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  1. Die Wende als (literarische) Krise? Legitimatorische Selbstbehauptungen in 'Künstlerautobiographien' nach 1990
  2. The empire strikes back: die postkoloniale indische Literatur von außen nach innen
    Autor*in: Kumar, Anant
    Erschienen: 2010

    Abstract: Does such a thing as Indian Writing in English exist? Im Aufsatz, der in fünf Absätze gegliedert ist, möchte der Verfasser vor allem die Schwierigkeit dieser speziellen Genrebestimmung beleuchten. Die Werke der untersuchten Autoren und... mehr

     

    Abstract: Does such a thing as Indian Writing in English exist? Im Aufsatz, der in fünf Absätze gegliedert ist, möchte der Verfasser vor allem die Schwierigkeit dieser speziellen Genrebestimmung beleuchten. Die Werke der untersuchten Autoren und Autorinnen der Indischen Diaspora unterscheiden äußerst voneinander, sowohl in thematischer als auch stilistischer Hinsicht. Unter ihnen gibt es Romane und Erzählungen im klassischen Erzählstil von Autoren wie Naipaul, Ghosh, Lahiri, ... hauptsächlich gruppiert um Immigrationsthemen. Zugleich bemühen sich dagegen Autoren wie Rushdie, Roy, Tharoor, ... um Sprachzertrümmerung und um die Weiterentwicklung moderner Erzähltechniken. Nicht nur wird der große mannigfaltige geographische Raum Indien mit seinen Stärken und Schwächen geschildert, sondern es entstehen synchron Rave-Geschichten und Pop-Romane bei Rushdie und Kureishi. Die einzige echte homogene Eigenschaft dutzender besprochener Werke und deren Schöpfer liegt in der Sprache: Alle Werke wurden au

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Inder; Schriftsteller; Roman; Sprache; Diaspora; Migration; Postkolonialismus; Literatur
  3. Selektive Erinnerung : Selbstbegründungsmythen der literarischen Intelligenz in Ost und West nach 1945
    Erschienen: 2010

    Wendet man sich der Frage nach dem Selbstverständnis und den Rollen von deutschen Intellektuellen nach 1945 zu, so muß man sich bewußt halten, daß vier, fünf wichtige Jahrzehnte der Geschichte 'des' modernen Intellektuellen - mit fast allen denkbaren... mehr

     

    Wendet man sich der Frage nach dem Selbstverständnis und den Rollen von deutschen Intellektuellen nach 1945 zu, so muß man sich bewußt halten, daß vier, fünf wichtige Jahrzehnte der Geschichte 'des' modernen Intellektuellen - mit fast allen denkbaren diskursiven Zuschreibungen - bereits absolviert und auch realisiert sind. Es gab den Typus des Intellektuellen als Sprecher für universelle Werte (Gerechtigkeit, Wahrheit, Vernunft), der als Moralist die Unabhängigkeit des Geistes gegenüber der Macht behauptete. Es gab inzwischen aber auch zuhauf den 'intellektuellen Verräter', um es pointiert zu sagen, der im Namen einer partikularen National-, Rassen- oder Klassenidentität auftrat und als Ideologe einer säkularisierten Heilslehre mit einem totalitären Regime gemeinsame Sache machte; der also an die Kompatibilität von Geist und Macht glaubte oder sie opportunistisch praktizierte. Nazideutschland hatte genügend Beispiele hervorgebracht. Martin Heidegger, Carl Schmitt und Gottfried Benn (für ein reichliches Jahr) sind nur die berühmtesten. Doch auch linke Intellektuelle, und unter ihnen viele Schriftsteller, die als Parteikommunisten (oder "Kommunisten ohne Parteibuch") agierten, kann ich nicht anders denn als Abtrünnige von der universalen Mission der Intellektuellen sehen - im Licht unseres geschichtlichen Wissens selbst dann, wenn sie an ihre Mission und die Universalität der von ihnen vertretenen Werte glaubten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Intellektueller; Schriftsteller; Deutschland; Kollektives Gedächtnis; Nachkriegszeit
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess