Workflow-basiertes Lernen in den Geisteswissenschaften: digitale Kompetenzen forschungsnah vermitteln
Abstract: Die digitale Transformation der Geisteswissenschaften vollzieht sich derzeit maßgeblich unter dem Dach der "Digital Humanities" (DH). Dabei profiliert sich dieses neue interdisziplinäre Forschungsfeld als eine eigenständige Disziplin im...
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Abstract: Die digitale Transformation der Geisteswissenschaften vollzieht sich derzeit maßgeblich unter dem Dach der "Digital Humanities" (DH). Dabei profiliert sich dieses neue interdisziplinäre Forschungsfeld als eine eigenständige Disziplin im Grenzbereich der Informatik (Jannidis et al., 2017). Die "radikale Interdisziplinarität" (Ramsay, 2011, S. 83) dieses Wissens- und Technologietransfers benötigt indes völlig neue Methodenkenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Der Beitrag berichtet von einem Modellprojekt zur Entwicklung und Erprobung hochschuldidaktischer Konzepte zur Vermittlung digitaler Kompetenzen anhand von Workflows der digitalen Literaturwissenschaft. Wir stellen unseren Ansatz eines workflow-basierten Lernens (WBL) vor und diskutieren exemplarisch dessen bildungstechnologische Implementierung anhand einschlägiger DH-Werkzeuge. (DIPF/Orig.)
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