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  1. Ungeheure Größen: Malaparte - Céline - Benn
    Wertungsprobleme in der deutschen, französischen und italienischen Literaturkritik
    Autor*in: Arndt, Astrid
    Erschienen: [2011]; ©2005
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Nach 1945 herrscht unter westeuropäischen Intellektuellen der Konsens, daß sich literarisch ,hochwertige' Künstler in den totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts nicht kompromittiert haben. Dahinter steht die Überzeugung, dass ästhetisches Gelingen... mehr

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    Nach 1945 herrscht unter westeuropäischen Intellektuellen der Konsens, daß sich literarisch ,hochwertige' Künstler in den totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts nicht kompromittiert haben. Dahinter steht die Überzeugung, dass ästhetisches Gelingen und politisch-ethisches Versagen a priori unvereinbar sind. Anhand von drei Fallstudien - Curzio Malaparte (1898-1957), Louis-Ferdinand Céline (1894-1961) und Gottfried Benn (1886-1956) - untersucht Astrid Arndt, wie das literarische Feld mit Autoren umgeht, die dieses vielleicht brisanteste Axiom der Ästhetik im 20. Jahrhundert erschüttern. Alle drei Autoren sind einerseits durch ihre Schriften und ihr persönliches Verhalten in Diskredit geraten, gelten aber andererseits als valide Kandidaten für den literarischen Kanon. In der Arbeit geht es dezidiert nicht darum, die Berechtigung literarischer Werturteile in Frage zu stellen. Vielmehr geht es darum, die ideologischen Prämissen transparent zu machen, die den untersuchten (De-)Kanonisierungsprozessen zugrunde liegen. Dabei lassen sich paradigmatische Argumentationsstrukturen beobachten, die sich - wie sich anhand aktueller Debatten (z.B. Peter Handke, Martin Walser) nachweisen lässt - bis heute halten

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110915471
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 1780
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; 177
    Weitere Schlagworte: Deutschland ‹Bundesrepublik›; Italien; Literaturkritik; Malaparte, Curzio; Rezeption; Literaturkritik; Rezeption; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource (389 p.)
  2. Ungeheure Größen: Malaparte - Céline - Benn
    Wertungsprobleme in der deutschen, französischen und italienischen Literaturkritik
    Autor*in: Arndt, Astrid
    Erschienen: 2011; ©2005
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    After 1945 there was general consensus among western European intellectuals that no authors of 'high' literary standing could possibly have compromised themselves in their relations with the totalitarian systems. With reference to three case studies... mehr

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    After 1945 there was general consensus among western European intellectuals that no authors of 'high' literary standing could possibly have compromised themselves in their relations with the totalitarian systems. With reference to three case studies - Curzio Malaparte, Louis-Ferdinand Ciline, Gottfried Benn - the study examines how literary criticism deals with authors who fly in the face of this declared incompatibility between aesthetic achievement and moral dereliction. In so doing it points up paradigmatic argumentation structures that have asserted themselves to this day, demonstrating the point with reference to more recent debates (e.g. those involving Peter Handke and Martin Walser). Nach 1945 herrscht unter westeuropäischen Intellektuellen der Konsens, dass sich literarisch ‚hochwertige‘ Künstler in den totalitären Systemen nicht kompromittiert haben. Anhand von drei Fallstudien– Curzio Malaparte (1898–1957), Louis-Ferdinand Céline (1894–1961) und Gottfried Benn (1886–1956)– untersucht Astrid Arndt, wie das literarische Feld mit Autoren umgeht, die diese behauptete Inkompatibilität von ästhetischem Gelingen und moralischem Versagen konterkarieren. Dabei zeigen sich paradigmatische Argumentationsstrukturen, die sich– wie die Arbeit anhand aktueller Debatten nachweist– bis heute halten.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110915471
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 1895 ; EC 1900 ; EC 1780
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; 177
    Schlagworte: Criticism; Criticism.; Deutschland ‹Bundesrepublik›.; Italien.; Literaturkritik.; Malaparte, Curzio.; Rezeption.; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: Online-Ressource (IX, 380 S.)
  3. Ungeheure Größen: Malaparte - Céline - Benn
    Wertungsprobleme in der deutschen, französischen und italienischen Literaturkritik
    Autor*in: Arndt, Astrid
    Erschienen: 2011; ©2005
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    After 1945 there was general consensus among western European intellectuals that no authors of 'high' literary standing could possibly have compromised themselves in their relations with the totalitarian systems. With reference to three case studies... mehr

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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    After 1945 there was general consensus among western European intellectuals that no authors of 'high' literary standing could possibly have compromised themselves in their relations with the totalitarian systems. With reference to three case studies - Curzio Malaparte, Louis-Ferdinand Ciline, Gottfried Benn - the study examines how literary criticism deals with authors who fly in the face of this declared incompatibility between aesthetic achievement and moral dereliction. In so doing it points up paradigmatic argumentation structures that have asserted themselves to this day, demonstrating the point with reference to more recent debates (e.g. those involving Peter Handke and Martin Walser). Nach 1945 herrscht unter westeuropäischen Intellektuellen der Konsens, dass sich literarisch ‚hochwertige‘ Künstler in den totalitären Systemen nicht kompromittiert haben. Anhand von drei Fallstudien– Curzio Malaparte (1898–1957), Louis-Ferdinand Céline (1894–1961) und Gottfried Benn (1886–1956)– untersucht Astrid Arndt, wie das literarische Feld mit Autoren umgeht, die diese behauptete Inkompatibilität von ästhetischem Gelingen und moralischem Versagen konterkarieren. Dabei zeigen sich paradigmatische Argumentationsstrukturen, die sich– wie die Arbeit anhand aktueller Debatten nachweist– bis heute halten.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110915471
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 1895 ; EC 1900 ; EC 1780
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; 177
    Schlagworte: Criticism; Criticism.; Deutschland ‹Bundesrepublik›.; Italien.; Literaturkritik.; Malaparte, Curzio.; Rezeption.; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: Online-Ressource (IX, 380 S.)
  4. Ungeheure Größen: Malaparte - Céline - Benn
    Wertungsprobleme in der deutschen, französischen und italienischen Literaturkritik
    Autor*in: Arndt, Astrid
    Erschienen: [2011]; ©2005
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Nach 1945 herrscht unter westeuropäischen Intellektuellen der Konsens, daß sich literarisch ,hochwertige' Künstler in den totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts nicht kompromittiert haben. Dahinter steht die Überzeugung, dass ästhetisches Gelingen... mehr

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    Nach 1945 herrscht unter westeuropäischen Intellektuellen der Konsens, daß sich literarisch ,hochwertige' Künstler in den totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts nicht kompromittiert haben. Dahinter steht die Überzeugung, dass ästhetisches Gelingen und politisch-ethisches Versagen a priori unvereinbar sind. Anhand von drei Fallstudien - Curzio Malaparte (1898-1957), Louis-Ferdinand Céline (1894-1961) und Gottfried Benn (1886-1956) - untersucht Astrid Arndt, wie das literarische Feld mit Autoren umgeht, die dieses vielleicht brisanteste Axiom der Ästhetik im 20. Jahrhundert erschüttern. Alle drei Autoren sind einerseits durch ihre Schriften und ihr persönliches Verhalten in Diskredit geraten, gelten aber andererseits als valide Kandidaten für den literarischen Kanon. In der Arbeit geht es dezidiert nicht darum, die Berechtigung literarischer Werturteile in Frage zu stellen. Vielmehr geht es darum, die ideologischen Prämissen transparent zu machen, die den untersuchten (De-)Kanonisierungsprozessen zugrunde liegen. Dabei lassen sich paradigmatische Argumentationsstrukturen beobachten, die sich - wie sich anhand aktueller Debatten (z.B. Peter Handke, Martin Walser) nachweisen lässt - bis heute halten

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110915471
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 1780
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; 177
    Schlagworte: Deutschland ‹Bundesrepublik›; Italien; Literaturkritik; Malaparte, Curzio; Rezeption; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource (389 p.)