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  1. Geschlecht, Religion und völkischer Nationalismus
    die Ärztin und Antisemitin Mathilde von Kemnitz-Ludendorff (1877 - 1966)
    Autor*in: Spilker, Annika
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Campus, Frankfurt am Main [u.a.]

    Die Ärztin, Frauenrechtlerin und antisemitische Theoretikerin Mathilde von Kemnitz-Ludendorff war eine der umstrittensten Figuren der Weimarer Republik. Gemeinsam mit ihrem dritten Ehemann, dem General und Politiker Erich Ludendorff, führte sie den... mehr

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    Die Ärztin, Frauenrechtlerin und antisemitische Theoretikerin Mathilde von Kemnitz-Ludendorff war eine der umstrittensten Figuren der Weimarer Republik. Gemeinsam mit ihrem dritten Ehemann, dem General und Politiker Erich Ludendorff, führte sie den nationalistischen "Tannenbergbund" und gründete den völkisch-religiösen Verein "Deutschvolk", von dem noch heute Nachfolgeorganisationen bestehen. Die Autorin analysiert die komplexen Kommunikationszusammenhänge, in denen Mathilde von Kemnitz-Ludendorff ihre radikalen Erneuerungs- und Erlösungskonzepte bis in die frühen 1930er- Jahre entwickelte. Dabei werden sowohl der medizinhistorische Kontext als auch die Bezüge zur Frauenbewegung in einer kultur- und geschlechtergeschichtlichen Zusammenschau berücksichtigt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783593399874; 3593399873
    Weitere Identifier:
    9783593399874
    RVK Klassifikation: NW 8100
    Schriftenreihe: Reihe Geschichte und Geschlechter ; 64
    Geschichte und Geschlechter ; 64
    Schlagworte: Ludendorff,Erich; von Kemnitz-Ludendorff,Mathilde; Religions-,Frauen-und Geschlechterforschung; Erich; Frauen-und Geschlechterforschung; Ludendorff; Religions-; von Kemnitz-Ludendorff; Mathilde; Deutschland; Kulturgeschichte; Nationalsozialismus; Politikgeschichte; Tannenbergbund; Ludendorff-Bewegung
    Umfang: 447 S., 213 mm x 140 mm
    Bemerkung(en):

    Zugl. überarb. Fassung: Kassel, Univ., Diss., 2012 u.d.T.: Spilker, Annika: Mathilde von Kemnitz-Ludendorff (1877-1966). Ärztin und völkische Nationalistin, Reform der Geschlechterverhältnisse und das Projekt einer völkisch-religiösen Erneuerung in der Weimarer Republik

  2. Geschlecht, Religion und völkischer Nationalismus
    Die Ärztin und Antisemitin Mathilde von Kemnitz-Ludendorff (1877-1966)
    Autor*in: Spilker, Annika
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Campus Verlag, Frankfurt am Main

    Biographical note: Annika Spilker, Dr. phil., arbeitet derzeit als freie Forscherin und Publizistin im Bereich der Geschichtswissenschaft. Long description: Die Ärztin, Frauenrechtlerin und antisemitische Theoretikerin Mathilde von Kemnitz-Ludendorff... mehr

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    Biographical note: Annika Spilker, Dr. phil., arbeitet derzeit als freie Forscherin und Publizistin im Bereich der Geschichtswissenschaft. Long description: Die Ärztin, Frauenrechtlerin und antisemitische Theoretikerin Mathilde von Kemnitz-Ludendorff war eine der umstrittensten Figuren der Weimarer Republik. Gemeinsam mit ihrem dritten Ehemann, dem General und Politiker Erich Ludendorff, führte sie den nationalistischen "Tannenbergbund" und gründete den völkisch-religiösen Verein "Deutschvolk", von dem noch heute Nachfolgeorganisationen bestehen. Die Autorin analysiert die komplexen Kommunikationszusammenhänge, in denen Mathilde von Kemnitz-Ludendorff ihre radikalen Erneuerungs- und Erlösungskonzepte bis in die frühen 1930er- Jahre entwickelte. Dabei werden sowohl der medizinhistorische Kontext als auch die Bezüge zur Frauenbewegung in einer kultur- und geschlechtergeschichtlichen Zusammenschau berücksichtigt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783593421254
    Weitere Identifier:
    9783593421254
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Geschichte und Geschlechter ; 64
    Schlagworte: Frauen-und Geschlechterforschung; Nationalsozialismus; Mathilde; Tannenbergbund; Erich; Deutschland; Religions-; Ludendorff-Bewegung; Politikgeschichte; Ludendorff; von Kemnitz-Ludendorff; Kulturgeschichte
    Umfang: Online-Ressource, Ill.
    Bemerkung(en):

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    Inhalt; I. Einleitung; 1. Das Spruchkammerverfahren gegen Mathilde Ludendorff nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1949-1951); 2. Ärztin, antisemitische Intellektuelle, Antidemokratin: Annäherungen an eine Repräsentantin des völkischen Nationalismus; 2.1 Forschungsstand; 2.2 Methodisch-konzeptionelle Überlegungen; 2.3 Aufbau und Quellengrundlage; II. Völkische Bewegung, Antifeminismus und völkische Religion am Anfang des 20. Jahrhunderts; 1. Völkische Bewegung und völkischer Nationalismus; 2. Männerbund und Frauenemanzipation: Politische Handlungsräume völkisch orientierter Frauen

    3. Völkische Religion und völkische ReligiositätIII. Lebensgeschichtliche Prägungen, Öffentlichkeiten und Kommunikationszusammenhänge im Kaiserreich und in der Weimarer Republik; 1. Kindheit, Jugend und Arbeit als Lehrerin im ausgehenden 19. Jahrhundert; 1.1 Das Elternhaus: Familiäre und religiöse Prägungen; 1.2 Schulausbildung und Lehrtätigkeit; 2. Abitur, Medizinstudium, Promotion und die Ehe mit Gustav Adolf von Kemnitz; 2.1 Entscheidung zur ärztlichen Laufbahn; 2.2 Im Umfeld von Lebensreform, Monismus und Rassenhygiene; 3. Ärztin im Kaiserreich

    3.1 Volontärassistentin an der Psychiatrischen Klinik der Universität München unter Emil Kraepelin3.2 Ärztliche Kritikerin an Albert von Schrenck-Notzing und dem zeitgenössischen Okkultismus; 3.3 Nervenärztin im Ersten Weltkrieg: Politisierung und nationalistische Radikalisierung; 4. Ärztliche Sozial- und Sexualreformerin zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik; 4.1 Publizistische Tätigkeit als ärztliche Sozial- und Sexualreformerin und die Ehe mit Edmund Georg Kleine; 4.2 Der »Weltbund nationaler Frauen« und Hinwendung zur radikalen Rechten

    5. Völkische Nationalistin in der Weimarer Republik5.1 Im Umfeld der frühen NSDAP und die Beziehung zu dem »geschlagenen Feldherrn« Erich Ludendorff; 5.2 Verbindungen zur »Edda-Gesellschaft« (1925-1927); 5.3 Politische Ideengeberin und völkisch-religiöse Vordenkerin der »Ludendorff-Bewegung«; 5.4 »Deutsche Frauen« und »Deutsche Männer« (1927): Geschlechterbilder und Geschlechterverhältnisse im »Tannenbergbund«; IV. Reform der Geschlechterverhältnisse und das Projekt einer völkisch-religiösen Erneuerung

    1. Reform der Geschlechterverhältnisse: Frühe sozial- und sexualreformerische Erneuerungsvorstellungen1.1 Im »Sinne der Rassenhygiene« (1913): Wider die These vom »physiologischen Schwachsinn des Weibes«; 1.2 »Hand in Hand mit dem Manne« (1917): Gesellschaftskritik und geschlechterpolitische Erneuerungsvorstellungen; 1.3 »Sexualmoralisches Neuland« (1919): Entwurf einer umfassenden Sexualreform; 2. Das Projekt einer völkisch-religiösen Erneuerung; 2.1 Eine »auf prinzipiell neuer Basis aufgebaute Religion derZukunft« (1921): Konzeption einer völkisch-religiösen Erneuerung

    2.2 »Deutsche Gotterkenntnis« - »Deutscher Gottglaube«: Ersatzreligion oder Religionsersatz?