Schauplatz Archiv: Objekt - Narrativ - Performanz
Abstract: While archives have traditionally attracted little publicity, this situation is in flux: things that were hidden away - from precious objects to curiosities - are now being made available not only to scholars but to a broader public...
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Abstract: While archives have traditionally attracted little publicity, this situation is in flux: things that were hidden away - from precious objects to curiosities - are now being made available not only to scholars but to a broader public audience as well. This volume addresses questions related to the accessibility, representation, and dissemination of institutionally preserved cultural heritage
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Das Archiv ist die Kunst
Verfahren der textuellen Selbstreproduktion im Moskauer Konzeptualismus
Archives, Access and Artificial Intelligence: Working with Born-Digital and Digitized Archival Collections
Abstract: Digital archives are transforming the Humanities and the Sciences. Digitized collections of newspapers and books have pushed scholars to develop new, data-rich methods. Born-digital archives are now better preserved and managed thanks to...
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Abstract: Digital archives are transforming the Humanities and the Sciences. Digitized collections of newspapers and books have pushed scholars to develop new, data-rich methods. Born-digital archives are now better preserved and managed thanks to the development of open-access and commercial software. Digital Humanities have moved from the fringe to the center of academia. Yet, the path from the appraisal of records to their analysis is far from smooth. This book explores crossovers between various disciplines to improve the discoverability, accessibility, and use of born-digital archives and other cultural assets
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Found Foto-Film: Aneignungen analoger Fotografie im zeitgenössischen Essay- und Dokumentarfilm
Abstract: Analoge Fotografien begegnen uns im digitalen Zeitalter oft als Dinge, die - nachdem sie verwahrt, verloren oder sogar weggeworfen worden waren - (wieder-)gefunden werden. Die Faszination für solche gefundenen Fotos spiegelt sich auf...
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Abstract: Analoge Fotografien begegnen uns im digitalen Zeitalter oft als Dinge, die - nachdem sie verwahrt, verloren oder sogar weggeworfen worden waren - (wieder-)gefunden werden. Die Faszination für solche gefundenen Fotos spiegelt sich auf markante Weise im zeitgenössischen Essay- und Dokumentarfilm wider. Found Foto-Filme sind eine seit der Jahrtausendwende neu entstandene essayistisch-dokumentarische Form: Filme, die mit hinterlassenen, geretteten oder gefundenen Konvoluten fotografischer Bilder arbeiten, diese sammeln, auswählen und in einen neuen Kontext stellen. Sie stehen in einem Spannungsfeld zwischen populärer Ästhetisierung und Re-Auratisierung analoger Medien im Zuge der Digitalisierung sowie einer langen Tradition, die Materialität und Medialität von Film durch die Arbeit mit Fotografie und Found Footage filmisch zu reflektieren. Die Autorin erkundet solche Aneignungen analoger Fotos anhand eines Korpus internationaler Filme: Wie setzen sich die Filmemacher_innen zu den fotog
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Oral History und Digital Humanities
Abstract: Digitale Technologien ermöglichen die softwaregestützte Sicherung, Erschließung und Bereitstellung von Interviewsammlungen und ihre sammlungsübergreifende Recherche und Analyse. Nach einem Forschungsüberblick skizziert der Artikel die an...
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Abstract: Digitale Technologien ermöglichen die softwaregestützte Sicherung, Erschließung und Bereitstellung von Interviewsammlungen und ihre sammlungsübergreifende Recherche und Analyse. Nach einem Forschungsüberblick skizziert der Artikel die an der Freien Universität zugänglichen digitalen Interviewsammlungen, insbesondere das Visual History Archive der Shoah Foundation und das Online-Archiv Zwangsarbeit 1939-1945 und ihre Nutzungsmöglichkeiten. Während Oral Historians traditionell meist wenige Interviews anhand der Transkripte analysierten, unterstützen digitale Interviewarchive nun vergleichende Untersuchungen anhand der originalen Audio- und Videoaufzeichnungen. Allerdings steht die digitale Aufbereitung von Oral History-Sammlungen vor großen Herausforderungen. Die Digital Humanities stellen dafür einige Ansätze bereit, etwa in den Bereichen Spracherkennung und Named Entity Recognition, Erschließungssoftware und Metadatenstandards, Persönlichkeitsschutz und Langzeitarchivierung, die de
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Long-term digital preservation: a digital humanities topic?
Abstract: "We argue that the so-called Digital Humanities fail to meet conventional criteria to be an accredited field of study on a par with Literature, Chemistry, Computer Science, and Civil Engineering, or even a specialized professorial emphasis...
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Abstract: "We argue that the so-called Digital Humanities fail to meet conventional criteria to be an accredited field of study on a par with Literature, Chemistry, Computer Science, and Civil Engineering, or even a specialized professorial emphasis such as Ancient History or Nuclear Physics. The argument uses long-term digital preservation as an example to argue that Digital Humanities proponents' case for their research agenda does not merit financial support, emphasizing practical aspects over subjective theory." (author's abstract)
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GESIS Potentialanalyse: IZ, ZA, ZUMA im Urteil von Soziologieprofessorinnen und -professoren ; September 2001
Abstract: 'Die Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen e.V. (GESIS) hat die zentrale Aufgabe sozialwissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Zu den Dienstleistungen der GESIS gehören der Aufbau und das Angebot von...
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Abstract: 'Die Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen e.V. (GESIS) hat die zentrale Aufgabe sozialwissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Zu den Dienstleistungen der GESIS gehören der Aufbau und das Angebot von Datenbanken mit Informationen zu sozialwissenschaftlicher Literatur und zu Forschungsaktivitäten sowie die Archivierung und Bereitstellung von Umfragedaten aus der Sozialforschung. Wichtige Funktionen sind auch die Beratung in Methodenfragen, die Entwicklung komplexer Methoden der empirischen Sozialforschung sowie die eigenständige Dauerbeobachtung der gesellschaftlichen Entwicklungen mit Hilfe dieser Instrumente. Die Idee, die GESIS-Institute vermittels einer telefonischen Befragung deutschsprachiger Soziologieprofessorinnen und -professoren evaluieren zu lassen, hat ihren Ursprung in der GESIS-Arbeitsgruppe 'Qualitätssicherung'. Es konnten 636 Personen identifiziert werden, die die Grundgesamtheit aller Soziologieprofessorinnen und -professoren im deu
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Das Archiv ist die Kunst: Verfahren der textuellen Selbstreproduktion im Moskauer Konzeptualismus
Abstract: Der Konzeptualismus im Allgemeinen und dessen Moskauer Ausprägung im Speziellen werden häufig durch den Fokus ihrer ausufernden textualisierenden Kunstpraxis betrachtet. Vor dem Hintergrund einer geschichtlichen Epoche, die den Übergang des...
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Abstract: Der Konzeptualismus im Allgemeinen und dessen Moskauer Ausprägung im Speziellen werden häufig durch den Fokus ihrer ausufernden textualisierenden Kunstpraxis betrachtet. Vor dem Hintergrund einer geschichtlichen Epoche, die den Übergang des Moskauer Konzeptualismus von einer inoffiziellen künstlerischen Betätigung und damit einher gehenden Publikationspraxis im Moskauer Untergrund zu einer freien und unzensierten ästhetischen Praxis erlebt hat, ist diese spezielle Textualität des Konzeptualismus auch in ihrer medialen Faktur einschneidenden Wandlungen unterworfen. Um der in dieser Arbeit durchgeführten Untersuchung dieser medialen Besonderheiten einen begrifflichen Rahmen zu geben, wurde eine Perspektivierung auf die Ausprägungen und den Umgang mit dem Terminus des Archivs als ästhetisches Objekt und die Archivierungsmodalitäten zwischen "Archivfetischismus" und "Archiv skepsis" angelegt. Als beispielhafter Gegenstand der Analyse wurde die sich in dem fünf bändigen Werk "Poezdki za
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Tagungsbericht: 7. QualiZüri Networking Day für qualitativ Sozialforschende
Abstract: Die heterogene und schweizweit wenig institutionalisierte Nachwuchs-Community der qualitativen Sozialforschung hat sich im vergangenen Jahr zum siebten Male in Zürich getroffen, um aktuelle Herausforderungen und Debatten zu diskutieren....
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Abstract: Die heterogene und schweizweit wenig institutionalisierte Nachwuchs-Community der qualitativen Sozialforschung hat sich im vergangenen Jahr zum siebten Male in Zürich getroffen, um aktuelle Herausforderungen und Debatten zu diskutieren. Diesmal widmete sich die Veranstaltung Fragen der Bedeutung von Interdisziplinarität in der qualitativen Forschung bezüglich der Übersetzung zwischen Fachsprachen sowie Methoden, Konzepten und Theorien. Leitfragen dabei waren: Was bedeutet der gesteigerte Zulauf zur qualitativen Sozialforschung ohne parallele Institutionalisierung in Bezug auf die Qualitätssicherung? Welche Chancen und Risiken ergeben sich? Welche Potenziale folgen aus der Annäherung verschiedener Traditionen und Disziplinen im Forschungsprozess? Die Teilnehmenden des Networking Day kamen zu dem Schluss, dass qualitative Sozialforschung Herausforderungen genereller wissenschaftspolitischer Trends ausgesetzt ist. Es tun sich dabei einerseits Chancen für eine vermehrten Etablierung qu
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