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  1. Demon lovers versus damsels in distress: an archetypal reading of Robert Browning's my last duchess and Porphyria's lover
    Erschienen: 2015

    Abstract: Each literary work has a world of its own and discovering this world may seem undemanding and straightforward. By contrast, the realm of a literary work might be loaded with hints for a reader who has established a harmonious relationship... mehr

     

    Abstract: Each literary work has a world of its own and discovering this world may seem undemanding and straightforward. By contrast, the realm of a literary work might be loaded with hints for a reader who has established a harmonious relationship with that world. The world depicted by the work may well encourage this reader to pass from the surface meaning toward the heart of the idea. This paper tries to reveal the secondary layer of meaning in two poems by Robert Browning, My Last Duchess and Porphyria's Lover, by focusing on the archetypal elements implemented in them. The recent study explores the archetypal characters playing their roles in the poem by focusing on old archetypes such as the Soul Mate, Damsel in Distress, Innocent youth and Demon Lover. Then it elaborates on the archetypal motifs or patterns such as immortality and scapegoat. Furthermore, the last part of discussion elaborates on Jung's principal archetypes (shadow, persona, and anima) and his theory of individuation

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Literatur; Motiv; Dichtung; Verhaltensmuster; Archetypus; Browning; R.; Charaktere
  2. Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch. Akten der Tagung Bamberg 2010
  3. Plotting Horror
    Autor*in: Heuer, Thomas
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im... mehr

     

    Abstract ; Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im Zuge dieser Entwicklungen sind Genre- und Formatfragen über das disziplinäre Interesse einzelner Kunst- und Medienwissenschaften hinaus ins Aufmerksamkeitsfeld einer vergleichenden Medienästhetik und -dramaturgie ge-rückt. Aufbauend auf den Erkenntnissen von Kalisch 2014, 2016 und den Überlegungen Gaudreaults 2009 zu einer Unterscheidung zwischen Narration und Monstration, ist es gelungen ein Modell zur Analyse von Werken unter dem Ausgangspunkt von Dramaturgie und Präsentationsstruktur herauszubilden, das für jedwedes dramaturgisch motiviertes und fiktionales Werk verwendet werden kann, unab-hängig vom Medium. Als Mittel zur Verdeutlichung der Thesen wird Horror als ästhetische Kategorie definiert, die einen direkten Einfluss auf die narrativen Strukturen eines Werkes besitzt, was den narrativ-monstrativen Doppelcharakter von Werken belegt und ferner verdeutlicht, dass Erzählung und Formung eines Werkes untrennbar verbunden sind. Die Dualität von Dramaturgie und Präsenta-tionsstruktur wird in der Formung eines Werkes offenbar. Um dies zu verdeutli-chen, werden im Verlauf der Arbeit kursorisch Beispiele von Werken mit Schre-ckensinhalten diskutiert und analysiert. Basierend auf diesem Modell wird eine Diskussion des Themenkomplexes von Intermedialität und Transmedialität im Spannungsverhältnis zur Komparistik der Künste durchgeführt. In der Folge wird eine Ästhetik des Schreckens diskutiert und anhand von ästhetischen Wertungskategorien aufgezeigt. Abschließend werden drei narrativ-motivierte Konzeptionen für dramaturgisch angetriebene Schre-ckensinszenierungen aufgeführt, die zur Kategorisierung von Werken angewendet werden können: düstere Präfiguration, düstere Konfiguration und düstere Manifestation. ; Abstract ; The development in modern media during the 20th century (from movies over television to the hybrid forms of audiovisual and textual media in the internet) reveals interdependencies between art, media, the modalities of senses, the verbal and nonverbal dictions and semiotic processes that have evolved and expanded themselfes. According to this progress the interest in art and media studies should achive a collective interest in the changes of genre and formats, instead of a sepa-rated observation of only single disciplines. Following the Prolegomena on a comperative drama of media by Eleonore Ka-lisch (Kalisch 2014) and the thougts of André Gaudreault on Narration and Mon-stration (Gaudreault 2009) this thesis bulids a system to analyse works of fiction (e. g. movies, pictures, literature, video games). This system allows to analyse and compare works of fiction based on drama and presentation structure. The horror genre is used to show the mechanics of this system. Horror has a direct influence on the narrative structure of a work and manifests a duality of narration and mon-stration (Kalisch 2016), that binds drama and presentation to each other and shows the necessity of a separated consideration on both aspects. The duality of drama and presentation reveals itself during the modeling of a work of fiction. Build on the system the discourse is open to discuss intermetiality and transmedi-ality and their influence on the field of interest. Furthermore, an aesthetic of hor-ror is defined by evaluation categories of aesthetic indicators. In the end three types of narrativ driven concepts of horror are revealed and discussed: gloomy pre-figuaration, gloomy configuration and gloomy manifestation.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Struktur (117); Kultur und Institutionen (306); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Symbolik, Allegorie, Mythologie, Legende (753); Andere Motive (758); Computerkunst (Digitale Kunst) (776); Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Spiele und Freizeitaktivitäten für drinnen (793); Geschichte, Darstellung, Literaturwissenschaft und –kritik (809); Amerikanische Dramen (812); Englische Dramen (822); Deutsche Dramen (832); Klassische griechische erzählende Versdichtung, Erzählprosa (883); Klassische griechische dramatische Versdichtung, Dramen (882)
    Schlagworte: Horror; Alien; Dramaturgie; düstere Konfiguration; düstere Manifestation; düstere Präfiguration; Erzählwelt; Filmwissenschaft; Game Studies; Games; intermedial; Intermedialität; Jurassic Park; Medienspezifik; Medienwissenschaft; Monstration; Motiv; Narration; narrativ-monstrativer Doppelcharakter; Original und Remake; Project Zero; Präsentationsstruktur; Resident Evil; Silent Hill; Struktur; Sujet; Transmedia; transmedial; transmediale Erzählwelt; transmediales Gesamtwerk; transmediales Teilwerk; Transmedialität; Vergleichende Mediendramaturgie; Ästhetik; Ästhetik des Schreckens; aesthetics; aesthetics of horror; comperative drama; dramatrurgy; duality of drama and presentation; Fatal Frame; film studies; gloomy configuration; gloomy manifestation; gloomy prefiguaration; media sciences; media studies; narrative; original and remake; specific media; storyworld; structure; transmedia storyworlds; tropes; Bildende und angewandte Kunst; Allegorie; Mythologie; Legende; Film; Rundfunk; Darstellung; Literaturwissenschaft und- kritik; Erzählprosa; Dramen
  4. Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch. Akten der Tagung Bamberg 2010

    In den Beiträgen des vorliegenden Tagungsbandes sind die Ergebnisse einer Tagung zu „Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch“ zusammengetragen. Vertreter der Fachwissenschaften, der Didaktik und der Lehrerschaft stellen Themen, Ansatzpunkte und... mehr

     

    In den Beiträgen des vorliegenden Tagungsbandes sind die Ergebnisse einer Tagung zu „Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch“ zusammengetragen. Vertreter der Fachwissenschaften, der Didaktik und der Lehrerschaft stellen Themen, Ansatzpunkte und Methoden vor, wie das Mittelalter über die Beschäftigung mit Kinder- und Jugendliteratur im Schulunterricht verschiedener Altersstufen fruchtbar gemacht werden kann, und diskutieren den Mehrwert eines so ausgerichteten Unterrichts.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Jugendliteratur; Mittelalter; Motiv; Deutschunterricht; Kongress; Kinderliteratur
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Plotting Horror ; Horror-Ästhetik in dramaturgischer Perspektive – zwischen Medienspezifik und Transmedialität
    Autor*in: Heuer, Thomas
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im Zuge dieser... mehr

     

    Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im Zuge dieser Entwicklungen sind Genre- und Formatfragen über das disziplinäre Interesse einzelner Kunst- und Medienwissenschaften hinaus ins Aufmerksamkeitsfeld einer vergleichenden Medienästhetik und -dramaturgie ge-rückt. Aufbauend auf den Erkenntnissen von Kalisch 2014, 2016 und den Überlegungen Gaudreaults 2009 zu einer Unterscheidung zwischen Narration und Monstration, ist es gelungen ein Modell zur Analyse von Werken unter dem Ausgangspunkt von Dramaturgie und Präsentationsstruktur herauszubilden, das für jedwedes dramaturgisch motiviertes und fiktionales Werk verwendet werden kann, unab-hängig vom Medium. Als Mittel zur Verdeutlichung der Thesen wird Horror als ästhetische Kategorie definiert, die einen direkten Einfluss auf die narrativen Strukturen eines Werkes besitzt, was den narrativ-monstrativen Doppelcharakter von Werken belegt und ferner verdeutlicht, dass Erzählung und Formung eines Werkes untrennbar verbunden sind. Die Dualität von Dramaturgie und Präsenta-tionsstruktur wird in der Formung eines Werkes offenbar. Um dies zu verdeutli-chen, werden im Verlauf der Arbeit kursorisch Beispiele von Werken mit Schre-ckensinhalten diskutiert und analysiert. Basierend auf diesem Modell wird eine Diskussion des Themenkomplexes von Intermedialität und Transmedialität im Spannungsverhältnis zur Komparistik der Künste durchgeführt. In der Folge wird eine Ästhetik des Schreckens diskutiert und anhand von ästhetischen Wertungskategorien aufgezeigt. Abschließend werden drei narrativ-motivierte Konzeptionen für dramaturgisch angetriebene Schre-ckensinszenierungen aufgeführt, die zur Kategorisierung von Werken angewendet werden können: düstere Präfiguration, düstere Konfiguration und düstere Manifestation. ; The development in modern media during the 20th century (from movies over ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Fotografie, Fotografien, Computerkunst (770); Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Freizeitgestaltung, darstellende Künste, Sport (790); Spiele und Freizeitaktivitäten für drinnen (793); Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Sozialwissenschaften (300); Englische, altenglische Literaturen (820); Malerei, Gemälde (750); Philosophie und Psychologie (100)
    Schlagworte: Horror; Alien; Dramaturgie; düstere Konfiguration; düstere Manifestation; düstere Präfiguration; Erzählwelt; Filmwissenschaft; Game Studies; Games; intermedial; Intermedialität; Jurassic Park; Medienspezifik; Medienwissenschaft; Monstration; Motiv; Narration; narrativ-monstrativer Doppelcharakter; Original und Remake; Project Zero; Präsentationsstruktur; Resident Evil; Silent Hill; Struktur; Sujet; Transmedia; transmedial; transmediale Erzählwelt; transmediales Gesamtwerk; transmediales Teilwerk; Transmedialität; Vergleichende Mediendramaturgie; Ästhetik; Ästhetik des Schreckens; aesthetics; aesthetics of horror; comperative drama; dramatrurgy; duality of drama and presentation; Fatal Frame; film studies; gloomy configuration; gloomy manifestation; gloomy prefiguaration
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  6. Hochpoetisch oder "ächtes antipoeticum"?
  7. Stroh zu Gold spinnen: Zur möglichen Bedeutung und Funktion von Märchen im Kontext der Analyse von Finanzkrisen
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die zentrale Rolle von Erzählungen in ökonomischen Diskursen ist inzwischen zwar erkannt worden, doch wurden Formen und Funktionen einzelner Narrative bisher kaum näher untersucht. Vor diesem Hintergrund ist der vorliegende Beitrag als Versuch zu... mehr

     

    Die zentrale Rolle von Erzählungen in ökonomischen Diskursen ist inzwischen zwar erkannt worden, doch wurden Formen und Funktionen einzelner Narrative bisher kaum näher untersucht. Vor diesem Hintergrund ist der vorliegende Beitrag als Versuch zu verstehen, sich einmal exemplarisch einer ganz bestimmten Erzählgattung und deren Funktion zu widmen: dem Märchen. Gerade in Zeiten von Finanzkrisen wird in medialen Diskursen gern auf Märchen angespielt, insbesondere auf solche, in denen das Motiv einer wundersamen Geld- bzw. Goldvermehrung eine zentrale Rolle spielt. Zugleich wird der Begriff Märchen im Sinne der Untergattung des Lügenmärchens verwendet, um den fiktionalen Charakter bestimmter Finanzprodukte zu markieren. Der Beitrag ist von der These geleitet, dass die zentralen ökonomischen Narrative (wie etwa Wachstumsprognosen) wie Märchen auf einem besonderen Fiktionsvertrag basieren, der bewirkt, dass Aspekte des Wunderbaren nicht als solche wahrgenommen, sondern als selbstverständlich empfunden und verarbeitet werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Märchen; Analyse; Finanzkrise; Motiv; Literarizität; Poetizität; Fiktion; Narrativität
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Tobias Kurwinkel, Stefanie Jakobi (Hg.): Narratoästhetik und Didaktik kinder- und jugendmedialer Motive: Von literarischen Außenseitern, dem Vampir auf der Leinwand und dem Tod im Comicbuch
    Autor*in: Janda, Martin
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Schüren ; Marburg

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Motivforschung; Motiv; Narratologie; Kinder- und Jugendliteratur
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/3.0/ ; openAccess

  9. Hochpoetisch oder "ächtes antipoeticum"?:Spielarten des Horn-Motivs in der deutschen Literatur ; "Ein ächtes antipoeticum":Untersuchungen zur poetologischen Verwendung des Horns in der deutschen Literatur
    Erschienen: 2017

    Die Geschichte des Horns in der deutschen Literatur reicht bis in das Althochdeutsche zurück: Im Muspilli ertönt das Horn zum Weltgericht. Vom Olifant im Rolandslied über das Horns Oberons und Des Knaben Wunderhorn bis zur Verwendung in Wagners Opern... mehr

     

    Die Geschichte des Horns in der deutschen Literatur reicht bis in das Althochdeutsche zurück: Im Muspilli ertönt das Horn zum Weltgericht. Vom Olifant im Rolandslied über das Horns Oberons und Des Knaben Wunderhorn bis zur Verwendung in Wagners Opern spielt das Instrument eine wichtige Rolle, insbesondere in Werken der Romantik. Mit seinem besonderen Klang und seiner Fähigkeit des Echospiels ist es bestens geeignet Vorstellungen von Jenseitigkeit zu erzeugen. Das Horn vermag aber auch antipoetisch und als Instrument der Apokalypse zu wirken. Die vorliegende Arbeit zeigt an ausgewählten Beispielen den vielfältigen Bedeutungskosmos in der literarischen Verwendung und untersucht den spezifischen semantischen Gehalt des Horn-Motivs für das jeweilige Werk. Dabei wird auch die Auflösung des einst festen Bedeutungsspektrums hin zu einer freieren Verwendung des Horn-Motivs im literaturgeschichtlichen Verlauf beleuchtet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Horn; Literatur; Motiv; Rolandslied; Oberon; Wunderhorn; Sternbald; German literature and literatures of related languages
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Hochpoetisch oder "ächtes antipoeticum"? : Spielarten des Horn-Motivs in der deutschen Literatur ; "Ein ächtes antipoeticum" : Untersuchungen zur poetologischen Verwendung des Horns in der deutschen Literatur
    Autor*in: Eitz, Albrecht
    Erschienen: 2016

    Die Geschichte des Horns in der deutschen Literatur reicht bis in das Althochdeutsche zurück: Im Muspilli ertönt das Horn zum Weltgericht. Vom Olifant im Rolandslied über das Horns Oberons und Des Knaben Wunderhorn bis zur Verwendung in Wagners Opern... mehr

     

    Die Geschichte des Horns in der deutschen Literatur reicht bis in das Althochdeutsche zurück: Im Muspilli ertönt das Horn zum Weltgericht. Vom Olifant im Rolandslied über das Horns Oberons und Des Knaben Wunderhorn bis zur Verwendung in Wagners Opern spielt das Instrument eine wichtige Rolle, insbesondere in Werken der Romantik. Mit seinem besonderen Klang und seiner Fähigkeit des Echospiels ist es bestens geeignet Vorstellungen von Jenseitigkeit zu erzeugen. Das Horn vermag aber auch antipoetisch und als Instrument der Apokalypse zu wirken. Die vorliegende Arbeit zeigt an ausgewählten Beispielen den vielfältigen Bedeutungskosmos in der literarischen Verwendung und untersucht den spezifischen semantischen Gehalt des Horn-Motivs für das jeweilige Werk. Dabei wird auch die Auflösung des einst festen Bedeutungsspektrums hin zu einer freieren Verwendung des Horn-Motivs im literaturgeschichtlichen Verlauf beleuchtet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Horn; Literatur; Motiv; Rolandslied; Oberon; Wunderhorn; Sternbald
    Lizenz:

    Urheberrechtsschutz

  11. Das Buch im Buch
  12. Text, Motiv, Thema : zur semantischen Analyse von Erzähltexten Achim von Arnims Erzählung Die Einquartierung im Pfarrhause
    Erschienen: 2008

    Die Arnimforschung hat erst in den 50er-Jahren dieses Jahrhunderts erkannt, nach welchem Prinzip Arnim seine Texte organisiert: es ist das Prinzip der Analogie. Über Analogie bringt Arnim seine Themen und Motive, Haupterzählstrang und episodische... mehr

     

    Die Arnimforschung hat erst in den 50er-Jahren dieses Jahrhunderts erkannt, nach welchem Prinzip Arnim seine Texte organisiert: es ist das Prinzip der Analogie. Über Analogie bringt Arnim seine Themen und Motive, Haupterzählstrang und episodische Nebenhandlungen sowie Haupt- und Nebenfiguren in Beziehung. Arnim konstituiert seine Texte über eine Vielzahl irgendwie ähnlicher Motive. Gewisse Inhaltselemente wiederholen sich im Verlaufe der Handlung oder formulieren sich in ähnlicher oder auch gegensätzlicher Variation erneut aus. Um Arnims Werk in seiner analogischen Strukturierung zu verstehen, muss man das eigentümliche Verhältnis von Text, Motiv und Thema in diesem Werk beschreiben können. Wer sich ernsthaft für Themen und Motive zu interessieren beginnt, stößt methodologisch indes bald einmal auf Probleme. Die Methodendiskussion der 70er- und 80er-Jahre ist an diesem Fachbereich nahezu spurlos vorübergegangen. Ich werde deshalb im Folgenden kurz auf die Terminologie der heutigen Motivforschung eingehen (I) und anschließend Vorschläge für die Reformulierung des Motivbegriffs unterbreiten (II). Danach werde ich Arnims Motivgestaltung am Beispiel der Erzählung Die Einquartierung im Pfarrhause exemplarisch erläutern und zeigen, wie Arnims Werk in seiner Informationsdichte und Heterogenität strukturiert ist (III und IV).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Arnim; Achim von; Motiv
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Der Textanfang als kosmologischer Entwurf : die Motive des Musenanrufs und des Waldes
    Erschienen: 2011

    Daß die Einheit eines erzählerischen oder dramatischen Textes nicht nur in der durchgehenden Handlung, in seiner Fabel oder, Aristotelisch gesagt, im "Mythos" verankert ist, sondern mindestens ebensosehr von den vielfachen Querverweisen motivischer... mehr

     

    Daß die Einheit eines erzählerischen oder dramatischen Textes nicht nur in der durchgehenden Handlung, in seiner Fabel oder, Aristotelisch gesagt, im "Mythos" verankert ist, sondern mindestens ebensosehr von den vielfachen Querverweisen motivischer oder metaphorischer Art getragen wird, dürfte einleuchtend sein. So sind es gerade die Wiederholungen, Verkehrungen und Verschiebungen von Motiven, die die Teile eines Dramas, eines Romans, einer Erzählung entgegen der einsinnigen Richtung von Spiel-, Lese- und Erzählzeit miteinander verknüpfen und in "wiederholten Spiegelungen" des Anfangs im Ende, des Endes im Anfang usf. eine Konfiguration1 entstehen lassen, die aus dem Fluß des Erzählens allererst einen "Text" im etymologischen Sinne, als Gewebe, Geflecht, Gefüge macht. In den "Wahlverwandtschaften" hat Goethe den Aufbau des Ganzen durch das Ineinander der Teile im Bild des "roten Fadens" bezeichnet, den man aus den Tauen der englischen Flotte "nicht herauswinden kann, ohne alles aufzulösen". Dennoch kommt dem Anfang eines Textes besondere Bedeutung zu. Gerade wenn der Text als Konfiguration ein "Ganzes" ausmacht, das sich mithin nach seiner artistischen Seite von der empirischen Umwelt unterscheidet, indem es selbst eine "Welt" bildet, übernimmt der Anfang die Funktion einer Grenze, an der die empirische und die artistisch organisierte Welt aufeinandertreffen [.] Eine Untersuchung der Motivik des Anfangs könnte wechselseitig die verschiedenen Motive und die Struktur der Texte aufklären. Die ersteren, insofern sich im Vergleich sowohl der unterschiedlichen Verwendungsweise eines einzigen wie auch verschiedener Motive an exponierter Stelle ihre inneren Möglichkeiten aufschließen; die letzteren insofern, als die mikrologische Untersuchung des Textbeginns Licht auf das Ganze werfen kann. Im folgenden werden daher zwei Motive auf ihre Verwendungsweise am Textbeginn hin untersucht: der Musenanruf am Beispiel Homers und der Wald bei Dante, Wieland, Tieck, Stifter und Eichendorff.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Motiv; Metapher; Dante; Tieck; Ludwig; Stifter; Adalbert; Eichendorff; Joseph von
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Narrative Delikatessen : kulturelle Dimensionen von Ernährung

    Die im ersten Band der neuen "Schriftenreihe für Kulturökologie und Literaturdidaktik" versammelten "Narrativen Delikatessen" eröffnen ein breites Spektrum kultureller Dimensionen von Ernährung und stecken damit ein neues Forschungsgebiet ab, das im... mehr

     

    Die im ersten Band der neuen "Schriftenreihe für Kulturökologie und Literaturdidaktik" versammelten "Narrativen Delikatessen" eröffnen ein breites Spektrum kultureller Dimensionen von Ernährung und stecken damit ein neues Forschungsgebiet ab, das im Zuge globaler Ernährungskrisen von immer größerer Relevanz ist. Die Beiträge untersuchen literarische, mediale und künstlerische Darstellungen von Ernährung in diachroner und synchroner Perspektive und legen komplexe Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen und ästhetisch transformierten Diskursen offen. Dezidierte Mikroanalysen einzelner Texte stehen dabei neben überblicksartigen Untersuchungen zu spezifischen Motiven oder kulturellen Konstanten in der Inszenierung von Essen. Durch interdisziplinäre Verschränkungen gehen die Betrachtungen über den literaturwissenschaftlichen Tellerrand hinaus und erweitern die Forschungsperspektiven zum Themenkomplex Ernährung auf vielfältige Weise.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Zugl. ersch.: Siegen : universi - Universitätsverlag Siegen, 2015 ISBN 978-3-936533-62-0
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Diätetik; Deutsch; Literatur; Ernährung; Motiv
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt

  15. Das Buch im Buch. Untersuchungen zu einem Motiv in der gegenwärtigen literarischen Kommunikation ; The book within the book: an analysis of the literary motif in contemporary literary communication
    Erschienen: 2011

    Das Buch hat seine Funktion und Stellung als Leitmedium längst an elektronische und digitale Medien abgegeben. Allerdings erfährt das Buch dank des Diskurses um mögliche Brüche mit Medientraditionen eine neue Hinwendung und Aufwertung, auch in der... mehr

     

    Das Buch hat seine Funktion und Stellung als Leitmedium längst an elektronische und digitale Medien abgegeben. Allerdings erfährt das Buch dank des Diskurses um mögliche Brüche mit Medientraditionen eine neue Hinwendung und Aufwertung, auch in der Literatur selbst. Um die Jahrtausendwende sind auf dem deutschen Buchmarkt besonders viele Romane erschienen, in denen ein besonderes Buch selbst die Hauptfigur darstellt. Hier einen Zusammenhang zur Stellung des Buchs in der heutigen medialen Umwälzung zu sehen, ist sicher nicht ganz abwegig. Die Dissertation Das Buch im Buch. Untersuchungen zu einem Motiv in der gegenwärtigen literarischen Kommunikation zeigt jedoch, dass der derzeitige Umbau der Medienlandschaft nicht der einzige Grund für das Auftreten des Buchs im Buch ist.Die vorliegende Arbeit ist zweiteilig aufgebaut: Eine hermeneutische Untersuchung befasst sich mit dem Motiv Buch in Romanen Originalausgaben und Übersetzungen und zeigt, wie das Buch im Buch mit der Romanumgebung reagiert und wie es fiktionsintern dargestellt wird: alt und weise, geheimnisvoll und rätselhaft, besonders und einzigartig.Im zweiten Teil der Arbeit wird der Frage nachgegangen, aus welchen Gründen Buch-Romane ein Thema auf dem Buchmarkt sind und wie das Buch in der literarischen Kommunikation heute dasteht. Elektronische, neue Medien sind durch fortschreitende Digitalisierung schließlich immer stärker untereinander vernetzt und dazu in der Lage, Funktionen und Aufgaben des Buchs und diverser Instanzen der Buchbranche zu absorbieren. Die Arbeit trägt alles in allem dazu bei, die heutige Romanliteratur und die Situation des Buchmarkts besser zu verstehen. ; The position of the book as key cultural communication medium has been surrendered to electronic and digital media. However, this break with traditional media has been the catalyst for a new appreciation of the book, even within literature itself. Around the turn of the century a notably high number of novels were published on the German book market. Within these novels, the book ...

     

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  16. John Keats und der Parnasse : Versuch einer intermedialen Lektüre der "Elgin Marbles" als medienkomparatistische 'transposition d'art'
    Autor*in: Mahler, Andreas
    Erschienen: 2023

    Vermutlich in den ersten Monaten des Jahres 1817 besucht der englische Dichter John Keats zusammen mit dem Freund und ebenso selbstbewussten wie streitbaren Historienmaler Benjamin Robert Haydon das British Museum und verfasst im Anschluss daran tief... mehr

     

    Vermutlich in den ersten Monaten des Jahres 1817 besucht der englische Dichter John Keats zusammen mit dem Freund und ebenso selbstbewussten wie streitbaren Historienmaler Benjamin Robert Haydon das British Museum und verfasst im Anschluss daran tief beeindruckt zwei Sonette, die seiner Reaktion auf das Erlebte Ausdruck geben. [.] Der erste der beiden Texte gilt als exemplarisch für das, was man die 'zweite Generation' der englischen Romantiker nennt. Während die Texte der ersten Generation mit Wordsworth und Coleridge weithin einlösen, was deren 'Preface' programmatisch als expressiv ausgerichtete sprachliche Umsetzung eines "spontaneous overflow of powerful feelings" samt damit zu erzielender "emotion recollected in tranquillity" bezeichnet und sich mit am paradigmatischsten in Wordsworths bekanntem "Daffodils"-Gedicht als Koppelung der Deskription einer unerwarteten einmaligen Naturerfahrung mit dem Kommentar einer auf Dauer gestellten imaginationsgeleiteten Wiederholungsmöglichkeit ebendieser Erfahrung ausgeführt findet, sieht man die Texte der zweiten Generation von Keats und Shelley vorzugsweise eher als, wenn auch heterogene, so doch kontinuierliche Fortführung des romantisch-expressiven Projekts mit einerseits verstärkt ästhetisierendem und andererseits deutlicher politisierendem Einschlag. Ich will im Folgenden zunächst in einem ersten Schritt einer solchen noch weitgehend mimetisch an der abbildenden Darstellung von Objekten orientierten Lektüre nachgehen, bevor ich sodann in einem sich daran anschließenden zweiten Schritt den Versuch unternehme, Keats' Sonett in einer intermedial und medienkomparatistisch an der Textperformanz ausgerichteten Lektüre als ein Beispiel dafür zu lesen, dass sich erstaunlich früh schon im 19. Jahrhundert eine Tendenz abzuzeichnen beginnt, die man gewissermaßen als zukunftsweisenden Ausbruch aus der Mimesis bezeichnen kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Keats; John; Sonett; Elgin Marbles; Motiv; Mimesis; Performativität <Kulturwissenschaften>; Intermedialität
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Thematologie im 21. Jahrhundert : die transmediale Motivanalyse
    Erschienen: 2023

    Der Beitrag skizziert den Stand der Motivforschung und entwickelt darauf aufbauend einen operationalisierbaren Motivbegriff, eine Typologie literarischer Motivik sowie ein Analyseinstrumentarium, das den narrativen Kern von Motiven erkennbar macht... mehr

     

    Der Beitrag skizziert den Stand der Motivforschung und entwickelt darauf aufbauend einen operationalisierbaren Motivbegriff, eine Typologie literarischer Motivik sowie ein Analyseinstrumentarium, das den narrativen Kern von Motiven erkennbar macht und seinen unterschiedlichen Ausgestaltungsdimensionen gerecht wird. Damit sucht der Beitrag die Ergebnisse von verschiedenen Forschungs- und Publikationsprojekten an den Universitäten Bremen und Duisburg-Essen seit 2017 zusammenzufassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literaturtheorie; Motiv; Analyse
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    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. "The art of making beautiful prints in less than an hour : die Dunkelkammer in filmischer Reflexion
    Erschienen: 2023

    Mit erstaunlicher Persistenz findet die Dunkelkammer über Jahrzehnte hinweg Eingang in den fiktionalen Film: als visueller wie narrativer Topos, als Handlungsort und als stabiles ikonisches Ensemble - und dies durchaus unter Absehung von der... mehr

     

    Mit erstaunlicher Persistenz findet die Dunkelkammer über Jahrzehnte hinweg Eingang in den fiktionalen Film: als visueller wie narrativer Topos, als Handlungsort und als stabiles ikonisches Ensemble - und dies durchaus unter Absehung von der tatsächlichen historischen Relevanz der Dunkelkammer für die fotografischen Fertigungsprozesse im jeweiligen Handlungszeitraum der Filme. Mehr noch: Insofern selbst heute noch Filme mit klarem Gegenwartsbezug die Dunkelkammer thematisieren und reflektieren, findet sich auch hierin die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen wieder. Selbst in Filmen, die ganz selbstverständlich dem Primat der Digitalfotografie und ihrer Materialisierung auf den verschiedensten Displays huldigen, bleiben die Dunkelkammer und die in ihr vollzogenen Prozesse präsent. Im Folgenden soll daher den prominentesten filmischen Narrativen und Motivgestaltungen dieses Zusammenhangs sowie der Frage nach Gründen für die offenkundige Faszination des Mediums Film gerade für diesen Teil der fotografischen Bildgenese nachgegangen werden. Es wird sich zeigen, dass ungeachtet der relativen Breite an einschlägigen Motivverwendungen doch rekurrierende narrative und ikonische Muster identifiziert werden können, die der Dunkelkammer als Handlungsort einen begrenzten Korpus von Funktionalisierungen und Handlungsketten zuweisen und sie dabei als je unterschiedlichen semantischen Raum konstruieren. Gemäß der medienkomparatistischen Grundannahme, dass die Fremdreflexion eines Mediums immer auch eine Selbstreflexion des eigenen Mediums mit sich bringt, wird ferner zu beobachten sein, welche Figurationen von Fremd- und Selbstbeobachtung der Film in seiner Handhabung des Dunkelkammermotivs vollzieht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Dunkelkammer; Motiv; Film
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Das besondere Buch: Eine moderne Fassung des brennenden Dornbuschs: Anne Rotschilds Roman "Le buisson de feu" : [Rezension]
    Erschienen: 1993

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Judaica 49 (1993), S. 107-109, ISSN: 0022-572X
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Berufung des Mose; Motiv; Jüdische Literatur; Online-Ressource
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  20. Die Bindung Isaaks neu inszeniert, oder wie sich Frauen in der hebräischen Literatur einer biblischen "Männergeschichte" bemächtigen
    Erschienen: 2000

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Kirche und Israel 15 (2000), S. 31-40, ISSN: 0179-7239
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Hebräisch; Frauenliteratur; Abrahams Opfer; Motiv; Online-Ressource
    Lizenz:

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  21. Gerhart Hauptmanns »Märchen« (1941) im Kontext der nationalsozialistischen ›Euthanasie‹. Eine Untersuchung aufgrund des Nachlasses
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Tübingen : Niemeyer

    Aufzeichnungen in Hauptmanns unveröffentlichtem Tagebuch belegen, daß die NS-'Euthanasie' auslösendes Moment für die Niederschrift seines 1941 entstandenen und veröffentlichten 'Märchens' war und als stofflicher Vorwurf verar­bei­tet werden sollte.... mehr

     

    Aufzeichnungen in Hauptmanns unveröffentlichtem Tagebuch belegen, daß die NS-'Euthanasie' auslösendes Moment für die Niederschrift seines 1941 entstandenen und veröffentlichten 'Märchens' war und als stofflicher Vorwurf verar­bei­tet werden sollte. Davon ausgehend, rekonstruiert der Aufsatz Hauptmanns Verhältnis zur Rassen­hygiene (Eugenik), mit der er durch seinen Jugendfreund Alfred Ploetz früh in Berührung kam (einen Nie­der­schlag findet dies bereits 1889 im sozialen Drama 'Vor Sonnenaufgang'), und seine erstaunlich intensive, aber weitgehend im privaten verbleibende Auseinandersetzung mit der Thematik in den Tage- und Notizbüchern nach 1933, vor allem anläßlich der eugenischen Gesetzgebung des NS-Staats. Hauptmanns Sicht ist bemerkenswert kritisch, doch die Gründe für seine Kritik sind vor allem in seinem Selbstverständnis als Künstler begründet, und so erstaunt es nicht, daß sich auch das Märchen ansatzweise vor diesem Hintergrund erschließen läßt. Die Bezüge auf die NS-'Euthanasie' sind zwar nahezu getilgt, aber mit dem nötigen Hintergrundwissen offensichtlich.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Scientia Poetica 6 (2002)
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hauptmann; Gerhart / Märchen; Eugenik; NS-Euthanasie; Motiv
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    Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden. ; frei zugänglich

  22. Im Land des Zweifels. Juan Goytisolos Beitrag zu einer Kultur der Migration
    Erschienen: 2017

    El contacto entre culturas y la problemática del otro son temas constantes en la literatura de Juan Goytisolo. Nuestro análisis se concentrará en tres novelas de diferentes etapas, empezando con las utópicas fantasías de un nomadismo apátrida en... mehr

     

    El contacto entre culturas y la problemática del otro son temas constantes en la literatura de Juan Goytisolo. Nuestro análisis se concentrará en tres novelas de diferentes etapas, empezando con las utópicas fantasías de un nomadismo apátrida en 'Juan sin tierra' (1975), pasando por la lúdica visión apocalíptica de una disolución de las identidades en la era postcolonial en 'Paisajes después de la batalla' (1982) para llegar, finalmente, al traumático colapso del multiculturalismo en 'El sitio de los sitios' (1995). Aparte de las diferentes estrategias narrativas, en todas se manifiesta el deseo de imaginarse como sujeto en proceso, no-idéntico y abierto hacia la otredad. Sin ofrecer una imagen realista del otro, las ficciones de Juan Goytisolo contribuyen así a una cultura de la migración, pues constituyen un territorio de duda capaz de abrir nuestra perspectiva a los propios fantasmas inconscientes. El lenguaje se transforma en un medio de enajenación donde se produce el encuentro con algo ajeno que constituye el irreconocible fondo común de la existencia humana. ; Im Land des Zweifels. Juan Goytisolos Beitrag zu einer Kultur der Migration

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Goytisolo; Juan; Fremdheit; Motiv; Der Andere
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    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Tote im spanischen Haus. Geister und Gespenster im Film vor und nach Franco
    Erschienen: 2017

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    Tote im spanischen Haus. Geister und Gespenster im Film vor und nach Franco

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Spanien; Film; Geist; Motiv; Haus
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    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Material Mensch. Zur Inszenierung von Kunst-Körpern im Theater der Avantgarden
    Erschienen: 2017

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    Material Mensch. Zur Inszenierung von Kunst-Körpern im Theater der Avantgarden

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Experimentelles Theater; Avantgarde; Mensch; Motiv; Körper
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    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Dekonstruktion einer Feindschaft: 'La española inglesa' vor dem Hintergrund des politischen Imaginären der Frühen Neuzeit
    Erschienen: 2017

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    Dekonstruktion einer Feindschaft: 'La española inglesa' vor dem Hintergrund des politischen Imaginären der Frühen Neuzeit

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Cervantes Saavedra; Miguel de: La española inglesa; Spanien; England; Feindschaft; Motiv
    Lizenz:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht ; info:eu-repo/semantics/openAccess