Limiti della critica sociale nella novellistica: Decameron - Heptaméron -Novelas ejemplares
Abstract ; La rappresentazione piacevole e istruttiva delle virtù e dei vizi nel "Decameron" e nell’ "Heptaméron" rivela il punto di vista di un gruppo sociale dominante, cioè del popolo grasso fiorentino e della nobiltà di corte francese.La cornice...
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Abstract ; La rappresentazione piacevole e istruttiva delle virtù e dei vizi nel "Decameron" e nell’ "Heptaméron" rivela il punto di vista di un gruppo sociale dominante, cioè del popolo grasso fiorentino e della nobiltà di corte francese.La cornice stabilisce i limiti della critica della società, cioè i limiti della rappresentazione relativistica delle virtù e dei vizi: la cornice ha la funzione di disegnare inequivocabilmente la prospettiva ideologica del gruppo sociale dominante, cioè dei novellatori. È funzione della cornice mettere a disposizione del lettore alcune categorie formali e semantiche che gli permettono di sintetizzare l'abbondanza degli esempi contraddittori. La rinuncia del Cervantes a dare una cornice alle sue novelle attesta la non-identità della coscienza estetica dello scrittore e dell'ideologia di un qualsiasi gruppo sociale. Il distacco dello scrittore dalle esperienze particolari di un determinato stato o gruppo sociale si concretizza esteticamente nella composizione estremamente disgiuntiva e antitetica delle novelle. Le antinomie non sono più conciliate da un determinato contenuto ideologico ma sono arbitrariamente annullate dal caso.
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[Rezension zu:] Tod im Mittelalter. Hg. Von Arno Borst, Gerhart von Graevenitz, Alexander Patschovsky und Karlheinz Stierle. (Konstanzer Bibliothek 20) Universitätsverlag, Konstanz 1993
Other ; Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. ; Other ; This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence...
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Other ; Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. ; Other ; This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. ; Abstract ; Nach der Lektüre der zwölf, durchweg auf hohem Niveau angesiedelten und für sich immer interessanten Aufsätze gewinnt man nicht den Eindruck, es hätte ein wirkliches Gespräch zwischen den beiden Disziplinen, gar noch mit formulierbaren Ergebnissen, stattgefunden. Zumindest wird dergleichen in den meisten Beiträgen nicht sichtbar (Diskussionen sind nicht dokumentiert). Erst die glänzende „Zusammenfassung" von Arno Borst (S.391-404), die eher ein nachträglich geliefertes Korsett darstellt und die Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Historikern und Literaturwissenschaftlern während der Tagung nicht verschweigt (S.391), bringt die theoretischen Probleme (und Defizite) einzelner Beiträge ebenso präzise wie konzentriert auf den Punkt.
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Von "Baal" zur "Heiligen Johanna der Schlachthöfe"
Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: <br><br>Die Entwicklung des jungen Bert Brecht als Dramatiker wirft methodisch zwei Fragen auf, deren richtige Beantwortung die...
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Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:
Die Entwicklung des jungen Bert Brecht als Dramatiker wirft methodisch zwei Fragen auf, deren richtige Beantwortung die Voraussetzung dafür ist, daß es gelingt, Brechts Weg vom anarchisch-vitalistischen Dichter des "Baal" zum marxistischen Stückeschreiber der "Heiligen Johanna der Schlachthöfe" angemessen darzustellen: 1) Mit welchem Denkmodell soll man den Gegenstand ‚Entwicklung eines Dichters‘ begreifen? 2) Wie ist das Endergebnis des Entwicklungsganges – in diesem Fall die Einheit von Marxist und Poet – zu beurteilen? Es ist evident, daß die zweite Frage unmittelbar vom Standort des Interpreten abhängt: ein bürgerlicher Literaturhistoriker wird das Verhältnis von dichterischer Potenz und Marxismus bei Brecht anders bestimmen als ein Marxist. Doch auch die erste Frage nach dem angemessenen Denkmodell für Brechts Entwicklung ist positionsgebunden. Ein grob schematischer Überblick über die drei wichtigsten Versuche, Brechts Entwicklung zu beschreiben, mag das belegen
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