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  1. Writing war
    Kriegsliteratur als Ethnographie bei Ernst Jünger, Louis-Ferdinand Céline und Curzio Malaparte
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Die Studie untersucht Kriegsliteratur (des Ersten und Zweiten Weltkriegs) als eine Form von Ethnographie. Ernst Jüngers "In Stahlgewittern" (1920), Louis-Ferdinand "Célines Voyage au bout de la nuit" (1932) und Curzio Malapartes "Kaputt" (1944) sind... mehr

    Zentrum Informationsarbeit Bundeswehr, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Studie untersucht Kriegsliteratur (des Ersten und Zweiten Weltkriegs) als eine Form von Ethnographie. Ernst Jüngers "In Stahlgewittern" (1920), Louis-Ferdinand "Célines Voyage au bout de la nuit" (1932) und Curzio Malapartes "Kaputt" (1944) sind Texte, die aus der traumatischen Erfahrung des Krieges hervorgegangen sind, aber weit mehr sind als Dokumente singulärer Erfahrung und Sinngenerierung. Sie lassen sich vielmehr als Auseinandersetzungen mit einer "Kultur des Krieges" lesen, die sie teilnehmend beobachten und die sie sich zugleich teilnehmend erschreiben. Die Studie zeigt, dass Kriegsliteratur über eine Form von Wissen verfügt und eine Form der Erkenntnis generiert, die der Ethnographie - als Medium kultureller Selbstauslegung in der Auseinandersetzung mit Alterität - strukturell ähnlich ist. Die Rede vom Krieg als Rückfall in vormoderne Barbarei, aber auch die Faszination am eigenen neuen Barbarentum, setzt den modernen Krieg in die Nähe eines ethnologischen Kulturverständnisses, das auch für die Beobachtung und das Verstehen aktueller Kriege von großem Belang sein kann. (AUT)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826054020
    Schriftenreihe: Film - Medium - Diskurs ; 55
    Schlagworte: Krieg als Motiv; Literatur; Volkskunde; Kriegserfahrung; Weltkrieg I; Weltkrieg II
    Umfang: 263 Seiten
    Bemerkung(en):

    Diss., Freie Univ., 2013

  2. Writing war
    Kriegsliteratur als Ethnographie bei Ernst Jünger, Louis-Ferdinand Céline und Curzio Malaparte
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Die Studie untersucht Kriegsliteratur (des Ersten und Zweiten Weltkriegs) als eine Form von Ethnographie. Ernst Jüngers "In Stahlgewittern" (1920), Louis-Ferdinand "Célines Voyage au bout de la nuit" (1932) und Curzio Malapartes "Kaputt" (1944) sind... mehr

    Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Studie untersucht Kriegsliteratur (des Ersten und Zweiten Weltkriegs) als eine Form von Ethnographie. Ernst Jüngers "In Stahlgewittern" (1920), Louis-Ferdinand "Célines Voyage au bout de la nuit" (1932) und Curzio Malapartes "Kaputt" (1944) sind Texte, die aus der traumatischen Erfahrung des Krieges hervorgegangen sind, aber weit mehr sind als Dokumente singulärer Erfahrung und Sinngenerierung. Sie lassen sich vielmehr als Auseinandersetzungen mit einer "Kultur des Krieges" lesen, die sie teilnehmend beobachten und die sie sich zugleich teilnehmend erschreiben. Die Studie zeigt, dass Kriegsliteratur über eine Form von Wissen verfügt und eine Form der Erkenntnis generiert, die der Ethnographie - als Medium kultureller Selbstauslegung in der Auseinandersetzung mit Alterität - strukturell ähnlich ist. Die Rede vom Krieg als Rückfall in vormoderne Barbarei, aber auch die Faszination am eigenen neuen Barbarentum, setzt den modernen Krieg in die Nähe eines ethnologischen Kulturverständnisses, das auch für die Beobachtung und das Verstehen aktueller Kriege von großem Belang sein kann. (AUT)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826054020
    Schriftenreihe: Film - Medium - Diskurs ; 55
    Schlagworte: Krieg als Motiv; Literatur; Volkskunde; Kriegserfahrung; Weltkrieg I; Weltkrieg II
    Umfang: 263 Seiten
    Bemerkung(en):

    Diss., Freie Univ., 2013