Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 25 von 192950.

  1. Vernunft und Leidenschaft, individuelles Glück und soziale Norm
    Erschienen: 1982
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Einige bekannte Novellensammlungen der Romania werden mit der folgenden Fragestellung untersucht: In welchem Umfang wird den Erzählfiguren die Fähigkeit verliehen, im Rahmen vorgegebener sozialer Normen selbständig ihr Glück und ihre... mehr

     

    Abstract ; Einige bekannte Novellensammlungen der Romania werden mit der folgenden Fragestellung untersucht: In welchem Umfang wird den Erzählfiguren die Fähigkeit verliehen, im Rahmen vorgegebener sozialer Normen selbständig ihr Glück und ihre individuellen Interessen zu vertreten und durchzusetzen? In der Novellistik werden die Vernunft sowie die von ihr vertretenen sozialen Normen oder individuelle Leidenschaften jeweils als Faktoren eingesetzt, die die Handlungsfähigkeit des Einzelnen einschränken oder befördern, die seinem Interesse, seinem Glück im Wege stehen oder es begründen. Giovanni Boccaccio und Margarete von Navarra haben ihren Figuren die Klugheit verliehen, damit sie ihr individuelles Glück gegen starre konventionelle Normen erringen können; rationale Verhaltensweisen schaffen einen gewissen Freiraum, um individuelle Bedürfnisse oder Leidenschaften zu befriedigen. Matteo Bandello glaubt die unbedingte Einhaltung der sittlichen Normen zu befördern, indem er die schreckliche Destruktivität der Leidenschaften in den Mittelpunkt seiner Novellen rückt. Miguel de Cervantes hat seine Vorgänger überboten, insofern seine Figuren glauben, ihre Leidenschaft wäre ihre Vernunft; erst am Ende ihres Lebens erkennen sie, dass diese Idee ein Trug ist. Guy de Maupassant hat seinen Erzählfiguren und Lesern auch diesen allerletzten Trost versagt, weil ihre Denk- und Verhaltensweisen von sozialen Umständen, von individuellen Anlagen oder von äußeren Situationen bestimmt werden, ohne dass sie diese bestimmenden Faktoren selbst ahnten oder durchschauten.

     

    Export in Literaturverwaltung
  2. Die gefährliche arbeitende Klasse. Zur Darstellung des Volkes in der französischen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts
    Erschienen: 1977
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Le problème fondamental de la société libérale du 19e siècle., c'est-à-dire l'antagonisme entre les propriétaires et les non-propriétaires avait été découvert par les philosophes du 18e siècle. Dans les œuvres des philosophes, l'homme du... mehr

     

    Abstract ; Le problème fondamental de la société libérale du 19e siècle., c'est-à-dire l'antagonisme entre les propriétaires et les non-propriétaires avait été découvert par les philosophes du 18e siècle. Dans les œuvres des philosophes, l'homme du peuple apparaît ou comme un instrument de travail ou comme un objet d'éducation. Les philosophes se sentaient pourtant les porte-parole du Tiers état. Les présocialistes, dans leurs programmes, partaient du fait que le bonheur du plus grand nombre n'était pas encore réalisé. Saint-Simon, Fourier,Blanqui aussi bien que Michelet ont attiré l'attention sur les besoins et la misère du peuple et ils ont proposé des moyens plus ou moins concrets pour améliorer la situation de la classe laborieuse. L'étude des "Paysans" de Balzac fait découvrir en même temps que la représentation particulièrement réaliste de la misère du peuple une certaine tendance anti-démocratique de ce roman. Au pessimisme et au déterminisme balzaciens s'oppose le simple optimisme d'Eugène Sue qui aimerait nous faire croire à la responsabilité individuelle du pauvre ouvrier. Sue a renoncé à faire ressortir les déterminations sociales de ses figures; leurs actions et leurs paroles ne reflètent plus l'expérience de la réalité historique, comme celles des romans de Balzac ou de Stendhal.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: arbeitende Klasse; Volk; Balzac; Frühsozialisten; Eugène Sue; Michelet; Saint-Simon; Fourier
  3. "Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg"
    Erschienen: 1966

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: <br><br>Der Satz ist bekannt. Allerdings: wer Büchners Erzählung vor 40 Jahren zum ersten Mal las, erinnert einen anderen Beginn. In Fritz... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der Satz ist bekannt. Allerdings: wer Büchners Erzählung vor 40 Jahren zum ersten Mal las, erinnert einen anderen Beginn. In Fritz Bergemanns historisch-kritischer Büchner-Ausgabe von 1922 wanderte Lenz am 20. „Hartung“ durch die Vogesen [1]. Doch mag das hingehen; wohl befremdet der Wechsel ein wenig, aber schließlich handelt es sich um den gleichen Monat. Verwirrt wird der Leser jedoch, wenn er in der neuesten Büchner-Ausgabe – im Sigbert-Mohn-Verlag – das fragliche Wort überhaupt nicht mehr findet und beim Nachforschen darauf stößt, daß damit ein Textstand erreicht ist, der schon einmal, vor Bergemann, angeboten wurde, in der ersten, bei Philologen schlecht angesehenen Gesamtausgabe von Büchners Werken. Bei Karl Emil Franzos, 1879, und bei Hans Jürgen Meinerts, 1963, heißt es: „Den 20. ging Lenz durchs Gebirg“ [2].

    Der Unterschied zum Insel-Standard wird nunmehr beträchtlich. Bei Bergemann ist der Leser durch die vollständige Zeitangabe sogleich im Bild: die Situation der winterlichen Wanderung wird vorweg, wie in einer Überschrift, festgelegt; bei Franzos und Meinerts ist der Leser desorientiert: das Nebeneinander von Bestimmtheit im Kleinen (Angabe des Tages) und Unbestimmtheit im Großen (Fehlen des Monats) verwirrt, und die Winterstimmung wird erst im folgenden Satz allmählich aufgebaut. Man ist versucht, die Linie weiter auszuziehen: im ersten Fall beginnt der Naturwissenschaftler Büchner die Erzählung mit Nüchternheit, Sachlichkeit und Übersicht; im zweiten Fall schreibt der Dichter Büchner mit genialer Rücksichtslosigkeit: er löst vertraute Darstellungsformen auf, weil er Neues zu sagen hat. Beide Möglichkeiten wären also denkbar; welche aber ist richtig? Welchen Anfang hat Georg Büchner 1836/7 seiner Erzählung tatsächlich gegeben?

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: article
    Lizenz:

    kostenfrei

  4. Vernunft und Leidenschaft, individuelles Glück und soziale Norm
  5. Die gefährliche arbeitende Klasse. Zur Darstellung des Volkes in der französischen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts
    Erschienen: 1977

  6. Where Luce and Krantz Do Really Generalize Savage's Decision Model
    Autor*in: Spohn, Wolfgang
    Erschienen: 1977

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Lizenz:

    kostenfrei

  7. Das Majorat
    Erschienen: 1966

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    kostenfrei

  8. Miss Sara Sampson
    Erschienen: 1966

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    kostenfrei

  9. David Storey, Home : "Schönes Wetter heute" oder Strukturen des 'small talk'
    Autor*in: Ecker, Gisela
    Erschienen: 1982

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    kostenfrei

  10. Rezension über: Rolf Klemmt, Eine mittelhochdeutsche Evangeliensynopse der Passion Christi. Untersuchung und Text, Diss. phil. Heidelberg 1964
    Erschienen: 1969

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    kostenfrei

  11. Laughter in the Void
  12. Die Rostocker Ehrenpromotion des dänischen Zoologen Henrik Krøyer (1799-1870)
    Erschienen: 1982

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
  13. Amerikanische Sonderflaggen während des Zweiten Weltkrieges
    Autor*in: Horstmann, Hans
    Erschienen: 1982

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Schlagworte: Flaggenwesen und Heraldik; USA
  14. Utopisches Denken bei V. Chlebnikov
  15. Das Bogostroitel'stvo bei Gor'kij und Lunačarskij bis 1909
  16. Die Analyse der Handlungsstrukturen von Erzählwerken am Beispiel von N. V. Gogol's "Die Nase" und "Der Mantel"
  17. Russian Literature in Exile
  18. Gogol's religiöses Weltbild und sein literarisches Werk
  19. Untersuchungen zur poetischen Struktur der Lyrik von Sima Pandurović. "Posmrtne počasti"
  20. Die Bildlichkeit in den Romanen Ivan Aleksandrovič Gončarovs (1812-1891)
  21. Von der Dekoration zur Narration
  22. Das Duell in der russischen Literatur
  23. Ol'ga Berggol'c
  24. Das patriarchale Dorf im Erzählwerk von Janko M. Veselinović
  25. Studien zur Romantechnik Miroslav Krležas