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  1. Zur Musiksoziologie
    Nachlaß 1921
    Autor*in: Weber, Max
    Erschienen: 2019
    Verlag:  J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen

    Max Webers Fragment gebliebene, postum veröffentlichte Musik-Studie ist ein kaum beachtetes Kleinod im Gesamtwerk des Heidelberger Juristen, Nationalökonomen und Sozialwissenschaftlers. Ihre Fachfremdheit und ihre einzigartige Materialdichte... mehr

    Zugang:
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    keine Fernleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    HB 8 Bc 935-1,14-ERF
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung, Bibliothek
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    Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Bibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
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    Deutsches Historisches Institut in Rom, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Universitätsbibliothek Vechta
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    Deutsches Historisches Institut Washington, Bibliothek
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    Max Webers Fragment gebliebene, postum veröffentlichte Musik-Studie ist ein kaum beachtetes Kleinod im Gesamtwerk des Heidelberger Juristen, Nationalökonomen und Sozialwissenschaftlers. Ihre Fachfremdheit und ihre einzigartige Materialdichte verhinderten bislang eine angemessene Rezeption. Weber selbst nahm hingegen an zentralen Stellen seines Werkes Bezug auf die sogenannte 'Musiksoziologie'. In ihr legt er die Besonderheit der okzidentalen und modernen europäischen Kultur im Bereich der Musik dar und erörtert ihre historischen Entstehungsbedingungen in universalhistorischer Perspektive. Er diskutiert Idealtypen und Richtungen musikalischer Rationalisierungen und deren instrumentelle Ausgestaltungen, wobei die außereuropäische und antik-melodische mit der modernen europäischen, seit dem 16. Jahrhundert das bürgerliche Musikempfinden bestimmenden akkordharmonischen Ratio kontrastiert wird. Jener schreibt Weber eine willkürliche Artenvielfalt, dieser eine einzigartige Stringenz und Berechenbarkeit zu. Der Preis dieser modernen europäischen Ratio ist hoch: tonsystematische Konformität und Abstumpfung des melodischen Gehörs. Im modernen musikalischen 'bürgerlichen Möbel', dem Klavier, manifestiert sich diese europäische Ratio. In den Rationalisierungsanalysen offenbart sich dem 'Musiksoziologen' Weber künstlerisch-musikalisches Schaffen als Kampf der individuell schöpferischen Seele mit dem rationalisierten Ton-Material und den technisch-instrumentellen Ausdrucksmitteln. Die Musik-Studie wird hier erstmals im musik- und kulturwissenschaftlichen Kontext ihrer Entstehungszeit vorgestellt und mit ausführlichen Verzeichnissen sowie einem detaillierten Glossar einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In his so-called 'Sociology of Music', Max Weber shows the special qualities of occidental and modern European culture in the area of music and from a universal perspective he discusses the historical conditions under which they originated. He discusses ideal types and trends of musical rationalization and their 'instrumental' form. As an analyst, he examines the connections among particular conditions pertaining to tone systems and the history of music.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Braun, Christoph (HerausgeberIn); Finscher, Ludwig (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161581229
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: MQ 3911 ; CI 4900
    Auflage/Ausgabe: Unveränderte E-Book-Ausgabe
    Schriftenreihe: Array ; Band 14
    Schlagworte: Musiksoziologie; Weber, Max; Sozial-/Kulturwissenschaften; Editionen, Textausgaben; Allgemeines; Ästhetik; Max Weber
    Umfang: 1 Online-Ressource (XIV, 445 Seiten)
  2. Zur Musiksoziologie
    Nachlaß 1921
    Autor*in: Weber, Max
    Erschienen: 2019
    Verlag:  J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen

    Max Webers Fragment gebliebene, postum veröffentlichte Musik-Studie ist ein kaum beachtetes Kleinod im Gesamtwerk des Heidelberger Juristen, Nationalökonomen und Sozialwissenschaftlers. Ihre Fachfremdheit und ihre einzigartige Materialdichte... mehr

    Zugang:
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Max Webers Fragment gebliebene, postum veröffentlichte Musik-Studie ist ein kaum beachtetes Kleinod im Gesamtwerk des Heidelberger Juristen, Nationalökonomen und Sozialwissenschaftlers. Ihre Fachfremdheit und ihre einzigartige Materialdichte verhinderten bislang eine angemessene Rezeption. Weber selbst nahm hingegen an zentralen Stellen seines Werkes Bezug auf die sogenannte 'Musiksoziologie'. In ihr legt er die Besonderheit der okzidentalen und modernen europäischen Kultur im Bereich der Musik dar und erörtert ihre historischen Entstehungsbedingungen in universalhistorischer Perspektive. Er diskutiert Idealtypen und Richtungen musikalischer Rationalisierungen und deren instrumentelle Ausgestaltungen, wobei die außereuropäische und antik-melodische mit der modernen europäischen, seit dem 16. Jahrhundert das bürgerliche Musikempfinden bestimmenden akkordharmonischen Ratio kontrastiert wird. Jener schreibt Weber eine willkürliche Artenvielfalt, dieser eine einzigartige Stringenz und Berechenbarkeit zu. Der Preis dieser modernen europäischen Ratio ist hoch: tonsystematische Konformität und Abstumpfung des melodischen Gehörs. Im modernen musikalischen 'bürgerlichen Möbel', dem Klavier, manifestiert sich diese europäische Ratio. In den Rationalisierungsanalysen offenbart sich dem 'Musiksoziologen' Weber künstlerisch-musikalisches Schaffen als Kampf der individuell schöpferischen Seele mit dem rationalisierten Ton-Material und den technisch-instrumentellen Ausdrucksmitteln. Die Musik-Studie wird hier erstmals im musik- und kulturwissenschaftlichen Kontext ihrer Entstehungszeit vorgestellt und mit ausführlichen Verzeichnissen sowie einem detaillierten Glossar einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In his so-called 'Sociology of Music', Max Weber shows the special qualities of occidental and modern European culture in the area of music and from a universal perspective he discusses the historical conditions under which they originated. He discusses ideal types and trends of musical rationalization and their 'instrumental' form. As an analyst, he examines the connections among particular conditions pertaining to tone systems and the history of music.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Braun, Christoph (HerausgeberIn); Finscher, Ludwig (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161581229
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: MQ 3911 ; CI 4900
    Auflage/Ausgabe: Unveränderte E-Book-Ausgabe
    Schriftenreihe: Array ; Band 14
    Schlagworte: Musiksoziologie; Weber, Max; Sozial-/Kulturwissenschaften; Editionen, Textausgaben; Allgemeines; Ästhetik; Max Weber
    Umfang: 1 Online-Ressource (XIV, 445 Seiten)