Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 25 von 54.

  1. Begegnung mit dem Fremden: Einführung in den Themenschwerpunkt
  2. Körper und Alterität im Roman 'Ourika' (1823) von Claire de Duras
    Erschienen: 1997

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Frau; Roman; Körper; Fremdheit; Geschlechtsrolle
  3. Variants of comprehension of the "own" and the "alien" in anglo-american literature of the end of the nineteenth century
    Erschienen: 2015

    Abstract: The problem of encounter - meeting/conflict of the "own" and the "alien" became especially actual in Anglo-American literature of the end of the XIXth century due to the increasing tension in relations between the newly-born American nation... mehr

     

    Abstract: The problem of encounter - meeting/conflict of the "own" and the "alien" became especially actual in Anglo-American literature of the end of the XIXth century due to the increasing tension in relations between the newly-born American nation and Old Europe on the threshold of World War I. The brightest examples of encounter depiction are revealed in the works by O. Wilde (The Canterville ghost), H. James (Daisy Miller) and M. Twain (Innocents abroad).This study concentrates on the analysis of three works with the similar plot-lines - the arrival of American "innocents", having "new", free-from-prejudice, pragmatic and down-to-earth life approach, to the Old World where they have to face the "old", traditional cultural and moral values. Special attention is paid to O. Wilde's complication of the subject-matter of his story due to the specific choice of the main character - a supernatural being. Thus, the range of problems in "The Canterville ghost" increases from the real conflict of

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Schlagworte: Literatur; Pragmatismus; Fremdheit; Weltanschauung; USA; traditionelle Kultur; alte Welt; neue Nation
  4. Das Fremde als Leere
    Erschienen: 2001

    Abstract: In dem Artikel werden Überlegungen über räumliche Leere auf den sozialen Prozess der Annäherung an Fremdes übertragen. Leere ist gesellschaftlich nicht geduldet. Leerer Raum wird möglichst dicht gefüllt, leere Zeit möglichst effektiv... mehr

     

    Abstract: In dem Artikel werden Überlegungen über räumliche Leere auf den sozialen Prozess der Annäherung an Fremdes übertragen. Leere ist gesellschaftlich nicht geduldet. Leerer Raum wird möglichst dicht gefüllt, leere Zeit möglichst effektiv genutzt. Überträgt man die Metapher der Leere auf einen Menschen, so darf auch dieser nicht 'leer' bleiben. Der Mensch darf nicht undefiniert - denn dadurch unkontrollierbar - bleiben. Im dominanten Diskurs wird derjenige, der als 'fremd' bezeichnet wird, in der Regel fremddefiniert. D.h. diese Definition geschieht im Monolog, weitgehend unabhängig von der fremden Person. So wird hier der Begriff der Leere dem der Fremde vorgezogen. Begreift man den Annäherungsprozess zwischen zwei sich fremden Menschen als Dialog, so drückt der Begriff der Leere geradezu einen 'architektonischen' Reiz der Fremde aus. Im Dialog treten beide Gegenüber in einen intermediären Raum, den sie gemeinsam auffüllen. Der leere Raum bietet die 'Freiheit des Undefinierten' und erm

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: soziale Beziehungen; Fremdheit; Dialog; Raum; Interaktion; Leere; Fremde
  5. Aspects of estrangement and nostalgia in classical arabic poetry
    Erschienen: 2020

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Nostalgie; Fremdheit; Arabisch; Dichtung; Literatur
    Lizenz:

    kostenfrei

  6. Chemnitzer Stadtgeschichte_n: Eine Anthologie
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Chemnitz

    Die zwanzig ausdrucksstärksten Ergebnisse des Wettbewerbs Stadtgeschichte_n anlässlich des 875-jährigen Stadtjubiläums von Chemnitz. ; The twenty best results of the competition Stadtgeschichte_n [stories of town] on the occasion of the 875th... mehr

     

    Die zwanzig ausdrucksstärksten Ergebnisse des Wettbewerbs Stadtgeschichte_n anlässlich des 875-jährigen Stadtjubiläums von Chemnitz. ; The twenty best results of the competition Stadtgeschichte_n [stories of town] on the occasion of the 875th anniversary of Chemnitz.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  7. Der Andere als Ekel: moderner Ekel vor Abweichung - postmoderner Ekel vor Normalität
    Erschienen: 2011

    Abstract: "In diesem Beitrag wird der Ekel am Beispiel des ekligen Anderen aus einem modernen und postmodernen Verständnis heraus untersucht. Es soll gezeigt werden, wie unterschiedliche Positionen zwischen den beiden Denkformen deutlich werden, wenn... mehr

     

    Abstract: "In diesem Beitrag wird der Ekel am Beispiel des ekligen Anderen aus einem modernen und postmodernen Verständnis heraus untersucht. Es soll gezeigt werden, wie unterschiedliche Positionen zwischen den beiden Denkformen deutlich werden, wenn der Blick entweder auf den normalen Anderen oder auf den abweichenden Anderen gerichtet wird. Die eine Denkrichtung ist vom 'Normalen' angeekelt, die andere fühlt sich vom Abweichenden abgestoßen. Es soll in diesem Artikel nach den Gründen gesucht werden, warum sich solch gravierende Unterschiede in der modernen und postmodernen Wahrnehmung des Anderen herausbilden." (Autorenreferat)

     

    Export in Literaturverwaltung
  8. Chemnitzer Stadtgeschichte_n
  9. Auf den Pfaden des Fremden - Eine Spurensuche im Prosatext von Stefan Chwin „Die Gouvernante“
    Autor*in: Fabig, Cornelia
    Erschienen: 2013

    In der vorliegenden Bachelorarbeit wird am Roman von Stefan Chwin „Die Gouvernante“ herausgearbeitet, auf welche Weise das Fremde in die Lebenswelt von Menschen eindringt und wie es sich auf das Seelenleben, die Persönlichkeitsentwicklung und die... mehr

     

    In der vorliegenden Bachelorarbeit wird am Roman von Stefan Chwin „Die Gouvernante“ herausgearbeitet, auf welche Weise das Fremde in die Lebenswelt von Menschen eindringt und wie es sich auf das Seelenleben, die Persönlichkeitsentwicklung und die Identitätsbildung von Menschen auswirkt. So wurde sich auf die Spur von ausgewählten Protagonisten begeben, welche in einem literarischen Wegenetz der Fremdheit wandelten und in ihren Spuren Informationen hinterließen. Der Roman ist in eine Rahmenhandlung eingebettet und umfasst ein ganzes Jahrhundert der wechselhaften Geschichte Polens. Die Analyse ist auf den Abschnitt von der Ankunft Esther Simmels im Hause der Celińskis bis zu ihrer plötzlichen Abreise begrenzt, weil der Autor hier am intensivsten Figurenkommunikation und Handlungsgeschehen konstruiert und weil er hier das Seelenleben der Figuren am ausführlichsten beschrieben hat. Darüber hinaus lässt er das Warschau um 1900 im Glanz der Zeit des Fin de Siècle vor dem geistigen Auge des Lesers erstrahlen. Die Analyse zeigt, dass man, um Fremdheit zu erleben, nicht einmal aus dem Haus gehen muss – Das Fremde sucht uns im wahrsten Sinne des Wortes „heim“: So geschehen in der Person der Esther Simmel, die eines Tages im Warschau des vorigen Jahrhunderts in einem Haus in der Ulica Nowogrodzka vor der Tür stand, um ihren Dienst als Fremdsprachenlehrerin bei den Celińskis anzutreten und zu einer „Heimsuchung“ des Fremden für die gesamte Familie wurde, was letztlich die familiäre Ordnung bedrohte und die „lebensweltlichen Gewissheiten“ der Familienmitglieder in Frage stellte. In dieser „Heimsuchung“, wurde auch die Ambivalenz des Fremden zwischen Positivem und Bereicherndem sowie Verunsicherndem und Bedrohlichem sichtbar. Stefan Chwin versteht es auf einfühlende Weise, die intersubjektiven Beziehungen, die Esther Simmel mit den Familienmitgliedern eingeht, zu beschreiben. Familie Celiński handelt nach den Geboten der christlichen Nächstenliebe; Esther wird in ihrem Hause gastfreundlich aufgenommen und während ihrer ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Fremdheit; Krankheit; Nietzscheanismus; Jahrhundertwende; Identität; Warszawa
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Das eigene Fremde, das fremde Eigene ; Charles Brockden Browns Romane im kulturellen Spannungsfeld zwischen England und Amerika
    Autor*in: Keitel, Evelyne
    Erschienen: 2010

    Elektronische Version der gedr. Ausg. 1992 mehr

     

    Elektronische Version der gedr. Ausg. 1992

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Schlagworte: England; USA; Fremdheit
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  11. Yabancı Kostüm İçinde Öz Kültür : Thomas Mann, "Değişen Kafalar"
  12. Die Verortung des Fremden im Dialog der Kulturen in den literarischen Texten - Störfaktoren oder Dialogpartner?
    Erschienen: 2013

    In unserer allmählich kleiner werdenden Welt und "in der Literatur und Wissenschaft, die auf einer Vielzahl von Ortsveränderungen beruhen" (Ette 2001: 21), ist "die Verortung des Fremden im Dialog der Kulturen" von einer großen Bedeutung. Der Dialog... mehr

     

    In unserer allmählich kleiner werdenden Welt und "in der Literatur und Wissenschaft, die auf einer Vielzahl von Ortsveränderungen beruhen" (Ette 2001: 21), ist "die Verortung des Fremden im Dialog der Kulturen" von einer großen Bedeutung. Der Dialog der Kulturen war schon längst ein Thema vieler Kulturarbeiten und der Humanwissenschaften, wobei mehrmals vergessen wurde, wo das Fremde in diesem Dialog liegt und wer für wen fremd ist. Meist spielt eine eurozentrische Betrachtungsweise eine wesentliche Rolle, um diesen interkulturellen Dialog zu definieren, auch wenn der Dialog sich zwischen zwei Elementen oder Personen gleicher Rechte in der sprachlichen, kulturellen und sozialen Repräsentation verwirklichen sollte, sonst geht der Dialog von vornherein verloren. "Es lohnt sich in der Tat zu fragen, inwieweit man wirklich bereits von einem global-gleichrangigen Dialog zwischen den Völkern sprechen kann, der nicht selten von verschiedenen Seiten beschworen wird" (Bräsel 1999: 77).

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Fremdheit; Kulturaustausch; Literatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. [Rezension zu:] Monika Straňáková: Literarische Grenzüberschreitungen
    Autor*in: Saletta, Ester
    Erschienen: 2013

    Rezension zu Monika Straňáková: Literarische Grenzüberschreitungen. Fremdheits- und Europa-Diskurs in den Werken von Barbara Frischmuth, Dževad Karahasan und Zafer Şenocak. Tübingen: Stauffenburg, 2009 mehr

     

    Rezension zu Monika Straňáková: Literarische Grenzüberschreitungen. Fremdheits- und Europa-Diskurs in den Werken von Barbara Frischmuth, Dževad Karahasan und Zafer Şenocak. Tübingen: Stauffenburg, 2009

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Frischmuth; Barbara; Şenocak; Zafer; Ethnische Identität; Fremdheit; Islambild; Karahasan; Dževad; Migration; Multikulturelle Gesellschaft; Roman; Türken
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. "Auch dies ist mein Land" : von der Erfahrung des Fremdseins in Katja Fuseks Roman "Novemberfäden" ; "I to je má země" : o zkušenosti s cizím v románu "Novemberfäden" Katji Fuskové ; "This too is my country" : about the experience of being a stranger in Katja Fusek's novel "Novemberfäden"
    Autor*in: Cornejo, Renata
    Erschienen: 2009

    Pro naší současnost je jistě symptomatické hledání osobní, kulturní nebo národní identity. Právě "migrační literatura" nabourává tradiční binární opozita vlasti a ciziny a proměňuje je v mezi-prostor, ve kterém je současně možno jedno i druhé. Podle... mehr

     

    Pro naší současnost je jistě symptomatické hledání osobní, kulturní nebo národní identity. Právě "migrační literatura" nabourává tradiční binární opozita vlasti a ciziny a proměňuje je v mezi-prostor, ve kterém je současně možno jedno i druhé. Podle Amodea je pro autory s migračním zázemím v jejich díle charakteristický rizomatický model překrývání a pokrývání se cizího a vlastního, tedy různých hlasů a jazyků, jak po formální, tak i obsahové rovině. Příspěvek se zabývá otázkou, zda lze tento model "mnohohlasnosti" či "mnohomluvnosti", který je charakteristický pro pojem "otevřené kultury", v níž je subjekt schopen dialogické interakce, vysledovat i v románu "Novemberfäden", který v r. 2002 publikovala autorka českého původu Katja Fusková, žijící od roku 1978 ve Švýcarsku. ; The search for one's personal, sexual, cultural or national identity can without doubt be called symptomatic of the present day. In migration literature, the traditional binary oppositions such as home country versus foreign country are dissolved and 'transformed' into an In-Between or an As-Well-As. According to Amodeo, the rhizomatic coexistence of the unfamiliar and familiar, of different voices and languages is reflected both in the structure and the plot and motifs of literary texts of authors with a migration background. This study examines Katja Fusek's prose work "Novemberfäden" from 2002 and explores whether this diversity of narrative voices as an expression of an 'open' culture, where the Self is capable of a dialogue interaction, also applies to Katja Fusek. She is a writer of Czech origin who has lived in Switzerland since 1978 and who writes her works in German.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fusek; Katja; Fremdheit
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Bekanntes verwenden, um Fremdheit und Gefahr darzustellen : Rassismus in und durch "Der Herr der Ringe"
    Erschienen: 2013

    Für fantastische Literatur werden neue Welten durch Autor_innen erdacht, neue Räume eröffnet. Fremdes wird dargestellt und beschrieben. Dabei sind es selten komplett "neue Welten". Es wird nichts oder nur wenig beschrieben, was uns absolut "fremd"... mehr

     

    Für fantastische Literatur werden neue Welten durch Autor_innen erdacht, neue Räume eröffnet. Fremdes wird dargestellt und beschrieben. Dabei sind es selten komplett "neue Welten". Es wird nichts oder nur wenig beschrieben, was uns absolut "fremd" ist. Häufig werden Symbole und Darstellungen verwendet, die auch in der primären Welt als "fremd" konstruiert werden und damit für "Fremdes" stehen, ohne uns tatsächlich fremd zu sein. Denn das, was als "fremd" gilt, wird nicht nur in oder besser für fiktive Welten konstruiert, sondern vor allen Dingen in gesellschaftlichen Diskursen. Das Fremde ist uns also – so paradox das auch zunächst klingen mag – häufig bekannt. So wurden die verschiedenen "Anderen" in der europäischen Kulturlandschaft so häufig beschrieben, dass sich ganze Beschreibungsgebäude aufgebaut haben. Das reicht von Rosseaus "edlem Wilden" über die Darstellungen von Native Americans in sogenannten "Indianer"- oder "Wild-West-Filmen" sowie Darstellungen in Kinderbüchern wie z.B. Pippi Langstrumpf über ethnologische und biologische Abhandlungen über "die Anderen" bis hin zu Darstellungen der kolonisierten Menschen auf Keksdosen oder Schokoladenverpackungen. Diese Stereotype sind nicht in einem ahistorischen oder gar machtfreien Raum entstanden. Sie sind durch Schlagwörter wie "Verallgemeinerung" oder "historisch gewachsen" nicht ausreichend beschrieben. Diese gängigen Stereotype, die sich auch heute noch in vielen Publikationen wiederfinden, suggerieren ein "Wissen" über "die Anderen" und werden in der ideologiekritischen Rassismusforschung als Bestandteil einer Ideologie bzw. eines machtvollen "Ideensystem[s]" begriffen – nämlich des Ideensystems Rassismus.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rassismus; Fremdheit; Tolkien; J. R. R. / The lord of the rings
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Walther von der Vogelweide ve Karacaoğlan : "Bizler – Onlar" ; Walther von der Vogelweide und Karacaoglan : "Wir – Andere" ; Walther von der Vogelweide and Karacaoglan : "we – the others"
    Autor*in: Arvasi, Battal
    Erschienen: 2013

    Walthers Gedicht "Ir sult sprechen willekommen" und Karacaoğlans Gedicht "Ich zog hinunter, sah mir Frankistan an" werden in diesem Diskussionsbeitrag zum Vergleich herangezogen. Beide Dichter treten nach einer langen Reise vor die Gesellschaft auf... mehr

     

    Walthers Gedicht "Ir sult sprechen willekommen" und Karacaoğlans Gedicht "Ich zog hinunter, sah mir Frankistan an" werden in diesem Diskussionsbeitrag zum Vergleich herangezogen. Beide Dichter treten nach einer langen Reise vor die Gesellschaft auf und teilen ihre Erfahrungen anhand von Vergleich zwischen Vaterländischem und Ausländischem mit. ; In this article, the poems "Ir sult sprechen willekommen" by Walther von der Vogelweide and "İndim, seyrân ettim Firengistan'ı" by Karacaoğlan will be analyzed and discussed comparatively. Both of these poets speak up in the public after their long travels and share their experiences regarding differences between various foreign countries.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Türkisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Walther <von der Vogelweide>; Karacaoğlan; Minnesang; Deutsch; Türkisch; Fremdheit
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. "Doppelte Fremdheit" in der Großstadt : Orientierungslosigkeit, Überlebenskampf und Begegnung mit fremden Lebensarten in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz" und Emine Sevgi Özdamars "Seltsame Sterne starren zur Erde. Wedding-Pankow 1976/77" ; Büyük Kentte "Çifte Yabancılık" : Alfred Döblin‘in "Berlin Alexanderplatz" ve Emine Sevgi Özdamar‘ın "Seltsame Sterne starren zur Erde. Wedding-Pankow 1976/77" Romanlarında Çaresizlik, Yaşam Savaşı ve Yabancı Yaşam Biçimleriyle Karşılaşma ; Desperation, struggle for life, and encountering foreign life styles in the novels : "Doppelte Fremdheit” (Double foreignness) in the metropolis : "Berlin Alexanderplatz" by Alfred Döblin and "Seltsame Sterne starren zur Erde. Wedding-Pankow 1976/77" by Emine Sevgi Özdamar
    Erschienen: 2013

    Bu çalışmada, göç hareketleri ve post kolonyal süreç nedenleriyle çok tartışılan Cultural Turns, yani "Spatial Turn" uzantısı bağlamında "büyük kent" ya da "metropol" kavramı ele alınacaktır. Edebi bir eserin baş figürü için bir metropolün kaçınılmaz... mehr

     

    Bu çalışmada, göç hareketleri ve post kolonyal süreç nedenleriyle çok tartışılan Cultural Turns, yani "Spatial Turn" uzantısı bağlamında "büyük kent" ya da "metropol" kavramı ele alınacaktır. Edebi bir eserin baş figürü için bir metropolün kaçınılmaz tuzakları yabancılık ve yabancı yaşam biçimleridir; bu anlamda burada Alman dilinde kaleme alınmış iki metinde (Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz und E. Sevgi Özdamar: Seltsame Sterne starren zur Erde. Wedding-Pankow 1976/77) mekan olarak büyük kent Berlin, baş figürler tarafından yaşantılanan yordamsızlık, hayatta kalma stratejileri ve yabancı yaşam biçimleriyle karşılaşmaları bakımından edebi, sosyolojik ve aynı zamanda mekana ilişkin çıkarımlarla analiz edilecek ve anlamlandırma girişimleri öne çıkarılacaktır. Mekân burada her şeyi saklayan ve insanların kişiliklerini biçimleyen anlam yüklü ve kimlik kazandırıcı bir kabuk manasındadır. Metropol ne denli tehlikeli ve çekici ise orada yaşamak o denli zordur, çünkü metropol, insanları kendine çeker, zayıfları ezerken, içindeki kaotik yaşam, inceleyeceğimiz romanlarda olduğu gibi, kötüleri besler. ; In the present study we discuss the terms big cities or metropolis as an extension to the widely discussed topics of Cultural Turns, in other words Spatial Turns due to post-colonial effects and migration floods. The protagonists in the literary works struggle with the unavoidable lures of the metropolis, alienage, and foreign life styles. Hence, in two literary texts of German (Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz and E. Sevgi Özdamar: Seltsame Sterne starren zur Erde Wedding- Pankow 1976/77) Berlin, a huge metropolis, lack of predictions experienced by the antagonists, survival strategies, and their encounter with foreign life styles will be analyzed out of literal, sociological, and setting aspects with attempts made for inferences and brought to the foreground. Setting here is in the sense of a meaning adding shell hiding everything and shaping peoples characters. The more dangerous and alluring a metropolis is, ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Großstadt; Döblin; Alfred; Berlin Alexanderplatz; Özdamar; Emine Sevgi; Seltsame Sterne starren zur Erde; Fremdheit; Identität
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Transkultureller Ausblick auf Hermann Hesses Schaffen
    Erschienen: 2009

    Seit den 1980er Jahren entwickelte sich in den Literaturwissenschaften die Fragestellung nach den literarischen Konstitutionsbedingungen der Beschreibung fremder Kulturen. Dies untersuchte vor allem die narrativen Entwürfe der Begegnung mit dem... mehr

     

    Seit den 1980er Jahren entwickelte sich in den Literaturwissenschaften die Fragestellung nach den literarischen Konstitutionsbedingungen der Beschreibung fremder Kulturen. Dies untersuchte vor allem die narrativen Entwürfe der Begegnung mit dem Fremden in fiktio-nalen Texten. Das Schaffen Hermann Hesses bildet ein Beispiel dafür, dass unterschiedliche Mentalitäten unterschiedliche Wahrnehmungsformen von Kulturen präformieren.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hesse; Hermann; Fremdheit; Interkulturalität
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Sich Heimat erschreiben : zur Konstruktion von Heimat und Fremde in Einar Schleefs "Gertrud"
    Autor*in: Hackert, Halina
    Erschienen: 2016

    Einar Schleef zählt zu den herausragendsten Theaterregisseuren der 1990er Jahre. Seine Theaterstücke polarisierten, waren unbequem und verlangten den Zuschauern ein Höchstmaß an Konzentration ab. Er wurde gefeiert und verflucht gleichermaßen. Weniger... mehr

     

    Einar Schleef zählt zu den herausragendsten Theaterregisseuren der 1990er Jahre. Seine Theaterstücke polarisierten, waren unbequem und verlangten den Zuschauern ein Höchstmaß an Konzentration ab. Er wurde gefeiert und verflucht gleichermaßen. Weniger bekannt war allerdings, dass er sich auch als Schriftsteller betätigte und auch hier ausufernd und kompromisslos war. Erst nach seinem Tod 2001 rückten zunehmend seine epischen Werke in das Bewusstsein eines breiteren Publikums. Einar Schleefs "halbdokumentarische[r] Familien- oder Heimatroman" Gertrud, geschrieben in den Jahren nach seiner "Republikflucht" 1976, ist der schier endlose, auf nahezu tausend Seiten ausgebreitete Erinnerungsstrom einer alten, in Sangerhausen geborenen und dort lebenden Frau, Gertrud (Trude) Schleef, geborene Hoffmann. Sie ist die Mutter des Autors, die (durch das Sprachrohr Schleef) in einem ständigen Wechsel von Monologen, Briefen, Tagebuchnotizen ihr Leben erzählt. Als der erste Band gedruckt vor ihm liegt, schreibt Schleef in sein Tagebuch: "Mutter, ich habe dir eine Pyramide errichtet, einfach Schotter übereinander. Für eine Deutsche Familientragödie."

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gertrud; Schleef; Einar; Fremdheit; Heimatgefühl; Sangerhausen; Biografie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Else Lasker-Schülers Gedicht Ruth : ein intertextuelles Spiel um 'Fremdsein' und 'Heimat'
    Autor*in: Bluhm, Lothar
    Erschienen: 2011

    Das Gedicht ‚Ruth’ ist unverkennbar ein Liebesgedicht, ohne sich jedoch in dieser Zuordnung zu erschöpfen. Es gehört zu jenem Katalog von lyrischen Texten Else Lasker-Schülers, in dem die Autorin sich den großen Gestalten der ‚Hebräischen Bibel’ bzw.... mehr

     

    Das Gedicht ‚Ruth’ ist unverkennbar ein Liebesgedicht, ohne sich jedoch in dieser Zuordnung zu erschöpfen. Es gehört zu jenem Katalog von lyrischen Texten Else Lasker-Schülers, in dem die Autorin sich den großen Gestalten der ‚Hebräischen Bibel’ bzw. des ‚Alten Testaments’ zuwendet, um ihnen „neue Identitäten“ zu verleihen. Mit der biblischen Figur aus dem ‚Buch Rut’ hat die „Ruth“ des Gedichts „kaum mehr gemeinsam […] als den Namen“. Als biblisch-poetisches Signalwort ist der Titel rezeptionsästhetisch allerdings mit einem Verweischarakter versehen, der jede Lektüre immer wieder auf den Subtext der ‚Hebräischen Bibel’ zurückverweist.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lasker-Schüler; Else; Lyrik; Altes Testament; Fremdheit; Heimat
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Im Land des Zweifels. Juan Goytisolos Beitrag zu einer Kultur der Migration
    Erschienen: 2017

    El contacto entre culturas y la problemática del otro son temas constantes en la literatura de Juan Goytisolo. Nuestro análisis se concentrará en tres novelas de diferentes etapas, empezando con las utópicas fantasías de un nomadismo apátrida en... mehr

     

    El contacto entre culturas y la problemática del otro son temas constantes en la literatura de Juan Goytisolo. Nuestro análisis se concentrará en tres novelas de diferentes etapas, empezando con las utópicas fantasías de un nomadismo apátrida en 'Juan sin tierra' (1975), pasando por la lúdica visión apocalíptica de una disolución de las identidades en la era postcolonial en 'Paisajes después de la batalla' (1982) para llegar, finalmente, al traumático colapso del multiculturalismo en 'El sitio de los sitios' (1995). Aparte de las diferentes estrategias narrativas, en todas se manifiesta el deseo de imaginarse como sujeto en proceso, no-idéntico y abierto hacia la otredad. Sin ofrecer una imagen realista del otro, las ficciones de Juan Goytisolo contribuyen así a una cultura de la migración, pues constituyen un territorio de duda capaz de abrir nuestra perspectiva a los propios fantasmas inconscientes. El lenguaje se transforma en un medio de enajenación donde se produce el encuentro con algo ajeno que constituye el irreconocible fondo común de la existencia humana. ; Im Land des Zweifels. Juan Goytisolos Beitrag zu einer Kultur der Migration

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Goytisolo; Juan; Fremdheit; Motiv; Der Andere
    Lizenz:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Rezension zu : Das Fremde soll erschrecken ; zu Bernhard Waldenfels "Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden"
    Erschienen: 2006

    Seit vielen Jahren problematisiert Bernhard Waldenfels in einer Reihe von Publikationen die Frage nach der Wahrnehmung des Fremden, die in der aktuellen Diskussion vor allem unter dem Stichwort "Alterität" immer mehr an Relevanz zu gewinnen scheint.... mehr

     

    Seit vielen Jahren problematisiert Bernhard Waldenfels in einer Reihe von Publikationen die Frage nach der Wahrnehmung des Fremden, die in der aktuellen Diskussion vor allem unter dem Stichwort "Alterität" immer mehr an Relevanz zu gewinnen scheint. Sein jüngster Beitrag unter dem Titel Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden empfiehlt sich vor allem als Komplementärlektüre, zur Einführung oder erläuternden Begleitung der früheren Schriften. Waldenfels gibt an, das Fremde nicht als Spezialthema - isoliert in einer "gedanklichen Quarantäne" (S.7) - behandeln zu wollen. Dies würde bedeuten, es von einem Standpunkt des Vertrauten und Bekannten aus zu diskutieren und somit von vorneherein zu verfehlen. Vielmehr sei das Fremde als etwas zu nehmen, das "nicht dingfest zu machen ist" (ebd.) und sich unserem Zugriff entzieht. So vermag es zu überraschen, zu beunruhigen und zu erschrecken, so dass die Erfahrung des Fremden letztlich in ein Fremdwerden der Erfahrung übergeht. Nur wenn diese Radikalität der Fremderfahrung akzeptiert wird, kann eine Phänomenologie realisiert werden, die sich den Anforderungen des Themas zu stellen weiß. Deren Grundmotive skizziert Waldenfels in sechs Kapiteln, die sich mit folgenden Schlüsselthemen beschäftigen: "Ordnung - Pathos - Antwort - Leib - Aufmerksamkeit - Interkulturalität" (S.9).

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezension; Fremdheit
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. [Rezension zu:] Catani, Stephanie/ Marx, Friedhelm (Hgg.): Über Grenzen. Texte und Lektüren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Autor*in: Vlasta, Sandra
    Erschienen: 2018

    Rezension zu Catani, Stephanie/ Marx, Friedhelm (Hgg.) (2015): Über Grenzen. Texte und Lektüren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Göttingen: Wallstein, 223 S., ISBN 978-3-8353-1723-9 Das Buch Über Grenzen erscheint als zwölfter Band der... mehr

     

    Rezension zu Catani, Stephanie/ Marx, Friedhelm (Hgg.) (2015): Über Grenzen. Texte und Lektüren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Göttingen: Wallstein, 223 S., ISBN 978-3-8353-1723-9 Das Buch Über Grenzen erscheint als zwölfter Band der Reihe Poiesis. Standpunkte zur Gegenwartsliteratur, die sich als 'Forum poetologischer, literaturwissenschaftlicher und literaturkritischer Beiträge im Kontext der Bamberger Poetikprofessur' versteht. Der vorliegende Band passt sehr gut in das Programm der Reihe1, die sich in der Mehrzahl einzelnen SchriftstellerInnen - wie zuletzt Jenny Erpenbeck, Thomas Glavinic oder Annette Pehnt - widmet, werden in ihm doch Werke (Romane und ein Hörspiel) von gleich sieben Gegenwartsautor(inn)en vorgestellt und literaturwissenschaftlich analysiert sowie mit einem Kommentar zu deren Entstehung von den SchriftstellerInnen selbst versehen.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Grenze; Fremdheit
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. [Rezension zu:] Schenk, Klaus/ Cornjeo, Renata/ V. Szabó, László (Hgg.): Zwischen Kulturen und Medien. Zur medialen Inszenierung von Interkulturalität
    Erschienen: 2018

    Rezension zu Schenk, Klaus/ Cornejo, Renata/ V. Szabó, László (Hgg.) (2016): Zwischen Kulturen und Medien. Zur medialen Inszenierung von Intermedialität. Wien: Präsens, 315 S., ISBN 978-3-7069-0766-8 Der umfangreiche Band thematisiert, was dauernd... mehr

     

    Rezension zu Schenk, Klaus/ Cornejo, Renata/ V. Szabó, László (Hgg.) (2016): Zwischen Kulturen und Medien. Zur medialen Inszenierung von Intermedialität. Wien: Präsens, 315 S., ISBN 978-3-7069-0766-8 Der umfangreiche Band thematisiert, was dauernd überfällig erscheint und in den Literaturwissenschaften unterschiedlich avanciert diskutiert wird: den Konnex zwischen Interkulturalität und Medialität. Vorab: Es ist das Verdienst des vorliegenden Sammelbandes, diese bedeutsame Verbindung zu thematisieren und zwar mit Blick auf vielfältige Dimensionen: Es werden in vier Abteilungen 'Literarische und historische Perspektiven', 'Bild-, Schrift- und Text-Relationen', 'Filmische Inszenierungen' und 'Zeitkritische Perspektiven' erörtert. Es geht in den insgesamt 15 Aufsätzen wesentlich um die mediale Inszenierung von Fremdheit, Migration und Kulturen, die nicht nur Gegenstand interkultureller Literatur sei, sondern den HerausgeberInnen als 'Kennzeichen der Schreibweise moderner Literatur' (S. 7) gilt.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutschland; Film; Literatur; Interkulturalität; Fremdheit; Migration
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Colloquium Helveticum 45 : Poetik und Rhetorik des Barbarischen = Poétique et rhétorique du barbare
    Erschienen: 2016

    'Poetik und Rhetorik des Barbarischen' / 'Poétique et rhétorique du barbare' lautete das Thema der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, die im Oktober 2014 an der Universität Genf... mehr

     

    'Poetik und Rhetorik des Barbarischen' / 'Poétique et rhétorique du barbare' lautete das Thema der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, die im Oktober 2014 an der Universität Genf stattfand. Angeregt worden war diese Themenwahl durch das seit 2013 vom Schweizerischen Nationalfonds geförderte Forschungsprojekt "Barbarism": History of a Fundamental European Concept and Its Literary Manifestations from the 18th Century to the Present. Das eigentliche Motiv für die Wahl des Themas war aber dessen wissenschaftliche, kulturelle und vor allem auch politische Aktualität. Diese wird verständlich, wenn man bedenkt, dass der Begriff des Barbarischen seit seinen Ursprüngen im antiken Griechenland für die Begründung europäischer und 'okzidentaler' Identität von zentraler Bedeutung ist. Als "Barbaren" gelten immer diejenigen, die man aus dem eigenen kulturellen Raum und Selbstverständnis auszugrenzen sucht, indem man sie als grausam, frevlerisch, ungebildet, unmenschlich und unzivilisiert diskriminiert – seien das nun Perser im Gegensatz zu Griechen, Germanen im Gegensatz zu Römern, Heiden (insbesondere Muslime) im Gegensatz zu Christen, zivilisierte Europäer im Gegensatz zu wilden Indigenen oder freie, humane Westmächte im Gegensatz zu 'orientalischen' islamistischen Terrororganisationen. Die semantische Struktur des Barbarenbegriffs und das den Begriff vertretende Lexem bleiben, wie diese Aufzählung verdeutlicht, über Jahrtausende unverändert (auch dann, wenn der Barbar zu einer Sehnsuchtsfigur wird, die Befreiung aus einer beengenden oder dekadenten Zivilisation verspricht); die Referenzobjekte des Begriffs variieren hingegen. Der Begriff des Barbarischen ist also, wie Arno Borst schon Anfang der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts feststellt, seit den griechischen Anfängen der abendländischen Kultur ein "europäisches Schlüsselwort", "das andere Menschen schlagen und verletzen will". An der Geschichte dieses "Schlagworts" lasse sich ablesen, warum "die ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Vergleichende Literaturwissenschaft; Barbar; Fremdheit
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess