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  1. Tragedy, totality, and the face
    Erschienen: 1995

    Index theologicus der Universitätsbibliothek Tübingen
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband; Rezension
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Theology and the interhuman; Valley Forge, Pa. : Trinity Press International, 1995; (1995), Seite 80-101; XIII, 271 S

    Schlagworte: Das Gute; Das Böse; Theologische Anthropologie; Ontologie; Tragik
  2. Trauer in der Tragik
    Peter Szondis "Versuch über das Tragische" und Walter Benjamins Trauerspielbuch
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 2014

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Benjamins Trauerspiel; Berlin : Kulturverlag Kadmos, 2014; (2014), Seite 78-105; 261 Seiten, Illustrationen

    Schlagworte: Tragik; Tragödie; Trauer
    Weitere Schlagworte: Szondi, Peter (1929-1971); Benjamin, Walter (1892-1940): Ursprung des deutschen Trauerspiels
  3. Pierre Corneille, Le Cid (1637)
    Autor*in: Sick, Franziska
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Stauffenburg ; Tübingen

  4. Die Passion Christi als tragisches Spiel: Plädoyer für einen poetologischen Tragikbegriff in der Mediävistik
    Autor*in: Toepfer, Regina
    Erschienen: 2009

    Ein spätmittelalterliches Passionsspiel als tragisch zu bezeichnen, widerspricht nicht nur den Konventionen der Fachliteratur, sondern wirkt geradezu anachronistisch. Tragik im Mittelalter könne es nicht geben, lautet die communis opinio, da das... mehr

     

    Ein spätmittelalterliches Passionsspiel als tragisch zu bezeichnen, widerspricht nicht nur den Konventionen der Fachliteratur, sondern wirkt geradezu anachronistisch. Tragik im Mittelalter könne es nicht geben, lautet die communis opinio, da das christliche Weltbild keinen Raum dafür lasse. Das vollständige Fehlen der Gattung der Tragödie scheint diese These zu bestätigen. Dennoch beruht sie nicht auf einer Auseinandersetzung mit den theoretischen Aussagen oder den literarischen Spielen der Zeit, sondern auf dem in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert dominierenden metaphysischen Tragikkonzept. Wird der Blick hingegen von der Philosophie des Tragischen wieder zu einer Poetologie der Tragödie gerichtet, können tragische Handlungsstrukturen in der Literatur des Mittelalters sichtbar werden, wie am ‚Frankfurter Passionsspiel’ von 1493 unter Berücksichtigung der Wirkung, der Handlungskonstellation und der Figurenkonzeption gezeigt wird. Compassio und Schrecken der Zuschauer, die Hamartia des Judas und der Antagonismus zwischen göttlicher und menschlicher Natur Jesu erlauben, die Passion Christi als tragisches Spiel zu verstehen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Poetologie; Mediävistik; Tragik
    Lizenz:

    opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/doku/lic_ohne_pod.php ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. ‚So voll Zorns / daß alle vernunfft vom ihm schied.’: Handlungsmotivation und Tragikkonzept in der ‚Melusine’ des Thüring von Ringoltingen.
    Autor*in: Toepfer, Regina
    Erschienen: 2015

    Mittels der basalen narratologischen Kategorie der Handlungsmotivierung wird gezeigt, inwiefern sich antike Tragödientheorien und das moderne Tragikverständnis unterscheiden. Während Aristoteles und Seneca den Sturz ins Unglück kausal begründen und... mehr

     

    Mittels der basalen narratologischen Kategorie der Handlungsmotivierung wird gezeigt, inwiefern sich antike Tragödientheorien und das moderne Tragikverständnis unterscheiden. Während Aristoteles und Seneca den Sturz ins Unglück kausal begründen und dem Helden selbst die Verantwortung zuschreiben, ist die Katastrophe bei Hegel, aber auch schon bei Boethius final motiviert und kann nicht verhindert werden. Wie verschiedene Erklärungsansätze innerhalb eines frühneuhochdeutschen Prosaromans miteinander konkurrieren, beleuchtet die Autorin an der ‘Melusine’ des Thüring von Ringoltingen. Wird das Unglück der Protagonisten auf das Strukturschema der gestörten Mahrtenehe oder einen Plan Gottes zurückgeführt, erscheint die Handlung final motiviert. Die reuevollen Klagen des Ehemanns, der einen Tabubruch begangen hat und sich selbst eines Fehlverhaltens bezichtigt, weisen jedoch in eine andere Richtung. Vor allem die paradigmatischen Bezüge zu anderen Normverstößen belegen, dass Thüring von Ringoltingen das Unglück hauptsächlich kausal erklärt und wie Seneca auf den Affekt des Zorns zurückführt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tragik; Zorn
    Lizenz:

    opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/doku/lic_ohne_pod.php ; info:eu-repo/semantics/openAccess