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  1. "Aquaman Sucks!" : Spezialwissen und die neue Popularität der Superhelden
    Autor*in: Engelns, Markus
    Erschienen: 09.03.2018

    These ist, dass Superhelden derzeit so erfolgreich sind, weil das noch näher zu beschreibende System 'Superheld', Spezialwissen über Superhelden generiert, um dieses anschließend mit weiterführendem, kulturrelevantem Wissen anzureichern. Die... mehr

     

    These ist, dass Superhelden derzeit so erfolgreich sind, weil das noch näher zu beschreibende System 'Superheld', Spezialwissen über Superhelden generiert, um dieses anschließend mit weiterführendem, kulturrelevantem Wissen anzureichern. Die RezipientInnen von Superheldenproduktionen partizipieren an diesem Wissen und tradieren es, um sich gegenüber anderen als Spezialisten zu profilieren. Um dies zu belegen, wäre zweifelsohne eine quantitative Rezeptionsstudie notwendig, was diese kurze Untersuchung keinesfalls leisten kann. Deshalb bleiben die Gedanken hier tatsächlich skizzenhaft, gedacht als eine systematisierte Sammlung von Ideen, die es erlauben, eine Diskussion über Superhelden als gleichermaßen zeitlose und zeitgebundene Systeme anzuregen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Zeichnung, angewandte Kunst (740); Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comic; Superheld
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. "Iz an Freuenschuh! An mirobelli Freuenschuh!" : die fiktive Sprache in Carson Ellis’ "Du Iz Tak?" als Feld der Polyvalenz und Prüfstein der Bilderbuchübersetzung "Iz an Freuenschuh! An mirobelli Freuenschuh!" : the fictional language in Carson Ellis’s "Du Iz Tak?" as a field of polyvalence and a touchstone of picturebook translation
    Autor*in: Wilhelmy, Ben
    Erschienen: 01.12.2019

    Carson Ellis’ Bilderbuch "Du Iz Tak?" (2016) stellt eine besondere Herausforderung der Bilderbuchübersetzung dar, da der Schrifttext ausschließlich in einer fiktiven Sprache verfasst ist. Eine Übersetzung erscheint damit zwar auf den ersten Blick... mehr

     

    Carson Ellis’ Bilderbuch "Du Iz Tak?" (2016) stellt eine besondere Herausforderung der Bilderbuchübersetzung dar, da der Schrifttext ausschließlich in einer fiktiven Sprache verfasst ist. Eine Übersetzung erscheint damit zwar auf den ersten Blick überflüssig. Eine nähere Untersuchung des Ausgangstextes legt jedoch vielfaltige intermodale, inter- und intralinguale Bezuge frei, die einerseits ein Feld der Polyvalenz entfalten und die Übersetzung erschweren, andererseits eine Übersetzung unumgänglich machen. Carson Ellis’s award-winning picture book "Du Iz Tak?" is a special case of picturebook translation since the original text is written in an invented language. The comparative examination of the original and selected translations (German and Dutch) exposes the latent limits of picturebook translation. The written text in Du Iz Tak? consists exclusively of the direct speech of anthropomorphic insects. Reception of the work involves searching for clues in order to acquire the bug language. It is remarkable that, despite the invented nature of the bug language, different language editions of the work have been produced. Comments by the author and the publisher point out that the translation of the work was considered inevitable at an early stage, but it also represented a great challenge. The following two questions will be pursued in this article: Which intermodal interrelations within the original text determine the necessity of language-specific translations of Du Iz Tak? To what extent do the translations differ in their approach to this challenge? The semiosis of the bug language in Du Iz Tak? that demands translation is examined and the polyvalence of the text is discussed. A comparison of the original text with the two translations shows the translational shifts that are brought about by the notion of the single address in children’s literature. This article reveals the limits of transferability of this specific book as well as the general challenges of picturebook translation.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-9821241-0-0
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. "Le Charivari" (Paris), "Punch" (London) und "Kladderadatsch" (Berlin) : drei Satire-Journale zwischen Kunst und Journalismus
    Autor*in: Koch, Ursula E.

    Die spezifische Verbindung von Bild und Wort zeigt sich schon in den Prototypen der Satire-Journale, in "Le Charivari" (Paris), "Punch" (London) und "Kladderadatsch" (Berlin), die bereits nach ihren Gründungsjahren 1832, 1841 und 1848 das jeweils... mehr

     

    Die spezifische Verbindung von Bild und Wort zeigt sich schon in den Prototypen der Satire-Journale, in "Le Charivari" (Paris), "Punch" (London) und "Kladderadatsch" (Berlin), die bereits nach ihren Gründungsjahren 1832, 1841 und 1848 das jeweils Tonangebende in Karikatur und Text darstellen. Gemeinsamkeiten und nationale Besonderheiten dieser Journale erschließt Ursula E. Koch in einem grundlegenden Aufsatz. Während aber der Charivari 1858/59 seine Blütezeit bereits hinter sich hat, steht sie dem Punch und dem Kladderadatsch noch bevor. Auch solchen Ungleichzeitigkeiten ist der Beitrag auf der Spur.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 3-89528-566-8
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 741.5
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Le Charivari (Zeitung); Punch (Zeitschrift, London); Kladderadatsch; Karikatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. 'Ab und zu wird diese Grenze übertreten. Aber nur in eine Richtung' : Versuch einer Allegorese von Markus Färbers 'Reprobus'
    Autor*in: Ingold, Julia

    Markus Färbers 'Reprobus' aus dem Jahr 2012 ist im Genette’schen Sinne ein Palimpsest der mittelalterlichen Legende des Heiligen Christophorus, angesiedelt in einer dystopischen Welt, in der eine geographisch reale 'Welt der Legenden und Mythen'... mehr

     

    Markus Färbers 'Reprobus' aus dem Jahr 2012 ist im Genette’schen Sinne ein Palimpsest der mittelalterlichen Legende des Heiligen Christophorus, angesiedelt in einer dystopischen Welt, in der eine geographisch reale 'Welt der Legenden und Mythen' durch Erosion zu verschwinden droht. Westlich davon liegt, durch einen Fluss abgegrenzt, eine düstere von Menschen bewohnte Megastadt. Dorthin zurückgekehrt, versucht Christus, sich und Christophorus / Reprobus wieder in das Gedächtnis der Bewohner_innen zu bringen. Die Missionarstätigkeit und das Martyrium der alten Version fehlen. Stattdessen versucht Reprobus mehrfach vergeblich über den Grenzfluss aus der Welt der Menschen wieder in die der Legenden zu gelangen. Dieser Grenze zwischen Logos und Mythos, die immer unüberwindbarer wird, gilt es in ihrer allegorischen Konstellation Beachtung zu schenken. Denn an die Stelle der traditionellen Moralisatio ist in diesem Buch folgende Frage getreten: „If the myths have gone away, will the stories ever stay in our time?“ In Färbers Werk spiegelt sich eine Hoffnung, von der Benjamin in seiner Allegorietheorie spricht: das Aufgreifen von verschwindenden Dingen, ob materieller oder geistiger Natur, und deren Besetzen mit neuen Bedeutungen könnte sie über die Grenze, vor dem Vergessen, für die jeweilige Gegenwart der Künstler_innen, die damit zu Allegoriker_innen werden, retten. Markus Färber’s 'Reprobus', published in 2012, is a palimpsest, as defined by Genette, of the medieval legend of St. Christopher. It is set in a dystopic world, where a geographically existent "world of legends and myths“ is slowly disappearing due to soil erosion. A border river separates this land from a gloomy megacity on the west bank. Christ and Christopher / Reprobus return there to try to remind the inhabitants of the city of their existence. The mission and martyrdom of the old versions are omitted. Instead Reprobus tries repeatedly to cross the border river back from the world of men to the world of legends – in vain. This border between logos and myth, which grows more and more insuperable, deserves attention as an allegorical constellation. For in this book the traditional moralisatio is replaced by a question: „If the myths have gone away, will the stories ever stay in our time?“ Färber’s creation speaks of the hope, which Benjamin discusses in his theory of allegory, of taking disappearing things, wether material or spiritual, and filling them with new meaning in order to potentially retrieve them from beyond the border of oblivion and bring them into the respective present of the artist, who thus becomes an allegorist.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Färber, Markus; Christophorus, Heiliger; Anti-Utopie; Verschwinden; Comicroman
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Ally Sloper Meets Jack the Ripper : Comedy and Fear in the 19th Century
    Autor*in: Sabin, Roger

    In Britain in the late 1880s, two pop cultural icons had an extraordinary meeting: one, Ally Sloper, the fictional star of comic books and stage productions and the other Jack the Ripper, the real-life serial killer who was instantly fictionalised on... mehr

     

    In Britain in the late 1880s, two pop cultural icons had an extraordinary meeting: one, Ally Sloper, the fictional star of comic books and stage productions and the other Jack the Ripper, the real-life serial killer who was instantly fictionalised on page and stage as the bogeyman of the moment. The aim here is to explore the way in which this dynamic developed, with a focus on a single issue of 'Ally Sloper’s Half-Holiday' (October 20, 1888), which appeared at the point in time when it was first realised that the killings were being done by a lone individual, and when panic was at its peak. What was at stake politically in the comic’s reaction? What can it tell us about Victorian attitudes to fear, death, and poverty? About the status of women? Finally, about law and order, and the social contract that existed between citizen and police? Im Großbritannien der späten 1880er-Jahre trafen zwei Ikonen der Pop-Kultur aufeinander: Ally Sloper, der fiktive Star aus Comics und Bühnenproduktionen, und der reale Serienmörder Jack the Ripper, der umgehend als Horrorfigur der Stunde für Bühne und Literatur entdeckt und fiktionalisiert wurde. Hier soll diese Dynamik untersucht werden und zwar anhand einer einzigen Ausgabe von 'Ally Sloper’s Half-Holiday' (20. Oktober 1888). Diese erschien genau zu dem Zeitpunkt, als erstmals erkannt wurde, dass die Morde von einer einzelnen Person begangen wurden und die Panik damit ihren Höhepunkt erreichte. Welche politischen Reaktionen konnte der Comic hervorrufen? Was verrät er uns in Bezug auf das Verhältnis zu Angst, Tod und Armut im viktorianischen Zeitalter? Über den Status von Frauen? Und was sagt er über Recht und Ordnung bzw. die gesellschaftlichen Beziehungen zwischen Bürgern und Polizei aus?

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Ally Sloper's HalfHoliday; Jack, the Ripper; Viktorianisches Zeitalter; Frau; Gesellschaft; Großbritannien
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