Verschiedenes (Sommerschulen u. a.)

Übersetzerduett

Beginn
10.11.2022
Ende
10.11.2022

Ein Text – zwei Übersetzerinnen – unzählige Möglichkeiten…

Mit konkreten Beispielen aus der aktuellen tschechischen Lyrik sowie auch aus den Werken von Jan Skácel zeigen die angesehenen Übersetzerinnen und Bohemistinnen Lena Dorn und Kristina Kallert, welchen Effekt unterschiedliche Herangehensweisen auf die Übertragung von Gedichten ins Deutsche haben können, und diskutieren ihre eigenen Vorlieben und Prioritäten beim Übersetzen.

Lena Dorn studierte Slavistik, Geschichte und Gender Studies in Göttingen und Berlin. Sie arbeitet als Autorin sowie Übersetzerin aus dem Tschechischen und Slowakischen. Ihre Übersetzung von David Böhms A jako Antarktida wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis 2020 in der Kategorie Sachbuch ausgezeichnet. Ein Jahr später wurde ihr der Sonderpreis Neue Talente verliehen. In der Jurybegründung hieß es „Lena Dorn ist eine Sprachzauberin.“

Kristina Kallert studierte Germanistik und Ostslavistik in Regensburg und St. Petersburg, später Bohemistik an der Masaryk-Universität in Brünn. Sie arbeitet als freie Übersetzerin sowie Lektorin für Tschechisch an der Universität Regensburg. Sie hat eine Vielzahl von gefeierten Neu- und Erstübersetzungen aus dem Tschechischen veröffentlicht, darunter auch Werke von Božena Němcová, Josef Jungmann und Julius Zeyer. Für ihre Übertragung von Vladislav Vančuras Pole orná a válečná erhielt sie ein Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern.

Eintritt frei

Quelle der Beschreibung: Information des Anbieters

Forschungsgebiete

Ostmitteleuropäische Literatur (Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn), Lyrik allgemein, Übersetzung allgemein, Übersetzungstheorie, Literatur des 20. Jahrhunderts, Literatur des 21. Jahrhunderts

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Ansprechpartner

Einrichtungen

Tschechisches Zentrum München

Adressen

Prinzregentenstr. 7
80538 München
Deutschland
Beitrag von: Frances Jackson
Datum der Veröffentlichung: 04.11.2022
Letzte Änderung: 04.11.2022