Drei Kurzgeschichten von Guy de Maupassant inszenierte May Ophüls als Filmnovellen, die ihre melancholische Stimmung aus Lust und Trauer beziehen: Ein alter Mann schwingt in jugendlicher Verkleidung ein letztes Mal das Tanzbein. Die Belegschaft eines...
mehr
Drei Kurzgeschichten von Guy de Maupassant inszenierte May Ophüls als Filmnovellen, die ihre melancholische Stimmung aus Lust und Trauer beziehen: Ein alter Mann schwingt in jugendlicher Verkleidung ein letztes Mal das Tanzbein. Die Belegschaft eines Bordells verbringt ein Festtag auf dem Lande. Für einige der Damen ist das die Erfüllung eines langgehegten Traums. Inzwischen gerät ihre Kundschaft in Streit. Der Maler Jean heiratet seine gelähmte Geliebte Josephine, weil er sich für ihr Unglück verantwortlich fühlt. Ophüls verbindet die Erzählungen elegant zu einer oft augenzwinkernden Reflexion über die enge Verwandtschaft von Liebe und Leid.