Usability Engineering: Interdisziplinäre Beiträge für eine verständlichere Rechtssprache
Abstract: In der Informatik hat sich in den letzten 3 Jahrzehnten eine neue Subdisziplin etabliert, die sich mit der Gebrauchstauglichkeit von Benutzeroberflächen beschäftigt: Usability Engineering bietet im Software-Entwicklungsprozess eine Reihe...
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Abstract: In der Informatik hat sich in den letzten 3 Jahrzehnten eine neue Subdisziplin etabliert, die sich mit der Gebrauchstauglichkeit von Benutzeroberflächen beschäftigt: Usability Engineering bietet im Software-Entwicklungsprozess eine Reihe von Methoden und Tools an, um wesentliche Anforderungen zu klären, den Anwendern die Bedienung zu erleichtern, Fehleingaben zu verhindern und im Sinne verbesserter „User Experience“ den Zugang zu Inhalten attraktiver zu gestalten. Viele dieser Methoden lassen sich auch für die Erstellung inhaltlich komplexer Fachtexte anwenden, und Technische Redakteure konnten bereits gute Erfahrungen damit machen. Diese Erfahrungen können – mutatis mutandis – auch für die Erstellung und Optimierung von Rechtstexten hilfreich sein, vom Planungsprozess für neue Gesetze bis hin zur Optimierung der Gestaltung von Massen-Bescheiden im Verwaltungsrecht. In diesem Beitrag werden einige dieser Prinzipien und Methoden vorgestellt, jeweils mit Anwendungsbeispielen für unte.... journals.ub.uni-koeln.de/index.php/zerl/article/view/1267
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Usability statt Frustration
Eine Fallstudie zur Usability von Digital Humanities-Tools am Beispiel der OCR-Software Transkribus
Vorsicht,heiß! Eine interdisziplinäre Instant-Verständigung über Schönheit und Ästhetik Beware, hot! An interdisciplinary »instant conversation« on beauty and aesthetics
Missverständnisse und Perspektivwechsel begleiten die interdisziplinäre Beschäftigung von Usability Professionals und DesignerInnen mit der Ästhetik.Wir inszenieren daher ein Pausen-Gespräch, das versucht, einige dieser Missverständnisse aufzuklären...
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Missverständnisse und Perspektivwechsel begleiten die interdisziplinäre Beschäftigung von Usability Professionals und DesignerInnen mit der Ästhetik.Wir inszenieren daher ein Pausen-Gespräch, das versucht, einige dieser Missverständnisse aufzuklären und die unterschiedlichen Perspektiven deutlich zu machen. Dabei trifft das Gestalten von Artefakten auf deren Evaluation, die Ästhetik als die Wissenschaft vom sinnlich Wahrnehmbaren auf das Interesse am Nutzerurteil im Sinne von »schön oder hässlich«, holistische Modelle begegnen reduktionistischen. »Etwas schön machen« löst keine Designaufgabe – dennoch sind Ästhetik und Schönheit für Nutzererleben und Produkt essentiell. Abstract: When usability professionals and designers talk to each other about aesthetics, different perspectives lead to misunderstanding of the disciplines. We stage a conversation during a break which aims at clarifying some of these perspectives and misunderstandings. Issues discussed are design versus evaluation of artefacts, aesthetics as sciences of sensory perception versus research on user judgements on the dimension »beautiful – ugly« as well as holistic versus reductive theories. The notion of »making something beautiful« does not help to perform a design task. However, aesthetics and beauty are essential for product design and user experience.
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