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  1. "Was ist die genaue Bedeutung Ihres Ausdrucks 'Optique de précision'?" : Prolegomena zu Marcel Duchamps Präzisionsoptik
    Autor*in: Blunck, Lars
    Erschienen: 10.01.2017

    Duchamp hat sein Verständnis des Begriffs 'Optique de précision' nirgends präzisiert. Lediglich hat er 1953 im Interview mit dem New Yorker Galeristenehepaar Harriet und Sidney Janis bemerkt: "Es war eine Kompensation für meine arme, zur Untätigkeit... mehr

     

    Duchamp hat sein Verständnis des Begriffs 'Optique de précision' nirgends präzisiert. Lediglich hat er 1953 im Interview mit dem New Yorker Galeristenehepaar Harriet und Sidney Janis bemerkt: "Es war eine Kompensation für meine arme, zur Untätigkeit verdammte Netzhaut", und damit humorvoll auf seine Ablehnung der von ihm als "retinal" gescholtenen "Peinture pure" angespielt. In einem Interview mit dem amerikanischen Ausstellungskurator William C. Seitz ergänzte er zehn Jahre später: "Maler zu sein um des Malens willen war nie das Endziel meines Lebens, verstehen Sie. Deshalb versuchte ich, anderen Formen der Betätigung nachzugehen - rein optische Dinge […] - was nichts mit Malerei zu tun hat." Ob diese "rein optischen Dinge" allerdings tatsächlich so wenig mit "Malerei" zu tun hatten, wie von Duchamp rückblickend behauptet, diese Frage soll Gegenstand des vorliegenden Beitrags sein. Meine Grundthese lautet dabei: Mit dem, was er 'Optique de précision' nannte, reihte Duchamp sich keineswegs in die Traditionslinie physiologischer, ophthalmologischer oder gestaltpsychologischer Diskurse seiner Zeit ein; vielmehr setzte er sich - im (impliziten) Wissen um die Erkenntnisse der physiologischen Optik seit Helmholtz - unter dem ironischen Rubrum 'Präzisionsoptik' mit den theoretischen Grundlagen eines der maßgeblichen Gestaltungsmittel der Malereigeschichte auseinander, der sogenannten Zentralperspektive. Diese These zu plausibilisieren, gliedert sich der vorliegende Beitrag in drei Teile: Im ersten Teil wird es um Duchamps Auffassung von 'Wahrnehmung' und sein sich daraus ergebendes Bildverständnis gehen. Im zweiten Teil wird Duchamps Auseinandersetzung mit der Linearperspektive in seinem letzten Gemälde 'Tu m'' aus dem Jahr 1918 nachzuzeichnen sein, um schlussendlich im letzten Teil eine Deutungsperspektive zumindest für die erste der beiden präzisionsoptischen Apparaturen Duchamps, 'Rotative plaques verre (Optique de précision)' aus dem Jahr 1920, vorzuschlagen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-4917-7
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Duchamp, Marcel; Präzisionsinstrument; Künste; Optisches Instrument
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  2. "We love to entertain You" ‒ Werbesprache "We love to entertain you" – advertising language
    Autor*in: Durmuş, Nihal
    Erschienen: 28.12.2017

    Werbung stellt in einer von Globalisierung und Transkulturalität geprägten Welt ein Phänomen dar, das nicht nur omnipräsent ist und uns mit Glücksversprechen und Idealbildern in Plastik(-schein-)welten verführt, sondern zunehmend als populäre Form... mehr

     

    Werbung stellt in einer von Globalisierung und Transkulturalität geprägten Welt ein Phänomen dar, das nicht nur omnipräsent ist und uns mit Glücksversprechen und Idealbildern in Plastik(-schein-)welten verführt, sondern zunehmend als populäre Form der Kunst gepriesen wird, deren Wirkung durch ausgefeilte Formen der Rhetorik sowie eine suggestive bzw. manipulative Bildersprache gekennzeichnet ist. Fach- und insbesondere Fremdsprachen bilden einen wesentlichen Bestandteil im sprachlichen und stilistischen Repertoire der Werbesprache. Der Beitrag gliedert sich denn auch in zwei Abschnitte: Im ersten Teil der Untersuchung wird das sprachliche und stilistische Repertoire (Fachsprachen, Jugendsprache, Dialekt, Fremdsprachen (Anglizismen) der Werbesprache dargestellt. Der zweite Teil der Untersuchung beinhaltet eine exemplarische Analyse von türkischen und deutschen bzw. deutschsprachigen Werbeanzeigen im Hinblick auf die Verwendung von Anglizismen. In a world characterized by globalization and transculturation advertising appears to be a phenomenon that is not only omnipresent and seduces us with the promise of happiness and ideal images into plastic (illusory) worlds, but is also increasingly being hailed as a popular form of art whose effect is characterized by sophisticated forms of rhetoric as well as a suggestive and manipulative language of imagery. Professional and in particular foreign languages form an integral part of the linguistic and stylistic repertoire of advertising language. The study is thus divided into two sections: The first part of the study presents the linguistic and stylistic repertoire (technical language, youth language, dialect, foreign languages (Anglicisms)) of the advertising language. The second part of the study includes an exemplary analysis of Turkish and German or German-language advertisements with regard to the use of Anglicisms.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Handel, Kommunikation, Verkehr (380); Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Werbebotschaft; Werbesprache; Deutsch; Türkisch
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  3. "Words Tend to be Inadequate" : Cy Twomblys 'Letter of Resignation'
    Erschienen: 18.12.2017

    Der Zyklus 'Letter of Resignation', entstanden zwischen 1959 und 1967, stellt in verschiedener Hinsicht eine Besonderheit in Cy Twomblys Oeuvre dar. Selten setzt Twombly sich so konkret mit dem Topos der Schrift auseinander, ohne daß dies eingebunden... mehr

     

    Der Zyklus 'Letter of Resignation', entstanden zwischen 1959 und 1967, stellt in verschiedener Hinsicht eine Besonderheit in Cy Twomblys Oeuvre dar. Selten setzt Twombly sich so konkret mit dem Topos der Schrift auseinander, ohne daß dies eingebunden wäre in einen der mythischen Vorwürfe, die viele seiner Bilder und Zyklen bestimmen. Auch die Landschaft rückt zu Gunsten der Beschäftigung mit der Kommunikation mittels Schrift und der Vermittlung von Inhalt durch Schrift auf dem Papier in den Hintergrund.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Twombly, Cy; Letters of resignation; Skripturale Kunst; Textproduktion; Kunstproduktion; Ut pictura poesis
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  4. "Wortloses Lied das Worte nicht ermessen" : Schrift, Bild und Musik in Walter Benjamins Sonetten auf Christoph Friedrich Heinle
    Autor*in: Goebel, Rolf J.
    Erschienen: 22.06.2017

    Von allen wichtigen Texten Benjamins sind seine Sonette auf seinen Dichterfreund Christoph Friedrich Heinle, der seit 1913 mit ihm in der Jugendbewegung aktiv war und am 9. August 1914 verzweifelt über den Ausbruch des Ersten Weltkriegs mit seiner... mehr

     

    Von allen wichtigen Texten Benjamins sind seine Sonette auf seinen Dichterfreund Christoph Friedrich Heinle, der seit 1913 mit ihm in der Jugendbewegung aktiv war und am 9. August 1914 verzweifelt über den Ausbruch des Ersten Weltkriegs mit seiner Verlobten Rika Seligson Selbstmord verübt hatte, verhältnismäßig wenig von der Kritik gewürdigt worden. Entstanden sind die Gedichte vermutlich zwischen 1915 und 1925, mit Handschriften-Datierungen von vor Ende 1917 und nach Anfang 1918; ihr Manuskript befindet sich unter den Papieren Benjamins, die im Juli 1981 von Giorgio Agamben in der 'Bibliothèque nationale' in Paris gefunden wurden. Sie sind in einer komplexen Sprache verfasst, die verschiedene Vorbilder - darunter den Duktus Stefan Georges und den Spätstil Hölderlins - höchst eigenwillig weiterführt. Esoterische, oft rätselhafte Metaphern und willkürlich-kryptische Bilder, eine preziös-archaisierende Stilhöhe, grammatikalische Brüche und das syntaktische Zusammenhänge verschleiernde Fehlen der Interpunktion, durch diese Merkmale verweigern sich die Sonette einer hermeneutischen Entschlüsselung, die sich durch den Nachvollzug der Einzelheiten im Gesamtzusammenhang das Verständnis kohärenter Sinntotalität erhofft. Stattdessen sind die Leser darauf angewiesen, die sich immer wieder selbst verschleiernde Beziehung des lyrischen Ichs zu dem Verstorbenen durch ein Nachbuchstabieren bestimmter Textdetails so zu rekonstruieren, dass deren Inkonsistenzen, Sinnbrüche und Mehrdeutigkeiten nicht beseitigt, sondern als das Medium erkannt werden, in dem eine poetisch-erotische Liebe die Möglichkeiten und Grenzen ihrer eigenen Versprachlichung reflektiert. Diese performative Selbstreflexion - so meine Kernthese - geschieht vorrangig im Rahmen einer intermedialen Beziehung zwischen Schrift, Bild bzw. Blick und Musik. Dabei soll gerade der letzteren Kunstform besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, ist sie doch erst in jüngster Zeit systematisch von der Kritik behandelt worden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-5782-0
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Benjamin, Walter; Heinle, Christoph Friedrich; Sonett; Rezeption
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  5. "Zehen oder sehen?": Konzeption, Durchführung und Evaluation einer Ausspracheschulung für türkische DaFLehramtsstudierende des ersten Studienjahres "Zehen or sehen?" : conception, implication and evaluation of a pronunciation training for Turkish students of German language teaching in their first year "Zehen ya da sehen?" : Almanca Öğretmenliği birinci sınıfında okuyan Türk öğrencilerine yönelik telaffuz çalışmasının tasarımı, ygulanması ve değerlendirilmesi
    Erschienen: 28.12.2017

    In the present research a pronunciation training, which was implemented within the scope of the seminar "Reading skills II", is being discussed. Turkish students in their first year, studying German Language Teaching at Uludağ University participated... mehr

     

    In the present research a pronunciation training, which was implemented within the scope of the seminar "Reading skills II", is being discussed. Turkish students in their first year, studying German Language Teaching at Uludağ University participated in this research. After a theoretical grounding, the conception of the pronunciation training and how it was implemented in the seminar will be introduced. The aim of this study is to examine, how the detected phonetic problems of the students can be eliminated through a targeted pronunciation training and how it can be perceived by the students. Orientated on the Qualitative Evaluation by Kuckartz et al. (2007) the analysis has been carried out. Therefore a questionnaire and a group-interview have been applied. Considering the evaluated results, possible perspectives for the specific field of research and teaching practice have been presented. Mevcut çalışmada, "Okuma Becerileri II" dersi çerçevesinde gerçekleştirilen bir telaffuz çalışması ele alınmıştır. Çalışmaya Uludağ Üniversitesi Almanca Öğretmenliği bölümünün birinci sınıfına devam eden Türk öğrenciler katılmıştır. Teorik bir incelemenin ardından telaffuz çalışmasının tasarımı ve derse nasıl uygulanacağı tanıtılmıştır. Araştırmanın amacı, öğrencilerde saptanan fonetik sorunlarının doğrudan bir telaffuz çalışması aracılığıyla nasıl ortadan kalkabileceğini araştırmak ve bu çalışmanın öğrenciler tarafından nasıl değerlendirileceğini tespit etmektir. Veri analizi Kuckartz vd. (2007) Nitel Değerlendirmesi çerçevesinde gerçekleştirilmiştir. Bunun için bir anket ve bir odak grup görüşmesi uygulanmıştır. Değerlendirme sonuçlarına dayanılarak araştırma alanı ve ders uygulamasına yönelik olası öneriler gösterilmiştir.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fremdsprache; Fremdsprachenlernen; Aussprache; Intonation <Linguistik>; Deutsch
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