Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 18 von 18.

  1. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne Bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: 2012
    Verlag:  BRILL, Boston ; ProQuest, Ann Arbor, Michigan

    Evangelische Hochschule Darmstadt, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752845
    RVK Klassifikation: CG 4077 ; GK 4931
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lyrik; Poetik; Gattungstheorie
    Weitere Schlagworte: Hölderlin, Friedrich (1770-1843); Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (1770-1831); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); Kleist, Heinrich von (1777-1811)
    Umfang: 1 Online-Ressource (183 pages)
    Bemerkung(en):

    Description based on publisher supplied metadata and other sources

  2. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink, München ; Brill, Leiden

    »Die Kunst ist und bleibt nach der Seite ihrer höchsten Bestimmung für uns ein Vergangenes.« Mit diesen Worten verkündete Hegel das Ende der Kunst und leitete damit - ganz ohne es zu wollen - die Entstehung der modernen Poesie ein. Hegels These vom... mehr

    Universität Mainz, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe

     

    »Die Kunst ist und bleibt nach der Seite ihrer höchsten Bestimmung für uns ein Vergangenes.« Mit diesen Worten verkündete Hegel das Ende der Kunst und leitete damit - ganz ohne es zu wollen - die Entstehung der modernen Poesie ein. Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Hegels These vom Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Das Ende der Kunst entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die sich in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise zeigt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel’schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752845
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: CG 4077 ; GK 4931
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Schöningh and Fink Literature and Culture E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100057
    Schlagworte: Lyrik; Poetik; Gattungstheorie
    Weitere Schlagworte: Hölderlin, Friedrich (1770-1843); Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (1770-1831); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); Kleist, Heinrich von (1777-1811)
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references (p. [173]-181) and index.

  3. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Verlag Wilhelm Fink, Paderborn ; UTB GmbH, Stuttgart

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe
    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752845
    RVK Klassifikation: GK 4931 ; CG 4077
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Lyrik; Poetik; Gattungstheorie
    Weitere Schlagworte: Hölderlin, Friedrich (1770-1843); Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (1770-1831); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); Kleist, Heinrich von (1777-1811)
    Umfang: 1 Online-Ressource (1 Online-Ressource)
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

  4. Dummheit und Witz
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, [Erscheinungsort nicht ermittelbar] ; UTB GmbH, Stuttgart

    "Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen." Immanuel Kant Entgegen dieser Einschätzung von Kant, der offenbar jeden Versuch der Dummheit entgegenzuwirken für... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe

     

    "Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen." Immanuel Kant Entgegen dieser Einschätzung von Kant, der offenbar jeden Versuch der Dummheit entgegenzuwirken für aussichtslos hielt, ist die europäische Literatur ein reiches Archiv voller Beispiele für den Kampf zwischen Dummheit und Witz. Die Ursprünge der abendländischen Kritik an der Dummheit liegen in der sokratischen Philosophie und der griechischen Tragödie. Der antike Kampf gegen die Unwissenheit findet seine Fortsetzung in der Gelehrtenkultur von Francesco Petrarca bis zu Goethes Faust und auch in der Geburt des Romans bei Cervantes und Rabelais. Das Gefecht gegen Unvernunft, Unwissenheit, Desinteresse und Einfalt hat seine Spuren bei Flaubert, Dostojewski und Thomas Mann hinterlassen. Sigmund Freud schrieb eine Abhandlung zum Witz und Robert Musil setzte sich mit dem Thema Dummheit auseinander. Achim Geisenhanslüke entwickelt über den Gegensatz von Dummheit und Witz eine Poetologie des Nichtwissens sowie eine Kulturgeschichte der Ignoranz und des Vergessens, die bis in die Gegenwart reicht. Auch der heutige Umgang mit der Dummheit wird hinterfragt: Bisher ungeklärt war der systematische Ort des Nichtwissens in modernen gesellschaftlichen Prozessen. Welche Rolle kommt dem Nichtwissen in unserer Wissensgesellschaft zu?...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752050
    RVK Klassifikation: EC 5410 ; EC 5910
    DDC Klassifikation: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Literatur und Rhetorik (800)
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Dummheit <Motiv>; Schläue <Motiv>; Vernunft <Motiv>; Literatur
    Umfang: Online Ressource
  5. Masken des Selbst
    Aufrichtigkeit und Verstellung in der europäischen Literatur
    Erschienen: 2012
    Verlag:  WBG - Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt

    In Literatur und Philosophie werden die Begriffe Verstellung und Aufrichtigkeit meist als Gegensatzpaar verstanden. Die vorliegende Arbeit geht der Geschichte der beiden Begriffe nach, indem sie im Ausgang von der Homer'schen Figur des Odysseus... mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
    keine Fernleihe

     

    In Literatur und Philosophie werden die Begriffe Verstellung und Aufrichtigkeit meist als Gegensatzpaar verstanden. Die vorliegende Arbeit geht der Geschichte der beiden Begriffe nach, indem sie im Ausgang von der Homer'schen Figur des Odysseus zunächst ein positives Bild der Verstellung entwickelt, um dieses anschließend mit der Genese der Aufrichtigkeit im 18. Jh. zu konfrontieren. Auf diese Weise lassen sich auch innerhalb der Kultur der Aufrichtigkeit Strategien der Verstellung sichtbar machen, die in der Literatur der Moderne wieder aufbrechen. Der moderne Roman von Flaubert bis Kafka ist

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783534196692
    Umfang: Online-Ressource (487 p)
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    [Titelinformationen]; [Impressum]; [Menü]; Einleitung; Gewissen und Verstellung: Luther und Gracián; Die Kunst der Verstellung; Wahrheit und Lüge: Friedrich Nietzsche; Sprache und Verstellung; Verstellung und Scham; Die Wahrheitsspiele der Literatur; Erster Teil: Lob des Odysseus; Gewalt und List: Polyphemos; Name und Ruhm; Die Umwege des Erhabenen: Longin; Aufrichtigkeit und Verstellung: Achill und Odysseus; Zorn und Scham: Aias und Odysseus; Falsche Väter: Odysseus und Philoktet; Falsche Götter; List und Opfer; Der Gesang der Sirenen; Das Schweigen der Sirenen

    Kafka und die Kunst der VerstellungZweiter Teil: Goethe und das Dispositiv der Aufrichtigkeit; 1. Die Aufrichtigkeit auf der Bühne. Racine - Schiller - Goethe; Kant und die Kultur der Aufrichtigkeit; Genese der Aufrichtigkeit; Kritik der Franzosen: Lessing und Lenz; Schiller und Frankreich; Schiller und Racine; Wallenstein und Phèdre; Zwischen Shakespeare und Racine; Goethe und Racine; Von Euripides zu Goethe; Mythos und Opfer; Iphigenies Geständnisse; Geschwisterlichkeit: Iphigenie und Orest; Die Macht der Überredung: Iphigenie und Thoas; Heroismus der Aufrichtigkeit

    2. Liebe und Aufrichtigkeit im Roman. Mme de Lafayette - Rousseau - GoetheLiebe im Roman: La Princesse de Clèves; Tanz und Leidenschaft; Liebe und Geständnis; Geständnis und Name; Geständnis und Literatur; Racine und Rousseau; Unwahrscheinliche Liebe; Liebe und Scham; Liebesverzicht; Goethes Empfindsamkeit: Die Leiden des jungen Werther; Lesen und Lieben; Tanz und Liebe; Hitze und Kälte der Leidenschaften; Liebestod; Romantische Liebe; 3. Goethes Maskenspiele. Dichtung und Wahrheit; Liebe deinen Namen wie dich selbst; Name und Signatur: Gretchen; Von Lucinde zu Friederike; Der Neue Paris

    Verblühte Liebe: Lili SchönemannGoethes Maskenspiele und das Dämonische; Dritter Teil: Der beschämte Held. Kleist - Flaubert - Kafka; Kleist und Kafka; Brieflichkeit; Verschlossene Briefe: Die Familie Schroffenstein; Unsägliche Liebe; Versprechen und Verstehen; Aufklärung und Bildung; Kleists Ämter; Flauberts Muse: Louise Colet; Die Kälte des Schreibens; Das Theater der Leidenschaft; Alter und Kindheit; Vaterschaft und Autorschaft; Musenbiss; Die Kälte des Herzens; Das Ende der Romantik: L'Education sentimentale; Kunst und Religion: Mme Arnoux; Kunst und Geschäft: Rosanette

    Schauspiel der Leidenschaften: Mme DambreuseDer beschämte Held; Flaubert und Kafka; Zauberbriefe; Kafkas Muse: Felice Bauer; Schreiben; Kafkas Gespenster; Verhaltenslehren der Kälte; Scham; Der Prügler; Ekel; Das Ende der Scham; Von Goethe zu Kafka; Vierter Teil: Die Rückkehr des Odysseus. Svevo - Musil - Proust; Tod des Vaters: Zeno Cosini; Bürgerliche Kälte; Sirenengesang; Kriegsspiele; Tod des Vaters: Der Mann ohne Eigenschaften; Das Ende der Heroik; Bildungsgeschichten; Eigenschaftslosigkeit; Proust und Flaubert; Kindheit und Erinnerung

    Erinnerung und Vergessen Der heimliche Held: Charlus

  6. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: [2012]
    Verlag:  Fink, München

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden... mehr

    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel'schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet. Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel‘schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
  7. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink, München

    Preliminary Material -- Gattungspoetik und Geschichtsphilosophie heute -- Hegel, Hölderlin und das Ende der Kunst -- Die Gabe des Narziss. Johann Wolfgang Goethes Torquato Tasso -- Die Einsamkeit des Intellektuellen. Friedrich Hölderlins Tod des... mehr

    Zugang:
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Preliminary Material -- Gattungspoetik und Geschichtsphilosophie heute -- Hegel, Hölderlin und das Ende der Kunst -- Die Gabe des Narziss. Johann Wolfgang Goethes Torquato Tasso -- Die Einsamkeit des Intellektuellen. Friedrich Hölderlins Tod des Empedokles -- Infame Scherze. Heinrich von Kleists Prinz Friedrich von Homburg -- Lob der Madonna. Novalis und Hölderlin -- Lob der Trauer. Hölderlin und die Antigone -- Lob der Moderne. Nachtgesänge -- Lob der Erinnerung. Andenken und Mnemosyne -- Hölderlin und die Poetik der Moderne -- Bibliographie -- Personenregister. »Die Kunst ist und bleibt nach der Seite ihrer höchsten Bestimmung für uns ein Vergangenes.« Mit diesen Worten verkündete Hegel das Ende der Kunst und leitete damit - ganz ohne es zu wollen - die Entstehung der modernen Poesie ein. Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Hegels These vom Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Das Ende der Kunst entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die sich in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise zeigt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel’schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752845
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Schöningh and Fink Literature and Culture E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100057
    Schlagworte: German drama (Tragedy)
    Weitere Schlagworte: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (1770-1831): Ästhetik; Hölderlin, Friedrich (1770-1843); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832): Torquato Tasso; Kleist, Heinrich von (1777-1811): Prinz Friedrich von Homberg; Hölderlin, Friedrich (1770-1843): Tod des Empedokles
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references (p. [173]-181) and index

  8. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne bei Hegel und Hölderlin
  9. Dummheit und Witz
    Poetologie des Nichtwissens
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Verlag Wilhelm Fink, Paderborn

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752050
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage 2011
    Schlagworte: Dummheit <Motiv>; Schläue <Motiv>; Vernunft <Motiv>; Literatur
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (BISAC Subject Heading)LIT000000; (BISAC Subject Heading)LIT000000; (VLB-WN)9562
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

  10. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Fink, München

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
    keine Fernleihe
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    keine Fernleihe
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Universität des Saarlandes, Fachrichtung Germanistik, Bibliothek
    keine Fernleihe

     

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel´schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet. Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel‘schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752845
    Weitere Identifier:
    9783846752845
    RVK Klassifikation: GK 4931
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; allgemeine Literaturwissenschaft; Literatur; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: Online-Ressource (183 S.)
  11. Masken des Selbst
    Aufrichtigkeit und Verstellung in der europäischen Literatur
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG), Darmstadt

  12. Kino der Blinden
    Figurationen des Nichtwissens bei David Lynch
    Erschienen: 2012
    Verlag:  transcript Verlag

    Die Filme von David Lynch führen immer wieder an die Grenzen des Erkennens und des Wissens. Anders als im klassischen Kino werden die filmische Repräsentation und Rezeption gestört, um kinematographische Konventionen und die Möglichkeitsbedingungen... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Filme von David Lynch führen immer wieder an die Grenzen des Erkennens und des Wissens. Anders als im klassischen Kino werden die filmische Repräsentation und Rezeption gestört, um kinematographische Konventionen und die Möglichkeitsbedingungen des Mediums auf die Probe zu stellen. Die Beiträge des Bandes erörtern daher das Problem des Nichtwissens in Lynchs »Kino der Blinden«. Sie fragen nach seiner dekonstruktiven Arbeit an der optisch-akustischen Medialität des Films, nach narrativen und hermeneutischen Leerstellen, nach der Travestie von Genregesetzen und nach der Darstellung des Monströsen, der Gewalt und des Wahnsinns. In Analysen von »Eraserhead« bis zu »Inland Empire« werfen sie so den Blick auf eine Ästhetik der Blindheit und des Nichtwissens und beschreiben diese in ihren film- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839420867
    RVK Klassifikation: AP 51223
    Schriftenreihe: Literalität und Liminalität ; 20
    Schlagworte: Medien; Medienwissenschaft; Culture; Kultur; Literatur; Media; Nichtwissen; Media Studies; Literature; Allgemeine Literaturwissenschaft; General Literature Studies; Anglistik; British Studies; David Lynch; Das Monströse; Unsichtbarkeit; Blindheit <Motiv>; Film; Unwissenheit <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Lynch, David (1946-)
    Umfang: 1 Online-Ressource
  13. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel'schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752845
    RVK Klassifikation: GK 4931
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; allgemeine Literaturwissenschaft; Literatur; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: 1 Online-Ressource (183 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  14. Dummheit und Witz
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Brill | Fink

    Zugang:
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752050
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 2012
    Schlagworte: Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource
  15. Kino der Blinden
    Figurationen des Nichtwissens bei David Lynch
    Erschienen: 2012
    Verlag:  transcript Verlag

    Die Filme von David Lynch führen immer wieder an die Grenzen des Erkennens und des Wissens. Anders als im klassischen Kino werden die filmische Repräsentation und Rezeption gestört, um kinematographische Konventionen und die Möglichkeitsbedingungen... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Die Filme von David Lynch führen immer wieder an die Grenzen des Erkennens und des Wissens. Anders als im klassischen Kino werden die filmische Repräsentation und Rezeption gestört, um kinematographische Konventionen und die Möglichkeitsbedingungen des Mediums auf die Probe zu stellen. Die Beiträge des Bandes erörtern daher das Problem des Nichtwissens in Lynchs »Kino der Blinden«. Sie fragen nach seiner dekonstruktiven Arbeit an der optisch-akustischen Medialität des Films, nach narrativen und hermeneutischen Leerstellen, nach der Travestie von Genregesetzen und nach der Darstellung des Monströsen, der Gewalt und des Wahnsinns. In Analysen von »Eraserhead« bis zu »Inland Empire« werfen sie so den Blick auf eine Ästhetik der Blindheit und des Nichtwissens und beschreiben diese in ihren film- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839420867
    RVK Klassifikation: AP 51223
    Schriftenreihe: Literalität und Liminalität ; 20
    Schlagworte: Medien; Medienwissenschaft; Culture; Kultur; Literatur; Media; Nichtwissen; Media Studies; Literature; Allgemeine Literaturwissenschaft; General Literature Studies; Anglistik; British Studies; David Lynch; Das Monströse; Unsichtbarkeit; Blindheit <Motiv>; Film; Unwissenheit <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Lynch, David (1946-)
    Umfang: 1 Online-Ressource
  16. Kino der Blinden
    Figurationen des Nichtwissens bei David Lynch
    Beteiligt: Geisenhanslüke, Achim (Herausgeber); Overthun, Rasmus (Herausgeber)
    Erschienen: [2014]; ©2012
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
    keine Fernleihe
    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Bielefeld
    keine Fernleihe
    Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Technische Hochschule Georg Agricola, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Dortmund
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek der Hochschule Düsseldorf
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
    keine Fernleihe
    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Fachhochschule Südwestfalen, Fachbibliothek Hagen, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    keine Fernleihe
    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Kunsthochschule für Medien, Bibliothek / Mediathek
    keine Fernleihe
    Rheinische Hochschule Köln gGmbH, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
    keine Fernleihe
    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
    keine Fernleihe
    Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Service Kommunikation Information Medien
    keine Fernleihe
    Hochschule Niederrhein, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    FH Münster, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Siegen
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Trier
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Wuppertal
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Geisenhanslüke, Achim (Herausgeber); Overthun, Rasmus (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839420867
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schriftenreihe: Literalität und Liminalität ; 20
    Schlagworte: Allgemeine Literaturwissenschaft; Anglistik; David Lynch; Kultur; Literatur; Medien; Medienwissenschaft; Nichtwissen; SOCIAL SCIENCE / Media Studies
    Weitere Schlagworte: British Studies; Culture; General Literature Studies; Literature; Media Studies; Media
    Umfang: 1 online resource (302 p.)
  17. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: [2012]
    Verlag:  Fink, München

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden... mehr

    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
    keine Fernleihe

     

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel´schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel‘schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752845
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Hölderlin, Friedrich; Lyrik; Poetik; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich; Gattungstheorie; Goethe, Johann Wolfgang <<von>>; Hölderlin, Friedrich; Kleist, Heinrich <<von>>
    Umfang: 1 Online-Ressource (184 Seiten)
  18. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel'schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752845
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; allgemeine Literaturwissenschaft; Literatur; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: 1 Online-Ressource (183 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink