Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 14 von 14.

  1. The Official World
    Autor*in: Seltzer, Mark
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universität zu Köln/Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung ; Köln

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Vorlesung; Multimedial
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Seltzer, Mark: The Official World. (Vortrag, 06.07.2011). Köln: Universität zu Köln/Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung (Cologne Media Lectures, 12) DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/11736.
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Tod; Interaktion; literature; interaction; play; novel; death; Patricia Highsmith; Erving Goffman; Cormac McCarthy; THOSE WHO WALK AWAY; NO COUNTRY FOR OLD MEN
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  2. Technology, travel, communications and critical phenomenology
    Autor*in: Revill, George
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universität zu Köln/Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung ; Köln

    When Michel Foucault described the railway through multiple locations expressed by the verb ‘to go’, his words did more than simply recognise railways as an ‘extraordinary’ product and producer of modern life. Rather he set out an immersive sense of... mehr

     

    When Michel Foucault described the railway through multiple locations expressed by the verb ‘to go’, his words did more than simply recognise railways as an ‘extraordinary’ product and producer of modern life. Rather he set out an immersive sense of communication in which medium and message are wrapped together as simultaneously subject, object, representation and practice. Other cultural theorists too, perhaps most notably De Certeau and Serres, have also used transport and travel metaphors to explore processes of communication and world making. Drawing critically on this work in the context of cultural history of transport and communications technology, the lecture begins to develop an expanded conception of communication as the foundation for a critical phenomenology. The work connects Ranciere's conception of a politics of the distribution of the sensible (from his politics of aesthetics) with Ihde's ideas of communicative interaction, Serres and Nancy's work on sensing and communication and a conception of material semiotics based in the work of the American pragmatist Charles Sanders Peirce.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Vorlesung; Multimedial
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Revill, George: Technology, travel, communications and critical phenomenology. (Vortrag, 09.06.2015). Köln: Universität zu Köln/Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung (Cologne Media Lectures, 28) DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/12396.
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Natur; Malerei; Eisenbahn; railway; communication; semiotics; phenomenology; network; Henry David Thoreau; Don Ihde; Wolfgang Schivelbusch; Eduardo Kohn; WALDEN
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  3. Prager Zwischenräume und/bei Franz Kafka
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Universität zu Köln/Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung ; Köln

    Die übliche Rede von der spezifischen Interkulturalität Prags im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert ist die von einem dortigen Zusammenleben von Tschechen, Deutschen und Juden. Das ist erst einmal weniger inkongruent, als es scheint, da man sich... mehr

     

    Die übliche Rede von der spezifischen Interkulturalität Prags im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert ist die von einem dortigen Zusammenleben von Tschechen, Deutschen und Juden. Das ist erst einmal weniger inkongruent, als es scheint, da man sich zumindest in den Volkszählungen der Ersten Tschechoslowakischen Republik nach 1918 auch eine jüdische Nationalität zuschreiben konnte. Dennoch ist die Identifizierung dreier in Prag nebeneinander lebender nationalkultureller Gruppen deutlich zu einfach, insofern sie von deren strenger Abgrenzung gegeneinander ausgeht. Diese Diagnose führte im Hinblick auf die bekannte "Prager deutsche Literatur" auch dazu, deren Autoren das Leben in einem "dreifachen Ghetto" zuzuschreiben: als Juden unter Christen, Deutsche unter Tschechen und sozial Höhergestellte unter sozial niedriger Gestellten. Auch dies ist jedoch zu simpel. Bei einer Neubestimmung der "Prager deutschen Literatur" (und der sie mitbedingenden spezifischen Interkulturalität der böhmischen Länder) steht man allerdings vor mehrfachen Problemen: Es fehlen tatsächlich passende Konzepte zu Plurikulturalität und (Stadt-)Raum, um das Gegen-, Mit- und Ineinander der nationalkulturellen Gruppen in der Zeit der Prager Moderne angemessen zu beschreiben. Zudem: Ein Dementi des "dreifachen Ghettos" muss zuletzt auch zu einer Relektüre der Texte der "Prager deutschen Literatur" (inklusive derer Franz Kafkas) führen. Der Vortrag wird also auf der Grundlage theoretischer Reflexionen zu Interkulturalität (und Raum) Ansätze zur Neubestimmung ihrer Prager Variante in der Moderne vorstellen, sowie bisher in den Texten Kafkas übersehene strukturelle Reflexe auf diese aufweisen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Vorlesung; Multimedial
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Weinberg, Manfred: Prager Zwischenräume und/bei Franz Kafka. (Vortrag, 12.01.2016). Köln: Universität zu Köln/Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung (Cologne Media Lectures, 31) DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/12601.
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Tschechien; Germanistik; Moderne; Interkulturalität; Franz Kafka; Pavel Eisner; František Langer; Vilém Flusser
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  4. Die Akte des Lesens. Literatur in digitalen Medien
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Universität zu Köln/Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung ; Köln

    Im Internet als einer globalen Schreib- und Leseumgebung verändern sich die in der Buchkultur über mehrere Jahrhunderte hinweg recht stabilen Kommunikationsverhältnisse. Literaturproduktion und -rezeption sind auf grundsätzlich andere Weise... mehr

     

    Im Internet als einer globalen Schreib- und Leseumgebung verändern sich die in der Buchkultur über mehrere Jahrhunderte hinweg recht stabilen Kommunikationsverhältnisse. Literaturproduktion und -rezeption sind auf grundsätzlich andere Weise aufeinander bezogen, wenn computerbasierte und vernetzte Medien die softwaregesteuerten Signalverarbeitungen im Computer mit den Handlungen von Rezipienten auf immer dichtere Weise koppeln. Werke der 'elektronischen Netzliteratur', etwa The Readers Project von John Cayley und Daniel Howe, werfen in experimentellen Variationen Fragen auf wie: Wer schreibt und wer liest? Wer spricht und wer schweigt? Was bedeutet überhaupt 'Lesen'? Wer beobachtet, kontrolliert, definiert das, was der Leser liest? Welche Autonomiegrade haben dabei die Computersysteme, die den Rezipienten wahlweise steuern, gängeln, die literarische Imagination immer wieder ermöglichen, aber auch unterbrechen? Der Vortrag geht im Anschluss an rezeptionstheoretische Theorien an einigen Beispielen den 'Ko-Produktionen', aber eben auch 'Ko-Rezeptionen' zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren nach.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Vorlesung; Multimedial
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Schäfer, Jörgen: Die Akte des Lesens. Literatur in digitalen Medien. (Vortrag, 07.06.2016). Köln: Universität zu Köln/Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung (Cologne Media Lectures, 33) DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/12602.
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Intermedialität; Rezeption; Ästhetik; Literatur; remediation; The Readers Project; John Cayley; Daniel C. Howe
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  5. Akustische Textualität. Die audiomedialen Formate der Literatur
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Universität zu Köln/Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung ; Köln

    Entgegen dem verbreiteten, eine schriftliche Fixierung von Zeichen und Zeichenkombinationen implizierenden Textbegriff versucht der Vortrag die Funktionseinheit Text als eine akustische zu denken. Eröffnet werden soll damit ein Feld, auf welchem... mehr

     

    Entgegen dem verbreiteten, eine schriftliche Fixierung von Zeichen und Zeichenkombinationen implizierenden Textbegriff versucht der Vortrag die Funktionseinheit Text als eine akustische zu denken. Eröffnet werden soll damit ein Feld, auf welchem unterschiedliche Phänomene literarischer Kommunikation – etwa in Form der Lesung, des Gesprächs oder als Vortrag/Vorlesung – wahrgenommen, vor allem aber auch einer im Medium der Akustik erfolgenden Lektüre unterzogen werden können. Dabei ist die Materialität des Akustischen auch dort noch prekär, wo sie technisch aufgezeichnet und reproduziert werden kann. So versucht der Vortrag Ansätze zu einer allgemeinen medienphilologischen Reflexion der Kategorien Text und Lesen zu formulieren und ihre medienanalytische Belastbarkeit zu prüfen, indem er anhand ausgewählter Beispiele nach den spezifischen Markierungen und Beschreibungskriterien zur Bestimmung mündlicher oder tonaler Mitteilungen fragt. Nicht nur die Eigentümlichkeiten einer Stimme, wie sie z.B. immer wieder im Verweis auf ihre ‚Körnung’ (Barthes) vorgenommen wurde, nicht nur die kulturwissenschaftlich noch kaum erforschte Spezifikation ihres Dialekts oder Akzents – im Sinne von ‚Schibboleth’ (Derrida) –, sondern auch das klangliche Milieu, innerhalb dessen sie sich artikuliert, ist in das Konzept der akustischen Textualität einzubeziehen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Vorlesung; Multimedial
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Binczek, Natalie: Akustische Textualität. Die audiomedialen Formate der Literatur. (Vortrag, 21.06.2016). Köln: Universität zu Köln/Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung (Cologne Media Lectures, 34) DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/12603.
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Musik (780)
    Schlagworte: Klang; Ton; Literaturwissenschaft; Akustik; Literatur; Kritik; sound; Sound Studies; Elfriede Jelinek; Peter Handke
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  6. Print Presence in the Electrical Age: Oliver Lodge, Media and Materiality
    Autor*in: Mussell, James
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Universität zu Köln/Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung ; Köln

    Sir Oliver Lodge (1851-1940) was a pioneer of the electrical age. A champion of Hertz, Lodge demonstrated how electromagnetic waves might be used to signal through space in 1894, three years before Marconi’s famous patent of 1897. Electromagnetic... mehr

     

    Sir Oliver Lodge (1851-1940) was a pioneer of the electrical age. A champion of Hertz, Lodge demonstrated how electromagnetic waves might be used to signal through space in 1894, three years before Marconi’s famous patent of 1897. Electromagnetic waves interested Lodge for what they revealed about the ether: the intangible medium that pervaded all space and was held to be accountable for a range of phenomena from light to electricity. For spiritualists like Lodge, wireless telegraphy was another way to make the ether tangible and so to study the links between body and soul, the living and the dead. In 1915, during the first world war, Lodge lost his youngest son, Raymond, in action at Ypres. A few weeks after his death, Lodge began to make contact with Raymond in séances with spirit mediums. In 1916 he published the details of these encounters in a memoir, Raymond; Or Life and Death. An unlikely bestseller, the book made the case for Raymond’s continuing life on the spiritual plane. By sublimating the affectual bonds between father and son, Lodge took an editorial role that allowed Raymond to emerge in print. Looking again at Lodge can help us understand the medial ideology of the digital age. The rhetoric of digital media is one of dematerialization, where information is understood as prior to the media technologies through which it flows. However, just as Lodge’s attempts to realize the ether could only push it away, so informational flows remain rooted in the embodied media that lend them presence. Lodge’s thermodynamic spiritualism, I argue, reminds us that it is by doing things with embodied forms that we transcend them.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Vorlesung; Multimedial
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Mussell, James: Print Presence in the Electrical Age: Oliver Lodge, Media and Materiality. (Vortrag, 12.07.2016). Köln: Universität zu Köln/Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung (Cologne Media Lectures, 35) DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/12606.
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Naturwissenschaften und Mathematik (500)
    Schlagworte: Literatur; Naturwissenschaft; Materialismus; Elektrizität; Spiritualismus; materialism; broadcasting; science; spiritualism; Oliver Lodge
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  7. Lebend Ding bei Goethe
    Autor*in: Geulen, Eva
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Bauhaus-Universität Weimar ; Weimar

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Vorlesung; Multimedial
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Morphologie; Ding; Johann Wolfgang Goethe
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  8. "Die Mauer und die Bücher". Zur Geschichte eines großen Experiments
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Bauhaus-Universität Weimar ; Weimar

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Vorlesung; Multimedial
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Literaturgeschichte; Buch; DDR
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  9. ›Das Buch ist nicht mehr vorhanden‹ – Goethe and the Networked Codex
    Autor*in: Piper, Andrew
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Bauhaus-Universität Weimar ; Weimar

  10. Emoji Dick and the Eponymous Whale
    Autor*in: Gitelman, Lisa
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Bauhaus-Universität Weimar ; Weimar

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Vorlesung; Multimedial
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturtheorie (801)
    Schlagworte: Emoji; Literatur; Algorithmus; literature; algorithm; Herman Melville; MOBY-DICK
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  11. Kleist in Weimar. Eine kommentierte Lesung
    Autor*in: Zischler, Hanns
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Bauhaus-Universität Weimar ; Weimar

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Vorlesung; Multimedial
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Dichtung; literature; poetry; Heinrich von Kleist; Johann Wolfgang von Goethe; DER ZWEIKAMPF
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  12. Aktivierendes Lehren und Lernen mit RomanheldInnen: Konzeption einer hochschuldidaktischen Weiterbildung
    Erschienen: 2020

    In der Weiterbildung am 5. Dezember 2019 in der Universität Leipzig als Teil der Veranstaltungsreihe LiT.Shortcut wurde der Einsatz von Geschichten als aktivierende Methode für den Unterricht in vielfältigen Fächer dargestellt und praktisch erprobt.... mehr

     

    In der Weiterbildung am 5. Dezember 2019 in der Universität Leipzig als Teil der Veranstaltungsreihe LiT.Shortcut wurde der Einsatz von Geschichten als aktivierende Methode für den Unterricht in vielfältigen Fächer dargestellt und praktisch erprobt. Die Konzeption dieser hochschuldidaktischen Weiterbildung wird hier veröffentlicht. 'Ich glaube, dass magische Dinge passieren können, wenn man gute Bücher liest', schrieb Rowling, Autorin der Geschichten um den Zauberlehrling Harry Potter. Spannende Geschichten können tatsächlich das Lehren und Lernen vielfältig unterstützen. Am Beispiel von Harry Potters (Lern-)Abenteuern wurde in der Weiterbildung gezeigt, wie durch den Einsatz von erzählenden Sequenzen in der Lehre bei Studierenden Aufmerksamkeit und Motivation erzeugt werden kann. Die Weiterbildung behandelte u.a. diese Fragen: Welche erzählten Figuren können motivierende und aktivierende Helden darstellen? Wie können diese im eigenen Unterricht eingesetzt werden? Auf der Basis eines einführenden Inputs über die Konzepte Heldenreise nach Joseph Campbell und Lernen am Modell nach Albert Bandura orientierte sich die Weiterbildung auf die Entwicklung und praktische Erprobung von Unterrichtssequenzen unter Nutzung der mehrjährigen Lehrerfahrungen des Dozenten im Modul 'Schule in der Mediengesellschaft' in den fachübergreifenden Ergänzungsstudien der Lehramtsausbildung an der Universität Leipzig.:Format der Weiterbildung Zusammenfassung des Inhalts der Weiterbildung Lehr-Lernziele der Weiterbildung Phasen der Weiterbildung 1.) Vorbereitung der Weiterbildung durch Texte und Aufgaben 2.) Durchführung der Weiterbildung als Präsenzveranstaltung 3.) Nachbereitung der Weiterbidung

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Vorlesung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Literaturdidaktik; Mediendidaktik; Hochschuldidaktik; Weiterbildung
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Metaphorik der Digitalität: Über den Nicht-Erklärungswert etablierter Begrifflichkeiten zur Beschreibung der Online- Kommunikation
    Autor*in: Thiery, Heinz
    Erschienen: 2021
    Verlag:  DEU ; Dudenhofen

    Viele der zur Darstellung medieninduzierter Veränderungen und Unterschiede genutzten Begrifflichkeiten und Ausdrücke produzieren Leerstellen und Wortnebel, weil deren kontextspezifische Bedeutung nicht oder nur unzureichend expliziert wird. Sie... mehr

     

    Viele der zur Darstellung medieninduzierter Veränderungen und Unterschiede genutzten Begrifflichkeiten und Ausdrücke produzieren Leerstellen und Wortnebel, weil deren kontextspezifische Bedeutung nicht oder nur unzureichend expliziert wird. Sie halten weder einer sprachwissenschaftlichen noch einer medienphilosophischen Analyse stand. Anhand der drei prominenten Oppositionen 'offline/online, analog/digital und real/virtuell' zeigt der Vortrag, warum aus Sicht des Referenten die am häufigsten genutzten Ausdrücke den Gegenstand 'Online-Beratung' bzw. 'Online-Kommunikation' nicht nur nicht angemessen beschreiben, sondern in einigen Fällen Mystifizierungen produziere. ; Many terms and expressions used to describe media-induced changes and differences produce vagueness and word fog due to insufficient explanation of context-specific meaning and readers often remain confused. Under these conditions those terms do not stand up to linguistic or media philosophical analysis. On the basis of the three most common oppositions (offline/online, analog/digital, real/virtual), the lecture tries to show, why these expressions do not adequately describe the subject 'online counselling' or 'online communication', and - furthermore - disseminate mystifications about the subject.

     

    Export in Literaturverwaltung
  14. Ordnung - muss die sein? Anmerkungen zu Genre, Konvention und Regel in narrativen Konstruktionen
    Autor*in: Mattes, Peter
    Erschienen: 2012
    Verlag:  DEU ; Berlin

    Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche Zeichengefüge... mehr

     

    Poststrukturalistische sowie postmoderne Sprachphilosophie hat vielleicht die Zeit, da sie in aller Munde war, schon wieder hinter sich. Gleichwohl verankert sich gegenwärtig unter ihrem Einfluss ein Konsens darüber, dass sprachliche Zeichengefüge nicht eine ihnen vorgängige Wirklichkeit abbilden, sondern dass das, was als wahr und wirklich bezeichnet wird, ein Ergebnis sprachlicher Kommunikation darstellt. In unserer Disziplin ist dies eine Einsicht, die sich seit etwa eineinhalb Jahrzehnten insbesondere der Soziale Konstruktionismus (Gergen 1985) und die Kulturpsychologie (Bruner 1986, 1990) zu eigen gemacht haben. Sie treffen sich im Konzept eines narrativen Konstruktionismus (Gergen & Gergen 1988). Dessen zentrale These lautet: Wir stellen uns selbst und unsere Welt her, indem wir Geschichten ("narratives") erzählen, wiedererzählen und umerzählen. Ein Einwand scheint auf der Hand zu liegen: Wie kommen wir dazu, wenn uns nicht (außersprachliche) Wirklichkeit dazu anhält? Lautete die Gretchenfrage zu Beginn der entzauberten Moderne "Sag Heinrich, wie hältst Du es mit der Religion?", mag sie heute den – in einem anderen Sinne wieder verzaubernden - PostmodernistInnen so gestellt werden: "Wie hältst Du es mit der Realität?" Des Fundamentalismus dieser, auf allen argumentativen Ebenen in verschiedenster Ausformung anzutreffenden Standardfrage überdrüssig, möchte ich hier nicht eine weitere Abhandlung über die prinzipielle Differenz zwischen der Metaphysik des Realismus und den Konstruktivismen anbieten (dazu kurz und in aller Klarheit: Westmeyer 1996), sondern Überlegungen anhand einer Eigenart vieler Erzählungen anstellen: der Uneindeutigkeit ihrer textuellen Verweisungen. Dies ist für uns PsychologInnen deshalb relevant, weil m. E. viele psychologische Erzählungen wie Erinnerungen, Selbstbeschreibungen, Begründungsmuster, erst recht Phantasien und Träume sich durch Uneindeutigkeit auszeichnen, ja heutige "postmoderne" Identitäten nach übereinstimmender Meinung der FachautorInnen geradezu uneindeutig sein ...

     

    Export in Literaturverwaltung