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  1. "Am sausenden Webstuhl der Zeit" : as tramas extemporâneas na Viagem à Itália de Goethe "Am sausenden Webstuhl der Zeit" : untimely wefts on Goethe's Italian journey
    Erschienen: 24.07.2017

    O biênio de 2016-2017 marca o duplo centenário da publicação original da Viagem à Itália, de Goethe. Depois de décadas de distância, Goethe finalmente publica esse que seria seu testemunho formativo, a autobiografia de uma transformação radical. A... mehr

     

    O biênio de 2016-2017 marca o duplo centenário da publicação original da Viagem à Itália, de Goethe. Depois de décadas de distância, Goethe finalmente publica esse que seria seu testemunho formativo, a autobiografia de uma transformação radical. A história do texto e da viagem que lhe deu origem revela, porém, que esse enredo não é tão simples e unidirecional, mas está permeado de hesitações e retomadas, cenas míticas e retornos anacrônicos. A intenção desse artigo é mapear, assim, as múltiplas camadas - para usar o modelo geológico de Reinhart Koselleck - de tempo e, principalmente, de extemporaneidade que se entretecem no relato italiano. Pretendemos chamar a atenção para algumas (outras) riquezas da obra goethiana: seu intenso páthos memorativo, sua oposição aos grandes de seu século, sua entronização na literatura alemã, entre outras. The biennium 2016-2017 marks the bicentenary of the original publication of Goethe's Italian Journey. After decades, Goethe finally issues the last testimony of his Bildung, the autobiography of a radical transformation. Yet, the history of the text and of the original journey reveals that this story is far from being as simple and unidirectional as it seems, but is imbued with hesitations and retakes, mythical scenes and anachronous returns. This article's aim is to map out the multiple layers - utilizing Reinhart Koselleck's geological model - of time and, mainly, of untimeliness that are interwoven in Goethe's Italian report. We intend to draw attention to some (other) treasures of Goethe‟s work: its strong memorial pathos, its opposition to great men and works of his time, its enthronement in German literature, among others.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von; Italienische Reise; Koselleck, Reinhart; Geschichtsdenken; Italien; Reise
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. "Delta" in der stilometrischen Autorschaftsattribution

    Der Artikel stellt aktuelle stilometrische Studien im Delta-Kontext vor. Diskutiert wird, warum die Verwendung des Kosinus-Abstands zu einer Verbesserung der Erfolgsquote führt; durch Experimente zur Vektornormalisierung gelingt es, die... mehr

     

    Der Artikel stellt aktuelle stilometrische Studien im Delta-Kontext vor. Diskutiert wird, warum die Verwendung des Kosinus-Abstands zu einer Verbesserung der Erfolgsquote führt; durch Experimente zur Vektornormalisierung gelingt es, die Funktionsweise von Delta besser zu verstehen. Anhand von mittelhochdeutschen Texten wird gezeigt, dass auch metrische Eigenschaften zur Autorschaftsattribution eingesetzt werden können. Zudem wird untersucht, inwieweit die mittelalterliche, nicht-normierte Schreibung die Erfolgsquote von Delta beeinflusst. Am Beispiel von arabisch-lateinischen Übersetzungen wird geprüft, inwieweit eine selektive Merkmalseliminierung dazu beitragen kann, das Übersetzersignal vom Genresignal zu isolieren. In this article, we present current stylometric studies on Delta. (1) We discuss why the use of cosine similarity improves the rate of success; our experiments on vector normalization lead to a better understanding of how Delta works. (2) Based on a corpus of Middle High German texts, we show that metrical properties can also be used for authorship attribution. The degree to which Delta is influenced by non-normalized medieval spellings is also investigated. (3) Using a corpus of Arabic-Latin translations, we explore how selective feature elimination can be used to separate the translator signal from the genre signal.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Mathematik (510); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Autorschaft; Literaturwissenschaft; Literarischer Stil
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. "Ein toter Körper mit mechanischen Reflexen" : gewalttätige Sexualität und semiotischer Exzess in Pier Paolo Pasolinis 'Salò o le 120 giornate di Sodoma'
    Autor*in: Oster, Angela
    Erschienen: 17.07.2017

    Mit der Entgrenzung der Geschichtlichkeit bewegt sich Pasolini auf dem Sektor, der sein Filmschaffen - wenn auch in unterschiedlichen Variationen - wie ein roter Faden begleitet: dem Mythos. Allerdings handelt es sich nun um einen pervertierten... mehr

     

    Mit der Entgrenzung der Geschichtlichkeit bewegt sich Pasolini auf dem Sektor, der sein Filmschaffen - wenn auch in unterschiedlichen Variationen - wie ein roter Faden begleitet: dem Mythos. Allerdings handelt es sich nun um einen pervertierten Mythos, im Gegensatz zum archaischen Mythos, welchen Pasolini in 'Edipo Re' und 'Medea' noch in euphorischen Bildern gepriesen hatte. Die faschistische Pervertierung des Mythos in der Moderne dagegen, so führt zumindest 'Salò' vor Augen, transgrediere die Gewalt nicht mehr als Teil einer gemeinschaftlich begründeten Festivität und Verausgabung lebensfördernder Riten. Die heilige Gewalt des Mythos degeneriert in dem von Pasolini als ubiquitär verstandenen Faschismus zur ziellosen, heillosen Anarchie.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Pasolini, Pier Paolo; Salò o le 120 giornate di Sodoma
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. "Eine gewichtige Pranke" : Walter Benjamin und Giorgio Agamben zu Erzählung und Gesetz bei Kafka
    Autor*in: Liska, Vivian
    Erschienen: 22.06.2017

    In seinem Brief an Gershom Scholem vom 11. August 1934 nennt Walter Benjamin das Gesetz den "toten Punkt" in Kafkas Werk. In seinen Notizen zu diesem Brief spricht Benjamin abfällig von Kafkas "stete[m] Drängen auf das Gesetz" und bezeichnet es als... mehr

     

    In seinem Brief an Gershom Scholem vom 11. August 1934 nennt Walter Benjamin das Gesetz den "toten Punkt" in Kafkas Werk. In seinen Notizen zu diesem Brief spricht Benjamin abfällig von Kafkas "stete[m] Drängen auf das Gesetz" und bezeichnet es als "Schublade des Geheimniskrämers" und als "Begriff, mit dem [er sich] nicht einlassen möchte" (BK, 154). Aus den darauf folgenden Sätzen wird allerdings deutlich, dass Benjamin die Auseinandersetzung mit dem Gesetz bei Kafka nur insofern scheut, als dieses auf den 'Begriff' gebracht werden soll, denn, so Benjamin weiter, "sollte er in Kafkas Werk dennoch eine Funktion haben [...] so wird auch eine Interpretation die von Bildern ausgeht - wie die meinige - auf sie führen" (ebd.). Die Unterscheidung zwischen begrifflicher Festlegung, die Benjamin ablehnt, und bildlicher, also im weiteren Sinne metaphorischer Darstellung, die er einigermaßen billigt und praktiziert, weist auf die auffallende, wenn auch schwer deutbare Bildsprache hin, mit der Benjamin sich der Bedeutung des Gesetzes bei Kafka annähert. Tatsächlich befasst Benjamin sich, im Widerspruch zu seiner angekündigten Weigerung, ebenso in seinem großen Essay "Franz Kafka. Zum zehnten Jahrestag seines Todes" (BK, 9-38) wie in seinem Briefwechsel mit Scholem ausführlich mit Fragen des Gesetzes im Werk des Prager Autors. Diese Ausführungen gilt es im Folgenden mit den zahlreichen Betrachtungen zu diesem Thema in den Schriften Giorgio Agambens, der sich gerade in Bezug auf Kafka häufig explizit auf Benjamin als Vorlage beruft, zu vergleichen. Dabei sollen ebenso die Gemeinsamkeiten wie die Unterschiede der beiden Denker und deren ideeller Horizont herausgestrichen werden, um Einsicht in die Ausrichtung des 'Nachlebens' von Benjamins Gedankengut bei einem seiner bedeutendsten heutigen Erben zu gewinnen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-5782-0
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Benjamin, Walter; Kafka, Franz; Agamben, Giorgio; Rezeption; Gesetz <Motiv>; Vor dem Gesetz
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. "En tierras bajas" de Herta Müller: mirada crítica hacia las cicatrices de una infancia irrespirable
    Erschienen: 16.02.2017

    A través de la mirada y la voz narrativa de una niña rumana, la escritora Herta Müller nos acerca con su ópera prima Niederungen (En tierras bajas) a las cicatrices aún hoy vivas de su propia infancia en un pequeño pueblo ubicado en la región de... mehr

     

    A través de la mirada y la voz narrativa de una niña rumana, la escritora Herta Müller nos acerca con su ópera prima Niederungen (En tierras bajas) a las cicatrices aún hoy vivas de su propia infancia en un pequeño pueblo ubicado en la región de Timisoara en la época de la dictadura de Nicolae Ceaucescu. Este artículo pretende una aproximación crítica a la recurrente temática centrada en la denuncia del país dejado atrás por la escritora tras su experiencia de exilio a la entonces Alemania occidental en el año 1987. Un análisis crítico de esta primera obra publicada por Müller en lengua alemana nos acerca a la literatura intercultural de la escritora migrante rumano-alemana cuya calidad y trayectoria literaria la hizo merecedora en 2009 del Premio Nobel de Literatura. Through the look and narrative voice of a Romanian girl, the writer Herta Müller brings us closer with her first work – Niederungen (En tierras bajas) - to the still living scars of her own childhood in a small village in the region of Timisoara at the time of the dictatorship of Nicolae Ceausescu. This article attempts a critical approach to the recurring theme focused on the complaint of the country left behind by the author after her own experience of exile to West Germany in 1987. A critical analysis of this first work written by Müller in the German language brings us closer to her intercultural literature. The high quality of the literary production of this German-Romanian migrant writer was finally awarded in 2009 with the Nobel Prize for Literature.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess