einer Historisierung des Phänomens des 'transmedia storytelling' lassen sich durch den epochenübergreifenden Vergleich zwischen unterschiedlichen historischen Spielarten transmedialer Narrative gemeinsame Spezifika dieser Erzählformen erkennen und wiederkehrende charakteristische Ausprägungen im Rezeptionsverhalten sichtbar machen. Es zeigt sich dabei, dass die Leser, Zuschauer bzw. Nutzer des transmedial Erzählten häufig als Beobachter höherer Ordnung in Erscheinung treten, deren Interesse nicht allein und oft nicht in erster Linie auf die inhaltliche Ebene, das Was der Geschichte, ausgerichtet ist. Vielmehr konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Rezipienten vermehrt auf das Wie, auf die Art und Weise der Vermittlung der Erzählung in den verschiedenen medialen Kontexten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Erzählen; Intermedialität; Rezipient; Polidori; John William; The Vampyre; Giselle . (Ballett); Sherlock (Fernsehserie)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Komparatistik : Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft ; 2020/2021

    Aus dem Inhalt: Nachruf. Zum Tod von Hugo Dyserinck (1927-2020) - Peter Brandes: Paul Celan - Dichtung als globale Sprache - Paweł Piszczatowski: Paul Celan in postanthropozentrischer Perspektive - Friederike Heimann: Über das "Gegenwort" des... mehr

     

    Aus dem Inhalt: Nachruf. Zum Tod von Hugo Dyserinck (1927-2020) - Peter Brandes: Paul Celan - Dichtung als globale Sprache - Paweł Piszczatowski: Paul Celan in postanthropozentrischer Perspektive - Friederike Heimann: Über das "Gegenwort" des Hebräischen in der Dichtung Paul Celans - Peter Brandes: Figuren des Globalen in Celans Hamburg-Gedicht Hafen - Anna Murawska: Emily Dickinson in der Übersetzung Paul Celans - Monika Schmitz-Emans: Deutungsperspektiven auf Celan bei Anne Carson - Roman Lach: Stimmen aus dem Geisterreich. Bae Suah und die Mehrsprachigkeit - Annette Simonis: Narrative des 'Retreat' und ihre inhärenten Paradoxien - Alena Heinritz: Arbeit dokumentiert. Jurij Ščerbak und Emmanuel Carrère - Stefan Bub: Der versehrte Gott und das erblindete Ich in Texten von Georges Bataille - Matthias Beckonert: Pathologische Wahrheit(en). Wolf Haas und Thomas Pynchon - Tagungsberichte, Rezensionen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Vergleichende Literaturwissenschaft
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Schreibszenen der Einsamkeit : Narrative des 'Retreat' und ihre inhärenten Paradoxien
    Erschienen: 2023

    Autobiografische Erzählungen über den Rückzug in die Natur und die Rückkehr zum einfachen Leben erleben gegenwärtig eine Hochkonjunktur. Das Faszinosum des Retreat in natürliche Zufluchtsorte abseits der urbanen Welt findet sich nicht nur in der Flut... mehr

     

    Autobiografische Erzählungen über den Rückzug in die Natur und die Rückkehr zum einfachen Leben erleben gegenwärtig eine Hochkonjunktur. Das Faszinosum des Retreat in natürliche Zufluchtsorte abseits der urbanen Welt findet sich nicht nur in der Flut aktueller Ratgeberliteratur, sondern kommt vielfach auch in neuen Formen von Reiseberichten und autobiografischen Selbsterkundungen in der Natur prägnant zum Ausdruck. [.] Die semi-fiktionalen Darstellungen alternativer Lebensentwürfe verstehen sich oftmals als Gegenmodelle zur Modernisierung oder zur hochtechnisierten oder digitalisierten, konsumorientierten Lebenswelt. Dabei handelt es sich meist um Narrative des Rückzugs, die sich mit aktuellen Erprobungen des Nature Writing verbinden. Die intensiven Naturerfahrungen erhalten im Zeichen gegenwärtiger ökologischer Krisen häufig neue Bedeutungszuweisungen und eine gesteigerte Wertschätzung und fordern in ästhetischer und sprachlich-stilistischer Hinsicht experimentelle Formen heraus. Die autobiografische Schreibweise nimmt interessante Ausprägungen an, während neben den Selbstreflexionen und der Selbsterfahrung des Subjekts die Erkundung oder Wiederentdeckung eines Landschaftsraums ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt und beide Seiten eine enge wechselseitige Beziehung eingehen. [.] Dabei können die Autoren auf Vorbilder einer seit der frühen Neuzeit produktiven Naturdarstellung in unterschiedlichen Genres, insbesondere in der Lyrik, zurückblicken. [.] Die Darstellung von Einsamkeit in der Literatur wird allerdings von Anfang an von inhärenten Paradoxien begleitet, die sich bis in die Retreat-Literatur der Moderne und Gegenwart fortschreiben. [.] Die literarische Darstellung von Einsamkeitserfahrung, sei es als lyrische Evokation, sei es als Narrativierung des Rückzugs, tendiert dazu, zwischen unterschiedlichen Lebensmodellen zu oszillieren, und transportiert gewisse Aporien, die auch in ihren neueren Formen und Spielarten zu beobachten sind. Im Februar 2010 verlässt der Schriftsteller Sylvain Tesson, bekannt als ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Tesson; Sylvain; León; Luis de; Natur; Autobiografische Literatur; Einsamkeit; Retreat
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Medienkomparatistik : Beiträge zur Vergleichenden Medienwissenschaft ; 1.2019
    Erschienen: 2023

    Mit dem vorliegenden Eröffnungsband der Medienkomparatistik soll ein neues Forum für medienvergleichende Forschung initiiert werden. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der... mehr

     

    Mit dem vorliegenden Eröffnungsband der Medienkomparatistik soll ein neues Forum für medienvergleichende Forschung initiiert werden. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend bedeutende Rolle. Vielmehr hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von den literatur-, kunst-, und medienwissenschaftlichen Einzeldisziplinen ein fächerübergreifendes Diskussionsfeld herausgebildet, das sich gezielt Fragen des Medienvergleichs und der Interferenz von Medien widmet. Dieser interdisziplinäre Forschungsbereich erlebt derzeit in den Kulturwissenschaften eine erstaunliche Konjunktur. Neben der vergleichenden Methodologie als wichtige heuristische Grundlage besteht eine weitere Zielsetzung der Medienkomparatistik darin, allgemeine Kriterien zur systematischen Erfassung der einzelnen Medien zu entwickeln und ihre jeweiligen Operationsleistungen in sich wandelnden kulturellen Kontexten zu erkunden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Vergleichende Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Medienkomparatistik : Beiträge zur Vergleichenden Medienwissenschaft ; 2.2020
    Erschienen: 2023

    Das Periodical "Medienkomparatistik" eröffnet ein neues Forum für vergleichende Medienwissenschaft. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend... mehr

     

    Das Periodical "Medienkomparatistik" eröffnet ein neues Forum für vergleichende Medienwissenschaft. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend bedeutende Rolle. Vielmehr hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von den literatur-, kunst-, und medienwissenschaftlichen Einzeldisziplinen ein fächerübergreifendes Diskussionsfeld herausgebildet, das sich gezielt Fragen des Medienvergleichs und der Interferenz von Medien widmet. Dieser interdisziplinäre Forschungsbereich erlebt derzeit in den Kulturwissenschaften eine erstaunliche Konjunktur. Neben der vergleichenden Methodologie als wichtige heuristische Grundlage besteht eine weitere Zielsetzung der Medienkomparatistik darin, allgemeine Kriterien zur systematischen Erfassung der einzelnen Medien zu entwickeln und ihre jeweiligen Operationsleistungen in sich wandelnden kulturellen Kontexten zu erkunden. Dabei soll ein weites Spektrum medialer Formen und Verfahren einbezogen werden, das von analogen und digitalen Bild- und Schriftmedien über dispositive Anordnungen bis hin zu diskursiven Wissensformationen reicht. Welche spezifischen Eigenschaften zeichnen einzelne Medien aus, was trennt und was verbindet sie? Welche produktiven Austauschbeziehungen ergeben sich aus medialen Konkurrenzen und Konvergenzen? Wie lassen sich historische Transformationen medialer Praktiken und Ästhetiken erfassen? Wie können mediale Verhältnisbestimmungen medientheoretisch neu konturiert werden? Das Periodical erscheint zunächst jährlich in einem Band von ca. 200 Seiten. Da es in einem interdisziplinären Forschungsbereich angesiedelt ist, richtet es sich an verschiedene kulturwissenschaftliche Fachgruppen, wie zum Beispiel Komparatistik, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte sowie einzelne Philologien wie Anglistik, Germanistik, Romanistik etc.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Vergleichende Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft
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  15. Komparatistik : Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft ; 2020/2021
    Erschienen: 14.02.2023

    Aus dem Inhalt: Nachruf. Zum Tod von Hugo Dyserinck (1927-2020) - Peter Brandes: Paul Celan - Dichtung als globale Sprache - Paweł Piszczatowski: Paul Celan in postanthropozentrischer Perspektive - Friederike Heimann: Über das "Gegenwort" des... mehr

     

    Aus dem Inhalt: Nachruf. Zum Tod von Hugo Dyserinck (1927-2020) - Peter Brandes: Paul Celan - Dichtung als globale Sprache - Paweł Piszczatowski: Paul Celan in postanthropozentrischer Perspektive - Friederike Heimann: Über das "Gegenwort" des Hebräischen in der Dichtung Paul Celans - Peter Brandes: Figuren des Globalen in Celans Hamburg-Gedicht Hafen - Anna Murawska: Emily Dickinson in der Übersetzung Paul Celans - Monika Schmitz-Emans: Deutungsperspektiven auf Celan bei Anne Carson - Roman Lach: Stimmen aus dem Geisterreich. Bae Suah und die Mehrsprachigkeit - Annette Simonis: Narrative des 'Retreat' und ihre inhärenten Paradoxien - Alena Heinritz: Arbeit dokumentiert. Jurij Ščerbak und Emmanuel Carrère - Stefan Bub: Der versehrte Gott und das erblindete Ich in Texten von Georges Bataille - Matthias Beckonert: Pathologische Wahrheit(en). Wolf Haas und Thomas Pynchon - Tagungsberichte, Rezensionen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1811-1; 978-3-8498-1812-8
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Vergleichende Literaturwissenschaft
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    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

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  16. Schreibszenen der Einsamkeit : Narrative des 'Retreat' und ihre inhärenten Paradoxien
    Erschienen: 14.02.2023

    Autobiografische Erzählungen über den Rückzug in die Natur und die Rückkehr zum einfachen Leben erleben gegenwärtig eine Hochkonjunktur. Das Faszinosum des Retreat in natürliche Zufluchtsorte abseits der urbanen Welt findet sich nicht nur in der Flut... mehr

     

    Autobiografische Erzählungen über den Rückzug in die Natur und die Rückkehr zum einfachen Leben erleben gegenwärtig eine Hochkonjunktur. Das Faszinosum des Retreat in natürliche Zufluchtsorte abseits der urbanen Welt findet sich nicht nur in der Flut aktueller Ratgeberliteratur, sondern kommt vielfach auch in neuen Formen von Reiseberichten und autobiografischen Selbsterkundungen in der Natur prägnant zum Ausdruck. [...] Die semi-fiktionalen Darstellungen alternativer Lebensentwürfe verstehen sich oftmals als Gegenmodelle zur Modernisierung oder zur hochtechnisierten oder digitalisierten, konsumorientierten Lebenswelt. Dabei handelt es sich meist um Narrative des Rückzugs, die sich mit aktuellen Erprobungen des Nature Writing verbinden. Die intensiven Naturerfahrungen erhalten im Zeichen gegenwärtiger ökologischer Krisen häufig neue Bedeutungszuweisungen und eine gesteigerte Wertschätzung und fordern in ästhetischer und sprachlich-stilistischer Hinsicht experimentelle Formen heraus. Die autobiografische Schreibweise nimmt interessante Ausprägungen an, während neben den Selbstreflexionen und der Selbsterfahrung des Subjekts die Erkundung oder Wiederentdeckung eines Landschaftsraums ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt und beide Seiten eine enge wechselseitige Beziehung eingehen. [...] Dabei können die Autoren auf Vorbilder einer seit der frühen Neuzeit produktiven Naturdarstellung in unterschiedlichen Genres, insbesondere in der Lyrik, zurückblicken. [...] Die Darstellung von Einsamkeit in der Literatur wird allerdings von Anfang an von inhärenten Paradoxien begleitet, die sich bis in die Retreat-Literatur der Moderne und Gegenwart fortschreiben. [...] Die literarische Darstellung von Einsamkeitserfahrung, sei es als lyrische Evokation, sei es als Narrativierung des Rückzugs, tendiert dazu, zwischen unterschiedlichen Lebensmodellen zu oszillieren, und transportiert gewisse Aporien, die auch in ihren neueren Formen und Spielarten zu beobachten sind. Im Februar 2010 verlässt der Schriftsteller Sylvain Tesson, bekannt als 'poète-voyageur', seine Wohnung in Paris und bricht zu einer Reise in die Sibirischen Wälder auf, um die kommenden sechs Monate allein in einer Hütte am Ufer des Baikalsees zu verbringen. Während seines Sibirienaufenthalts hat der Autor nicht nur Aufzeichnungen für sein 2011 bei Gallimard erschienenes Buch "Dans les forêts de Sibérie" verfasst, sondern sich zudem immer wieder selbst gefilmt, seinen Tagesablauf über die Monate hinweg in einer filmischen Dokumentation festgehalten. Die Dreharbeiten und Regie hat Tesson demnach selbst übernommen, erst bei der späteren Verarbeitung und Montage des Materials unterstützte ihn Florence Tran. [...] Offenbar geht es dem Autor nicht zuletzt darum, die diversen Eindrücke während der Dauer seines Retreat sowie die damit einhergehenden Veränderungen seiner Psyche minutiös zu protokollieren. Die kontinuierliche Präsenz der Kamera lässt allerdings auch den Inszenierungscharakter der Hüttenerfahrung deutlich werden, während eine gewisse artifizielle Qualität der Lebens- und Schreibsituation kaum zu verkennen ist. Tessons Darstellungen bewegen sich von Anfang an in einem Spannungsfeld zwischen authentischer Erfahrung und ästhetischer Selbststilisierung. Die Suche nach der Extremsituation der Einsamkeit, der solitären Existenz und des Auf-sich-gestellt-Seins in der Wildnis wird zudem paradoxerweise von einer medientechnisch unterstützten Kommunikationssituation überlagert, die den französischen und internationalen Rezipienten später ermöglichen soll, an den Erfahrungen in der Einöde am Baikalsee zu partizipieren.

     

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  17. Medienkomparatistik : Beiträge zur Vergleichenden Medienwissenschaft ; 1.2019
    Erschienen: 06.12.2023

    Mit dem vorliegenden Eröffnungsband der Medienkomparatistik soll ein neues Forum für medienvergleichende Forschung initiiert werden. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der... mehr

     

    Mit dem vorliegenden Eröffnungsband der Medienkomparatistik soll ein neues Forum für medienvergleichende Forschung initiiert werden. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend bedeutende Rolle. Vielmehr hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von den literatur-, kunst-, und medienwissenschaftlichen Einzeldisziplinen ein fächerübergreifendes Diskussionsfeld herausgebildet, das sich gezielt Fragen des Medienvergleichs und der Interferenz von Medien widmet. Dieser interdisziplinäre Forschungsbereich erlebt derzeit in den Kulturwissenschaften eine erstaunliche Konjunktur. Neben der vergleichenden Methodologie als wichtige heuristische Grundlage besteht eine weitere Zielsetzung der Medienkomparatistik darin, allgemeine Kriterien zur systematischen Erfassung der einzelnen Medien zu entwickeln und ihre jeweiligen Operationsleistungen in sich wandelnden kulturellen Kontexten zu erkunden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1371-0; 978-3-8498-1336-9
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Vergleichende Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft
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  18. Medienkomparatistik : Aktualität und Aufgaben eines interdisziplinären Forschungsfelds
    Erschienen: 06.12.2023

    Mit dem vorliegenden Eröffnungsband der Medienkomparatistik soll ein neues Forum für medienvergleichende Forschung initiiert werden. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der... mehr

     

    Mit dem vorliegenden Eröffnungsband der Medienkomparatistik soll ein neues Forum für medienvergleichende Forschung initiiert werden. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend bedeutende Rolle. Vielmehr hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von den literatur-, kunst-, und medienwissenschaftlichen Einzeldisziplinen ein fächerübergreifendes Diskussionsfeld herausgebildet, das sich gezielt Fragen des Medienvergleichs und der Interferenz von Medien widmet. Dieser interdisziplinäre Forschungsbereich erlebt derzeit in den Kulturwissenschaften eine erstaunliche Konjunktur. Neben der vergleichenden Methodologie als wichtige heuristische Grundlage besteht eine weitere Zielsetzung der Medienkomparatistik darin, allgemeine Kriterien zur systematischen Erfassung der einzelnen Medien zu entwickeln und ihre jeweiligen Operationsleistungen in sich wandelnden kulturellen Kontexten zu erkunden. Im Folgenden soll einleitend der Versuch unternommen werden, einige wichtige Voraussetzungen, Vorgehensweisen, Aufgaben und Besonderheiten medienkomparatistischer Ansätze zu skizzieren.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1371-0; 978-3-8498-1336-9
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Vergleichende Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft
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  19. Medialität und Ökokritik : zum Medienwandel in der Mensch-Tier-Beziehung im naturhistorischen Museum und im Zoologischen Garten
    Erschienen: 08.12.2023

    In der ökokritischen Literatur- und Kulturwissenschaft wird zunehmend der Ruf nach einer intensiveren Methodenreflexion laut. Neben den künstlerischen und literarischen Darstellungsweisen rückt dabei in jüngster Zeit auch der Gesichtspunkt der... mehr

     

    In der ökokritischen Literatur- und Kulturwissenschaft wird zunehmend der Ruf nach einer intensiveren Methodenreflexion laut. Neben den künstlerischen und literarischen Darstellungsweisen rückt dabei in jüngster Zeit auch der Gesichtspunkt der Medialität verstärkt in den Blick. [...] In dem Maße, in dem der Modus der Darstellung bzw. das Wie der Gestaltung in der ökologischen Kulturwissenschaft gegenüber den jeweiligen politischen, naturwissenschaftlichen oder soziokulturellen Inhalten in den Vordergrund rücken, tritt auch die zentrale Bedeutung der Medien innerhalb einer komparatistischen Ökokritik deutlich zu Tage ebenso wie die Notwendigkeit der betreffenden Forschungsrichtung, die Medialität ihrer Gegenstände vermehrt zu berücksichtigen. Eine solche Medienreflexion kann auf verschiedenen Ebenen ansetzen und eröffnet ein weites Feld von lohnenden Fragerichtungen. Zu dem Spektrum einer derartigen Medienreflexion gehört unter anderem die im Folgenden näher zu diskutierende Frage, inwieweit sich im Blick auf die Mensch-Tier-Beziehung seit dem 19. Jahrhundert ein Medienwandel abzeichnet, insbesondere in Hinblick auf die wissenschaftliche Beobachtung und die Zurschaustellung von Tieren in den eigens dafür geschaffenen Kulturräumen des naturhistorischen Museums und des Zoologischen Gartens. [...] Es ist dabei wichtig, auch die Räume selbst und ihre jeweilige Architektur nicht allein als bloße Umgebungen oder Rahmungen zu betrachten, sondern als Medien sui generis zu begreifen und zu erkennen, dass sie bestimmte soziale und kommunikative Funktionen erfüllen. [...] Es wird daher unter anderem zu zeigen sein, inwiefern die naturhistorischen Museen und die Zoologischen Gärten solche räumlichen und medialen Beziehungsfelder aufweisen und inwieweit sie diese mit spezifischen symbolischen Bedeutungen überlagern.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1371-0; 978-3-8498-1336-9
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Mensch; Tiere; Naturkundemuseum; Präparat; Diorama; Habitat; Zoologischer Garten; Medien
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  20. Medienkomparatistik : Beiträge zur Vergleichenden Medienwissenschaft ; 2.2020
    Erschienen: 18.12.2023

    Das Periodical "Medienkomparatistik" eröffnet ein neues Forum für vergleichende Medienwissenschaft. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend... mehr

     

    Das Periodical "Medienkomparatistik" eröffnet ein neues Forum für vergleichende Medienwissenschaft. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend bedeutende Rolle. Vielmehr hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von den literatur-, kunst-, und medienwissenschaftlichen Einzeldisziplinen ein fächerübergreifendes Diskussionsfeld herausgebildet, das sich gezielt Fragen des Medienvergleichs und der Interferenz von Medien widmet. Dieser interdisziplinäre Forschungsbereich erlebt derzeit in den Kulturwissenschaften eine erstaunliche Konjunktur. Neben der vergleichenden Methodologie als wichtige heuristische Grundlage besteht eine weitere Zielsetzung der Medienkomparatistik darin, allgemeine Kriterien zur systematischen Erfassung der einzelnen Medien zu entwickeln und ihre jeweiligen Operationsleistungen in sich wandelnden kulturellen Kontexten zu erkunden. Dabei soll ein weites Spektrum medialer Formen und Verfahren einbezogen werden, das von analogen und digitalen Bild- und Schriftmedien über dispositive Anordnungen bis hin zu diskursiven Wissensformationen reicht. Welche spezifischen Eigenschaften zeichnen einzelne Medien aus, was trennt und was verbindet sie? Welche produktiven Austauschbeziehungen ergeben sich aus medialen Konkurrenzen und Konvergenzen? Wie lassen sich historische Transformationen medialer Praktiken und Ästhetiken erfassen? Wie können mediale Verhältnisbestimmungen medientheoretisch neu konturiert werden? Das Periodical erscheint zunächst jährlich in einem Band von ca. 200 Seiten. Da es in einem interdisziplinären Forschungsbereich angesiedelt ist, richtet es sich an verschiedene kulturwissenschaftliche Fachgruppen, wie zum Beispiel Komparatistik, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte sowie einzelne Philologien wie Anglistik, Germanistik, Romanistik etc.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1579-0; 978-3-8498-1578-3
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Vergleichende Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft
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  21. "The beauty of narration lies in the eye of the beholder" : der Rezipient als Beobachter höherer Ordnung in transmedialen Erzählprozessen
    Erschienen: 18.12.2023

    Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel, die besondere Rolle und Funktion der Rezipienten beim transmedialen Erzählen zu erkunden und genauer zu definieren. Im Rahmen einer Historisierung des Phänomens des 'transmedia storytelling' lassen sich... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel, die besondere Rolle und Funktion der Rezipienten beim transmedialen Erzählen zu erkunden und genauer zu definieren. Im Rahmen einer Historisierung des Phänomens des 'transmedia storytelling' lassen sich durch den epochenübergreifenden Vergleich zwischen unterschiedlichen historischen Spielarten transmedialer Narrative gemeinsame Spezifika dieser Erzählformen erkennen und wiederkehrende charakteristische Ausprägungen im Rezeptionsverhalten sichtbar machen. Es zeigt sich dabei, dass die Leser, Zuschauer bzw. Nutzer des transmedial Erzählten häufig als Beobachter höherer Ordnung in Erscheinung treten, deren Interesse nicht allein und oft nicht in erster Linie auf die inhaltliche Ebene, das Was der Geschichte, ausgerichtet ist. Vielmehr konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Rezipienten vermehrt auf das Wie, auf die Art und Weise der Vermittlung der Erzählung in den verschiedenen medialen Kontexten.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1579-0; 978-3-8498-1578-3
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Erzählen; Intermedialität; Rezipient; Polidori, John William; The Vampyre; Giselle ... (Ballett); Sherlock (Fernsehserie)
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