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  1. Transformationsprozess zum treibhausgasneutralen und ressourcenschonenden Deutschland - GreenEe
    Abschlussbericht

    Das Forschungsvorhaben begleitete das Projekt „RESCUE“ des Umweltbundesamtes, in welchem die Zusammenhänge zwischen Klimaschutz und Ressourcennutzung untersucht wurden. Dazu wurden sechs Szenarien erarbeitet, um Lösungen zu entwickeln, wie... mehr

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    Das Forschungsvorhaben begleitete das Projekt „RESCUE“ des Umweltbundesamtes, in welchem die Zusammenhänge zwischen Klimaschutz und Ressourcennutzung untersucht wurden. Dazu wurden sechs Szenarien erarbeitet, um Lösungen zu entwickeln, wie Rohstoffinanspruchnahme und Treibhausgasemissionen in Deutschland in Zukunft deutlich gesenkt werden können. Dieser Bericht fasst die Methodiken und Ergebnisse von GreenEe1 und GreenEe2 zusammen, welche den Fokus auf Energieeffizienzpotenziale in allen Anwendungsbereichen richten.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Purr, Katja (HerausgeberIn); Günther, Jens (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Forschungskennzahl 3715411150
    FB000439/1
    Schriftenreihe: Climate change ; 2020, 01
    Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
    Schlagworte: treibhausgasneutrales Deutschland 2050; klimaneutrale Gesellschaft; Ressourcenschonung; Energiewende; Energieeffizenz; Treibhausgasneutralität; Klimaneutralität; Klimaschutz; Rohstoffnachfrage
    Umfang: 1 Online-Ressource (278 Seiten, 7,74 MB), Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: September 2020

  2. Transformationsprozess zum treibhausgasneutralen und ressourcenschonenden Deutschland - GreenLate
    Abschlussbericht

    Das Umweltbundesamt (UBA) untersucht schon seit vielen Jahren, wie eine nachhaltige Entwicklung sowie eine treibhausgasneutrale und ressourcenschonende Lebensweise erreicht werden kann. Hierfür wurde ein interdisziplinäres Projekt gestartet: „RESCUE“... mehr

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    Das Umweltbundesamt (UBA) untersucht schon seit vielen Jahren, wie eine nachhaltige Entwicklung sowie eine treibhausgasneutrale und ressourcenschonende Lebensweise erreicht werden kann. Hierfür wurde ein interdisziplinäres Projekt gestartet: „RESCUE“ (Wege in eine ressourcenschonende Treibhausgasneutralität). Dieses Projekt ist mit einem hohen Anteil an „Eigenforschung“ des UBA und einer intensiven Einbindung externer Wissenschaftler über das hier berichtete Forschungsvorhaben (FKZ 3715411150) gelungen. Dabei wurden sechs Szenarien zur Transformation entwickelt. Die Green-Szenarien beschreiben unterschiedlich ambitionierte Transformationspfade zu einem ressourcenschonenden und treibhausgasneutralen Deutschland bis 2050.Das Szenario GreenLate (“Germany –resource efficient and greenhouse gas neutral –Late transition”), zeichnet einen möglichen Transformationspfad Deutschlands als weiterhin exportorientierten Industriestandort mit einer modernen leistungsfähigen Gesellschaft auf. Das Szenario wird durch insgesamt steigende Produktionskapazitäten und weiterhin eine auf Exporte orientierte Produktion in Deutschland charakterisiert. GreenLate verdeutlicht, welche Herausforderungen verspätetes Handeln beider Erreichung einer THG-Minderung um 95 % bis 2050 mit sich bringt. Wesentliches Charakteristikum von GreenLate ist auch, dass zwar 2030 eine Treibhausgasminderung um 55 % gegenüber 1990 erreicht wird, aber erst in der Dekade nach 2040 nochmal eine deutliche Steigerung der Klimaschutzmaßnahmen und Technikinnovationen erfolgt, um die Treibhausgasminderung um mindestens 95 % bis 2050 sicher zu erreichen. Das Szenario liegt damit am Rand des Zielkorridors der Bundesregierung, welche aber nicht kompatibel zu einer europäischen Klimazielverschärfung im Rahmen des European Green Deals für die gemeinschaftliche Einhaltung eines „deutlich unter 2°C“-Ziels ist. GreenLate stellt ein Szenario der geringen „Elektrifizierung“ und des „verspäteten Handelns“ bei Innovationen und Umsetzung dar. So werden in GreenLate auch langfristig konventionelle Techniken, wie Verbrennungsmotoren im Schwerlasttransport oder Gasverbrennungstechniken, eingesetzt und die systemisch energetisch effizienten Techniken, wie Elektromobilität und Power to Heat, sind weniger integriert. In Summe resultiert ein höherer Energiebedarf und langfristig ein höherer Ausbaubedarf an erneuerbaren Energien und PtG/L-Importen. Damit sowie mit der im Vergleich zu den anderen Green-Szenarien weniger ressourceneffizienten Transformation geht eine höhere Nachfrage nach Rohstoffenim Vergleich zu den anderen Green-Szenarien einher, im Vergleich zu heute sinkt die Primärrohstoffnachfrage (RMC) um 56,1%. Outlines a possible transformation path for Germany as an export-oriented industrial country with a modern and competitive society. The scenario is characterised by an overall increase in production capacities and continued export-oriented production in Germany. GreenLate illustrates the challenges of delayed action to achieve a GHG reduction of 95 % by 2050. Another important characteristic of GreenLate is that although a greenhouse gas reduction of 55% compared to 1990 will be achieved in 2030, but that further a significant increase in climate protection measures and technologicalinnovations will only take place in the decade after 2040 in order to achieve a greenhouse gas reduction of at least 95 % by 2050. The scenario is still on the edge of the Federal Government's target corridor, but is notcompatible with a European tightening of the climate targets within the framework of the European Green Deal to reach together a "significantly below 2°C" target. GreenLate represents a scenario of low "electrification" and "delayed action" in innovation and implementation. Thus, GreenLate will also use conventional technologies in the long term, such as combustion engines for road transport or gas combustion technologies. Energy-efficient technologies, such as electromobility and power to heat, are less integrated. In sum, this results in a higher energy consumption and, in the long term, in a higher need of renewable energies and Power-to-X (PtX) imports. This, together with the less resource-efficient transformation compared to the other Green Scenarios, is accompanied by a higher demand for raw materials compared to the other Green Scenarios. Compared to today, the demand for primary raw materials (RMC) drops by 56.1%.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Purr, Katja (HerausgeberIn); Günther, Jens (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Forschungskennzahl 3715411150
    FB000439/2
    Schriftenreihe: Climate change ; 2020, 02
    Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
    Schlagworte: treibhausgasneutrales Deutschland 2050; klimaneutrale Gesellschaft; Ressourcenschonung; Energiewende; Energieeffizenz; Treibhausgasneutralität; Klimaneutralität; Klimaschutz; Rohstoffnachfrage
    Umfang: 1 Online-Ressource (136 Seiten, 4,87 MB), Diagramme
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: September 2020

  3. Transformationsprozess zum treibhausgasneutralen und ressourcenschonenden Deutschland - GreenMe
    Abschlussbericht

    Das Umweltbundesamt (UBA) untersucht schon seit vielen Jahren, wie eine nachhaltige Entwicklung sowie eine treibhausgasneutrale und ressourcenschonende Lebensweise erreicht werden kann. Hierfür wurde ein interdisziplinäres Projekt gestartet: „RESCUE“... mehr

    Zugang:
    Array (kostenfrei)
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    Das Umweltbundesamt (UBA) untersucht schon seit vielen Jahren, wie eine nachhaltige Entwicklung sowie eine treibhausgasneutrale und ressourcenschonende Lebensweise erreicht werden kann. Hierfür wurde ein interdisziplinäres Projekt gestartet: „RESCUE“ (Wege in eine ressourcenschonende Treibhausgasneutralität). Dieses Projekt ist mit einem hohen Anteil an „Eigenforschung“ des UBA und einer intensiven Einbindung externer Wissenschaftler über das hier berichtete Forschungsvorhaben (FKZ 3715411150) gelungen. Dabei wurden sechs Szenarien zur Transformation entwickelt. Die Green-Szenarien beschreiben unterschiedlich ambitionierte Transformationspfade zu einem ressourcenschonenden und treibhausgasneutralen Deutschland bis 2050. Das Szenario GreenMe (Germany – resource efficient and GHG neutral – Material efficiency) ist sehr ambitioniert bei der Erschließung von Ressourceneffizienzpotenzialen und unterstellt einen hohen technologischen Wandel in Deutschland und im Ausland. Materialeffizienz-, Recycling- und Substitutionspotenziale werden in allen Bereichen der Wirtschaft erschlossen, mengenmäßig relevante Beispiele sind in der Energieerzeugung und -infrastruktur sowie im Bausektor zu finden. Der Endenergiebedarf kann von 2.500 TWh in 2015 auf nur 1.200 TWh reduziert werden (ohne rohstoffliche Bedarfe), der Anteil der erneuerbaren Energien steigt auf 74 % in 2030 und 100 % in 2050. Im Ergebnis wird in diesem Szenario im Jahr 2050 der Primärrohstoffkonsum gegenüber 2010 um 68 % reduziert. Der Anteil der Sekundärmaterialien am gesamten (primär- und sekundär-) Rohstoffbedarf steigt auf 38 %. Pro Person werden nur noch 6,1 Tonnen Rohstoffe konsumiert, davon 2,2 Tonnen Biomasse. Der Rohmaterialkonsum entspricht etwa der Hälfte des gegenwärtigen, durchschnittlichen weltweiten Rohmaterialkonsums. Die materialeffizienten Technologien reduzieren insbesondere die Nachfrage nach Metallen signifikant. Die nationalen Treibhausgase (nach NIR-Systematik) können bis 2050 um 96,4 % gegenüber 1990 reduziert werden. Allerdings können nur im Energie- und Verkehrssektor die Treibhausgase vollständig vermieden werden. In den anderen Quellgruppen Industrie, Landwirtschaft, Abfall und LULUCF (ohne Wald) verbleiben Treibhausgas-Emissionen, die nach dem heutigen Wissensstand noch nicht vollständig vermeidbar sind. In 2050 ist unter Einbeziehung natürlicher Senken Treibhausgasneutralität sicher erreichbar. The German Environment Agency has been investigating for many years how sustainable development and a greenhouse-gas-neutral and resource-efficient lifestyle can be achieved. In this context, the interdisciplinary research project “RESCUE” (Resource-Efficient Pathways towards Greenhouse-Gas-Neutrality) was started. The project was implemented successfully with a high proportion of own research by the German Environment Agency and intensive involvement of external scientists through the research project to which this report belongs (FKZ 3715411150). Six transformation scenarios were developed. The ‘Green’-scenarios describe transformation pathways towards a resource-efficient and greenhouse-gas-neutral Germany by 2050 with different levels of ambition. The scenario GreenMe (Germany – resource efficient and GHG neutral – Material efficiency) is very ambitious in tapping resource efficiency potentials and assumes a high level of technological change in Germany and abroad. Material efficiency, rec ycling and substitution potentials are tapped in all areas of the economy; examples relevant with respect to quantity are found in energy generation and infrastructure as well as in the construction sector. Final energy requirements can be reduced from 2,500TWh in 2015 to only 1,200 TWh (without raw material requirements), the share of renewable energies increases to 74 % in 2030 and 100 % in 2050.As a result, in this scenario in 2050 primary raw material consumption is reduced by 68 % compared to 2010. The share of secondary materials of total (primary and secondary) raw material requirements increases to 38 %. Only 6.1 tons of raw materials are consumed per person, of which 2.2 tons are biomass. Raw material consumption is about half of the current average global raw material consumption. Material-efficient technologies significantly reduce the demand for metals in particular. National greenhouse gas emissions (calculated according to NIR) can be reduced by 96.4% by 2050 compared to 1990. In the energy and transport sector, greenhouse gas emissions can be reduced to zero by 2050. However, according to our current knowledge, some GHG emissions from industry, agriculture, waste and LULUCF (without forest) are unavoidable. In 2050, greenhouse gas neutrality can be safely achieved by including natural sinks.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Purr, Katja (HerausgeberIn); Günther, Jens (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Forschungskennzahl 3715411150
    FB000439/3
    Schriftenreihe: Climate change ; 2020, 03
    Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
    Schlagworte: treibhausgasneutrales Deutschland 2050; klimaneutrale Gesellschaft; Ressourcenschonung; Energiewende; Energieeffizenz; Treibhausgasneutralität; Klimaneutralität; Klimaschutz; Rohstoffnachfrage
    Umfang: 1 Online-Ressource (132 Seiten, 3,02 MB), Diagramme
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: September 2020