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  1. Von der philosophischmoralischen Erzählung zur modernen Novelle
    Contes und nouvelles von 1760 bis 1830
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Klostermann, Frankfurt am Main

    Die ersten Novellen, die Prosper Mérimée 1829 in der "Revue de Paris" veröffentlichte, galten in der Kritik schon früh als Geburt einer neuen Gattung, die einen klaren Buch mit den älteren "contes" und "nouvelles" vollzog. Die... mehr

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    Die ersten Novellen, die Prosper Mérimée 1829 in der "Revue de Paris" veröffentlichte, galten in der Kritik schon früh als Geburt einer neuen Gattung, die einen klaren Buch mit den älteren "contes" und "nouvelles" vollzog. Die Literaturgeschichtsschreibung hat aus der umfangreichen Produktion auf dem Gebiet der kürzeren Erzählprosa des ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts nur wenige Texte, vor allem die "contes philosophiques" der Aufklärer, kanonisiert, während die große Masse jener "contes", "nouvelles", "anecdotes", "histoires" etc. dem Verdikt der Bedeutungslosigkeit anheim fiel. Dieser Band stellt die Frage, inwieweit diese lange Zeit vernachlässigten Texte einen Beitrag zur Genese der modernen französischen Novelle leisten. Auf teleologische Deutungsmuster wird dabei ebenso verzichtet wie auf eine apriorische Unterscheidung von Hoch und Trivialliteratur, die sich erst in dem Maße ausdifferenziert, wie das klassizistische Literatursystem durch das romantische abgelöst wird. Es wird gezeigt, daß die Novelle des 19. Jahrhunderts keine 'Verbesserung' eines zuvor 'unvollkommenen' Modells ist, sondern daß ihre Neuerungen nur vor dem Hintergrund der tiefgreifenden Umstrukturierung des Sozialsystems Literatur von der Heteronomie zur Autonomie verständlich wird

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783465032281; 9783465132288
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage 2013
    Schriftenreihe: Analecta Romanica ; 70
    Schlagworte: 19. Jahrhundert; Literaturwissenschaft; Frankreich; Novelle; Moderne; 18. Jahrhundert; Gattungstheorie; Romanistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (398 S), online resource
    Bemerkung(en):

    Einleitung -- Erster Teil: Nouvelle in Opposition zu Conte -- Zweiter Teil: Jenseits der Opposition -- Schluss -- Literaturverzeichnis -- Register

  2. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    "contes" und "nouvelles" von 1760 bis 1830
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3465032284
    Weitere Identifier:
    9783465032281
    Schriftenreihe: Analecta Romanica ; 70
    Schlagworte: Französisch; Novelle; Gattungstheorie; Moralische Erzählung
    Umfang: 397 Seiten, 23 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 367 - 389

  3. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    "contes" und "nouvelles" von 1760 bis 1830
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Klostermann, Frankfurt am Main

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 3465032284
    Schriftenreihe: Analecta Romanica ; 70
    Schlagworte: Gattungstheorie; Novelle; Moralische Erzählung; Französisch
    Umfang: 397 S., graph. Darst.
  4. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Vittorio Klostermann GmbH, Frankfurt am Main

    The treatise deals with the pre-history of the modern French novella, which has constituted a new paradigm of genre history within the field of short narrations since 1829. Contrary to claims that Mérimée's, Stendhal's, and Balzac's novellas have... mehr

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    The treatise deals with the pre-history of the modern French novella, which has constituted a new paradigm of genre history within the field of short narrations since 1829. Contrary to claims that Mérimée's, Stendhal's, and Balzac's novellas have nothing in common with the narrative of the 18th and early 19th century, it is intended to demonstrate that the latter provides an arsenal for the renewal of the genre around 1830. A relatively stable consciousness concerning the genre, clearly differentiating between conte and nouvelle until the mid-1760, functions as starting point. This duality, however, starts slackening when the successful conte moral transcends into the field of the nouvelle - an event which robs the terms conte and nouvelle of their distinctiveness. Both of the two most popular themes of the conte moral, namely marital development and education, are realized in a couple of textual strategies which are - despite a change in social conditions - continuing up to the first two decades of the 19th century. This continuum usually involves distortion, parody, and afunctionality. Simultaneous to the transformations maintaining this system, the observer also traces transformations breaking those rules as seen in the works of Diderot, Mme de Staël, Sade, and Balzac, which makes it impossible to integrate their narrations into the harmonized ideology of the conte moral. The nouvelle receives further impulse from the "true story", which can be settled somewhere between journalistic information and literary fiction. It is a heterogeneous field of narrations sharing the reference to the reality external of literary fiction and the themes of the unexpected, the inexplicable, and the violation of the rules. The techniques, methods and themes developed by the narrativ ... Die Arbeit untersucht die Vorgeschichte der modernen französischen Novelle, die ab 1829 ein neues Paradigma in der Gattungsgeschichte der Kurznarrativik bildet. Entgegen der Behauptung, die Novellen Mérimées, Stendhals u. Balzacs hätten nichts mit den Erzählungen des 18. u. frühen 19. Jh. zu tun, wird gezeigt, daß letztere das Arsenal für die Erneuerung der Gattung um 1830 bereitsstellen. Ausgangspunkt der Entwicklung ist ein relativ stabiles Gattungsbewußtsein, das bis Mitte der 1760er Jahre klar zwischen conte u. nouvelle unterscheidet. Diese Opposition beginnt sich mit der Erfolgswelle des conte moral aufzulösen, da dieser in das Feld der nouvelle übertritt, so daß die Gattungsbezeichnungen conte und nouvelle ihre distinktive Kraft einbüßen. Die beiden beliebtesten Themen des conte moral, die Eheanbahnung und die Erziehung, manifestieren sich in einer Reihe textueller Strategien, die trotz der veränderten gesellschaftlichen Bedingungen bis in die ersten beiden Jahrzehnte des 19. Jh. überdauern, was in der Regel mit Verzerrungen, Parodie-rung und Afunktionalität der verwendeten Erzählmuster einhergeht. Zeitgleich zu diesen systemerhaltenden Transformationen lassen sich bei Autoren wie Diderot, Mme de Staël, Sade und Balzac systemsprengende Transformationen feststellen, die sich nicht mehr in die harmonisierende Ideo-logie des conte moral integrieren lassen. Weitere Impulse bekommt die nouvelle von der 'wahren Geschichte', die in der Grauzone zwischen journalistischer Information und literarischer Fiktion angesiedelt ist. Es handelt sich um ein heterogenes Feld von Erzählungen, deren gemeinsamer Nenner die Berufung auf die außerliterarische Wirklichkeit und die Thematisierung des Unerwarteten, des Unerklärlichen u. des Normverstoßes ist. Die von den Erzählformen de ...

     

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    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3465032284
    RVK Klassifikation: IE 3268 ; IG 1675 ; EC 1820
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Französisch; Novelle; Gattungstheorie; Moralische Erzählung
    Umfang: 404 Seiten p.
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  5. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Vittorio Klostermann GmbH, [Erscheinungsort nicht ermittelbar] ; OAPEN FOUNDATION, The Hague

    The treatise deals with the pre-history of the modern French novella, which has constituted a new paradigm of genre history within the field of short narrations since 1829. Contrary to claims that Mérimée's, Stendhal's, and Balzac's novellas have... mehr

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    The treatise deals with the pre-history of the modern French novella, which has constituted a new paradigm of genre history within the field of short narrations since 1829. Contrary to claims that Mérimée's, Stendhal's, and Balzac's novellas have nothing in common with the narrative of the 18th and early 19th century, it is intended to demonstrate that the latter provides an arsenal for the renewal of the genre around 1830.A relatively stable consciousness concerning the genre, clearly differentiating between conte and nouvelle until the mid-1760, functions as starting point. This duality, however, starts slackening when the successful conte moral transcends into the field of the nouvelle - an event which robs the terms conte and nouvelle of their distinctiveness. Both of the two most popular themes of the conte moral, namely marital development and education, are realized in a couple of textual strategies which are - despite a change in social conditions - continuing up to the first two decades of the 19th century. This continuum usually involves distortion, parody, and afunctionality. Simultaneous to the transformations maintaining this system, the observer also traces transformations breaking those rules as seen in the works of Diderot, Mme de Staël, Sade, and Balzac, which makes it impossible to integrate their narrations into the harmonized ideology of the conte moral.The nouvelle receives further impulse from the "true story", which can be settled somewhere between journalistic information and literary fiction. It is a heterogeneous field of narrations sharing the reference to the reality external of literary fiction and the themes of the unexpected, the inexplicable, and the violation of the rules. The techniques, methods and themes developed by the narrative of the 18th century are endowed with new meaning by the French Revolution. Characteristic bundles of the modern novella are elaborated by the cooperation of several concepts - "the exotic and distance", "antithesis and paroxysm", "denouement and temporality, as well as "ambiguity and the secret" - creating a new synergy. The novella meets the growing need for texts mainly concerned with the creation of suspense by its accentuated temporality and its mode of reception aiming at fast consumption. The fantastic novella may be understood as an extreme variation of the modern novella based on the typical antithetical structure. The historical increase in the usage of supernatural elements in the field of short narratives indicates that dealing with the irrational evokes a development of frame stories displaying a more complex structure which equips the novelistic event itself with an amplified aesthetic component.

    Die Arbeit untersucht die Vorgeschichte der modernen französischen Novelle, die ab 1829 ein neues Paradigma in der Gattungsgeschichte der Kurznarrativik bildet. Entgegen der Behauptung, die Novellen Mérimées, Stendhals u. Balzacs hätten nichts mit den Erzählungen des 18. u. frühen 19. Jh. zu tun, wird gezeigt, daß letztere das Arsenal für die Erneuerung der Gattung um 1830 bereitsstellen.Ausgangspunkt der Entwicklung ist ein relativ stabiles Gattungsbewußtsein, das bis Mitte der 1760er Jahre klar zwischen conte u. nouvelle unterscheidet. Diese Opposition beginnt sich mit der Erfolgswelle des conte moral aufzulösen, da dieser in das Feld der nouvelle übertritt, so daß die Gattungsbezeichnungen conte und nouvelle ihre distinktive Kraft einbüßen. Die beiden beliebtesten Themen des conte moral, die Eheanbahnung und die Erziehung, manifestieren sich in einer Reihe textueller Strategien, die trotz der veränderten gesellschaftlichen Bedingungen bis in die ersten beiden Jahrzehnte des 19. Jh. überdauern, was in der Regel mit Verzerrungen, Parodie-rung und Afunktionalität der verwendeten Erzählmuster einhergeht. Zeitgleich zu diesen systemerhaltenden Transformationen lassen sich bei Autoren wie Diderot, Mme de Staël, Sade und Balzac systemsprengende Transformationen feststellen, die sich nicht mehr in die harmonisierende Ideo-logie des conte moral integrieren lassen. Weitere Impulse bekommt die nouvelle von der 'wahren Geschichte', die in der Grauzone zwischen journalistischer Information und literarischer Fiktion angesiedelt ist. Es handelt sich um ein heterogenes Feld von Erzählungen, deren gemeinsamer Nenner die Berufung auf die außerliterarische Wirklichkeit und die Thematisierung des Unerwarteten, des Unerklärlichen u. des Normverstoßes ist. Die von den Erzählformen des 18. Jh. entwickelten Techniken, Verfahren und Themen gewinnen vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Umwälzungen der französischen Revolution eine neue Wertigkeit und kristallisieren den Merk-malskomplex der modernen Novelle heraus, in dem das Zusammenwirken der einzelnen Konzepte Exotik u. Distanz, Antithese u. Paroxysmus, Erzählschluß u. Zeitlichkeit sowie Ambiguität u. Geheimnis neue Synergieeffekte hervorbringt. Mit ihrer akzentuierten Zeitlichkeit und ihrem auf schnellen Konsum ausgerichteten Rezeptionsmodus kommt die Novelle dem steigenden Bedürfnis nach Texten nach, deren hauptsächliche Wirkungsabsicht die Erzeugung von Spannung ist. Die phantastische Novelle läßt sich als eine extreme Ausprägung der für die moderne Novelle typischen antithetischen Struktur begreifen. Die historische Entwicklung der Verwendung übernatürlicher Elemente in der Kurznarrativik zeigt, daß die Auseinandersetzung mit dem Irrationalen zur Entwicklung komplexer Formen der Rahmenerzählung führt und damit zu einer Ästhetisierung des novellistischen Ereignisses.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3465032284
    RVK Klassifikation: EC 1820 ; IG 1675
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Französisch; Novelle; Gattungstheorie; Moralische Erzählung
    Umfang: 1 Online-Ressource (404 Seiten p.)
  6. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    "contes" und "nouvelles" von 1760 bis 1830
    Erschienen: [2004]; © 2004
    Verlag:  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main

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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783465132288
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IE 3268 ; IG 1675
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schriftenreihe: Analecta romanica ; Heft 70
    Schlagworte: Novellen; Verhalen; French fiction; French fiction; Short stories, French; Gattungstheorie; Französisch; Moralische Erzählung; Novelle
    Umfang: 1 Online-Ressource (397 Seiten), Diagramme
  7. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    "contes" und "nouvelles" von 1760 bis 1830
    Erschienen: [2004]
    Verlag:  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783465132288
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Analecta Romanica ; Heft 70
    Schlagworte: Französisch; Novelle; Geschichte 1760-1830; Gattungstheorie; Französisch; Moralische Erzählung; Geschichte 1760-1830; Gattungstheorie
    Umfang: 1 Online-Ressource (397 Seiten), Diagramme
  8. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    "contes" und "nouvelles" von 1760 bis 1830
    Erschienen: [2004]
    Verlag:  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783465132288
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Analecta Romanica ; Heft 70
    Schlagworte: Gattungstheorie; Französisch; Novelle; Moralische Erzählung
    Umfang: 1 Online-Ressource (397 Seiten), Diagramme
  9. Verbrechen und Gesellschaft im Spiegel von Literatur und Kunst
    Beteiligt: Liard, Véronique (Hrsg.); Ackermann, Kathrin (Hrsg.)
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Meidenbauer, München

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Liard, Véronique (Hrsg.); Ackermann, Kathrin (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783899751949
    Weitere Identifier:
    9783899751949
    RVK Klassifikation: EC 6690
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Kriminalroman; Gattungstheorie; Geschichte; Aufsatzsammlung;
    Umfang: 293 S., 21 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  10. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    "contes" und "nouvelles" von 1760 bis 1830
    Erschienen: [2004]; © 2004
    Verlag:  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    TU Berlin, Universitätsbibliothek
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    Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins - VÖBB
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    Europa-Universität Viadrina, Universitätsbibliothek
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    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 3465032284
    RVK Klassifikation: IE 3268 ; IG 1675
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schriftenreihe: Analecta romanica ; Heft 70
    Schlagworte: Novellen; Verhalen; French fiction; French fiction; Short stories, French; Novelle; Moralische Erzählung; Gattungstheorie; Französisch
    Umfang: 397 Seiten, Diagramme
  11. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    Contes und nouvelles von 1760 bis 1830
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main

    Die ersten Novellen, die Prosper Mérimée 1829 in der "Revue de Paris" veröffentlichte, galten in der Kritik schon früh als Geburt einer neuen Gattung, die einen klaren Buch mit den älteren "contes" und "nouvelles" vollzog. Die... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
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    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Badische Landesbibliothek
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    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    E-Book Klostermann
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Die ersten Novellen, die Prosper Mérimée 1829 in der "Revue de Paris" veröffentlichte, galten in der Kritik schon früh als Geburt einer neuen Gattung, die einen klaren Buch mit den älteren "contes" und "nouvelles" vollzog. Die Literaturgeschichtsschreibung hat aus der umfangreichen Produktion auf dem Gebiet der kürzeren Erzählprosa des ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts nur wenige Texte, vor allem die "contes philosophiques" der Aufklärer, kanonisiert, während die große Masse jener "contes", "nouvelles", "anecdotes", "histoires" etc. dem Verdikt der Bedeutungslosigkeit anheim fiel. Dieser Band stellt die Frage, inwieweit diese lange Zeit vernachlässigten Texte einen Beitrag zur Genese der modernen französischen Novelle leisten. Auf teleologische Deutungsmuster wird dabei ebenso verzichtet wie auf eine apriorische Unterscheidung von Hoch und Trivialliteratur, die sich erst in dem Maße ausdifferenziert, wie das klassizistische Literatursystem durch das romantische abgelöst wird. Es wird gezeigt, daß die Novelle des 19. Jahrhunderts keine 'Verbesserung' eines zuvor 'unvollkommenen' Modells ist, sondern daß ihre Neuerungen nur vor dem Hintergrund der tiefgreifenden Umstrukturierung des Sozialsystems Literatur von der Heteronomie zur Autonomie verständlich wird.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783465132288
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IE 3268 ; IG 1675 ; IG 4620
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schriftenreihe: Analecta Romanica ; 70
    Schlagworte: 19. Jahrhundert; Frankreich; 18. Jahrhundert; Moderne; Literaturwissenschaft; Romanistik; Novelle; Gattungstheorie
    Umfang: 1 Online-Ressource
  12. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    "contes" und "nouvelles" von 1760 bis 1830
    Erschienen: [2004]; © 2004
    Verlag:  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden / Hochschulbibliothek Amberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschulbibliothek Ansbach
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatliche Bibliothek, Schloßbibliothek
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    Staatsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bayreuth
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothek Coburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg, Hauptbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Kunsthistorisches Institut in Florenz, Max-Planck-Institut, Bibliothek
    Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Zentralbibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Hochschulbibliothek Ingolstadt
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 3465032284
    RVK Klassifikation: IE 3268 ; IG 1675
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schriftenreihe: Analecta romanica ; Heft 70
    Schlagworte: Novellen; Verhalen; French fiction; French fiction; Short stories, French; Novelle; Moralische Erzählung; Gattungstheorie; Französisch
    Umfang: 397 Seiten, Diagramme
  13. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle. Contes und nouvelles von 1760 bis 1830
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Vittorio Klostermann GmbH, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783465132288
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Französisch; Novelle; Gattungstheorie; Französisch; Moralische Erzählung; Gattungstheorie
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

  14. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    "contes" und "nouvelles" von 1760 bs 1830
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Klostermann, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783465032281; 3465032284
    Weitere Identifier:
    9783465032281
    Schriftenreihe: Analecta Romanica ; H. 70
    Schlagworte: Französisch; Novelle; Gattungstheorie; Französisch; Moralische Erzählung; Gattungstheorie
    Weitere Schlagworte: (VLB-PF)BC: Paperback
    Umfang: 397 S., 23 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 367 - 389

  15. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    "contes" und "nouvelles" von 1760 bis 1830
    Erschienen: [2004]; © 2004
    Verlag:  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783465132288
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IE 3268 ; IG 1675
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schriftenreihe: Analecta romanica ; Heft 70
    Schlagworte: Novellen; Verhalen; French fiction; French fiction; Short stories, French; Gattungstheorie; Französisch; Moralische Erzählung; Novelle
    Umfang: 1 Online-Ressource (397 Seiten), Diagramme
  16. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    "contes" und "nouvelles" von 1760 bis 1830
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Klostermann, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3465032284
    Schriftenreihe: Analecta Romanica ; 70
    Schlagworte: Französisch; Novelle; Geschichte 1760-1830; Gattungstheorie; Französisch; Moralische Erzählung; Geschichte 1760-1830; Gattungstheorie
    Umfang: 397 S. : graph. Darst.
  17. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    Contes und nouvelles von 1760 bis 1830
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Klostermann, Frankfurt am Main

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    87.779.09
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    15/EC 1820 A182
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3465032284
    Weitere Identifier:
    9783465032281
    RVK Klassifikation: EC 1820 ; IG 1675
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schriftenreihe: Analecta Romanica ; 70
    Schlagworte: Französisch; Novelle; Gattungstheorie; Moralische Erzählung
    Umfang: 397 S.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 367 - 389

  18. Von der philosophisch-moralischen Erzählung zur modernen Novelle
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Vittorio Klostermann GmbH, [Erscheinungsort nicht ermittelbar] ; OAPEN FOUNDATION, The Hague

    The treatise deals with the pre-history of the modern French novella, which has constituted a new paradigm of genre history within the field of short narrations since 1829. Contrary to claims that Mérimée's, Stendhal's, and Balzac's novellas have... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    The treatise deals with the pre-history of the modern French novella, which has constituted a new paradigm of genre history within the field of short narrations since 1829. Contrary to claims that Mérimée's, Stendhal's, and Balzac's novellas have nothing in common with the narrative of the 18th and early 19th century, it is intended to demonstrate that the latter provides an arsenal for the renewal of the genre around 1830.A relatively stable consciousness concerning the genre, clearly differentiating between conte and nouvelle until the mid-1760, functions as starting point. This duality, however, starts slackening when the successful conte moral transcends into the field of the nouvelle - an event which robs the terms conte and nouvelle of their distinctiveness. Both of the two most popular themes of the conte moral, namely marital development and education, are realized in a couple of textual strategies which are - despite a change in social conditions - continuing up to the first two decades of the 19th century. This continuum usually involves distortion, parody, and afunctionality. Simultaneous to the transformations maintaining this system, the observer also traces transformations breaking those rules as seen in the works of Diderot, Mme de Staël, Sade, and Balzac, which makes it impossible to integrate their narrations into the harmonized ideology of the conte moral.The nouvelle receives further impulse from the "true story", which can be settled somewhere between journalistic information and literary fiction. It is a heterogeneous field of narrations sharing the reference to the reality external of literary fiction and the themes of the unexpected, the inexplicable, and the violation of the rules. The techniques, methods and themes developed by the narrative of the 18th century are endowed with new meaning by the French Revolution. Characteristic bundles of the modern novella are elaborated by the cooperation of several concepts - "the exotic and distance", "antithesis and paroxysm", "denouement and temporality, as well as "ambiguity and the secret" - creating a new synergy. The novella meets the growing need for texts mainly concerned with the creation of suspense by its accentuated temporality and its mode of reception aiming at fast consumption. The fantastic novella may be understood as an extreme variation of the modern novella based on the typical antithetical structure. The historical increase in the usage of supernatural elements in the field of short narratives indicates that dealing with the irrational evokes a development of frame stories displaying a more complex structure which equips the novelistic event itself with an amplified aesthetic component.

    Die Arbeit untersucht die Vorgeschichte der modernen französischen Novelle, die ab 1829 ein neues Paradigma in der Gattungsgeschichte der Kurznarrativik bildet. Entgegen der Behauptung, die Novellen Mérimées, Stendhals u. Balzacs hätten nichts mit den Erzählungen des 18. u. frühen 19. Jh. zu tun, wird gezeigt, daß letztere das Arsenal für die Erneuerung der Gattung um 1830 bereitsstellen.Ausgangspunkt der Entwicklung ist ein relativ stabiles Gattungsbewußtsein, das bis Mitte der 1760er Jahre klar zwischen conte u. nouvelle unterscheidet. Diese Opposition beginnt sich mit der Erfolgswelle des conte moral aufzulösen, da dieser in das Feld der nouvelle übertritt, so daß die Gattungsbezeichnungen conte und nouvelle ihre distinktive Kraft einbüßen. Die beiden beliebtesten Themen des conte moral, die Eheanbahnung und die Erziehung, manifestieren sich in einer Reihe textueller Strategien, die trotz der veränderten gesellschaftlichen Bedingungen bis in die ersten beiden Jahrzehnte des 19. Jh. überdauern, was in der Regel mit Verzerrungen, Parodie-rung und Afunktionalität der verwendeten Erzählmuster einhergeht. Zeitgleich zu diesen systemerhaltenden Transformationen lassen sich bei Autoren wie Diderot, Mme de Staël, Sade und Balzac systemsprengende Transformationen feststellen, die sich nicht mehr in die harmonisierende Ideo-logie des conte moral integrieren lassen. Weitere Impulse bekommt die nouvelle von der 'wahren Geschichte', die in der Grauzone zwischen journalistischer Information und literarischer Fiktion angesiedelt ist. Es handelt sich um ein heterogenes Feld von Erzählungen, deren gemeinsamer Nenner die Berufung auf die außerliterarische Wirklichkeit und die Thematisierung des Unerwarteten, des Unerklärlichen u. des Normverstoßes ist. Die von den Erzählformen des 18. Jh. entwickelten Techniken, Verfahren und Themen gewinnen vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Umwälzungen der französischen Revolution eine neue Wertigkeit und kristallisieren den Merk-malskomplex der modernen Novelle heraus, in dem das Zusammenwirken der einzelnen Konzepte Exotik u. Distanz, Antithese u. Paroxysmus, Erzählschluß u. Zeitlichkeit sowie Ambiguität u. Geheimnis neue Synergieeffekte hervorbringt. Mit ihrer akzentuierten Zeitlichkeit und ihrem auf schnellen Konsum ausgerichteten Rezeptionsmodus kommt die Novelle dem steigenden Bedürfnis nach Texten nach, deren hauptsächliche Wirkungsabsicht die Erzeugung von Spannung ist. Die phantastische Novelle läßt sich als eine extreme Ausprägung der für die moderne Novelle typischen antithetischen Struktur begreifen. Die historische Entwicklung der Verwendung übernatürlicher Elemente in der Kurznarrativik zeigt, daß die Auseinandersetzung mit dem Irrationalen zur Entwicklung komplexer Formen der Rahmenerzählung führt und damit zu einer Ästhetisierung des novellistischen Ereignisses.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
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    ISBN: 3465032284
    RVK Klassifikation: EC 1820 ; IG 1675
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Französisch; Novelle; Gattungstheorie; Moralische Erzählung
    Umfang: 1 Online-Ressource (404 Seiten p.)