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  1. "Ich lerne sehen"
    Zu Rilkes Lyrik
    Erschienen: 2011
    Verlag:  wbv Publikation, Bielefeld

    'Theoria' bedeutet ursprünglich 'Schauen'. Malte Laurids Brigge entdeckt eines Tages: "Ich lerne sehen". Teilhard de Chardin sagt über das Neue in der Moderne, "daß Angst der Preis ist, den der moderne Mensch dafür bezahlt, daß er die Welt neu zu... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    'Theoria' bedeutet ursprünglich 'Schauen'. Malte Laurids Brigge entdeckt eines Tages: "Ich lerne sehen". Teilhard de Chardin sagt über das Neue in der Moderne, "daß Angst der Preis ist, den der moderne Mensch dafür bezahlt, daß er die Welt neu zu sehen lernt". Dass Rilke immer wieder das Wort "schauen" (und seine Komposita) benutzt, hängt aufs Engste mit seiner Auffassung von der Beziehung zwischen Dichter und Welt zusammen. Das Auge ist Teil des Bewusstseins. Mit dem Begriff der 'Epiphanie' bezeichnet James Joyce ein plötzliches Sehen und Erkennen einer zunächst so nicht verstandenen Situation. Rilkes Weg vom Sehenlernen (z. B. bei Rodin und Cezanne) zum "Herzwerk" der späten Gedichte wird anhand einiger Gedichte als Stationen auf diesem Weg nachgezeichnet.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783898967037
    Weitere Identifier:
    9783898967037
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Beiträge zur Kulturwissenschaft ; 20
    Schlagworte: Kulturwissenschaften; Literaturwissenschaft; Lyrik; Rilke; Rainer M
    Umfang: 1 online resource (304 p.), 1.947 MB
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed May 11, 2021)

  2. Die Garne der Fischer der Irrsee
    Zur Lyrik von Paul Celan
    Autor*in: Horn, Peter
    Erschienen: 2011
    Verlag:  wbv Publikation, Bielefeld

    Immer schon war der "Wahnsinn" das Kennzeichen des wahren Dichters. Selten hat man allerdings die psychiatrische Realität dieses Wahnsinns in ihrer Beziehung zum dichterischen Text untersucht. Paul Celan verbrachte den Großteil seiner letzten... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Immer schon war der "Wahnsinn" das Kennzeichen des wahren Dichters. Selten hat man allerdings die psychiatrische Realität dieses Wahnsinns in ihrer Beziehung zum dichterischen Text untersucht. Paul Celan verbrachte den Großteil seiner letzten Lebensjahre in der Psychiatrie und beging 1970 Selbstmord. Dieses Buch geht den Fragen nach, welche individuellen Ursachen zu seiner Krankheit führten, welche Traumata in Celans Lyrik ihren Niederschlag gefunden haben und in welcher Weise die manisch-depressive Krankheit den Stil und den Inhalt vor allem seiner späten Lyrik geprägt hat. Wie die "Psychose" als Sprachstruktur und Thema in den Texten Paul Celans als Widersinnigkeit, Sinnlosigkeit und das Unaussprechliche dennoch zu einem Fascinosum seiner Lyrik in der Zeit der Gegenmenschlichkeit wird, ist Kern dieser Untersuchung.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783898967013
    Weitere Identifier:
    9783898967013
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Beiträge zur Kulturwissenschaft ; 22
    Schlagworte: Judentum; Kulturwissenschaften; Literaturwissenschaft; Lyrik; Nationalsozialismus; Psychiatrie
    Umfang: 1 online resource (272 p.), 0.877 MB
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed May 11, 2021)

  3. "Ich lerne sehen
    Zu Rilkes Lyrik
    Erschienen: 2011
    Verlag:  wbv Publikation, Bielefeld

    'Theoria' bedeutet ursprünglich 'Schauen'. Malte Laurids Brigge entdeckt eines Tages: "Ich lerne sehen". Teilhard de Chardin sagt über das Neue in der Moderne, "daß Angst der Preis ist, den der moderne Mensch dafür bezahlt, daß er die Welt neu zu... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    'Theoria' bedeutet ursprünglich 'Schauen'. Malte Laurids Brigge entdeckt eines Tages: "Ich lerne sehen". Teilhard de Chardin sagt über das Neue in der Moderne, "daß Angst der Preis ist, den der moderne Mensch dafür bezahlt, daß er die Welt neu zu sehen lernt". Dass Rilke immer wieder das Wort "schauen" (und seine Komposita) benutzt, hängt aufs Engste mit seiner Auffassung von der Beziehung zwischen Dichter und Welt zusammen. Das Auge ist Teil des Bewusstseins. Mit dem Begriff der 'Epiphanie' bezeichnet James Joyce ein plötzliches Sehen und Erkennen einer zunächst so nicht verstandenen Situation. Rilkes Weg vom Sehenlernen (z. B. bei Rodin und Cezanne) zum "Herzwerk" der späten Gedichte wird anhand einiger Gedichte als Stationen auf diesem Weg nachgezeichnet

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783898967037
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Beiträge zur Kulturwissenschaft
    Schlagworte: Kulturwissenschaften; Literaturwissenschaft; Lyrik; Rilke; Rainer M.
    Umfang: 1 Online-Ressource (304 Seiten), 1.947 MB
  4. "Ich lerne sehen"
    Zu Rilkes Lyrik
    Erschienen: 2011
    Verlag:  wbv Publikation, Bielefeld

    'Theoria' bedeutet ursprünglich 'Schauen'. Malte Laurids Brigge entdeckt eines Tages: "Ich lerne sehen". Teilhard de Chardin sagt über das Neue in der Moderne, "daß Angst der Preis ist, den der moderne Mensch dafür bezahlt, daß er die Welt neu zu... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
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    'Theoria' bedeutet ursprünglich 'Schauen'. Malte Laurids Brigge entdeckt eines Tages: "Ich lerne sehen". Teilhard de Chardin sagt über das Neue in der Moderne, "daß Angst der Preis ist, den der moderne Mensch dafür bezahlt, daß er die Welt neu zu sehen lernt". Dass Rilke immer wieder das Wort "schauen" (und seine Komposita) benutzt, hängt aufs Engste mit seiner Auffassung von der Beziehung zwischen Dichter und Welt zusammen. Das Auge ist Teil des Bewusstseins. Mit dem Begriff der 'Epiphanie' bezeichnet James Joyce ein plötzliches Sehen und Erkennen einer zunächst so nicht verstandenen Situation. Rilkes Weg vom Sehenlernen (z. B. bei Rodin und Cezanne) zum "Herzwerk" der späten Gedichte wird anhand einiger Gedichte als Stationen auf diesem Weg nachgezeichnet.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783898967037
    Weitere Identifier:
    9783898967037
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Beiträge zur Kulturwissenschaft ; 20
    Schlagworte: Kulturwissenschaften; Literaturwissenschaft; Lyrik; Rilke; Rainer M
    Umfang: 1 online resource (304 p.), 1.947 MB
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  5. Die Garne der Fischer der Irrsee
    Zur Lyrik von Paul Celan
    Autor*in: Horn, Peter
    Erschienen: 2011
    Verlag:  wbv Publikation, Bielefeld

    Immer schon war der "Wahnsinn" das Kennzeichen des wahren Dichters. Selten hat man allerdings die psychiatrische Realität dieses Wahnsinns in ihrer Beziehung zum dichterischen Text untersucht. Paul Celan verbrachte den Großteil seiner letzten... mehr

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    Immer schon war der "Wahnsinn" das Kennzeichen des wahren Dichters. Selten hat man allerdings die psychiatrische Realität dieses Wahnsinns in ihrer Beziehung zum dichterischen Text untersucht. Paul Celan verbrachte den Großteil seiner letzten Lebensjahre in der Psychiatrie und beging 1970 Selbstmord. Dieses Buch geht den Fragen nach, welche individuellen Ursachen zu seiner Krankheit führten, welche Traumata in Celans Lyrik ihren Niederschlag gefunden haben und in welcher Weise die manisch-depressive Krankheit den Stil und den Inhalt vor allem seiner späten Lyrik geprägt hat. Wie die "Psychose" als Sprachstruktur und Thema in den Texten Paul Celans als Widersinnigkeit, Sinnlosigkeit und das Unaussprechliche dennoch zu einem Fascinosum seiner Lyrik in der Zeit der Gegenmenschlichkeit wird, ist Kern dieser Untersuchung.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
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    9783898967013
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Beiträge zur Kulturwissenschaft ; 22
    Schlagworte: Judentum; Kulturwissenschaften; Literaturwissenschaft; Lyrik; Nationalsozialismus; Psychiatrie
    Umfang: 1 online resource (272 p.), 0.877 MB
    Bemerkung(en):

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  6. Die Garne der Fischer der Irrsee
    Zur Lyrik von Paul Celan
    Autor*in: Horn, Peter
    Erschienen: 2011
    Verlag:  wbv Publikation, Bielefeld

    Immer schon war der "Wahnsinn" das Kennzeichen des wahren Dichters. Selten hat man allerdings die psychiatrische Realität dieses Wahnsinns in ihrer Beziehung zum dichterischen Text untersucht. Paul Celan verbrachte den Großteil seiner letzten... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Immer schon war der "Wahnsinn" das Kennzeichen des wahren Dichters. Selten hat man allerdings die psychiatrische Realität dieses Wahnsinns in ihrer Beziehung zum dichterischen Text untersucht. Paul Celan verbrachte den Großteil seiner letzten Lebensjahre in der Psychiatrie und beging 1970 Selbstmord. Dieses Buch geht den Fragen nach, welche individuellen Ursachen zu seiner Krankheit führten, welche Traumata in Celans Lyrik ihren Niederschlag gefunden haben und in welcher Weise die manisch-depressive Krankheit den Stil und den Inhalt vor allem seiner späten Lyrik geprägt hat. Wie die "Psychose" als Sprachstruktur und Thema in den Texten Paul Celans als Widersinnigkeit, Sinnlosigkeit und das Unaussprechliche dennoch zu einem Fascinosum seiner Lyrik in der Zeit der Gegenmenschlichkeit wird, ist Kern dieser Untersuchung

     

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    Format: Online
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    Schlagworte: Judentum; Kulturwissenschaften; Literaturwissenschaft; Lyrik; Nationalsozialismus; Psychiatrie
    Umfang: 1 Online-Ressource (272 Seiten), 0.877 MB
  7. "Ich lerne sehen
    Zu Rilkes Lyrik
    Erschienen: 2011
    Verlag:  wbv Publikation, Bielefeld

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    Erschienen: 2011
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    Immer schon war der "Wahnsinn" das Kennzeichen des wahren Dichters. Selten hat man allerdings die psychiatrische Realität dieses Wahnsinns in ihrer Beziehung zum dichterischen Text untersucht. Paul Celan verbrachte den Großteil seiner letzten Lebensjahre in der Psychiatrie und beging 1970 Selbstmord. Dieses Buch geht den Fragen nach, welche individuellen Ursachen zu seiner Krankheit führten, welche Traumata in Celans Lyrik ihren Niederschlag gefunden haben und in welcher Weise die manisch-depressive Krankheit den Stil und den Inhalt vor allem seiner späten Lyrik geprägt hat. Wie die "Psychose" als Sprachstruktur und Thema in den Texten Paul Celans als Widersinnigkeit, Sinnlosigkeit und das Unaussprechliche dennoch zu einem Fascinosum seiner Lyrik in der Zeit der Gegenmenschlichkeit wird, ist Kern dieser Untersuchung

     

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    Format: Online
    ISBN: 9783898967013
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Beiträge zur Kulturwissenschaft
    Schlagworte: Judentum; Kulturwissenschaften; Literaturwissenschaft; Lyrik; Nationalsozialismus; Psychiatrie
    Umfang: 1 Online-Ressource (272 Seiten), 0.877 MB