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  1. Das elektrifizierte Drama : Fernsehen auf der Bühne des postsowjetischen Theaters
    Erschienen: 2016

    Ausgangspunkt der literatur- und medienwissenschaftlichen Untersuchung ist die Frage, was sich im Drama ändert, wenn das Fernsehen die Bühne betritt. Anhand von zwei Dramentexten aus der der zeitgenössischen russischen Theaterlandschaft soll... mehr

     

    Ausgangspunkt der literatur- und medienwissenschaftlichen Untersuchung ist die Frage, was sich im Drama ändert, wenn das Fernsehen die Bühne betritt. Anhand von zwei Dramentexten aus der der zeitgenössischen russischen Theaterlandschaft soll dieser Frage nachgegangen werden: Vladimir Sorokins Stück Frohes Neues Jahr aus dem Jahr 1998 sowie die russische Adaption von Dario Fos L' Anomalo Bicefalo, die 2012 im Moskauer Kellertheater „Teatr.doc“ unter dem Titel BerlusPutin von Barbara Faer verfasst und uraufgeführt wurde. Ziel und Erkenntnisinteresse dieser Studie besteht darin, die Reaktion des postsowjetischen Theaters auf den durch das Fernsehen eingeleiteten Medienwandel hin zur telekratischen Massen- und Popgesellschaft anhand der beiden Dramen zu erörtern ; published ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Slavistik; Theater; Medien; Fernsehen
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  2. Flaubert cinéaste - Die "filmische Schreibweise" im Romanwerk Flauberts ; Flaubert cinéaste - The "cinematographic writing" in Flaubert's prose
    Autor*in: Willis, Jakob
    Erschienen: 2012

    Gustave Flaubert gilt unbestritten als ein maßgeblicher Wegbereiter moderner Erzählformen. Nur am Rande wurde jedoch erkannt, dass sein Werk – obgleich vor der Geburtsstunde des Kinos 1895 entstanden – bereits von einer "filmischen" Ästhetik geprägt... mehr

     

    Gustave Flaubert gilt unbestritten als ein maßgeblicher Wegbereiter moderner Erzählformen. Nur am Rande wurde jedoch erkannt, dass sein Werk – obgleich vor der Geburtsstunde des Kinos 1895 entstanden – bereits von einer "filmischen" Ästhetik geprägt ist. Ausgehend von der Annahme, dass es sich bei dem intermedialen Konvergenzphänomen einer "filmischen Schreibweise" in seinem Romanwerk um keinen Zufall handelt, vielmehr Letztere als literarischer Ausdruck eines sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts formierenden Wahrnehmungsdispositivs verstanden werden muss, auf das wenig später dann auch die Kinematografie als Kunst der bewegten Bilder reagiert, erklärt diese Arbeit eine erste systematische Bestimmung des Zusammenhangs zu ihrem Desiderat. Den methodologischen Ansprüchen einer rezeptionsästhetischen Aktualisierung und einer produktionsästhetischen Rekonstruktion Rechnung tragend, ergibt sich eine dreiteilige Struktur: In einem ersten Schritt wird durch einen primär semiotischen Vergleich der Medien Roman und Spielfilm eine strukturelle Grundlage für die Bestimmung einer "filmischen Schreibweise" erarbeitet, die in einem zweiten Schritt dann in weiten Teilen des Romanwerks Flauberts anhand der Leitprinzipien der Visualität und Dynamisierung textanalytisch nachgewiesen wird. In einem dritten Schritt schließlich rückt mit dem kulturgeschichtlichen Kontext der anbrechenden Moderne ein in diesem Sinne kaum erforschtes tertium comparationis der literarischen Innovationen Flauberts und der Genese des Kinos in den Blick.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Flaubert; Roman; Film; Medien; Intermedialität; Ästhetik; Semiotik; Erzähltheorie; Moderne; Online-Ressource
    Lizenz:

    free