CompaRe durchsuchen

Recherchieren Sie hier in allen Dokumenten, die auf CompaRe publiziert wurden.

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 16 bis 20 von 24.

  1. Der Pelz des Hermelins oder Von Sommer- und Winterkleidern, Tarn- und Warntrachten, Putz-, Schutz- und Trutzfärbungen sowie der Jäger’schen Normalkleidung
    Autor*in: Toepfer, Georg
    Erschienen: 08.03.2018

    Der Pelz des Hermelins ist im Sommer braun und im Winter weiß. Das ist ein schönes Phänomen für sich, zumal das Weiß von einer Reinheit ist, die sich im Tierreich selten findet. Die Reinheit ihres weißen Fells wurde vielen Hermelinen zum Verhängnis:... mehr

     

    Der Pelz des Hermelins ist im Sommer braun und im Winter weiß. Das ist ein schönes Phänomen für sich, zumal das Weiß von einer Reinheit ist, die sich im Tierreich selten findet. Die Reinheit ihres weißen Fells wurde vielen Hermelinen zum Verhängnis: Sie endeten als Stück in einem adligen Mantel, ihr Weiß noch unterstrichen durch die schwarze Schwanzspitze, die mitverarbeitet wurde. Das reine Weiß des Winterpelzes machte das Hermelin auch zu einer brauchbaren Projektionsfläche des Volksglaubens. Als Symbol der Keuschheit und Reinheit erscheint es schon im antiken Aberglauben: Um sein Fell nicht zu beflecken, empfange das Hermelin durchs Ohr und gebäre durch den Mund - oder umgekehrt, wie der 'Physiologus' behauptete. Auch galt es als ein besonders kultiviertes Tier, weil es sich eher von einem Jäger fangen lasse, als durch den Kot zu gehen, sein reines Weiß also höher schätze als Freiheit und Leben. Sein Fellwechsel machte das Tier darüber hinaus zu einem beliebten Objekt für Zauber und Gegenzauber, Wetterorakel und Verwandlungssagen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-289-5
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390); Biowissenschaften; Biologie (570)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Hermelin; Pelz; Kulturgeschichte; Biologie; Kleidung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Tradition im Schafspelz : der Norwegerpullover
    Autor*in: Kornmeier, Uta
    Erschienen: 08.03.2018

    Das Wort 'Norwegerpullover' ruft starke Bilder hervor, die weniger das Kleidungsstück als solches betreffen als vielmehr den Träger: naturverbunden, idealistisch, alternativ und widerspenstig. Doch wieso gerade der Norwegerpullover? Was genau 'ist'... mehr

     

    Das Wort 'Norwegerpullover' ruft starke Bilder hervor, die weniger das Kleidungsstück als solches betreffen als vielmehr den Träger: naturverbunden, idealistisch, alternativ und widerspenstig. Doch wieso gerade der Norwegerpullover? Was genau 'ist' eigentlich ein Norwegerpullover?

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-289-5
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Pullover; Kulturgeschichte
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Modesünde, Statussymbol, Stereotyp : der Trainingsanzug
    Autor*in: Markus, Hannah
    Erschienen: 12.03.2018

    "Wer trägt heute noch Trainingsanzüge in der Öffentlichkeit?", titelt die "Stilkritik" der Süddeutschen Zeitung im Mai 2010. Sportler jedenfalls nicht. Der aktuelle Bundestrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft kleidet sich - "modisch top",... mehr

     

    "Wer trägt heute noch Trainingsanzüge in der Öffentlichkeit?", titelt die "Stilkritik" der Süddeutschen Zeitung im Mai 2010. Sportler jedenfalls nicht. Der aktuelle Bundestrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft kleidet sich - "modisch top", "Stilikone" - selbst im Stadion in Designer-Anzüge. Dabei waren Sportler ursprünglich die einzige Zielgruppe des Ende der 1920er Jahre in den USA erfundenen 'tracksuit'. Die Kombination aus locker sitzender Hose mit Gummizug und Beinbündchen sowie Blouson mit Reißverschluss oder Sweatshirt sollte sie vor und nach ihren Aktivitäten wärmen. Ein Einsatz von Trainingsanzügen außerhalb des Sports war lange Zeit undenkbar. Die Modifizierung des Trainingsanzugs begann erst fünf Jahrzehnte nach seiner Erfindung.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-289-5
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Trainingsanzug; Mode
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Von der 'culotte' zum "existentiellen Anzug" : Stationen in der Karriere der Kniebundhose
    Erschienen: 12.03.2018

    Dass es ausgerechnet die Kniebundhose war, die zum Kleidung gewordenen Symbol einer nicht nur in ihren Anfängen männerbündischen Jugendbewegung wurde, mag mit der Geschichte dieses Kleidungsstücks mehr zu tun haben als mit dessen häufig beschworenen... mehr

     

    Dass es ausgerechnet die Kniebundhose war, die zum Kleidung gewordenen Symbol einer nicht nur in ihren Anfängen männerbündischen Jugendbewegung wurde, mag mit der Geschichte dieses Kleidungsstücks mehr zu tun haben als mit dessen häufig beschworenen praktischen Gesichtspunkten.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-289-5
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Hose; Gadamer, Hans-Georg; Heidegger, Martin
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Zum Stand der Dinge : wenn Stumme Diener sprächen
    Erschienen: 20.08.2018

    Stumme Diener, menschliche wie nichtmenschliche, sind entgegen ihrer Bezeichnung "things that talk", Stumme Diener können gar nicht anders, als doch zu reden. Ihre abgewandten, verstellten Stimmen, ihr Flüstern und Murmeln bei halbgeöffnetem Mund... mehr

     

    Stumme Diener, menschliche wie nichtmenschliche, sind entgegen ihrer Bezeichnung "things that talk", Stumme Diener können gar nicht anders, als doch zu reden. Ihre abgewandten, verstellten Stimmen, ihr Flüstern und Murmeln bei halbgeöffnetem Mund gilt es zu vernehmen. Nicht nur der Subalterne spricht, auch die Dinge. Sie können gar nicht anders als im Modus des Stummgeschaltet-Seins dennoch mitzureden mit Hilfe der um sie herumgelagerten Geschichten. Stumme Diener sind Medien, die Sprechen machen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7930-9904-8
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Xantener Knabe; Innenarchitektur; Sachkultur; Kulturanthropologie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess