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  1. Postkommunistische Schreibweisen
    Formen der Darstellung des Kommunismus in Romanen zu Beginn des 21. Jahrhunderts
    Autor*in: Heinritz, Alena
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    In den 30 Jahren seit der Wende hat sich die Perspektive auf den Kommunismus in Ost- und Mitteleuropa grundlegend gewandelt. Literarische Narrationen bilden spezifische Schreibweisen aus, die sich zum einen auf den Kommunismus im 20. Jahrhundert... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    In den 30 Jahren seit der Wende hat sich die Perspektive auf den Kommunismus in Ost- und Mitteleuropa grundlegend gewandelt. Literarische Narrationen bilden spezifische Schreibweisen aus, die sich zum einen auf den Kommunismus im 20. Jahrhundert beziehen, zum anderen aber gleichermaßen in die soziokulturelle Umgebung der „postkommunistischen Situation“ (Groys) eingebettet sind: das Groteske, das Dokumentarische und das Satirische. Gegenstand der komparatistischen Untersuchung sind sieben Romane, die ab 2000 in russischer, tschechischer, deutscher und französischer Sprache erschienen sind. Der Fokus auf Schreibweisen als Textpraktiken lenkt den Blick auf die Prozesse, in denen postkommunistische Romane poietisch am Prozess der Konservierung und Transformation von Narrativen über den Kommunismus im 20. Jahrhundert teilhaben. Durch diese praxeologische Perspektive wird das Zusammenspiel von Wissensordnungen, Texten, Artefakten und Praktiken sichtbar gemacht.

     

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  2. Suche und Erinnerung
    der Chronotopos der Queste in ausgewählten russischen Romanen nach 1991
    Autor*in: Konrad, Andreas
    Erschienen: 2021

    ger: Vor dem Hintergrund der internationalen Konjunktur von Erinnerungstexten, die sich auch an der russischen Literatur beobachten lässt, beschäftigt sich diese Arbeit mit drei nach dem Ende der Sowjetunion entstandenen russischsprachigen Romanen,... mehr

     

    ger: Vor dem Hintergrund der internationalen Konjunktur von Erinnerungstexten, die sich auch an der russischen Literatur beobachten lässt, beschäftigt sich diese Arbeit mit drei nach dem Ende der Sowjetunion entstandenen russischsprachigen Romanen, die aus einer heutigen Perspektive auf die totalitäre Vergangenheit zurückblicken und deren Folgen für die Gegenwart thematisieren. Untersucht werden Petr Aleškovskijs "Vladimir Čigrincev" (1995), Dmitrij Bykovs "Opravdanie" (2001) und "Ljudi avgusta" (2015) von Sergej Lebedev. Gemeinsam ist diesen Texten, dass sie die Erinnerungsthematik mit dem Strukturmuster der Queste verbinden. In allen drei Texten begibt sich ein junger Protagonist auf eine Suchwanderung, um eine Lücke im Familiengedächtnis zu füllen und damit sich selbst und seine Position in der Gegenwart besser zu verstehen. Die Untersuchung zeigt auf, wie die Auseinandersetzung mit der Familiengeschichte und die Reise in Zeit und Raum die Identitätsfindung der jungen Protagonisten prägen und welches Bild des postsowjetischen Russland dabei vermittelt wird. eng: The present thesis takes into account the international boom of memory narratives that can be found also in Russian literature. It deals with three post-Soviet Russian novels that lay their focus on the totalitarian past and its consequences for the present. "Vladimir Chigrintsev" (1995) by Petr Aleshkovsky, "Opravdanie" (2001) by Dmitry Bykov, and "Liudi avgusta" (2015) by Sergey Lebedev. These texts combine the memory topic with the structure of quest narratives. In each of these novels a young man sets out on a quest to solve a mystery connected with the history of his family. At the same time, he is concerned with understanding himself and finding his place in the present. The study aims to show how researching the family history and travelling through time and space shape the identity of the young main characters. Furthermore, the question is to be clarified how post-Soviet Russia is depicted in these novels.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch; Russisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Aleškovskij, Petr Markovič; Bykov, Dmitrij; Lebedev, Sergej; Erinnerung <Motiv>; Identität <Motiv>;
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 Blätter)
    Bemerkung(en):

    Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin

    Diplomarbeit, Karl-Franzens-Universität Graz, 2021

  3. Suche und Erinnerung
    der Chronotopos der Queste in ausgewählten russischen Romanen nach 1991
    Autor*in: Konrad, Andreas
    Erschienen: 2021

    ger: Vor dem Hintergrund der internationalen Konjunktur von Erinnerungstexten, die sich auch an der russischen Literatur beobachten lässt, beschäftigt sich diese Arbeit mit drei nach dem Ende der Sowjetunion entstandenen russischsprachigen Romanen,... mehr

     

    ger: Vor dem Hintergrund der internationalen Konjunktur von Erinnerungstexten, die sich auch an der russischen Literatur beobachten lässt, beschäftigt sich diese Arbeit mit drei nach dem Ende der Sowjetunion entstandenen russischsprachigen Romanen, die aus einer heutigen Perspektive auf die totalitäre Vergangenheit zurückblicken und deren Folgen für die Gegenwart thematisieren. Untersucht werden Petr Aleškovskijs "Vladimir Čigrincev" (1995), Dmitrij Bykovs "Opravdanie" (2001) und "Ljudi avgusta" (2015) von Sergej Lebedev. Gemeinsam ist diesen Texten, dass sie die Erinnerungsthematik mit dem Strukturmuster der Queste verbinden. In allen drei Texten begibt sich ein junger Protagonist auf eine Suchwanderung, um eine Lücke im Familiengedächtnis zu füllen und damit sich selbst und seine Position in der Gegenwart besser zu verstehen. Die Untersuchung zeigt auf, wie die Auseinandersetzung mit der Familiengeschichte und die Reise in Zeit und Raum die Identitätsfindung der jungen Protagonisten prägen und welches Bild des postsowjetischen Russland dabei vermittelt wird. eng: The present thesis takes into account the international boom of memory narratives that can be found also in Russian literature. It deals with three post-Soviet Russian novels that lay their focus on the totalitarian past and its consequences for the present. "Vladimir Chigrintsev" (1995) by Petr Aleshkovsky, "Opravdanie" (2001) by Dmitry Bykov, and "Liudi avgusta" (2015) by Sergey Lebedev. These texts combine the memory topic with the structure of quest narratives. In each of these novels a young man sets out on a quest to solve a mystery connected with the history of his family. At the same time, he is concerned with understanding himself and finding his place in the present. The study aims to show how researching the family history and travelling through time and space shape the identity of the young main characters. Furthermore, the question is to be clarified how post-Soviet Russia is depicted in these novels.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch; Russisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Schlagworte: Aleškovskij, Petr Markovič; Bykov, Dmitrij; Lebedev, Sergej; Erinnerung <Motiv>; Identität <Motiv>;
    Umfang: 104 Blätter
    Bemerkung(en):

    Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin

    Diplomarbeit, Karl-Franzens-Universität Graz, 2021