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  1. Distributionelle und semantische Besonderheiten der adjektivischen Äquivalentpaare "nový" und "neu" aus lexikografischer Sicht Distributional and Semantic Particularities of Equivalent Adjectives "nový" and "neu" from Lexicographical Point of View
    Erschienen: 23.08.2021

    Die vorliegende Studie setzt sich mit dem Adjektiv "neu" und seinem slowakischen Äquivalent "nový" systembezogen und pragmatisch auseinander. Wir befassen uns kontrastiv mit der Bedeutungsstruktur, mit der Kollokabilität und lexikographischen... mehr

     

    Die vorliegende Studie setzt sich mit dem Adjektiv "neu" und seinem slowakischen Äquivalent "nový" systembezogen und pragmatisch auseinander. Wir befassen uns kontrastiv mit der Bedeutungsstruktur, mit der Kollokabilität und lexikographischen Auffassung dieser Adjektive. Um alle erwähnten Ebenen in ihrer Komplexität zu erfassen, darf man sie nicht voneinander getrennt untersuchen. Bei unserer Untersuchung gehen wir von der kodifizierten Bedeutung aus, die wir mit der realen Sprachverwendung vergleichen und ihre Anwendbarkeit an der aus den Korpora gewonnenen Daten überprüfen. Bei unserer kontrastiven Vorhegensweise ist der Ausgangspunkt die Auslegung der slowakischen Bedeutungsbeschreibung der lexikalischen Einheit "nový". Zunächst erweitert sich der Forschungsgegenstand um den Vergleich der jeweiligen Erläuterungen der deutschen lexikalischen Einheit "neu" in verschiedenen deutschen Wörterbüchern. Im Anschluss an die semantische Analyse der einzelnen Adjektive in den zwei von uns ausgewählten Sprachen überprüfen wir, ob und inwiefern bei der Bedeutungsbeschreibung der Übersetzungsäquivalente "nový" und "neu" eine analogische Auslegung verwendbar ist. The object of the paper is the reconstruction of the semantics of the adjective neuin German and its Slovak translation equivalent. The research is based on several linguistic approaches including functional-semantic, distributional and semantic componentanalysis. The article presents partial results of a more extensive research solving theoretical and practical problems of the lexicographical processing ofcollocations. The research is based on the assumption that a detailed analysis of the broad empirical material obtained using the latest statistical-computational methods of corpus linguistics can give a more precise and comprehensive picture of the semantic structure of examined words than the explanations given in current German and Slovak lexicographical works. The semantic analysis carried out is based on the results of the component analysis, whose method falls under the methodological basis of lexicography. Results of the own component analysis are confronted with the lexical entry structures described in German and Slovak dictionaries and the results of the distributional analysis based on the German and Slovak corpus data. Afterwards the authors make several suggestions for lexicographical practice.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lexikografie; Semantik; Adjektiv; Kollokation; Korpus <Linguistik>
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  2. Perspektiven einer akteursorientierten Diskursanalyse der Flüchtlingsdebatte in der Slowakei Perspectives of an actor-oriented discourse analysis of the refugee debate in Slovakia
    Erschienen: 23.08.2021

    Der vorliegende Beitrag möchte die Perspektiven einer solchen akteursorientierten Diskursanalyse aufzeigen. Die Akteure stellen nämlich diejenige "Kraft" dar, die den Diskurs ins Leben ruft, diesen formuliert und dynamisiert. Auf die Lexik... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag möchte die Perspektiven einer solchen akteursorientierten Diskursanalyse aufzeigen. Die Akteure stellen nämlich diejenige "Kraft" dar, die den Diskurs ins Leben ruft, diesen formuliert und dynamisiert. Auf die Lexik ausgerichtete Untersuchungen fokussieren in erster Linie auf die sprachliche Oberfläche, d.h. etwa auf Fahnenwörter, Schlüsselwörter oder auf die Metaphorik. Diese können jedoch erst als Endprodukte der sprachlichen Tätigkeit der Akteure betrachtet werden, in denen sich deren Motivationen, Meinungen, Positionierungen und Einstellungen konstituieren. Akteursorientierte Analysen möchten hingegen auch den Hintergrund beleuchten: die Ebene der Argumentation, die Topoi, die im Diskurs in konkreten Sprachgebrauchsmustern sich materialisieren. Diese Muster sind als kollektive Denkmuster zu betrachten, die einer Gemeinschaft im kollektiven Gedächtnis zur Verfügung stehen. Als kollektiv gespeichertes und durch die Sprache zugänglich gemachtes Wissen prägen sie das Weltbild der jeweiligen Sprachgemeinschaft. Das bedeutet zugleich, dass der Sprache eine fundamentale Rolle als wissensstiftendes Medium zukommt. Sie bestimmt, wie die Welt wahrgenommen und daraus Faktizität hergestellt wird. Ferner heißt das auch, dass Diskurse zugleich als Orientierungsrahmen dienen. Sie stellen den Sprachbenutzern Wissensbestände zur Verfügung, die sowohl bei der Deutung von Ereignissen und Entitäten eine kognitive Basis bilden, als auch eine Struktur anbieten, in die neue Kenntnisse integriert werden können. This paper deals with the Slovak refugee debate from the point of view of the actor level. The actors are the entities that constitute the discourse through their usage of language. The research interest therefore does not refer to the relatively easily accessible surface (eg discourse vocabulary), but to the argumenta-tion and the topoi, which act as the basis of the positioning of the individual actors and thus indirectly of the entire discourse. The study is limited tothe year 2015, the basis for the text corpus are articles from the Slovak newspaper Sme.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Sprache (400); Linguistik (410); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Flüchtling; Debatte; Slowakei; Korpus <Linguistik>; Argumentation; Rhetorik; Akteur
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Plädoyer für eine Geschichte der deutschen Konversation A plea for the history of German conversation
    Autor*in: Bžoch, Adam
    Erschienen: 24.08.2021

    In meinem Plädoyer für eine Geschichte der deutschen Konversation möchte ich einige Argumente für die Erforschung der historischen Entwicklung dieses flüchtigen Phänomens (also nicht nur seiner Theorie) im deutschen Kulturraum vorstellen und anhand... mehr

     

    In meinem Plädoyer für eine Geschichte der deutschen Konversation möchte ich einige Argumente für die Erforschung der historischen Entwicklung dieses flüchtigen Phänomens (also nicht nur seiner Theorie) im deutschen Kulturraum vorstellen und anhand von einigen Beispielen die Möglichkeiten einer Geschichte der deutschen Konversation zur Diskussion stellen. Man könnte fragen: Wozu eine Geschichte der Konversation, dieser ephemeren Erscheinung, die einen beträchtlichen Teil der menschlichen Kommunikation ausmacht und - von welcher Materialbasis kann so eine Geschichte ausgehen? Erst dank der Konversationsanalyse, die es seit den 1960er Jahren gibt (als zum ersten Mal übertragbare Tonbandgeräte eingesetzt werden konnten), besitzen wir akustische Aufnahmen der freien Gespräche und auch die entsprechenden analytischen Mittel, mit denen auf der Mikroebene linguistische Besonderheiten informeller Gespräche exakt erfasst werden können. Diese Mittel können leider nicht bei der Beschäftigung mit längst vergangenen Gesprächen eingesetzt werden. Die historische Erfassung solcher Konversationen erscheint uns dennoch wichtig. The informal conversation is since the 1960s not only an object of interest of the sociolinguistics (conversation analysis) but also a grateful object of cultural history. Literary scholars who deal especially with French, English, Dutch, Italian and Spanish literature and culture take over some elements of linguistics, microsociology, social psychology and other disciplines, interpreting the diversity of forms of informal verbal communication and their rules in particular epochs. The main goal of their cultural historical research can be either the reconstruction of concrete social institutions or, the discovery of factors and elements of the process of civilization in the terms of humanity. The author of the article discusses some works of German and Austrian literature which can be considered as paradigmatic for the understanding of the history of free and informal conversation in German culture.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Konversation; Kultur; Geschichte; Deutsch; Literatur
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Neue Medien : Segen oder Fluch der heutigen Lehrenden und Lernenden? New media : a blessing or a curse for current teachers and learners?
    Erschienen: 25.08.2021

    Der Begriff Neue Medien nimmt in der Regel Bezug auf neue Technologien. In der Medienwissenschaft wird zwischen digitalen und analogen Medien unterschieden. Digitale Medien resultieren aus der Digitalisierung, die in der zweiten Hälfte des 20.... mehr

     

    Der Begriff Neue Medien nimmt in der Regel Bezug auf neue Technologien. In der Medienwissenschaft wird zwischen digitalen und analogen Medien unterschieden. Digitale Medien resultieren aus der Digitalisierung, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Digitalisierung bezeichnet den Prozess der Umwandlung von analogen (stetigen) Informationen in eine digitale (schrittweise, numerische) Form. Als digitale Medien werden meist interaktive Medien auf multimedialer und/oder elektronischer Basis bezeichnet, wie zum Beispiel Internet, CD-Roms, DVDs, MP3-Player, Digitalkameras etc. Mit der rasanten Verbreitung digitaler Technologien entwickelte sich erstmals eine komplexe Vernetzung der Geräte untereinander, die weltweit Daten- und Kommunikationsflüsse ermöglicht. Im Spannungsfeld von Technik, Kultur und Gesellschaft stellen digitale Medien weit mehr als technische Systeme dar und bilden einen untrennbaren Bestandteil einer modernen Gesellschaft. Im Laufe der Zeit wurden neue Medien und v. a. ihre tägliche Nutzung einer starken Kritik unterworfen. Wir möchten feststellen, dass wir es im wirklichen Leben sowie auch im täglichen Unterrichtsprozess für viel wichtiger halten, welche Medien, auf welche Art und Weise, zu welchem Zweck und mit welchem Ziel verwendet werden. The theme of media in teaching and learning occupies an important place in both university and lower-level school education. A teacher for a long time has not been the only medium in the class. His duty is to choose from a wide range of media and use them meaningfully and effectively. It is a task for teachers to assess realistically the potential of media use to improve and facilitate teaching and learning. In the following article, in addition to theoretical considerations (statements), we present specific examples that can serve as suggestions for the practical use of media in particular lessons.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Neue Medien; Medienkompetenz; World Wide Web 2.0; World Wide Web; Anwendungssystem; Mind mapping
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Sprachliche Repräsentationen der derzeitigen Migration im deutschen medialen Diskurs Language representation of contemporary migration in German medial discourse
    Autor*in: Lauková, Jana
    Erschienen: 25.08.2021

    Nur wenige Themen geben in der Gegenwart so häufig Anlass zu Kontroversen wie die Zuwanderung (Migration). Es ist zum Teil auch dadurch bedingt, dass sie so viele andere Bereiche berührt - Wirtschaft, Demografie, Politik, innere Sicherheit, Kultur,... mehr

     

    Nur wenige Themen geben in der Gegenwart so häufig Anlass zu Kontroversen wie die Zuwanderung (Migration). Es ist zum Teil auch dadurch bedingt, dass sie so viele andere Bereiche berührt - Wirtschaft, Demografie, Politik, innere Sicherheit, Kultur, Sprache und sogar die Religion. Wie kann Europa von der Zuwanderung profitieren und gleichzeitig die Menschenrechte achten? Diese Problematik wird im medialen Diskurs sehr unterschiedlich präsentiert und in der Öffentlichkeit verschieden wahrgenommen. Zudem scheint sich das Thema besonders für politische Polemiken zu eignen, denen dann auch die bereits (nicht nur) in Deutschland lebenden Menschen mit ausländischen Wurzeln, die man jetzt "Bürger mit Migrationshintergrund" nennt, unterworfen werden. Im Fokus des vorliegenden Beitrags steht ein kurzer Entwurf (als Beispiel) der diversen sprachlichen Repräsentation der Migration im Hinblick auf die ausgewählten schriftlichen Texte im Deutschen Referenzkorpus (kurz DeReKo). Es ist ein elektronisches Archiv von deutsch-sprachigen Textkorpora geschriebener Sprache, das seit 1964 existiert und vom Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim gepflegt und kontinuierlich ausgebaut wird. The paper reflects the contemporary migration and focuses on a migration and its representation in German medial discourse. The aim is to describe language representation of migration (collocation of migration) in the EU (as social-culturally determined problem) through quantitative and qualitative linguistic analysis, specifically on the example of German discourse. The focus of the author's interest is to capture (represent linguistically) the themes of contemporary migration in Europe in selected German political discourses (in the mass media). In more detail, we are concerned with discourse actors ́usage when writing about migration, using selected stereotypes and prejudices providing a linguistic view of this issue, which is among the most widely debated topics of recent years.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Diskurs; Medien; Lexem; Migration; Prototyp <Linguistik>; Korpus <Linguistik>
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