Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 2 von 2.

  1. Jenseits von Leben und Tod
    Geschlechterimaginationen biologischer Lebensbegriffe
    Autor*in: Palm, Kerstin
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Leben; Materie; Biologie; Kulturgeschichte; Geschlechterverhältnis; Leben; Begriff; Kulturwissenschaft; Kulturwandel; Biologie; Semiotik; Tod; Subjekt <Philosophie, Motiv>; Materie; Strukturalismus
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Das Leben vom Tode her : zur Kulturgeschichte einer Grenzziehung / Katrin Solhdju ; Ulrike Vedder (Hg.), Paderborn : Wilhelm Fink, 2015, ISBN 978-3-7705-5746-2, Seite 151-161

  2. Jenseits von Leben und Tod : Geschlechterimaginationen biologischer Lebensbegriffe
    Autor*in: Palm, Kerstin
    Erschienen: 2018

    Als das kontradiktorisch Andere des Lebens wird gewöhnlich der Tod oder auch das Unbelebte gesetzt. Eine Biologiegeschichte der Vergeschlechtlichungen von Lebenskonzepten kann aber noch ein weiteres, etwas schräg zu dieser Gegensatzachse angeordnetes... mehr

     

    Als das kontradiktorisch Andere des Lebens wird gewöhnlich der Tod oder auch das Unbelebte gesetzt. Eine Biologiegeschichte der Vergeschlechtlichungen von Lebenskonzepten kann aber noch ein weiteres, etwas schräg zu dieser Gegensatzachse angeordnetes Konzeptpaar herausstellen: die aus sich selbst zeugende Materie, die einer nicht selbst zeugungsfähigen, zu belebenden Materie gegenübersteht. Die erstgenannte Materieart kann mit dem gewohnten Terminus 'lebend' oder 'lebendig' bezeichnet werden, aber in Bezug auf den zweiten Modus von Materie passen Begriffe wie 'tot', 'unbelebt' oder 'lebendig' nicht. Dieser zweite Zustand wird vielmehr als ein zwischen Leben und Tod vermittelnder und changierender wissenschaftlich ausgestaltet, oder genauer: als ein Zustand zwischen Handlungsfreiheit und Naturverfallenheit. Dieses Konzeptpaar - nennen wir es hilfsweise zunächst das Lebendige und seine lebensfähige Ressource - steht außerdem weniger in einem polaren als eher in einem hierarchischen Verhältnis zueinander und durchläuft, so wird in einem kurzen Abriss zu zeigen sein, eine mit dem gesellschaftlichen Geschlechterverhältnis korrespondierende Kulturgeschichte.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Biowissenschaften; Biologie (570); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Kulturgeschichte; Geschlechterverhältnis; Leben; Begriff; Kulturwissenschaft; Kulturwandel; Biologie; Semiotik; Tod; Subjekt; Materie; Strukturalismus
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess