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  1. Algebra in Keilschrift
    Einführung in eine altbabylonische geometrische Technik
    Published: 2021
    Publisher:  Edition Open Access, Berlin

    Um 1930 hat man entdeckt, dass einige babylonische Keilschrifttexte Rechnungen enthielten, wie sie beim Lösen quadratischer Gleichungen auftreten. Weil die Bedeutung der Terminologie im wesentlichen von den im Text enthaltenen Zahlen abgeleitet... more

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Um 1930 hat man entdeckt, dass einige babylonische Keilschrifttexte Rechnungen enthielten, wie sie beim Lösen quadratischer Gleichungen auftreten. Weil die Bedeutung der Terminologie im wesentlichen von den im Text enthaltenen Zahlen abgeleitet werden musste, hat dies dazu geführt, dass diese Texte als numerische Algebra interpretiert wurden. Diese Interpretation wurde erst angezweifelt, als der Autor des vorliegenden Buchs um 1982 entdeckte, dass sie mit der globalen Struktur der Terminologie inkompatibel ist. Es stellte sich heraus, dass zwei verschiedene und nicht synonyme Operationen beide als Addition aufgefasst wurden; entsprechend wurden zwei subtraktive Operationen vermengt, und vier verschiedene Operationen wurden allesamt als ein und dieselbe Multiplikation aufgefasst. Stattdessen verweist die Struktur auf eine Technik, die auf der Geometrie von Quadraten und Rechtecken mit messbaren Seiten und Flächen aufbaut. Das vorliegende Buch analysiert verschiedene Texte in konformaler Übersetzung, also in einer Übersetzung, in welcher derselbe babylonische Ausdruck immer mit demselben Wort übersetzt wird und, was noch wichtiger ist, in welcher verschiedene Ausdrücke auch auf unterschiedliche Arten übersetzt sind. Philologische Details, die nur solchen Lesern nutzen, welche mit der Assyriologie vertraut sind,werden vermieden; allerdings werden diesen solche Informationen in einem eigenen Anhang zur Verfügung gestelt. Alle vorgestellten Texte stammen aus der zweiten Hälfte der altbabylonischen Periode, also von 1800 bis 1600 v.Chr. Gerade in dieser Periode erreichte die Algebra im Besonderen und die babylonische Mathematik im Allgemeinen ihren Höhepunkt. Selbst wenn einige jüngere Texte Ähnlichkeiten mit denen aus der altbabylonischen Zeit aufweisen, sind sie doch nur Überbleibsel. Außer der Analyse von Texten liefert das Buch eine allgemeine Charakterisierung der auftretenden Mathematik und stellt es in den Kontext der altbabylonischen Schreiberschule und deren besonderen Kultur. Endlich beschreibt das Buch den Ursprung der Disziplin und deren Wirkung auf die spätere Mathematik, nicht zuletzt die euklidische Geometrie und die echte Algebra, die im mittelalterlichen Islam erschaffen wurde und von der europäischen mittelalterlichen und Renaissance-Mathematik übernommen wurde.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: deu
    Media type: Data medium
    Format: Online
    Series: Max Planck Research Library for the History and Development of Knowledge: Textbooks ; 3
    Subjects: Mathematics; Algebra
    Other subjects: MPRL; MPIWG; History of Science; Open Access; Edition Open Access; Algebra; Altbabylonische Mathematik; Geschichte der Mathematik; Mathematics; History of Mathematics
    Scope: 1 electronic resource (172 p.)
  2. Arbeit in der Digitalisierten Welt :
    Praxisbeispiele und Gestaltungslösungen Aus Dem BMBF-Förderschwerpunkt.
    Published: 2021.; ©2021.
    Publisher:  Springer Berlin / Heidelberg,, Berlin, Heidelberg :

    Das vorliegende Open-Access-Buch umfasst Beiträge aus 29 Verbundvorhaben sowie dem begleitenden Verbundprojekt „TransWork“. Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Arbeit in der digitalisierten Welt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden... more

     

    Das vorliegende Open-Access-Buch umfasst Beiträge aus 29 Verbundvorhaben sowie dem begleitenden Verbundprojekt „TransWork“. Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Arbeit in der digitalisierten Welt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden in den Projekten Entwicklungen im Transformationsprozess der Arbeitswelt analysiert, Lösungsansätze entwickelt und diese wissenschaftlich begleitet. In den Beiträgen werden Einblicke in die erarbeiteten Erkenntnisse und entwickelten Konzepte der Projekte gegeben. Hieraus lassen sich für Akteure aus Politik und Wirtschaft Handlungsempfehlungen ableiten und es ergeben sich neue Forschungsimpulse für die Wissenschaft.

     

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  3. Der Deutschsprachige Nachkriegsroman und Die Tradition des Unzuverlässigen Erzählens.
    Published: 2021.; ©2021.
    Publisher:  J. B. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung & Carl Ernst Poeschel GmbH,, Stuttgart :

    Dieser im Open Access erscheinende Band nimmt eine bislang kaum beachtete Tendenz der Nachkriegsepik in den Blick:„Ich bin nicht Stiller!“ heißt es in Max Frischs Roman gleich zu Beginn des ersten Teils, der den Titel „Stillers Aufzeichnungen im... more

     

    Dieser im Open Access erscheinende Band nimmt eine bislang kaum beachtete Tendenz der Nachkriegsepik in den Blick:„Ich bin nicht Stiller!“ heißt es in Max Frischs Roman gleich zu Beginn des ersten Teils, der den Titel „Stillers Aufzeichnungen im Gefängnis“ trägt. Der das sagt, nennt sich White, wird aber von seiner Umgebung für Stiller gehalten. Stiller ist mit seinem provokanten Beginn vielleicht der markanteste unter den unzuverlässig erzählten Romanen der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur, von denen im Band einige zwischen 1945 und den 1970er Jahren veröffentlichte vorgestellt und analysiert werden, darunter Texte von Friedrich Dürrenmatt, Hugo Loetscher, Peter Weiss, Alfred Andersch, Arno Schmidt, Uwe Johnson, Günter de Bruyn und Fred Wander; aber auch von älteren Autoren, die noch nach dem Krieg publiziert haben, wie Leo Perutz und Thomas Mann. Ein Schwerpunkt der Auswahl liegt darin, die Variabilität des Verfahrens zu zeigen und den theoretischen Randbereich des Begriffs ‚narrative Unzuverlässigkeit‘ auszuleuchten. Er erweist sich als heuristisch fruchtbares Analysetool, mit dem auch Texte gewinnbringend untersucht werden können, die nicht im strengen Sinne unzuverlässig erzählt sind.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Kindt, Tom.
    Language: deu
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3-476-05764-X
    Series: Abhandlungen Zur Literaturwissenschaft
    Subjects: Literature: history & criticism; Literary theory
    Other subjects: Literary History; Literary Theory; German Literature; Literature; Open Access; Deutsche Literatur; Schweizerische Literatur; Narratologie; Erzähltheorie; Bundesrepublik Deutschland; Literature: history & criticism; Germany
    Scope: 1 online resource (229 pages)
  4. Datensouveränität :
    Governance-Ansätze Für Den Gesundheitsbereich
    Published: 2021.
    Publisher:  Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH,, Wiesbaden :

    In diesem Open-Access-Buch untersuchen wir, was Datensouveränität aus ethischer und rechtlicher Perspektive bedeuten kann und entwickeln mittels des Modells der dynamischen Einwilligung konkrete Governance-Ansätze für den Gesundheitsbereich. Im... more

     

    In diesem Open-Access-Buch untersuchen wir, was Datensouveränität aus ethischer und rechtlicher Perspektive bedeuten kann und entwickeln mittels des Modells der dynamischen Einwilligung konkrete Governance-Ansätze für den Gesundheitsbereich. Im Zeitalter der Digitalisierung stellt uns der verantwortungsvolle Umgang mit Daten vor eine Herausforderung: Mögliche Fortschritte in Forschung, Versorgung und öffentlicher Gesundheit rufen Fragen von Datenschutz und Kontrollansprüchen auf. Ein normatives Leitkonzept, das in den vergangenen Jahren beim Umgang mit Daten in den Vordergrund tritt, ist Datensouveränität.

     

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  5. "Sola admiratio quaeritur" :
    das Staunen in der Dichtung der italienischen Renaissance /
    Published: [2019]; ©2021
    Publisher:  Brill Fink,, Paderborn, Germany :

    Die vorliegende Forschung definiert die Literatur der Renaissance neu: Die Bedeutung der aristotelischen Poetik wird zurückgestuft zugunsten innovativer - erstaunlicher - literarischer Ansätze. Das seit langem geltende Paradigma, die italienische... more

     

    Die vorliegende Forschung definiert die Literatur der Renaissance neu: Die Bedeutung der aristotelischen Poetik wird zurückgestuft zugunsten innovativer - erstaunlicher - literarischer Ansätze. Das seit langem geltende Paradigma, die italienische Renaissance würde von der klassisch-aristotelischen Literaturtheorie dominiert, wird damit maßgeblich ausdifferenziert. Anhand der Analyse des Staunens - ein Begriff, den Aristoteles und Platon an den Anfang des wissenschaftlichen und metaphysischen Denkens stellten und der sich in der italienischen Renaissance zu einem zentralen Konstitutions- und Alleinstellungsmerkmal der Literatur wandelte - wird gezeigt, dass Momente der Neuheit und der Überraschung, ja der erstaunlichen innovatio auf allen Ebenen, die Literatur der Renaissance entscheidend prägten.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: deu
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3-8467-6622-4
    Other identifier:
    DOI: 10.30965/9783846766224
    Edition: First edition.
    Series: Poetik und Ästhetik des Staunens Series ; ; Volume 7
    Subjects: Italian poetry.; Italian poetry
    Scope: 1 online resource.
    Notes:

    Includes bibliographical references.

    Intro -- Inhalt -- Einleitung -- Anmerkung zu den Übersetzungen -- Kapitel 1 Meraviglia und admiratio in den Stanze und den Silvae Angelo Polizianos -- 1.1 Biografische Notizen -- 1.2 Kontext der Forschung -- 1.3 Die Stanze -- 1.4 Die Silvae -- 1.4.1 Einleitende Bemerkungen -- 1.4.2 Das Genre der Silva -- 1.4.3 Von Orpheus zu Achill, Homer, Vergil, Poliziano -- 1.4.4 Der Dichter als erstaunlicher Mythos -- 1.4.4.1 Vergil -- 1.4.4.2 Homer -- 1.4.4.3 Konklusionen zu den Darstellungen Vergils und Homers -- 1.4.5 Dichtung als Ursprung der Zivilisation -- 1.5 Konklusion -- Kapitel 2 Giovanni Pontanos Poetik der admiratio -- 2.1 Biographische Notizen -- 2.2 Actius -- 2.2.1 Ein prophetischer Traum -- 2.2.2 Kunstfertigkeit und sinnliches Erstauntsein -- 2.2.3 Dichtung und Geschichte: Ausdruck der Fantasie -- 2.2.4 Dichtung und Rhetorik: Gut und angemessen zur Bewunderung sprechen -- 2.3 Pontanos literarisches Werk -- 2.3.1 Lepidina -- 2.3.2 De hortis Hesperidum -- 2.4 Konklusion -- Kapitel 3 Francesco Colonnas Traumwelt: Die Hypnerotomachia Poliphili -- 3.1 Historische Notizen -- 3.2 Kontext der Forschung -- 3.3 Begriffe -- 3.4 Das Staunen als visuelle Wahrnehmung -- 3.4.1 Die Kapitelzusammenfassungen -- 3.4.1.1 1. Teil (I-X) -- 3.4.1.2 2. Teil (XI-XXIV) -- 3.4.1.3 3. Teil (XXV-XXXVIII) -- 3.4.2 Die Traumreise -- 3.4.2.1 1. Teil -- 3.4.2.2 2. Teil -- 3.4.2.3 3. Teil -- 3.5 Literatur als arché techné -- 3.6 Stupore und admiratione -- 3.7 Konklusion -- Kapitel 4 Das Staunen über Vergils Dichtkunst: Marco Girolamo Vida -- 4.1 Historische Notizen und Rezeptionsgeschichte -- 4.2 De arte poetica -- 4.2.1 Die Initiation des Schülers -- 4.2.2 Inspiration, Invention und Komposition -- 4.2.3 Die sprachliche Ausgestaltung des Textes -- 4.3 Exkurs: Prometheus und die Zivilisierung des Menschen durch das Staunen.

    4.4 Überraschung und Staunen in der Literatur: Scacchia Ludus -- 4.4.1 Exkurs: Das lebendige Schachspiel der Hypnerotomachia Poliphili -- 4.5 Konklusion -- Kapitel 5 Girolamo Fracastoro: Admiratio und die Idee des Schönen -- 5.1 Einleitung -- 5.2 Naugerius sive De poetica dialogus -- 5.2.1 Die Dichtung -- 5.2.2 Der Dichter -- 5.3 Syphilis sive De morbo gallico -- 5.4 Konklusion -- Kapitel 6 Francesco Patrizi: Poetik und Psychologie des Staunens -- 6.1 Biographische Notizen und Rezeptionsgeschichte -- 6.2 Patrizi zwischen Aristoteles und Platon -- 6.3 Der Aufbau von Della Poetica -- 6.4 Die Deca ammirabile -- 6.4.1 Der Dichter als facitore del mirabile und mirabile facitore -- 6.4.2 Der Ursprung der Poesie -- 6.4.3 Das Wunderbare der Dichtung -- 6.4.4 Der staunende Rezipient -- 6.4.5 Ausblick -- 6.5 L'Eridano -- 6.6 Exkurs: Patrizi und der Manierismus -- 6.7 Konklusion -- Kapitel 7 Poetik der meraviglia in den Werken Giambattista Marinos -- 7.1 Einleitung -- 7.2 Dicerie sacre -- 7.3 La Galeria -- 7.4 Adone -- 7.4.1 Die narrative Struktur -- 7.4.2 Die Liebe -- 7.4.3 Die Kunst -- 7.5 Konklusion -- Kapitel 8 Ausblick -- 8.1 Renaissance -- 8.2 Dichtung -- 8.3 Inspiration -- 8.4 Kreativität -- 8.5 Innovation -- 8.6 Natur und Kunst -- 8.7 Bild und Sprache -- 8.8 Psychologie -- 8.9 Zum Schluss -- Bibliographie -- Primärliteratur -- Antike Autoren -- Autoren des Humanismus und der Renaissance -- Sekundärliteratur -- Dank.

  6. Die mittelalterlichen Handschriften in der Bibliothek des Augustiner Chorherrenstiftes Neustift
    Published: 2021
    Publisher:  Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

    he Augustinian Monastery of Neustift, founded in 1142, houses 92 medieval manuscripts in its collection today; these have now become accessible through the work of an interdisciplinary team of experts, in accordance with the guidelines of the... more

     

    he Augustinian Monastery of Neustift, founded in 1142, houses 92 medieval manuscripts in its collection today; these have now become accessible through the work of an interdisciplinary team of experts, in accordance with the guidelines of the Austrian Academy of Sciences. The catalogue, which takes all codicological aspects into account, is supplemented by an extensive introduction, indices and appendices. Around 50 Neustift manuscripts have been kept at the University and State Library of Tyrol in Innsbruck since 1809. Therefore, the publication sees itself as an essential contribution to the virtual reconstruction of the former Neustift library and as important basic werk for further research. Das 1142 gegründete Augustiner Chorherrenstift Neustift verwahrt heute 92 mittelalterliche Handschriften; diese wurden von einem interdisziplinären Expertenteam nach den Richtlinien der österreichischen Akademie der Wissenschaften erstmalig umfassend erschlossen. Der sämtliche kodikologische Aspekte berücksichtigende Katalog wird ergänzt durch eine umfangreiche Einleitung, Register und Anhänge. Zumal etwa 50 Handschriften seit 1809 an der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck aufbewahrt werden, versteht sich die Publikation als wesentlicher Beitrag zur virtuellen Zusammenführung des einstigen Neustifter Bestandes sowie als wichtige Grundlagenarbeit für weiterführende Forschungen.

     

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  7. Eine 'unmögliche' Ästhetik :
    Elfriede Jelinek im literarischen Feld /
    Author: Degner, Uta,
    Published: 2021

    The winner of the Nobel Prize for Literature, Elfriede Jelinek, has decisively shaped the development of literature over the last 50 years and has repeatedly expanded the 'space of the possible'. This study reconstructs the most important stages of... more

     

    The winner of the Nobel Prize for Literature, Elfriede Jelinek, has decisively shaped the development of literature over the last 50 years and has repeatedly expanded the 'space of the possible'. This study reconstructs the most important stages of her development from the first novel to the 21st century and profiles the innovativeness of her literature against the background of the literary field. The aesthetic genealogy of the author is thus made comprehensible anew. Die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek hat die Entwicklung der Literatur in den letzten 50 Jahren entscheidend mitgeprägt und den ‚Raum des Möglichen‘ immer wieder erweitert. Die vorliegende Studie rekonstruiert die wichtigsten Stationen ihrer Entwicklung vom ersten Roman bis ins 21. Jahrhundert und profiliert die Innovativität ihrer Literatur vor dem Hintergrund des literarischen Feldes. Die ästhetische Genealogie der Autorin wird so in ihrem Zusammenhang neu nachvollziehbar gemacht.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: deu
    Media type: Ebook; Data medium
    Format: Online
    ISBN: 3-205-21486-2
    Subjects: Literary studies: from c 1900 -
    Other subjects: Jelinek, Elfriede, (1946-); Jelinek, Elfriede, (1946-); Elfriede Jelinek, Ästhetik, literarisches Feld; ÖFOS 2012, Germanistik; Elfriede Jelinek, aesthetics, literary field; ÖFOS 2012, German studies
    Notes:

    Wir sind lockvögel baby! und die Häresie des Pop -- Die Liebhaberinnen : Realismus high und low -- Die Ausgesperrten : Anagnorisis de Sozialen Unmöglichkeitssinns -- Lob dem Widerstreit : Jelineks Feminismus -- Wiener Aktionismus im Medium der Literatur : Die Klavierspielerin als Literarische Selbstobjektivierung -- Lust als Extremsatire -- "Allergrösste Wirklichkeit und Allergrösste Künstlichkeit" : das Theater der Doppelten Distinktion -- "Unziemlich alt" : in der Position der Arrivierten Avantgarde.

  8. Pfandleiher in Deutschland
    Erzählte Identität
    Published: 2021
    Publisher:  Waxmann, Münster

    Wer mehr Geld benötigt, als er besitzt, hinterlegt ein Pfand und erhält dafür ein Darlehen. So funktionierte Kredit für Jahrhunderte - in allen sozialen Schichten. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich der Pfandkredit in Deutschland zu einem... more

     

    Wer mehr Geld benötigt, als er besitzt, hinterlegt ein Pfand und erhält dafür ein Darlehen. So funktionierte Kredit für Jahrhunderte - in allen sozialen Schichten. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich der Pfandkredit in Deutschland zu einem Nischengewerbe. Die meisten kennen Pfandleiher nur aus erfundenen Geschichten. Dort werden sie oft als unsympathische Ausbeuter dargestellt. Ihre Kunden sind Kriminelle, Arme und Ausgestoßene. "Pfandleiher in Deutschland" rückt 16 Menschen in den Fokus, die diesen Beruf wirklich ausüben. Ihre Erzählungen handeln von einer vielfältigen Branche, von skurrilen Erlebnissen und der ganz persönlichen Identifikation mit einem Beruf, der noch heute stigmatisiert ist.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: deu
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 3-8309-9339-0
    Other identifier:
    9783830993391
    Edition: 1st, New ed.
    Series: Internationale Hochschulschriften ; 684
    Subjects: Narrative Identität; Stigma; Pfandkredit; Stereotype; Berufsbiografie; Lebenslauf; Schulden; Rechtfertigung; Wucher; Arbeitskulturen; Leihaus; Pfandhaus; Armut; Shylock; Beruf und Handwerk; Alltagskultur; Erzählforschung
    Other subjects: Narrative Identität; Stigma; Pfandkredit; Stereotype; Berufsbiografie; Lebenslauf; Schulden; Rechtfertigung; Wucher; Arbeitskulturen; Leihaus; Pfandhaus; Armut; Shylock
    Scope: 1 online resource (239 p.)
    Notes:

    Doctoral Thesis, Münster, 2019

  9. Ein Fürstenleben zwischen Alltag und Aufruhr :
    die französische Korrespondenz (1772-1801) des letzten Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus Colloredo mit seinem Bruder Gundaker : eine historisch-kritische Edition /
    Published: 2021

    Hieronymus Colloredo (1732–1812) was Salzburg's Prince Archbishop between 1772 and 1803. He corresponded with his brother, the imperial vice-chancellor Gundaker Collordo (1731–1807). A total of 655 letters have been preserved, most of them from the... more

     

    Hieronymus Colloredo (1732–1812) was Salzburg's Prince Archbishop between 1772 and 1803. He corresponded with his brother, the imperial vice-chancellor Gundaker Collordo (1731–1807). A total of 655 letters have been preserved, most of them from the years 1790 to 1800. Der letzte Salzburger Fürsterzbischof Hieronymus Colloredo (1732–1812) führte mit seinem Bruder, dem Reichsvizekanzler Gundaker Colloredo (1731–1807), eine Korrespondenz, von der insgesamt 655 Briefe überliefert sind. Die meisten davon stammen aus den Jahren 1790 bis 1800. In der vorliegenden Edition sind die Briefe historisch-kritisch aufbereitet.

     

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  10. Biblical texts in digitalization :
    towards critical digital biblical studies /
    Contributor: Al-Suadi, Soham, (editor.); Ulshöfer, Gotlind, (editor.)
    Published: 2021
    Publisher:  Tübingen University Press, Tübingen

    Digitization is also becoming increasingly important for the processing and presentation of biblical texts and their manuscripts. While digitization promises egalitarian access to resources on the one hand, it also poses new challenges in research... more

     

    Digitization is also becoming increasingly important for the processing and presentation of biblical texts and their manuscripts. While digitization promises egalitarian access to resources on the one hand, it also poses new challenges in research and teaching on the other. Digital methods and the experiences made with them in the Digital Humanities are also of interest for theology. The anthology focuses on forms of digitized handling of biblical texts and their manuscripts, such as Codex Sinaiticus. It deals with tools of computational philology or computational linguistics as well as with "digital research environments" and the effects of digitization with regard to the use and handling of biblical texts. The articles in this conference volume cover biblical-theological, exegetical, historical, systematic-theological and information-scientific aspects and are in English and German. Die Digitalisierung nimmt auch für die Bearbeitung und Darstellung biblischer Texte und ihrer Manuskripte eine zunehmende Bedeutung ein. Während die Digitalisierung auf der einen Seite einen egalitären Zugang zu Ressourcen verspricht, stellen sich auf der anderen Seite neue Herausforderungen in Forschung und Lehre. Die digitalen Methoden und die damit gemachten Erfahrungen in den Digital Humanities sind auch für die Theologie von Interesse. Der Sammelband stellt Formen des digitalisierten Umgangs mit biblischen Texten und ihren Manuskripten wie beispielsweise des Codex Sinaiticus in den Mittelpunkt. Dabei geht es sowohl um Tools der Computerphilologie bzw. der computational linguistics als auch um „digitale Forschungsumgebungen“ sowie um die Auswirkungen der Digitalisierung im Blick auf die Nutzung und den Umgang mit biblischen Texten. Die Artikel in diesem Tagungsband umfassen biblisch-theologische, exegetische, historische, systematisch-theologische und informationswissenschaftliche Aspekte und sind auf englisch und deutsch.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Al-Suadi, Soham, (editor.); Ulshöfer, Gotlind, (editor.)
    Language: English; deu
    Media type: Data medium
    Format: Online
    Subjects: Biblical studies & exegesis
    Other subjects: Digital Humanities; Bible; New Testament; Memory; Codex Sinaiticus; exegesis
    Scope: 1 electronic resource (234 p.)
  11. (Un-)Bestimmte Zeichen
    Literarisch-musikalische Medienkombinationen bei Heinrich Wilhelm von Gerstenberg
    Published: 2021
    Publisher:  Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Baden-Baden

    Clear conceptual sharpness—distinctness: that is the strength of language. Where the clearly defining mind reaches its limits, conceptual confusion and poetic potential arise. To make such ideas nevertheless semiotically graspable and aesthetically... more

     

    Clear conceptual sharpness—distinctness: that is the strength of language. Where the clearly defining mind reaches its limits, conceptual confusion and poetic potential arise. To make such ideas nevertheless semiotically graspable and aesthetically usable, an indistinct medium is needed. Music seems particularly suitable for this. This is especially of interest in relation to the 18th century, the age of aesthetics and sentimentalism. Gerstenberg's examination of overlapping literary and musical media concepts and genres is an attempt to make the impossible poetically possible: To combine the distinctness of language with the indistinctness of music and thus to make the aporia of ‘certain sentiments’ tangible. Klare begriffliche Schärfe – Bestimmtheit –, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und ästhetisch nutzbar zu machen, braucht es ein un-bestimmtes Medium: Musik scheint dazu besonders geeignet. Das ist im 18. Jahrhundert, dem Zeitalter von Ästhetik und Empfindsamkeit, von besonderem Interesse. Gerstenbergs Auseinandersetzung mit intermedialen, literarisch-musikalischen Medienkonzepten ist der Versuch, das Unmögliche poetisch möglich zu machen: die Bestimmtheit der Sprache mit der Unbestimmtheit der Musik zu kombinieren und so die Aporie „bestimmter Empfindungen“ erfahrbar zu machen.

     

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  12. Die Schlaraffenlandkarte um 1700
    Geografie und Ökonomie einer multimedialen Fantasie
    Published: 2021

    Fascinating and enigmatic to this day: The Accurata Utopiae Tabula, an anonymous map of Cockaigne accompanied by an explanatory book (thought to be by Schnebelin), inspired the likes of Leibniz and was a popular supplement to atlases around 1700.... more

     

    Fascinating and enigmatic to this day: The Accurata Utopiae Tabula, an anonymous map of Cockaigne accompanied by an explanatory book (thought to be by Schnebelin), inspired the likes of Leibniz and was a popular supplement to atlases around 1700. Extensively embellished with euonyms for its locations, this multimedia ensemble offers a luxurious landscape of vices in addition to its ‘merry discourse of gluttony and boozing’. The multilingual map contains hidden connections to not only fictional worlds, such as the lands of giants in Rabelais and Fischart, but also to such historical realities as the early modern economy of credit. An enjoyable journey of discovery across the borders of different arts and disciplines, guided by the compass of media history. Faszinierend rätselhaft bis heute: Die Accurata Utopiae Tabula, eine anonyme Karte des Schlaraffenlandes samt Erklaerung in Buchform, vielleicht von einem gewissen Schnebelin, hat schon Leibniz bestrickt und war um 1700 als Beigabe zu Atlanten beliebt. Akribisch ausstaffiert mit sprechenden Ortsnamen, bietet das multimediale Ensemble nebst »lustigem Freß- oder Sauff-Discurs« eine luxuriöse Landschaft der Laster. Die mehrsprachige Wortschatzkarte unterhält versteckte Verbindungen zu fiktiven Welten wie dem Riesenreich Rabelais’ bzw. Fischarts, aber auch zu Wirklichkeiten wie der frühneuzeitlichen Ökonomie des Kredits. Eine vergnügliche Entdeckungsreise mit mediengeschichtlichem Kompass über die Grenzen der Künste und Disziplinen hinweg.

     

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  13. Algebra in Keilschrift
    Einführung in eine altbabylonische geometrische Technik
    Published: 2021
    Publisher:  Edition Open Access, Berlin

    Um 1930 hat man entdeckt, dass einige babylonische Keilschrifttexte Rechnungen enthielten, wie sie beim Lösen quadratischer Gleichungen auftreten. Weil die Bedeutung der Terminologie im wesentlichen von den im Text enthaltenen Zahlen abgeleitet... more

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    Um 1930 hat man entdeckt, dass einige babylonische Keilschrifttexte Rechnungen enthielten, wie sie beim Lösen quadratischer Gleichungen auftreten. Weil die Bedeutung der Terminologie im wesentlichen von den im Text enthaltenen Zahlen abgeleitet werden musste, hat dies dazu geführt, dass diese Texte als numerische Algebra interpretiert wurden. Diese Interpretation wurde erst angezweifelt, als der Autor des vorliegenden Buchs um 1982 entdeckte, dass sie mit der globalen Struktur der Terminologie inkompatibel ist. Es stellte sich heraus, dass zwei verschiedene und nicht synonyme Operationen beide als Addition aufgefasst wurden; entsprechend wurden zwei subtraktive Operationen vermengt, und vier verschiedene Operationen wurden allesamt als ein und dieselbe Multiplikation aufgefasst. Stattdessen verweist die Struktur auf eine Technik, die auf der Geometrie von Quadraten und Rechtecken mit messbaren Seiten und Flächen aufbaut. Das vorliegende Buch analysiert verschiedene Texte in konformaler Übersetzung, also in einer Übersetzung, in welcher derselbe babylonische Ausdruck immer mit demselben Wort übersetzt wird und, was noch wichtiger ist, in welcher verschiedene Ausdrücke auch auf unterschiedliche Arten übersetzt sind. Philologische Details, die nur solchen Lesern nutzen, welche mit der Assyriologie vertraut sind,werden vermieden; allerdings werden diesen solche Informationen in einem eigenen Anhang zur Verfügung gestelt. Alle vorgestellten Texte stammen aus der zweiten Hälfte der altbabylonischen Periode, also von 1800 bis 1600 v.Chr. Gerade in dieser Periode erreichte die Algebra im Besonderen und die babylonische Mathematik im Allgemeinen ihren Höhepunkt. Selbst wenn einige jüngere Texte Ähnlichkeiten mit denen aus der altbabylonischen Zeit aufweisen, sind sie doch nur Überbleibsel. Außer der Analyse von Texten liefert das Buch eine allgemeine Charakterisierung der auftretenden Mathematik und stellt es in den Kontext der altbabylonischen Schreiberschule und deren besonderen Kultur. Endlich beschreibt das Buch den Ursprung der Disziplin und deren Wirkung auf die spätere Mathematik, nicht zuletzt die euklidische Geometrie und die echte Algebra, die im mittelalterlichen Islam erschaffen wurde und von der europäischen mittelalterlichen und Renaissance-Mathematik übernommen wurde.

     

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    Source: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Language: deu
    Media type: Data medium
    Format: Online
    Series: Max Planck Research Library for the History and Development of Knowledge: Textbooks ; 3
    Subjects: Mathematics; Algebra
    Other subjects: MPRL; MPIWG; History of Science; Open Access; Edition Open Access; Algebra; Altbabylonische Mathematik; Geschichte der Mathematik; Mathematics; History of Mathematics
    Scope: 1 electronic resource (172 p.)
  14. Die mittelalterlichen Handschriften in der Bibliothek des Augustiner Chorherrenstiftes Neustift
    Published: 2021
    Publisher:  Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

    he Augustinian Monastery of Neustift, founded in 1142, houses 92 medieval manuscripts in its collection today; these have now become accessible through the work of an interdisciplinary team of experts, in accordance with the guidelines of the... more

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    he Augustinian Monastery of Neustift, founded in 1142, houses 92 medieval manuscripts in its collection today; these have now become accessible through the work of an interdisciplinary team of experts, in accordance with the guidelines of the Austrian Academy of Sciences. The catalogue, which takes all codicological aspects into account, is supplemented by an extensive introduction, indices and appendices. Around 50 Neustift manuscripts have been kept at the University and State Library of Tyrol in Innsbruck since 1809. Therefore, the publication sees itself as an essential contribution to the virtual reconstruction of the former Neustift library and as important basic werk for further research. Das 1142 gegründete Augustiner Chorherrenstift Neustift verwahrt heute 92 mittelalterliche Handschriften; diese wurden von einem interdisziplinären Expertenteam nach den Richtlinien der österreichischen Akademie der Wissenschaften erstmalig umfassend erschlossen. Der sämtliche kodikologische Aspekte berücksichtigende Katalog wird ergänzt durch eine umfangreiche Einleitung, Register und Anhänge. Zumal etwa 50 Handschriften seit 1809 an der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck aufbewahrt werden, versteht sich die Publikation als wesentlicher Beitrag zur virtuellen Zusammenführung des einstigen Neustifter Bestandes sowie als wichtige Grundlagenarbeit für weiterführende Forschungen.

     

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  15. Eine 'unmögliche' Ästhetik :
    Elfriede Jelinek im literarischen Feld /
    Author: Degner, Uta,
    Published: 2021

    The winner of the Nobel Prize for Literature, Elfriede Jelinek, has decisively shaped the development of literature over the last 50 years and has repeatedly expanded the 'space of the possible'. This study reconstructs the most important stages of... more

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    The winner of the Nobel Prize for Literature, Elfriede Jelinek, has decisively shaped the development of literature over the last 50 years and has repeatedly expanded the 'space of the possible'. This study reconstructs the most important stages of her development from the first novel to the 21st century and profiles the innovativeness of her literature against the background of the literary field. The aesthetic genealogy of the author is thus made comprehensible anew. Die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek hat die Entwicklung der Literatur in den letzten 50 Jahren entscheidend mitgeprägt und den ‚Raum des Möglichen‘ immer wieder erweitert. Die vorliegende Studie rekonstruiert die wichtigsten Stationen ihrer Entwicklung vom ersten Roman bis ins 21. Jahrhundert und profiliert die Innovativität ihrer Literatur vor dem Hintergrund des literarischen Feldes. Die ästhetische Genealogie der Autorin wird so in ihrem Zusammenhang neu nachvollziehbar gemacht.

     

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    Source: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Language: deu
    Media type: Ebook; Data medium
    Format: Online
    ISBN: 3-205-21486-2
    Subjects: Literary studies: from c 1900 -
    Other subjects: Jelinek, Elfriede, (1946-); Jelinek, Elfriede, (1946-); Elfriede Jelinek, Ästhetik, literarisches Feld; ÖFOS 2012, Germanistik; Elfriede Jelinek, aesthetics, literary field; ÖFOS 2012, German studies
    Notes:

    Wir sind lockvögel baby! und die Häresie des Pop -- Die Liebhaberinnen : Realismus high und low -- Die Ausgesperrten : Anagnorisis de Sozialen Unmöglichkeitssinns -- Lob dem Widerstreit : Jelineks Feminismus -- Wiener Aktionismus im Medium der Literatur : Die Klavierspielerin als Literarische Selbstobjektivierung -- Lust als Extremsatire -- "Allergrösste Wirklichkeit und Allergrösste Künstlichkeit" : das Theater der Doppelten Distinktion -- "Unziemlich alt" : in der Position der Arrivierten Avantgarde.

  16. Pfandleiher in Deutschland
    Erzählte Identität
    Published: 2021
    Publisher:  Waxmann, Münster

    Wer mehr Geld benötigt, als er besitzt, hinterlegt ein Pfand und erhält dafür ein Darlehen. So funktionierte Kredit für Jahrhunderte - in allen sozialen Schichten. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich der Pfandkredit in Deutschland zu einem... more

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    Wer mehr Geld benötigt, als er besitzt, hinterlegt ein Pfand und erhält dafür ein Darlehen. So funktionierte Kredit für Jahrhunderte - in allen sozialen Schichten. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich der Pfandkredit in Deutschland zu einem Nischengewerbe. Die meisten kennen Pfandleiher nur aus erfundenen Geschichten. Dort werden sie oft als unsympathische Ausbeuter dargestellt. Ihre Kunden sind Kriminelle, Arme und Ausgestoßene. "Pfandleiher in Deutschland" rückt 16 Menschen in den Fokus, die diesen Beruf wirklich ausüben. Ihre Erzählungen handeln von einer vielfältigen Branche, von skurrilen Erlebnissen und der ganz persönlichen Identifikation mit einem Beruf, der noch heute stigmatisiert ist.

     

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    Source: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Language: deu
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 3-8309-9339-0
    Other identifier:
    9783830993391
    Edition: 1st, New ed.
    Series: Internationale Hochschulschriften ; 684
    Subjects: Narrative Identität; Stigma; Pfandkredit; Stereotype; Berufsbiografie; Lebenslauf; Schulden; Rechtfertigung; Wucher; Arbeitskulturen; Leihaus; Pfandhaus; Armut; Shylock; Beruf und Handwerk; Alltagskultur; Erzählforschung
    Other subjects: Narrative Identität; Stigma; Pfandkredit; Stereotype; Berufsbiografie; Lebenslauf; Schulden; Rechtfertigung; Wucher; Arbeitskulturen; Leihaus; Pfandhaus; Armut; Shylock
    Scope: 1 online resource (239 p.)
    Notes:

    Doctoral Thesis, Münster, 2019

  17. Ein Fürstenleben zwischen Alltag und Aufruhr :
    die französische Korrespondenz (1772-1801) des letzten Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus Colloredo mit seinem Bruder Gundaker : eine historisch-kritische Edition /
    Published: 2021

    Hieronymus Colloredo (1732–1812) was Salzburg's Prince Archbishop between 1772 and 1803. He corresponded with his brother, the imperial vice-chancellor Gundaker Collordo (1731–1807). A total of 655 letters have been preserved, most of them from the... more

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    Hieronymus Colloredo (1732–1812) was Salzburg's Prince Archbishop between 1772 and 1803. He corresponded with his brother, the imperial vice-chancellor Gundaker Collordo (1731–1807). A total of 655 letters have been preserved, most of them from the years 1790 to 1800. Der letzte Salzburger Fürsterzbischof Hieronymus Colloredo (1732–1812) führte mit seinem Bruder, dem Reichsvizekanzler Gundaker Colloredo (1731–1807), eine Korrespondenz, von der insgesamt 655 Briefe überliefert sind. Die meisten davon stammen aus den Jahren 1790 bis 1800. In der vorliegenden Edition sind die Briefe historisch-kritisch aufbereitet.

     

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  18. Biblical texts in digitalization :
    towards critical digital biblical studies /
    Contributor: Al-Suadi, Soham, (editor.); Ulshöfer, Gotlind, (editor.)
    Published: 2021
    Publisher:  Tübingen University Press, Tübingen

    Digitization is also becoming increasingly important for the processing and presentation of biblical texts and their manuscripts. While digitization promises egalitarian access to resources on the one hand, it also poses new challenges in research... more

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    Digitization is also becoming increasingly important for the processing and presentation of biblical texts and their manuscripts. While digitization promises egalitarian access to resources on the one hand, it also poses new challenges in research and teaching on the other. Digital methods and the experiences made with them in the Digital Humanities are also of interest for theology. The anthology focuses on forms of digitized handling of biblical texts and their manuscripts, such as Codex Sinaiticus. It deals with tools of computational philology or computational linguistics as well as with "digital research environments" and the effects of digitization with regard to the use and handling of biblical texts. The articles in this conference volume cover biblical-theological, exegetical, historical, systematic-theological and information-scientific aspects and are in English and German. Die Digitalisierung nimmt auch für die Bearbeitung und Darstellung biblischer Texte und ihrer Manuskripte eine zunehmende Bedeutung ein. Während die Digitalisierung auf der einen Seite einen egalitären Zugang zu Ressourcen verspricht, stellen sich auf der anderen Seite neue Herausforderungen in Forschung und Lehre. Die digitalen Methoden und die damit gemachten Erfahrungen in den Digital Humanities sind auch für die Theologie von Interesse. Der Sammelband stellt Formen des digitalisierten Umgangs mit biblischen Texten und ihren Manuskripten wie beispielsweise des Codex Sinaiticus in den Mittelpunkt. Dabei geht es sowohl um Tools der Computerphilologie bzw. der computational linguistics als auch um „digitale Forschungsumgebungen“ sowie um die Auswirkungen der Digitalisierung im Blick auf die Nutzung und den Umgang mit biblischen Texten. Die Artikel in diesem Tagungsband umfassen biblisch-theologische, exegetische, historische, systematisch-theologische und informationswissenschaftliche Aspekte und sind auf englisch und deutsch.

     

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    Source: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Contributor: Al-Suadi, Soham, (editor.); Ulshöfer, Gotlind, (editor.)
    Language: English; deu
    Media type: Data medium
    Format: Online
    Subjects: Biblical studies & exegesis
    Other subjects: Digital Humanities; Bible; New Testament; Memory; Codex Sinaiticus; exegesis
    Scope: 1 electronic resource (234 p.)
  19. (Un-)Bestimmte Zeichen
    Literarisch-musikalische Medienkombinationen bei Heinrich Wilhelm von Gerstenberg
    Published: 2021
    Publisher:  Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Baden-Baden

    Clear conceptual sharpness—distinctness: that is the strength of language. Where the clearly defining mind reaches its limits, conceptual confusion and poetic potential arise. To make such ideas nevertheless semiotically graspable and aesthetically... more

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    Clear conceptual sharpness—distinctness: that is the strength of language. Where the clearly defining mind reaches its limits, conceptual confusion and poetic potential arise. To make such ideas nevertheless semiotically graspable and aesthetically usable, an indistinct medium is needed. Music seems particularly suitable for this. This is especially of interest in relation to the 18th century, the age of aesthetics and sentimentalism. Gerstenberg's examination of overlapping literary and musical media concepts and genres is an attempt to make the impossible poetically possible: To combine the distinctness of language with the indistinctness of music and thus to make the aporia of ‘certain sentiments’ tangible. Klare begriffliche Schärfe – Bestimmtheit –, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und ästhetisch nutzbar zu machen, braucht es ein un-bestimmtes Medium: Musik scheint dazu besonders geeignet. Das ist im 18. Jahrhundert, dem Zeitalter von Ästhetik und Empfindsamkeit, von besonderem Interesse. Gerstenbergs Auseinandersetzung mit intermedialen, literarisch-musikalischen Medienkonzepten ist der Versuch, das Unmögliche poetisch möglich zu machen: die Bestimmtheit der Sprache mit der Unbestimmtheit der Musik zu kombinieren und so die Aporie „bestimmter Empfindungen“ erfahrbar zu machen.

     

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  20. Die Schlaraffenlandkarte um 1700
    Geografie und Ökonomie einer multimedialen Fantasie
    Published: 2021

    Fascinating and enigmatic to this day: The Accurata Utopiae Tabula, an anonymous map of Cockaigne accompanied by an explanatory book (thought to be by Schnebelin), inspired the likes of Leibniz and was a popular supplement to atlases around 1700.... more

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    Fascinating and enigmatic to this day: The Accurata Utopiae Tabula, an anonymous map of Cockaigne accompanied by an explanatory book (thought to be by Schnebelin), inspired the likes of Leibniz and was a popular supplement to atlases around 1700. Extensively embellished with euonyms for its locations, this multimedia ensemble offers a luxurious landscape of vices in addition to its ‘merry discourse of gluttony and boozing’. The multilingual map contains hidden connections to not only fictional worlds, such as the lands of giants in Rabelais and Fischart, but also to such historical realities as the early modern economy of credit. An enjoyable journey of discovery across the borders of different arts and disciplines, guided by the compass of media history. Faszinierend rätselhaft bis heute: Die Accurata Utopiae Tabula, eine anonyme Karte des Schlaraffenlandes samt Erklaerung in Buchform, vielleicht von einem gewissen Schnebelin, hat schon Leibniz bestrickt und war um 1700 als Beigabe zu Atlanten beliebt. Akribisch ausstaffiert mit sprechenden Ortsnamen, bietet das multimediale Ensemble nebst »lustigem Freß- oder Sauff-Discurs« eine luxuriöse Landschaft der Laster. Die mehrsprachige Wortschatzkarte unterhält versteckte Verbindungen zu fiktiven Welten wie dem Riesenreich Rabelais’ bzw. Fischarts, aber auch zu Wirklichkeiten wie der frühneuzeitlichen Ökonomie des Kredits. Eine vergnügliche Entdeckungsreise mit mediengeschichtlichem Kompass über die Grenzen der Künste und Disziplinen hinweg.

     

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  21. Die Schlaraffenlandkarte um 1700
    Geografie und Ökonomie einer multimedialen Fantasie
    Published: 2021

    Fascinating and enigmatic to this day: The Accurata Utopiae Tabula, an anonymous map of Cockaigne accompanied by an explanatory book (thought to be by Schnebelin), inspired the likes of Leibniz and was a popular supplement to atlases around 1700.... more

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Fascinating and enigmatic to this day: The Accurata Utopiae Tabula, an anonymous map of Cockaigne accompanied by an explanatory book (thought to be by Schnebelin), inspired the likes of Leibniz and was a popular supplement to atlases around 1700. Extensively embellished with euonyms for its locations, this multimedia ensemble offers a luxurious landscape of vices in addition to its ‘merry discourse of gluttony and boozing’. The multilingual map contains hidden connections to not only fictional worlds, such as the lands of giants in Rabelais and Fischart, but also to such historical realities as the early modern economy of credit. An enjoyable journey of discovery across the borders of different arts and disciplines, guided by the compass of media history. Faszinierend rätselhaft bis heute: Die Accurata Utopiae Tabula, eine anonyme Karte des Schlaraffenlandes samt Erklaerung in Buchform, vielleicht von einem gewissen Schnebelin, hat schon Leibniz bestrickt und war um 1700 als Beigabe zu Atlanten beliebt. Akribisch ausstaffiert mit sprechenden Ortsnamen, bietet das multimediale Ensemble nebst »lustigem Freß- oder Sauff-Discurs« eine luxuriöse Landschaft der Laster. Die mehrsprachige Wortschatzkarte unterhält versteckte Verbindungen zu fiktiven Welten wie dem Riesenreich Rabelais’ bzw. Fischarts, aber auch zu Wirklichkeiten wie der frühneuzeitlichen Ökonomie des Kredits. Eine vergnügliche Entdeckungsreise mit mediengeschichtlichem Kompass über die Grenzen der Künste und Disziplinen hinweg.

     

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  22. Mehrsprachige Pflegebedürftige in Deutschen Pflegeheimen und das Projekt Unvergessen :
    Studierende an der Schnittstelle Von Forschung und Gesellschaft
    Published: 2021.
    Publisher:  Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH,, Wiesbaden :

    In diesem Open-Access-Sammelband geht es um das preisgekrönte Projekt UnVergessen, in dessen Verlauf Studierende sprachliche Unterstützung für pflegebedürftige Immigrant*innen in Form von regelmäßigen Besuchen leisten. Deutschland gilt als... more

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    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    In diesem Open-Access-Sammelband geht es um das preisgekrönte Projekt UnVergessen, in dessen Verlauf Studierende sprachliche Unterstützung für pflegebedürftige Immigrant*innen in Form von regelmäßigen Besuchen leisten. Deutschland gilt als Einwanderungsland, durch den demographischen Wandel wächst die Anzahl älterer und damit auch pflegebedürftiger Menschen, deren Erstsprache nicht Deutsch ist. Im Alter kann es bei mehrsprachigen Personen zu sprachlichen Ausdrucksschwierigkeiten, v.a. in der später erworbenen Sprache kommen, denen in Pflegeheimen nicht zwangsläufig begegnet werden kann. Eine Folge dessen ist eine zunehmende sprachliche, kulturelle und soziale Isolierung dieser Pflegebedürftigen. Die Beiträge widmen sich dieser Personengruppe und bieten Einblicke in ein besonderes Studienprojekt, das an der Schnittstelle von Forschung und sozialem Engagement für Sichtbarkeit sorgen soll.

     

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    Source: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Language: deu
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3-658-33868-7
    Subjects: Population & demography; Migration, immigration & emigration
    Other subjects: Mehrsprachigkeit; Alter; Demenz; Sprachverlust; Pflegebedürftigkei; Soziales Engagement
    Scope: 1 online resource (226 p.)
    Notes:

    Description based upon print version of record.

  23. Datensouveränität :
    Governance-Ansätze Für Den Gesundheitsbereich
    Published: 2021.
    Publisher:  Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH,, Wiesbaden :

    In diesem Open-Access-Buch untersuchen wir, was Datensouveränität aus ethischer und rechtlicher Perspektive bedeuten kann und entwickeln mittels des Modells der dynamischen Einwilligung konkrete Governance-Ansätze für den Gesundheitsbereich. Im... more

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    In diesem Open-Access-Buch untersuchen wir, was Datensouveränität aus ethischer und rechtlicher Perspektive bedeuten kann und entwickeln mittels des Modells der dynamischen Einwilligung konkrete Governance-Ansätze für den Gesundheitsbereich. Im Zeitalter der Digitalisierung stellt uns der verantwortungsvolle Umgang mit Daten vor eine Herausforderung: Mögliche Fortschritte in Forschung, Versorgung und öffentlicher Gesundheit rufen Fragen von Datenschutz und Kontrollansprüchen auf. Ein normatives Leitkonzept, das in den vergangenen Jahren beim Umgang mit Daten in den Vordergrund tritt, ist Datensouveränität.

     

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  24. "Sola admiratio quaeritur" :
    das Staunen in der Dichtung der italienischen Renaissance /
    Published: [2019]; ©2021
    Publisher:  Brill Fink,, Paderborn, Germany :

    Die vorliegende Forschung definiert die Literatur der Renaissance neu: Die Bedeutung der aristotelischen Poetik wird zurückgestuft zugunsten innovativer - erstaunlicher - literarischer Ansätze. Das seit langem geltende Paradigma, die italienische... more

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    Die vorliegende Forschung definiert die Literatur der Renaissance neu: Die Bedeutung der aristotelischen Poetik wird zurückgestuft zugunsten innovativer - erstaunlicher - literarischer Ansätze. Das seit langem geltende Paradigma, die italienische Renaissance würde von der klassisch-aristotelischen Literaturtheorie dominiert, wird damit maßgeblich ausdifferenziert. Anhand der Analyse des Staunens - ein Begriff, den Aristoteles und Platon an den Anfang des wissenschaftlichen und metaphysischen Denkens stellten und der sich in der italienischen Renaissance zu einem zentralen Konstitutions- und Alleinstellungsmerkmal der Literatur wandelte - wird gezeigt, dass Momente der Neuheit und der Überraschung, ja der erstaunlichen innovatio auf allen Ebenen, die Literatur der Renaissance entscheidend prägten.

     

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    Source: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Language: deu
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3-8467-6622-4
    Other identifier:
    DOI: 10.30965/9783846766224
    Edition: First edition.
    Series: Poetik und Ästhetik des Staunens Series ; ; Volume 7
    Subjects: Italian poetry.; Italian poetry
    Scope: 1 online resource.
    Notes:

    Includes bibliographical references.

    Intro -- Inhalt -- Einleitung -- Anmerkung zu den Übersetzungen -- Kapitel 1 Meraviglia und admiratio in den Stanze und den Silvae Angelo Polizianos -- 1.1 Biografische Notizen -- 1.2 Kontext der Forschung -- 1.3 Die Stanze -- 1.4 Die Silvae -- 1.4.1 Einleitende Bemerkungen -- 1.4.2 Das Genre der Silva -- 1.4.3 Von Orpheus zu Achill, Homer, Vergil, Poliziano -- 1.4.4 Der Dichter als erstaunlicher Mythos -- 1.4.4.1 Vergil -- 1.4.4.2 Homer -- 1.4.4.3 Konklusionen zu den Darstellungen Vergils und Homers -- 1.4.5 Dichtung als Ursprung der Zivilisation -- 1.5 Konklusion -- Kapitel 2 Giovanni Pontanos Poetik der admiratio -- 2.1 Biographische Notizen -- 2.2 Actius -- 2.2.1 Ein prophetischer Traum -- 2.2.2 Kunstfertigkeit und sinnliches Erstauntsein -- 2.2.3 Dichtung und Geschichte: Ausdruck der Fantasie -- 2.2.4 Dichtung und Rhetorik: Gut und angemessen zur Bewunderung sprechen -- 2.3 Pontanos literarisches Werk -- 2.3.1 Lepidina -- 2.3.2 De hortis Hesperidum -- 2.4 Konklusion -- Kapitel 3 Francesco Colonnas Traumwelt: Die Hypnerotomachia Poliphili -- 3.1 Historische Notizen -- 3.2 Kontext der Forschung -- 3.3 Begriffe -- 3.4 Das Staunen als visuelle Wahrnehmung -- 3.4.1 Die Kapitelzusammenfassungen -- 3.4.1.1 1. Teil (I-X) -- 3.4.1.2 2. Teil (XI-XXIV) -- 3.4.1.3 3. Teil (XXV-XXXVIII) -- 3.4.2 Die Traumreise -- 3.4.2.1 1. Teil -- 3.4.2.2 2. Teil -- 3.4.2.3 3. Teil -- 3.5 Literatur als arché techné -- 3.6 Stupore und admiratione -- 3.7 Konklusion -- Kapitel 4 Das Staunen über Vergils Dichtkunst: Marco Girolamo Vida -- 4.1 Historische Notizen und Rezeptionsgeschichte -- 4.2 De arte poetica -- 4.2.1 Die Initiation des Schülers -- 4.2.2 Inspiration, Invention und Komposition -- 4.2.3 Die sprachliche Ausgestaltung des Textes -- 4.3 Exkurs: Prometheus und die Zivilisierung des Menschen durch das Staunen.

    4.4 Überraschung und Staunen in der Literatur: Scacchia Ludus -- 4.4.1 Exkurs: Das lebendige Schachspiel der Hypnerotomachia Poliphili -- 4.5 Konklusion -- Kapitel 5 Girolamo Fracastoro: Admiratio und die Idee des Schönen -- 5.1 Einleitung -- 5.2 Naugerius sive De poetica dialogus -- 5.2.1 Die Dichtung -- 5.2.2 Der Dichter -- 5.3 Syphilis sive De morbo gallico -- 5.4 Konklusion -- Kapitel 6 Francesco Patrizi: Poetik und Psychologie des Staunens -- 6.1 Biographische Notizen und Rezeptionsgeschichte -- 6.2 Patrizi zwischen Aristoteles und Platon -- 6.3 Der Aufbau von Della Poetica -- 6.4 Die Deca ammirabile -- 6.4.1 Der Dichter als facitore del mirabile und mirabile facitore -- 6.4.2 Der Ursprung der Poesie -- 6.4.3 Das Wunderbare der Dichtung -- 6.4.4 Der staunende Rezipient -- 6.4.5 Ausblick -- 6.5 L'Eridano -- 6.6 Exkurs: Patrizi und der Manierismus -- 6.7 Konklusion -- Kapitel 7 Poetik der meraviglia in den Werken Giambattista Marinos -- 7.1 Einleitung -- 7.2 Dicerie sacre -- 7.3 La Galeria -- 7.4 Adone -- 7.4.1 Die narrative Struktur -- 7.4.2 Die Liebe -- 7.4.3 Die Kunst -- 7.5 Konklusion -- Kapitel 8 Ausblick -- 8.1 Renaissance -- 8.2 Dichtung -- 8.3 Inspiration -- 8.4 Kreativität -- 8.5 Innovation -- 8.6 Natur und Kunst -- 8.7 Bild und Sprache -- 8.8 Psychologie -- 8.9 Zum Schluss -- Bibliographie -- Primärliteratur -- Antike Autoren -- Autoren des Humanismus und der Renaissance -- Sekundärliteratur -- Dank.

  25. Arbeit in der Digitalisierten Welt :
    Praxisbeispiele und Gestaltungslösungen Aus Dem BMBF-Förderschwerpunkt.
    Published: 2021.; ©2021.
    Publisher:  Springer Berlin / Heidelberg,, Berlin, Heidelberg :

    Das vorliegende Open-Access-Buch umfasst Beiträge aus 29 Verbundvorhaben sowie dem begleitenden Verbundprojekt „TransWork“. Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Arbeit in der digitalisierten Welt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden... more

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    Das vorliegende Open-Access-Buch umfasst Beiträge aus 29 Verbundvorhaben sowie dem begleitenden Verbundprojekt „TransWork“. Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Arbeit in der digitalisierten Welt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden in den Projekten Entwicklungen im Transformationsprozess der Arbeitswelt analysiert, Lösungsansätze entwickelt und diese wissenschaftlich begleitet. In den Beiträgen werden Einblicke in die erarbeiteten Erkenntnisse und entwickelten Konzepte der Projekte gegeben. Hieraus lassen sich für Akteure aus Politik und Wirtschaft Handlungsempfehlungen ableiten und es ergeben sich neue Forschungsimpulse für die Wissenschaft.

     

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