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  1. "Das dämonische Berlin" : Walter Benjamin über E. T. A. Hoffmann
    Autor*in: Moser, Jakob
    Erschienen: 24.05.2024

    Wie die Literatur- und Theoriegeschichte zeigt, wurde das Dämonische im Gefolge von Goethe auf wirkmächtige Weise von den Dämonen entkoppelt. Walter Benjamin brachte vor diesem Hintergrund E. T. A. Hoffmann ins Spiel, einen Schriftsteller, dessen... mehr

     

    Wie die Literatur- und Theoriegeschichte zeigt, wurde das Dämonische im Gefolge von Goethe auf wirkmächtige Weise von den Dämonen entkoppelt. Walter Benjamin brachte vor diesem Hintergrund E. T. A. Hoffmann ins Spiel, einen Schriftsteller, dessen "fieberhafte Träume" Goethe verschmähte. Unter dem Titel "Das dämonische Berlin" sprach Benjamin im Februar 1930 in der Kinderstunde des Berliner Rundfunks über Hoffmann als Dichter der Großstadt. Obwohl das Wort "dämonisch" nur im Titel fällt, eröffnet der Vortrag eine neue Sicht auf das post-goethesche Dämonische, denn die Medialität des Dämonischen wird darin auf mehreren Ebenen reflektiert, die das Radio selbst involvieren.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20240524-01
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Hoffmann, E. T. A.; Rezeption; Benjamin, Walter; Dämonie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. "Die Schwarze Botin. Frauenhefte" - literarisch
    Autor*in: Hilmes, Carola
    Erschienen: 19.03.2021

    Im Herbst 1977 die Berliner 'Frauenhefte' sind seit einem Jahr auf dem Markt - schreibt Gisela von Wysocki einen Beitrag über die damals noch recht unbekannte Schriftstellerin und Zeichnerin Unica Zürn (1916-1970); ihr autobiografisch grundierter... mehr

     

    Im Herbst 1977 die Berliner 'Frauenhefte' sind seit einem Jahr auf dem Markt - schreibt Gisela von Wysocki einen Beitrag über die damals noch recht unbekannte Schriftstellerin und Zeichnerin Unica Zürn (1916-1970); ihr autobiografisch grundierter Roman "Der Mann im Jasmin. Eindrücke einer Geisteskrankheit" war gerade bei Ullstein in der 'Reihe der Frau' erschienen. [...] Es ist nicht die Krankengeschichte der Autorin, die Wysocki in ihrem Beitrag in der "Schwarzen Botin" herausstellt, sondern das ästhetische Potential von Zürns Texten, die sie in eine surrealistische Tradition einordnet. Damit trifft sie auch Konzeption und Selbstverständnis der Frauenzeitschrift, die Differenzen nicht verschmieren, sondern durch scharfe Schnitte deutlich herausstellen will. In der ersten Nummer der "Schwarzen Botin" wird programmatisch eine Collage von Max Ernst abgedruckt aus dem Zyklus "Une Semaine de Bonté": Phantasie und Kritik gehen hier eine neue, überraschende Beziehung ein.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Breiter Kanon
    Schlagworte: Die Schwarze Botin (Zeitschrift)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. "Die Unfähigkeit zu Trauern" : Geschichte einer Abwehr?
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 14.11.2017

    Liest man heute, fünfzig Jahre nach der Erstveröffentlichung, Alexander und Margarete Mitscherlichs "Die Unfähigkeit zu trauern", so kann man überrascht werden. Das Buch ist ein Klassiker und sein Titel zum Schlagwort geworden: für die Verzögerung... mehr

     

    Liest man heute, fünfzig Jahre nach der Erstveröffentlichung, Alexander und Margarete Mitscherlichs "Die Unfähigkeit zu trauern", so kann man überrascht werden. Das Buch ist ein Klassiker und sein Titel zum Schlagwort geworden: für die Verzögerung der Vergangenheitsbewältigung, für die Verspätung, mit der sich die Deutschen mit den Verbrechen des Nationalsozialismus auseinandergesetzt haben, für den Unwillen, deren Opfer anzuerkennen. Im Buch liest sich das allerdings etwas anders, denn dass die Deutschen nicht getrauert hätten, bezieht sich nicht primär - wie wir wohl erwarten würden - auf die Opfer

     

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  4. "Gegen dieses 68" : zu Robert Stockhammer: "1967. Pop, Grammatologie und Politik"
    Autor*in: Neuffer, Moritz
    Erschienen: 25.09.2017

    Rezension zu Robert Stockhammer: 1967. Pop, Grammatologie und Politik, Paderborn: Fink 2017. mehr

     

    Rezension zu Robert Stockhammer: 1967. Pop, Grammatologie und Politik, Paderborn: Fink 2017.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20170925-01
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Achtundsechziger; Politisches Handeln; Geschichte 1967
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. "In the name of diversity" : zur Neuformierung studentischen Protests an amerikanischen Universitäten
    Autor*in: Kaldewey, David
    Erschienen: 16.07.2018

    Diversität scheint auf den ersten Blick ein wenig umstrittener gesellschaftlicher Wert zu sein. Die jüngeren Entwicklungen in der politischen Landschaft der USA haben in den letzten Jahren jedoch gezeigt, dass 'Diversität' als hochgradig umkämpfter... mehr

     

    Diversität scheint auf den ersten Blick ein wenig umstrittener gesellschaftlicher Wert zu sein. Die jüngeren Entwicklungen in der politischen Landschaft der USA haben in den letzten Jahren jedoch gezeigt, dass 'Diversität' als hochgradig umkämpfter Begriff verstanden werden muss.

     

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