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  1. „ich werde trotzdem afrikanisch sein, auch wenn ihr mich gerne deutsch haben wollt und werde trotzdem deutsch sein, auch wenn euch meine schwärze nicht paßt.“ Afrodeutsche Erinnerungsorte im Fach Deutsch als Fremdsprache
    Autor*in: Kiefer, Laura
    Erschienen: 2022

    Aktuelle weltpolitische Entwicklungen, wie etwa die Black Lives Matter-Bewegung oder die Aufarbeitung der Kolonialgeschichte, verdeutlichen, dass es längst überfällig ist, die Perspektive Schwarzer Menschen in den Erinnerungsdiskurs der amtlich... mehr

     

    Aktuelle weltpolitische Entwicklungen, wie etwa die Black Lives Matter-Bewegung oder die Aufarbeitung der Kolonialgeschichte, verdeutlichen, dass es längst überfällig ist, die Perspektive Schwarzer Menschen in den Erinnerungsdiskurs der amtlich deutschsprachigen Länder einzubeziehen. In dieser Arbeit werden die Sammelbände der Deutsche[n] Erinnerungsorte (2001) daher in ihren Kategorien um bedeutende Erinnerungsorte der afrodeutschen Community ergänzt. Dadurch soll die ebengenannte Community im Erinnerungsdiskurs sichtbarer gemacht werden; insbesondere, da zu dieser Thematik noch keine Publikationen vorliegen. Es wird zudem diskutiert, inwiefern der Ansatz des multidirektionalen Erinnerns, insbesondere im Kontext mit den aufgeführten afrodeutschen Erinnerungsorten, den Ansatz der Erinnerungsorte gewinnbringend im Erinnerungsdiskurs und somit in der Kulturvermittlung im DaF-Unterricht ergänzen kann. Abschließend werden, basierend auf der afrodeutschen Geschichte, exemplarische Ergänzungen afrodeutscher Erinnerungsorte in den bereits bestehenden Kategorien der Publikationen zu deutschsprachigen Erinnerungsorten vorgeschlagen und praktische Einsatzmöglichkeiten im Unterricht vorgeschlagen.

     

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  2. „Die Männer der Ordnung und des festen Befehls“. Die Figur des Lehrers in Heinrich Manns "Professor Unrat" und Jurek Beckers "Schlaflose Tage" ; Men of order and command. The teacher in Heinrich Mann's "Professor Unrat" and Jurek Becker's "Schlaflose Tage"
    Erschienen: 2015

    Der Lehrerstand ist gegenwärtig, ungeachtet seines öffentlichen Ansehens, ein erfolgversprechendes Thema in Literatur und Film: In besonderem Maße erscheinen Lehrerfiguren geeignet, aktuelle Missstände und Konflikte aufzuzeigen. So ist das... mehr

     

    Der Lehrerstand ist gegenwärtig, ungeachtet seines öffentlichen Ansehens, ein erfolgversprechendes Thema in Literatur und Film: In besonderem Maße erscheinen Lehrerfiguren geeignet, aktuelle Missstände und Konflikte aufzuzeigen. So ist das dichterische Interesse für das Sujet auch kein neues Phänomen – insbesondere in der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts ist wiederholt eine verstärkte Produktion von Werken über Schule und ihre Akteure zu verzeichnen. Plausibel wird diese Beobachtung, berücksichtigt man den besonderen beruflichen Auftrag des Lehrers: Als offizieller Repräsentant des jeweils herrschenden Systems bekommt er gesellschaftliche Wandlungsprozesse unmittelbar zu spüren und ist gezwungen, in einem konstanten Spannungsfeld zwischen Anspruch und Möglichkeit zu agieren. Den poetischen Mitteln der Literatur ist es vorbehalten, eine solch zerrissene Figur zur Darstellung einer widersprüchlichen Wirklichkeit heranzuziehen. Zwei exemplarische literarische Analysen aus unterschiedlichen Phasen des letzten Jahrhunderts gehen dieser These nach: Die Lehrer in Heinrich Manns Professor Unrat sowie Jurek Beckers Schlaflose Tage stehen als Sinnbilder für gesellschaftliche Umbrüche, die sich in der Identitätsproblematik und im anschließenden Ausbruch der Protagonisten bereits ankündigen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Becker; Jurek: Schlaflose Tage; Mann; Heinrich: Professor Unrat; Lehrer |Motiv|; Online-Publikation
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. „Choosing Not To Be“: Zur schriftstellerischen Auseinandersetzung mit dem Selbstmord in der englischen Literatur ; "Choosing Not To Be": The debate on suicide in English Literature
    Autor*in: Hagedorn, Tanja
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Anglistik

    Ziel der vorliegenden Magisterarbeit ist die diachronische Untersuchung des Selbstmordmotivs in der englischen Literatur. Mit Blick auf die mentalitäts- und gesellschaftsgeschichtlichen Hintergründen des jeweiligen Zeitabschnitts, die einführend... mehr

     

    Ziel der vorliegenden Magisterarbeit ist die diachronische Untersuchung des Selbstmordmotivs in der englischen Literatur. Mit Blick auf die mentalitäts- und gesellschaftsgeschichtlichen Hintergründen des jeweiligen Zeitabschnitts, die einführend gegeben werden, umfasst die Analyse einen Zeitraum von Shakespeare bis zur Gegenwart und schließt Autoren wie Milton, Tennyson, Stevenson, Thomas Hardy, Graham Greene und Evelyn Waugh ein. Dabei werden die Funktionen des Selbstmordmotivs herausgestellt, so z.B. die Funktion, auf negative äußere Umstände zu verweisen. ; This paper investigates the suicide motif in English literature throughout the ages, ranging from Shakespeare to our days and including authors such as Milton, Tennyson, Stevenson, Thomas Hardy, Graham Greene, und Evelyn Waugh. The focus lies on the function of the suicide motif, which is e.g. to refer to negative circumstances.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Selbstmord; Englische Literatur; Suicide; English Literature; English & Old English literatures
    Lizenz:

    geb.uni-giessen.de/geb/doku/lic_ohne_pod.php

  4. “I Will Take Your Answer One Way or Another”: The Oscar Wilde Trial Transcripts as Literary Artefacts
    Erschienen: 2014

    Oscar Wilde was not only an eccentric artist and perhaps one of the most popular British dramatists since Shakespeare, but also one of the – if not the – first modern star, who understood how to present oneself in public and use publicity as means of... mehr

     

    Oscar Wilde was not only an eccentric artist and perhaps one of the most popular British dramatists since Shakespeare, but also one of the – if not the – first modern star, who understood how to present oneself in public and use publicity as means of self-realisation. After discussing upcoming theoretical problems of this paper like the reliability of transcripts as well as the theoretical background of the following analysis, there will be an introductory part that first of all provides information on the legal and social situation the Wilde trials are embedded in. Then the different ‘aesthetic models’ from dandyism to decadence will be explained briefly followed by a closer look on Wilde’s self-representation. Afterwards some crucial biographical background information will be given of Wilde, his relationship to Lord Alfred Douglas as well as Douglas’s father Lord Queensberry. The main part of this paper then will focus on the trials , beginning with a summary and going on by discussing selected passages that will be contrasted to the Wildean work. Before then placing the trial transcripts within the context of Wilde’s work with the help of Genette’s concept of paratexts, there will be a short digression by having a look at Wilde’s ‘autobiography’ De Profundis. The intention of this paper is to depict the relevance of the trials in the context of understanding Wilde’s work. Limited in its volume, this paper will obviously fail to give adequate answers to the questions emerging during the analysis. Therefore, its aim will be to establish a foundation for further research by demonstrating how the integration of the trial transcripts into the material observed for interpretation can lead to new insights and enrich the understanding of Wilde’s Œuvre.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englisch, Altenglisch (420); Literatur und Rhetorik (800); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  5. »Bei deinen Feiertagen Germania, wo du Priesterin bist« : Germanistische Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus ; 'Bei deinen Feiertagen Germania, wo du Priesterin bist.' German Literary Studies in Germany during Nazism
    Autor*in: Metz, Bernhard
    Erschienen: 2002

    Über 50 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches bleibt es schwierig, den Nationalsozialismus und seine wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, Ausformungen und Folgen zu bestimmen und einzuordnen. Wo das nicht oder nur schwer zu... mehr

     

    Über 50 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches bleibt es schwierig, den Nationalsozialismus und seine wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, Ausformungen und Folgen zu bestimmen und einzuordnen. Wo das nicht oder nur schwer zu gelingen scheint, erhärtet sich der Verdacht, dies nicht allein der Untersuchung, sondern auch ihrem Gegenstand anlasten zu müssen. Zumindest hat das für vieles zu gelten, was landläufig mit dem Etikett Nazi oder NS versehen und entsprechend klassifiziert wird; was wäre demnach eine oder die NS- oder Nazi-Germanistik ? Anhand institutionen-, ideologie-, methoden-, disziplinen- und personengeschichtlicher Zugangsweisen (cf. Wilhelm Voßkamps Einforderung einer »wissenschaftsgeschichtlichen Mehrfachperspektivierung«) wird aufgezeigt, daß eine solche kaum oder gar nicht zu definieren ist und 1933 wie 1945 nicht als Zäsuren gelten können. Stattdessen ist in hohem Maße von Kontinuitäten auszugehen, was quantitative Merkmale (Kontinuität der Methodik bzw. Methodenverzicht, allgemeiner Erziehungsanspruch, Religiosität, Sakralisierung von Volk , Dichter und Dichtung , polare Wertung und Axiologie) zeigen, die als Kriterien für eine NS- oder Nazi-Germanistik wenn überhaupt nur ex negativo taugen. Aber auch temporale Merkmale (enge Anbindung an den NS-Staat, Übernahme des NS-Wertesystems und der NS-Geopolitik, Zyklisierung und Finalisierung von [Literatur-]Geschichte auf ein NS-Telos hin) sind als Definitionskriterien nur mit Einschränkungen verwendbar. Daraus resultiert, daß es ein distinktes und konsistentes wissenschaftliches Aussagesystem in der Germanistik während des Nationalsozialismus nicht gegeben hat, wie bereits Gerhard Sauder resümierte: »Im strengen Sinne kann von einer nationalsozialistischen Germanistik nicht die Rede sein.« Ein Anhang enthält Bio-Bibliographien zu (in der englischen Fassung namentlich aufgeführten) 20 repräsentativen Vertretern einer nationalsozialistischen Germanistik. ; published

     

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  6. Zwischen Schrift und Bild – Christa Wolf und die Künstler : "… Spaziergang durch ein Stück deutscher Künstlerlandschaft der letzten Jahrzehnte"
    Autor*in: Boelsen, Viola
    Erschienen: 21.02.2017

    Sich mit Christa Wolf auf einen „Spaziergang durch ein Stück deutscher Künstlerlandschaft der letzten Jahrzehnte“ zu verabreden heißt, die Künstlerin von einer neuen, bisher unbekannten Seite kennenzulernen. Als Autorin ist sie keine Unbekannte. Ihr... mehr

     

    Sich mit Christa Wolf auf einen „Spaziergang durch ein Stück deutscher Künstlerlandschaft der letzten Jahrzehnte“ zu verabreden heißt, die Künstlerin von einer neuen, bisher unbekannten Seite kennenzulernen.

    Als Autorin ist sie keine Unbekannte. Ihr Werk erfuhr internationale Anerkennung und eine umfassende Rezeption, was sich in zahlreichen Monographien und Einzeluntersuchungen niederschlug. In der Akademie der Künste in Berlin lagern nach Schenkungen von Gerhard Wolf und des Luchterhand Literaturverlags ungefähr 1000 Bände Archivmaterial mit Werkmanuskripten aller Schaffensperioden sowie zugehörige Materialien und Druckschriften, Privat- und Geschäftskorrespondenz sowie zahlreiche Leserbriefe und Rezensionen. Die Bibliothek der Akademie beinhaltet die gesamte Primär- und Sekundärliteratur sowie zahlreiche weitere Dokumente.2 So sind hier „Zeugnisse gelebten Lebens, künstlerischer Entwicklungen, menschlicher Beziehungen bewahrt, individuelle und Zeitgeschichte eingefangen“...

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: magister; Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Zwischen Schrift und Bild – Christa Wolf und die Künstler : "… Spaziergang durch ein Stück deutscher Künstlerlandschaft der letzten Jahrzehnte"
    Autor*in: Boelsen, Viola
    Erschienen: 2017

    Sich mit Christa Wolf auf einen „Spaziergang durch ein Stück deutscher Künstlerlandschaft der letzten Jahrzehnte“ zu verabreden heißt, die Künstlerin von einer neuen, bisher unbekannten Seite kennenzulernen. Als Autorin ist sie keine Unbekannte. Ihr... mehr

     

    Sich mit Christa Wolf auf einen „Spaziergang durch ein Stück deutscher Künstlerlandschaft der letzten Jahrzehnte“ zu verabreden heißt, die Künstlerin von einer neuen, bisher unbekannten Seite kennenzulernen. Als Autorin ist sie keine Unbekannte. Ihr Werk erfuhr internationale Anerkennung und eine umfassende Rezeption, was sich in zahlreichen Monographien und Einzeluntersuchungen niederschlug. In der Akademie der Künste in Berlin lagern nach Schenkungen von Gerhard Wolf und des Luchterhand Literaturverlags ungefähr 1000 Bände Archivmaterial mit Werkmanuskripten aller Schaffensperioden sowie zugehörige Materialien und Druckschriften, Privat- und Geschäftskorrespondenz sowie zahlreiche Leserbriefe und Rezensionen. Die Bibliothek der Akademie beinhaltet die gesamte Primär- und Sekundärliteratur sowie zahlreiche weitere Dokumente.2 So sind hier „Zeugnisse gelebten Lebens, künstlerischer Entwicklungen, menschlicher Beziehungen bewahrt, individuelle und Zeitgeschichte eingefangen“.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Zwischen Erfahrung und Idee: das Symbolische als Darstellungs- und Erkenntnisform um 1800
    Erschienen: 2006

    Die vorliegende Arbeit hat unter bewußter Verwendung des sprachlichen Ausdrucks „das Symbolische“ zu zeigen versucht, wie in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von zwei Jahrzehnten mehrere wirkmächtige symboltheoretische Konzeptionen mit der... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit hat unter bewußter Verwendung des sprachlichen Ausdrucks „das Symbolische“ zu zeigen versucht, wie in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von zwei Jahrzehnten mehrere wirkmächtige symboltheoretische Konzeptionen mit der Erkenntnis umgegangen sind, daß es neben Bezeichnungs- und Bedeutungsverhältnissen über konventionell vereinbarte Zeichen noch eine Ebene des Verstehens gibt,die sich einer begrifflich-diskursiven Beschreibung entzieht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Magisterarbeit
    Lizenz:

    all rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Zur Verwendung astrologischer und alchemistischer Symbole in frühneuhochdeutschen Fachtexten
    Autor*in: Gaede, Jonathan
    Erschienen: 2017

    In zahlreichen Fach- und Wissenschaftstexten der Frühen Neuzeit lassen sich astrologische und alchemistische Symbole finden. Neben den einschlägigen Texten aus den beiden historisch eng verwobenen Sachbereichen lassen sich diese Sonderzeichen noch in... mehr

     

    In zahlreichen Fach- und Wissenschaftstexten der Frühen Neuzeit lassen sich astrologische und alchemistische Symbole finden. Neben den einschlägigen Texten aus den beiden historisch eng verwobenen Sachbereichen lassen sich diese Sonderzeichen noch in einer erstaunlichen Bandbreite weiterer Texte nachweisen, etwa in medizinischen und pharmazeutischen Schriften oder in Anleitungen zum Bergbau und zur Metallurgie. Aus linguistischer Perspektive und insbesondere auch aus Sicht der Fachsprachenforschung ist das Phänomen des astrologisch-alchemistischen Symbolgebrauchs in deutschsprachigen Fachtexten der Frühen Neuzeit allerdings bislang kaum beachtet worden. Die Gründe hierfür liegen zum einen in der linguistischen Klassifikation dieser Zeichen, zum anderen aber auch in den Schwierigkeiten der – analogen wie digitalen – Reproduktion der Zeichen und ihrer Bedeutungen. Die vorliegende Arbeit liefert einen Überblick über die Herkunft, Bedeutung und Verwendung der wichtigsten alchemistischen und astrologischen Symbole und ihrer Abwandlungen und Varianten in unterschiedlichen fachlichen Kontexten. Darüber hinaus wird auch die Rolle der Drucker bei der Reproduktion astrologischer und alchemistischer Schriften beleuchtet, die der Problematik des Sonderzeichengebrauchs mit verschiedenen Improvisationen begegneten, z.B. durch das optische Nachbilden von Zeichen aus weiteren Drucklettern. Keineswegs stehen die Zeichen grundsätzlich isoliert neben dem Text; oft werden sie anstelle ausgeschriebener Worte direkt in diesen integriert und können sogar als Bestandteile von Komposita und Ableitungen auftreten. Gerade in ihrer Einbettung in deutschsprachigen Texten zeigt sich auch, dass diese Symbole weniger als Mittel der Geheimhaltung und vielmehr als Ausdruck der Gruppenzugehörigkeit zu den selbsternannten "wahren Philosophen" verwendet wurden. ; Astrological and alchemical Symbols can be found in numerous scientific or otherwise professional early modern age texts. Beneath texts from the relevant subjects, these special characters ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wissenschaftssprache; Alchemie; Astronomie; Astrologie; Historische Sprachwissenschaft
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Zur Rolle des männlichen Helden in Bezug auf den American Dream : dargestellt anhand von amerikanischen Textbeispielen des 20. Jahrhunderts ; About the role of the male hero with regard to the American Dream: represented with exemplary American texts of the 20th century
    Autor*in: Feiertag, Ingo
    Erschienen: 2003

    Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Dieser Traum, diese Vorstellung von leicht zu verwirklichendem Erfolg für jeden einzelnen und der Drang nach persönlicher Freiheit, der American Dream , lockte seit dem 18. Jahrhundert Tausende... mehr

     

    Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Dieser Traum, diese Vorstellung von leicht zu verwirklichendem Erfolg für jeden einzelnen und der Drang nach persönlicher Freiheit, der American Dream , lockte seit dem 18. Jahrhundert Tausende europäischer Auswanderer in die USA. In diesem Land, das in seinen Anfangsjahren für die Europäer den Ruf eines Garten Eden hatte, entwickelte sich eine ganz besondere Beziehung zwischen Mensch und Natur. Im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts war die Gesellschaft in dem noch jungen Amerika im Begriff, eine neue Kultur im Dialog zu entdecken. Mit dieser neuen Kultur wurden auch neue Mythen erschaffen oder erstmals intellektuell thematisiert. Neue Helden und neue Möglichkeiten trugen zur nationalen Geburt der Vereinigten Staaten bei. Mythen wie die Heldengeschichten der Pioniere an der Frontier, der Grenze zwischen Wildnis im Westen und der immer mehr gen Pazifik vorstoßenden Zivilisation des Ostens entstanden. Der Individualismus stand von nun an im Wilden Westen im Mittelpunkt. Auch die Grundlagen der Demokratie wurden in den Anfängen der Vereinigten Staaten geschaffen. Die Handlung der Westerngeschichten, sei es in Literatur oder Film, beschränkt sich auf die Zeitspanne zwischen 1850 und 1910, eine Zeit des Goldrausches, der Einwanderung und des Bürgerkriegs. Verschiedene neue Männerrollen wurden in dieser Epoche erschaffen: der Outlaw, der Sheriff, der Cowboy oder die Trapper und Pioniere. In dieser Zeit stieg die Zahl der Gesetzlosen steil an. Die Frontier wurde stetig nach Westen verschoben von Einwanderern auf der Suche nach Freiheit und persönlichem Erfolg. Die Trapper und Pioniere an der Frontier, der, laut Frederick Jackson Turner, line of most rapid and effective Americanization , drängten die Indianer und mit ihnen die Wildnis immer weiter in Richtung des Pazifischen Ozeans, während in ihrem Rücken die USA zu einer Großmacht wurden. Eben die Charaktere der Pioniere und Trapper sowie die ersten Siedler bestimmten die maskulin dominierte Gesellschaft im Westen und ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Schlagworte: American dream; USA / Literatur
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  11. Zur Problematik von Herkunft, Geschlecht und Identitätsfindung in den beiden Romanen von Nella Larsen "Quicksand" (1928) und "Passing" (1929) ; On the questions of origin, gender, and identity in the novels by Nella Larsen "Quicksand" (1928) und "Passing" (1929)
    Erschienen: 2008

    Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Konstruktionen literarischer Figuren in Bezug auf die kulturellen Konstruktionen von „race“ und Gender. Die beiden hier besprochenen Romane „Quicksand“ und „Passing“ von Nella Larsen zeigen Hauptprotagonistinnen... mehr

     

    Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Konstruktionen literarischer Figuren in Bezug auf die kulturellen Konstruktionen von „race“ und Gender. Die beiden hier besprochenen Romane „Quicksand“ und „Passing“ von Nella Larsen zeigen Hauptprotagonistinnen mit interrassischen Identitäten, die auf einer schwarzen und weißen Elternschaft beruhen und sich damit an den bis in die späten 1970er Jahre in den USA tatsächlich existierenden sog. Rassenmischungsverboten (Anti-Miscegenation Laws) sowie an schwarzen Weiblichkeitsentwürfen reiben. Aus kultureller wie auch aus literarischer Perspektive sind diese Identitäten interessant, da sie lange als „schwarz“ und nicht als „interrassisch“ eingeordnet wurden und eigene interrassische Identitätsentwürfe damit weitenteils fehlen. Eine Ausnahme ist die Figur der Tragischen Mulattin, die in Kapitel 3 besprochen wird. Die Arbeit blickt nach einer Darlegung kultureller Prozesse der Identitätsbildung auf interrassische Figuren in der Literaturgeschichte, Identitätsentwürfe in der Harlem Renaissance, Vorstellungen von Weiblichkeit und Sexualität und schließlich auf die Praxis des Passing (dem Verschleiern eines Teils der Herkunft zu Gunsten eines anderen). ; This paper is concerned with the construction of literary figures in their relations to the concepts of „race“ and gender. “Quicksand” and “Passing” deal with interracial main protagonists whose identities rest on black, white, and interracial parentage. Their identities enable both novels to implicitly deal with the Anti-Miscegenation Laws, which existed until the late 1970s and to discuss constructions of femininity. From both a cultural and a literary perspective interracial identities are of interest because for a long time they were categorized as “black” causing a lack of conceptions of interracial identities. An exception is the literary figure of the “tragic mulatto” which will be discussed in chapter 3. This paper offers a survey of identity forming processes in cultural terms, interracial figures in literary history, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Schlagworte: Institut für Anglistik und Amerikanistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/de/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Zum Potential von Kinder- und Jugendliteratur für Ziele des interkulturellen Lernens
  13. Zum Potential des Spielfilms "El laberinto del fauno" (2006) zur Schulung der filmästhetischen Kompetenz im Spanischunterricht
    Erschienen: 2022

    Der Spielfilm „El laberinto del fauno“ von Guillermo del Toro kann im Spanischunterricht für die Förderung filmästhetischer Kompetenz eingesetzt werden. Welche Potentiale der Film zur Schulung dieser komplexen Kompetenz im Spanischunterricht birgt,... mehr

     

    Der Spielfilm „El laberinto del fauno“ von Guillermo del Toro kann im Spanischunterricht für die Förderung filmästhetischer Kompetenz eingesetzt werden. Welche Potentiale der Film zur Schulung dieser komplexen Kompetenz im Spanischunterricht birgt, wird im Folgenden untersucht. Dazu wurden nach einer grundlegenden Darstellung der filmästhetischen Kompetenz, die für eine umfassende Interpretation des Films relevantesten Aspekte analysiert, interpretiert und hinsichtlich ihrer Möglichkeiten der Kompetenzschulung geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass „El laberinto del fauno“ ein enormes Potential zur Förderung filmästhetischer Kompetenz in den Bereichen des Filmwissens, der Anschlusskommunikation, der filmspezifischen Reaktionsmuster und der filmbezogenen Kritikfähigkeit aufweist. Zusätzlich wurde entdeckt, dass der Film das Potential zur Schulung weiterer Kompetenzen wie dem ästhetischen Hörsehverstehen, der kulturellen, interkulturellen sowie transkulturellen Kompetenzen und der literarästhetischen Kompetenz besitzt. Daraus lässt sich schließen, dass der Spielfilm ein umfassendes sowie bedeutungsvolles Potential für die Kompetenzentwicklung Spanischlernender beinhaltet und gewinnbringend im Spanischunterricht von Lehrkräften eingesetzt werden sollte.

     

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  14. Zeitdiagnostik in Hermann Kestens Roman "Der Scharlatan"
    Autor*in: Weber, Hendrik
    Erschienen: 2006

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks... mehr

     

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks über die in der Forschungsliteratur verbreiteten Positionierungen in Neuer Sachlichkeit und "freischwebender Intelligenz" hinaus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hermann Kesten Roman: Der Scharlatan Literatur: Weimarer Republik Neue Sachlichkeit
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  15. Zeitdiagnostik in Hermann Kestens Roman "Der Scharlatan"
    Autor*in: Weber, Hendrik
    Erschienen: 2006

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks... mehr

     

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks über die in der Forschungsliteratur verbreiteten Positionierungen in Neuer Sachlichkeit und "freischwebender Intelligenz" hinaus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hermann Kesten Roman: Der Scharlatan Literatur: Weimarer Republik Neue Sachlichkeit
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  16. Yemeni Novels In The Twentieth Century ; Their Inception And Development ; Jemenitische Romane im 20. Jahrhundert. Ihre Entstehung und Entwicklung
    Erschienen: 2022

    The Yemeni novel has historically been difficult to define. Up to 1927, Yemeni literature consisted largely of poetry and short stories. Poetry and folk song poems in the south and north of Yemen greatly attracted attention of Yemeni and Arabic... mehr

     

    The Yemeni novel has historically been difficult to define. Up to 1927, Yemeni literature consisted largely of poetry and short stories. Poetry and folk song poems in the south and north of Yemen greatly attracted attention of Yemeni and Arabic writers as well as readers, and many collections of poems were published. Due to factors ranging from the scarcity of publishing houses to their limited commercial capacity, however, the Yemeni novel took a relatively long time to establish itself. The Researcher Sabry Muslim proposes that Yemeni novels are actually unknown to the Arab reader and even to the Yemeni reader, noting that most Yemeni novelists write outside of Yemen. Similarly, the writer Ibrahim Abu Talib suggests that if we tried to count the number of Yemeni novels published before 2000, there are less than one hundred. Scholars also disagree on which novel is the first Yemeni novel. Although the Yemeni writer Ahmed Abdullah Al-Saqqaf published his novel Fatāt Qarut in 1927, critics including Hisham Ali, Amna Yusef, and Ibrahim Abu Talib, discount it in their studies or in articles because it was published outside Yemen. Instead, they believe that the novel, Said by Muhammad Ali Luqman, is the first Yemeni novel on the pretext that it was published in 1939 in Yemen. Indeed, many early twentieth-century works of literary history claim that Yemeni authors have no distinct tradition of the novel. Academics deny the existence of the novel in Yemen, to the point of claiming that Yemeni culture and style of life was not ready for the potential of fictional creation. The writer and critic Muhammad Nasser Sheraa agrees, writing that, “The genre of novelist creativity in Yemen has taken a modest path since its inception in the year 1939 until now, if we consider the novel Said by the Muhammad Ali Luqman as the beginning of the track.” Half a century later, it is clear that these ideas have been based on lack of research and rigorous thinking. This thesis takes a purposefully broad view of the Yemeni novel, reading ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch; Englisch; Arabisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: struggle; Yemeni; Novels; Twentieth Century; Time; Jemen; Romane; Literatur; Zeit
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  17. Writing an alternative Australia : women and national discourse in nineteenth-century literature
    Autor*in: Honka, Agnes
    Erschienen: 2008

    In this thesis, I want to outline the emergence of the Australian national identity in colonial Australia. National identity is not a politically determined construct but culturally produced through discourse on literary works by female and male... mehr

     

    In this thesis, I want to outline the emergence of the Australian national identity in colonial Australia. National identity is not a politically determined construct but culturally produced through discourse on literary works by female and male writers. The emergence of the dominant bushman myth exhibited enormous strength and influence on subsequent generations and infused the notion of “Australianness” with exclusively male characteristics. It provided a unique geographical space, the bush, on and against which the colonial subject could model his identity. Its dominance rendered non-male and non-bush experiences of Australia as “un-Australian.” I will present a variety of contemporary voices – postcolonial, Aboriginal, feminist, cultural critics – which see the Australian identity as a prominent topic, not only in the academia but also in everyday culture and politics. Although positioned in different disciplines and influenced by varying histories, these voices share a similar view on Australian society: Australia is a plural society, it is home to millions of different people – women, men, and children, Aboriginal Australians and immigrants, newly arrived and descendents of the first settlers – with millions of different identities which make up one nation. One version of national identity does not account for the multitude of experiences; one version, if applied strictly, renders some voices unheard and oppressed. After exemplifying how the literature of the 1890s and its subsequent criticism constructed the itinerant worker as “the” Australian, literary productions by women will be singled out to counteract the dominant version by presenting different opinions on the state of colonial Australia. The writers Louisa Lawson, Barbara Baynton, and Tasma are discussed with regard to their assessment of their mother country. These women did not only present a different picture, they were also gifted writers and lived the ideal of the “New Women:” they obtained divorces, remarried, were politically active, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Institut für Anglistik und Amerikanistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/de/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Writing Ourselves into Existence : Black Speculative Fiction als Genre des Empowerments
    Erschienen: 2024

    Einleitung Fantastische Literatur - Feministische Fantastik - Schwarze Figuren in der Fantastik Black Speculative Fiction - Black Speculative Fiction vs. Afrofuturism - Die Frauen der Black Speculative Fiction Schwarzer Feminismus - Schwarzer... mehr

     

    Einleitung Fantastische Literatur - Feministische Fantastik - Schwarze Figuren in der Fantastik Black Speculative Fiction - Black Speculative Fiction vs. Afrofuturism - Die Frauen der Black Speculative Fiction Schwarzer Feminismus - Schwarzer Feminismus als Literaturtheorie Analyse - Autorinnenschaft - Intersektionalität: Race, Class und Gender - Von Unterdrückung zu Widerstand und Befreiung - Verstummen und Stimme finden - Stereotype dekonstruiert Afrikas Einfluss - Fazit - Literaturverzeichnis - Eigenständigkeitserklärung

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Wiping the slate? : Margaret Atwood’s "MaddAddam" trilogy and challenges to the concept of cultural memory
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Universität Siegen ; Fakultät I Philosophische Fakultät

    This paper deals with memory cultures, identity formation, and the challenges of establishing a continuous history. In Margaret Atwood’s MaddAddam trilogy these factors are dramatised via the extinction of almost all carriers of memory, leaving the... mehr

     

    This paper deals with memory cultures, identity formation, and the challenges of establishing a continuous history. In Margaret Atwood’s MaddAddam trilogy these factors are dramatised via the extinction of almost all carriers of memory, leaving the remaining survivors in charge of cultural memory. Beginning from there, this paper looks at the importance of a recipient for necessary identity formation in the novels. With the help of Maurice Halbwachs’ and Jan and Aleida Assmann’s research the mechanisms and dynamics of cultural memory are examined as well as the influence of sites of memory, looked at with Pierre Nora’s concept of lieu de mémoire. Major challenges of the post-apocalyptic situation and their influence on memory creation are considered as well as the subsequent establishing of a new canon. Memory as an open system is subjected to constant change from a multitude of agents, rooted in the social dimension of memory formation. Underlying structures of censorship which find their place in oral and written narratives are highlighted and offer a recipient-driven view of memory.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Schlagworte: Erinnerungskulturen; Lieu de mémoire; Schriftkultur; Cultural memory; MaddAddam; Orality; Ritual; Trauma; Atwood; Margaret; Mündlichkeit
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt

  20. Wider das System. Der gesellschaftliche Aussteiger in Genazinos "Ein Regenschirm für diesen Tag" und literarische Verwandte bei Kleist und Kafka
    Erschienen: 2012

    Zur Motivik des Aussteigens gibt es generell kaum Forschungsliteratur, obwohl sie literarhistorisch wie gesellschaftlich von großer Relevanz ist. Diese Arbeit untersucht den Figurentypus des Aussteigers, definiert ihn mithilfe soziologischer,... mehr

     

    Zur Motivik des Aussteigens gibt es generell kaum Forschungsliteratur, obwohl sie literarhistorisch wie gesellschaftlich von großer Relevanz ist. Diese Arbeit untersucht den Figurentypus des Aussteigers, definiert ihn mithilfe soziologischer, diskurstheoretischer und philosophischer Ansätze und skizziert ihn anhand dreier Figuren: des Protagonisten in Genazinos "Ein Regenschirm für diesen Tag", Kafkas Gregor Samsa und Kleists Michael Kohlhaas. Die drei untersuchten Texte spiegeln nicht nur wichtige Phasen in der kulturgeschichtlichen Genese von Aussteiger-Konzepten und schreiten repräsentative gesellschaftliche Felder von Aussteigertum aus, vielmehr stellt Kleists "Michael Kohlhaas" auch ganz basal-philologisch einen Prätext für Kafkas "Die Verwandlung" dar – von beiden wiederum sind deutliche Spuren in Genazinos Roman zu finden. Kleists, Kafkas und Genazinos Texte sind letztlich als Versuchsanordnungen zu lesen, in denen (mit anthropologischem, psychologischem, philosophischem und soziologischem Interesse) die Aussteigerfiguren in ihrer Interaktion mit der Gesellschaft analysiert werden. Hierbei wird eine Vergleichbarkeit der drei Figuren deutlich, die sich an verschiedenen Verhaltensweisen, die der Definition nach zu Aussteigertum gehören, untersuchen lässt. Konkret geht es dabei um Anpassung an die / Abweichung von der Gesellschaft, die Gründe und Formen abweichenden Verhaltens, einen diachron-epochalen Blick auf die Verbindung von Entfremdung und Moderne im Lebensgefühl der Figuren, sowie deren Streben nach Individualität und individueller Selbstverwirklichung. ; This book deals with the sociological conception of the dropout (Aussteiger) figure in Genazino’s “Ein Regenschirm für diesen Tag” (2001) and, in terms of the history of ideas, his predecessors in Kleist’s “Michael Kohlhaas” (1808) and Kafka’s “Die Verwandlung” (1913). It discusses if and how Genazino’s protagonist represents a new contemporary dropout model, and discusses the extent to which such figures can be read as dropouts, how their individual dropout characteristics are designed and motivated, and which factors connect these central characters to each other. To grasp this highly complex and little investigated phenomenon, several sociological concepts are employed, such as assimilation, deviant behaviour, alienation, individualism and the aspect of self-realization. This work then shows how the action of all three protagonists can be associated with these sociological concepts and how Genazino’s character in “Ein Regenschirm für diesen Tag” is related to previous protagonists such as Kohlhaas and Samsa.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Genazino; Wilhelm; Ein Regenschirm für diesen Tag; Aussteiger |Motiv|; Online-Publikation; Kafka; Franz; Die Verwandlung; Kleist; Heinrich von; Michael Kohlhaas
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Weibliche Schreibweisen und Ljudmila Petru evskaja
    Autor*in: Jelen, Silva
    Erschienen: 1998

    Zwei Schwerpunkte werden in der vorliegenden Arbeit miteinander in Beziehung gesetzt: zum einen die Frage nach einer spezifisch 'weiblichen' Schreibweise, zum anderen das Werk Ljudmila Petrusevskajas. Dargestellt wird zunächst die Entwicklung der... mehr

     

    Zwei Schwerpunkte werden in der vorliegenden Arbeit miteinander in Beziehung gesetzt: zum einen die Frage nach einer spezifisch 'weiblichen' Schreibweise, zum anderen das Werk Ljudmila Petrusevskajas. Dargestellt wird zunächst die Entwicklung der feministischen Literaturwissenschaft, wobei der Blick in den Westen der Betrachtung der 'frauenbezogenen' Slavistik vorausgeht: Dies erweist sich als notwendig für das Verständnis der anders gearteten Entwicklung in Rußland, wo von einer feministischen Literaturwissenschaft nicht gesprochen werden kann. Wichtiges Teilgebiet der feministischen Literaturwissenschaft ist die Frage nach einer spezifischen Frauenliteratur. Während der Begriff in der westlichen Forschung längst eine gängige Erscheinung ist, erfährt in Rußland die sogenannte Zenskaja proza bis heute polemische Kritik sowie abwehrende Reaktionen seitens der Schriftstellerinnen. Die Zenskaja proza ist zudem mit bestimmten Konnotationen verbunden, die zu ihrer weiteren Differenzierung führen. Teil 3 dieser Arbeit bietet demnach einen Überblick über die Entwicklung der 'Frauenliteratur' in Rußland, der zum einen soziale Veränderungen berücksichtigt, zum anderen die Rezeption von Frauen geschriebener Texte im Kontext der jeweiligen literarischen Strömungen. Weiteres Teilgebiet der feministischen Literaturwissenschaft ist die Frage nach einer spezifisch 'weiblichen' Schreibweise. In Teil 4 der vorliegenden Arbeit werden dazu verschiedene Theorien vorgestellt, deren Anwendbarkeit sich schließlich in Teil 5 am Beispiel des Werks Petrusevskajas erweisen soll. Die Untersuchung der Thematik und des Frauenbildes in ihren Texten soll überdies dazu verhelfen, am Ende der Untersuchung die Schreibweise Petrusevskajas, eines weiblichen 'Schriftstellers', zu charakterisieren. Die Frage nach einer Einordnung ihres Werks in die Kategorie 'Frauenliteratur' kann dann miteinfließen. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Petru evskaja
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  22. Wege der Konjunktion und Disjunktion von Bedeutung ; Mehrsprachigkeit in der Lyrik von Amelia Rosselli und Tomaž Šalamun
    Erschienen: 2023

    "Der Gegenstand dieser Studie sind die mehrsprachigen Gedichte von Amelia Rosselli (1930–1996) und Tomaž Šalamun (1941–2014). Diese zwei Dichter*innen werden hier gegenübergestellt auf der Basis, dass sie nicht nur beide Teil des Gebiets der... mehr

     

    "Der Gegenstand dieser Studie sind die mehrsprachigen Gedichte von Amelia Rosselli (1930–1996) und Tomaž Šalamun (1941–2014). Diese zwei Dichter*innen werden hier gegenübergestellt auf der Basis, dass sie nicht nur beide Teil des Gebiets der mehrsprachigen Literatur sind, sondern Mehrsprachigkeit auch auf vergleichbare Weise in Bezug auf ihre Poetik gebrauchen. Durch die Begegnung von verschiedenen Sprachen in ihren Texten haben beide Dichter*innen die Beziehung zwischen Worten und deren Bedeutung ergründet: Rossellis und Šalamuns Verse bewegen sich in einem Raum zwischen den Sprachen und eröffnen damit ein poetisches Spiel mit dem (Un)Sinn. Sie beide entdecken und nutzen das semantische Potenzial, das die Mehrsprachigkeit impliziert, da das Nebeneinanderstellen verschiedener Sprachen in ihren Versen einen Konflikt zwischen dem, was in einer Sprache eine Bedeutung hat und in der anderen nicht und umgekehrt, verursacht."

     

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  23. Was ist Yoga? Eine kultur- und religionswissenschaftliche Herleitung
  24. Was Odin uns Menschen rät: (Neu-)Heidentum in der Kinder- und Jugendliteratur am Beispiel von Die Geschichten von Yggdrasil
    Autor*in: Eder, Jasmin
    Erschienen: 2023

    Obwohl Kinder- und Jugendbücher sowohl weltanschauliche als auch religiöse Inhalte und Normen widerspiegeln, sind sie von Seiten der (Religions-)Wissenschaft als Untersuchungsgegenstand bisher vernachlässigt worden. Während Theolog*innen,... mehr

     

    Obwohl Kinder- und Jugendbücher sowohl weltanschauliche als auch religiöse Inhalte und Normen widerspiegeln, sind sie von Seiten der (Religions-)Wissenschaft als Untersuchungsgegenstand bisher vernachlässigt worden. Während Theolog*innen, Literaturwissenschaftler*innen und Pädagog*innen mit Beginn des 21. Jahrhunderts allmählich damit begonnen haben, religionsaffine Kinder- und Jugendbücher auf ihre Aussagen zu Kategorien wie Geschlecht und Toleranz wie auch zu ihren Repräsentationen zu Religion(en) selbst zu untersuchen, sind religionswissenschaftliche Arbeiten zu dem Forschungsfeld weiterhin kaum vorhanden. Die vorliegende Publikation versteht sich als Beispiel für eine religionswissenschaftliche Herangehensweise an (neu-)heidnische Kinder- und Jugendliteratur. An dem Kinder- und Jugendbuch Die Geschichten von Yggdrasil. Das kleine Familienbuch der Nordischen Sagen von Luci van Org (2017) wird exemplarisch gezeigt , wie durch einen zweifachen methodischen Zugang aus Qualitativer Inhaltsanalyse und Narrativer Analyse die religiösen und weltanschaulichen Vor- und Darstellungen im Buch eruiert werden können.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Religion (200); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: (Neu-)Heidentum; Religion; Kinderliteratur; Jugendliteratur; Mythologie
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Von der Welt erzählen in vielen Stimmen ; Polyphonie im deutschen Radio-Feature
    Autor*in: Runow, Tanja
    Erschienen: 2007

    Die vorliegende Arbeit widmet sich einem wissenschaftlich noch weitgehend unerschlossenen Gegenstand: dem deutschen Radio-Feature. Meine These lautet, dass innerhalb des deutschen Features eine bislang wenig beachtete Tradition des Erzählens... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit widmet sich einem wissenschaftlich noch weitgehend unerschlossenen Gegenstand: dem deutschen Radio-Feature. Meine These lautet, dass innerhalb des deutschen Features eine bislang wenig beachtete Tradition des Erzählens existiert, die sich durch ein eigenes, für die Literaturwissenschaft hochinteressantes, Erzählverfahren auszeichnet. Die Besonderheit dieses Erzählverfahrens liegt in der radikalen Umsetzung von VIELSTIMMIGKEIT. Im Gegensatz zum Roman-Autor greift der Feature-Autor unmittelbar auf dokumentarisches Material, den so genannten „O-Ton“, zurück. Er arbeitet mit „fremden Stimmen“ und praktiziert so, mit den Worten Michail Bachtins, ein POLYPHONES Erzählen. Dieses Verfahren ist deshalb attraktiv, weil es den Erzählvorgang zum interaktiven Abenteuer werden lässt und es dem Autor ermöglicht, die Grenzen des eigenen Erfahrungshorizontes und der eigenen sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten zu überschreiten. Gleichzeitig wirft eine polyphone Ästhetik jedoch die ethische Frage nach einem verantwortungsbewussten Umgang mit den geliehenen Stimmen auf. Beispielhaft vorgestellt wird das polyphone Erzählverfahren an drei ausgewählten Features: Ernst Schnabels „Der 29. Januar 1947“ (1947), Peter Leonhard Brauns „8.15h OP III Hüftplastik“ (1970) und Michael Lisseks „Zwettls Traum? Die Nibelungenfragmente der Frau Dr. Ziegler. Oder: Sehen sie nichts?“ (2004).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Radio-Feature; Erzähltheorie; Feature; Ästhetik; Bachtin; Schnabel; Braun; Lissek
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen