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  1. Analogie und morphologische Theorie ; Analogy and morphological theory
    Autor*in: Becker, Thomas
    Erschienen: 1990

    Es gibt keinen Unterschied zwischen "regulären" morphologischen Bildungen (Flexion oder Wortbildung) und Analogiebildungen auf der Grundlage bereits existierender Wortpaare; ein zusätzliches, stipuliertes, analogisches Modul für Rückbildungen,... mehr

     

    Es gibt keinen Unterschied zwischen "regulären" morphologischen Bildungen (Flexion oder Wortbildung) und Analogiebildungen auf der Grundlage bereits existierender Wortpaare; ein zusätzliches, stipuliertes, analogisches Modul für Rückbildungen, Ersetzungsbildungen oder anderen Bildungen, die sich den üblichen Regelformaten widersetzen, ist überflüssig. Das Regelformat für alle Bildungen ist die Proportionsformel für Analogiebildungen (üblich von der Antike bis zu Hermann Paul oder de Saussure) bzw. das Format der "Word Formation Rules". Die Regeln unterscheiden sich in ihrer Produktivität; Rückbildungen z.B. sind lediglich weniger produktiv als ihre additiven Entsprechungen. Die Produktivität der Regeln reicht von voller Produktivität bis nahezu Null. Die generative Kapazität der morphologischen Komponente ist nicht durch das Regelformat beschränkt, sondern durch die Menge der bereits existierenden Wörter und durch die Produktivität der einzelnen Regeln. ; There is no difference between "regular" morphological rules (inflexion or word formation) and analogical formations on the basis of pre-existing pairs of words; and there is no need for an additional, stipulated, analogical module in Grammar to cope with formations such as back-formations, replacive formations or other lexical creations that resist description by common formats of morphological rules. The rule format of all formations is the proportional formula for analogy (common from antiquity to Hermann Paul and de Saussure) or the format of "Word Formation Rules". The rules differ in productivity; back formation rules, e.g., are merely less productive than the corresponding additive rules. The productivity of rules ranges from full productivity to almost zero. The generative power of the morphological component is not restricted by the rule format but by the set of pre-existing lexical items and by the productivity of the individual rules.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Morphologie; Linguistik; Analogie; Online-Publikation; Deutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Schreiben und Handeln : ein Lehr- und Lernbuch für den Aufsatzunterricht und das Selbststudium
    Erschienen: 1990
    Verlag:  Sauerländer

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Rhetorik, Sammlungen von Literatur (808)
    Lizenz:

    Licence according to publishing contract

  3. Die Kritik der Prosa bei den Arabern : (vom 3./9. Jahrhundert bis zum Ende des 5./11. Jahrhunderts) / Mahmoud Darabseh
    Erschienen: 1990
    Verlag:  Schwarz

    Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Saarbrücken, 1990 mehr

  4. Literatur und Phantasie : schöpferischer Umgang mit Kafka-Texten in Schule und Universität
    Erschienen: 1990

    Empirische Untersuchungen zu einem Problem des Literaturunterrichts: Mit welchen privaten Erfahrungen, mit welchen Phantasien antworten Schüler/innen und Student/en/innen auf die Zumutungen und Anregungen literarischer Texte? Wie lassen sich... mehr

     

    Empirische Untersuchungen zu einem Problem des Literaturunterrichts: Mit welchen privaten Erfahrungen, mit welchen Phantasien antworten Schüler/innen und Student/en/innen auf die Zumutungen und Anregungen literarischer Texte? Wie lassen sich Phantasie und Kreativität mit analytischer Literaturauslegung vermitteln? Das vorliegende Buch ist der Versuch einer Theorie schöpferischer Gruppenprozesse - am Beispiel der Lektüre von Franz Kafkas Erzählung "Die Verwandlung" und seines Romans "Das Schloß". Rüdiger Scholz und Hans-Peter Herrmann plädieren mit konkreten Vorschlägen für die Einführung und Integration schöpferischer Interpretation in die analytische Literaturauslegung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Literatur; Fantasie; Literaturunterricht; Kreativität; Kafka
    Lizenz:

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  5. Literatur und Phantasie : schöpferischer Umgang mit Kafka-Texten in Schule und Universität
    Erschienen: 1990

    Empirische Untersuchungen zu einem Problem des Literaturunterrichts: Mit welchen privaten Erfahrungen, mit welchen Phantasien antworten Schüler/innen und Student/en/innen auf die Zumutungen und Anregungen literarischer Texte? Wie lassen sich... mehr

     

    Empirische Untersuchungen zu einem Problem des Literaturunterrichts: Mit welchen privaten Erfahrungen, mit welchen Phantasien antworten Schüler/innen und Student/en/innen auf die Zumutungen und Anregungen literarischer Texte? Wie lassen sich Phantasie und Kreativität mit analytischer Literaturauslegung vermitteln? Das vorliegende Buch ist der Versuch einer Theorie schöpferischer Gruppenprozesse - am Beispiel der Lektüre von Franz Kafkas Erzählung "Die Verwandlung" und seines Romans "Das Schloß". Rüdiger Scholz und Hans-Peter Herrmann plädieren mit konkreten Vorschlägen für die Einführung und Integration schöpferischer Interpretation in die analytische Literaturauslegung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Literatur; Fantasie; Literaturunterricht; Kreativität; Kafka; Scholz
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  6. Der Beitrag des Eugen Diederichs Verlags zur Kenntnis der altisländischen Literatur : die Sammlung Thule: Chronologie, Inhalt, Wirkung
  7. Hölderlins geschichtsphilosophische Hymnen : "Friedensfeier", "Der Einzige", "Patmos"
    Autor*in: Schmidt, Jochen
    Erschienen: 1990

    Ausgehend von einer philologischen und traditionsgeschichtlichen Erhellung der drei späten Hymnen, die zu Hölderlins bedeutendsten, aber auch schwierigsten und noch weitgehend unerschlossenen Dichtungen gehören, entwickelt diese Untersuchung das sich... mehr

     

    Ausgehend von einer philologischen und traditionsgeschichtlichen Erhellung der drei späten Hymnen, die zu Hölderlins bedeutendsten, aber auch schwierigsten und noch weitgehend unerschlossenen Dichtungen gehören, entwickelt diese Untersuchung das sich erst in jenen Jahren – 1802 und 1803 – voll entfaltende geschichtsphilosophische Denken: ein eschatologisches Denken, das die theologische Überlieferung, speziell die Theodizee und das pietistisch-pneumatische Erbe in eine idealistisch vergeistigende Teleologie transformiert. Im Medium des Pantheismus unternimmt Hölderlin damit die Versöhnung des epochalen Gegensatzes von Aufklärung und – bereits entmythologisierter – Religion. Dem universalistisch vergeistigenden Konzept, in dem das Toleranzideal der Aufklärung eine konstruktive Steigerung erfährt, entspricht der systematische Synkretismus antiker und christlicher Vorstellungen als Grundmuster einer "neuen Mythologie".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hölderlin; Geschichtsphilosophie; Online-Ressource
    Lizenz:

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