Konferenzen, Tagungen

"Stadt & Literatur". Brigitte Reimann zum 85. Geburtstag

Beginn
06.09.2018
Ende
08.09.2018
»Ich habe für diese Stadt gekämpft, damit es den Leuten Spaß macht, dort zu wohnen …«. Für dieses Ziel hat sich die Schriftstellerin Brigitte Reimann nicht nur in ihrem Roman »Franziska Linkerhand« engagiert. 1960 bis 1968 war sie in Hoyerswerda Zeugin des Aufbaus der Neustadt und griff in die Debatten ein, wie man in einer sozialistischen Stadt arbeiten und leben sollte. Das müsste sich auch in der Art und Weise des Bauens wiederfinden, die sie als »kluge Synthese zwischen dem Notwendigen und dem Schönen« verstanden wissen wollte.

Anknüpfend an den Kampf der Autorin um die menschliche Stadt will die Konferenz StadtplanerInnen, LiteraturwissenschaftlerInnen und interessierte BürgerInnen miteinander ins Gespräch bringen:
Was sagt uns Reimanns städtebaulicher Diskurs heute? Wie gehen StadtplanerInnen mit dem Erbe der »sozialistischen Stadt« um und welche Perspektiven haben sie heute auf Reimanns Postulat der »heiter lebendigen Straße«? Welchen Blick hat die Gegenwartsliteratur auf Stadt und das städtische Leben? Und wie reagieren beide Disziplinen auf ein zunehmendes Interesse am »Gegenteil von Stadt«: Land, Provinz, Dorf?

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Forschungsgebiete

Literatur aus Deutschland/Österreich/Schweiz
Stadt und Literatur, Brigitte Reimann

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Datum der Veröffentlichung: 12.12.2018
Letzte Änderung: 12.12.2018