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  1. Generalisierungen als literarisches Phänomen. Charakterisierung, Annotation und automatische Erkennung

    Generalisierungen in Erzähltexten dienen typischerweise nicht oder nicht ausschließlich dazu, die erzählte Welt aufzubauen, sondern um Informationen über die Erzählinstanz, den Sinn des Erzählten oder die reale Welt bereitzustellen. Der Aufsatz... mehr

    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Generalisierungen in Erzähltexten dienen typischerweise nicht oder nicht ausschließlich dazu, die erzählte Welt aufzubauen, sondern um Informationen über die Erzählinstanz, den Sinn des Erzählten oder die reale Welt bereitzustellen. Der Aufsatz leistet einen Beitrag zur linguistisch-literaturwissenschaftlichen Beschreibung von Generalisierungen, entwickelt ein Tagset für ihre Identifikation und Klassifikation und stellt die Ergebnisse ihrer kollaborativen Annotation in einem diachronen Korpus (1616–1930) dar. Die schließlich vorgestellten regelbasierten und statistischen Tagger zur automatischen Erkennung von Generalisierungen gewährleisten den Zugang zu einer breiten Basis von Textbeispielen und ermöglichen eine empirisch gesättigte Analyse der Funktionen von Generalisierungen und der assoziierten narratologischen Phänomene.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften; Wolfenbüttel : Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel, 2015; 7(2022), Artikel-ID 10; Online-Ressource

    Schlagworte: Digital Humanities; Computerlinguistik; Erzähltheorie; Quantifizierung <Linguistik>; Literaturwissenschaft; ; Elektronische Publikation;
    Umfang: Online-Ressource (HTML, XML, PDF)
  2. Die Architektur fiktionaler Kritik : evaluative Textstrukturen, Codierungen und implizite Assertionen
    Erschienen: 2023

    Der Beitrag skizziert ein Projekt, das die Generierung impliziter Assertionen in literarischen Fiktionen untersucht, also auf die reale Welt bezogene Propositionen, die die jeweilige Fiktion nahelegt, ohne sie explizit zu formulieren. Im Rahmen des... mehr

     

    Der Beitrag skizziert ein Projekt, das die Generierung impliziter Assertionen in literarischen Fiktionen untersucht, also auf die reale Welt bezogene Propositionen, die die jeweilige Fiktion nahelegt, ohne sie explizit zu formulieren. Im Rahmen des Projekts werden literaturtheoretische Fragestellungen mit Methoden aus dem Bereich der Digital Humanities verknüpft.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literaturtheorie; Digital Humanities; Literarischer Text; Assertion; Kulturkritik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess