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  1. Ultravision
    zum Wissenschaftsverständnis der Avantgarde
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn ; Brill, Leiden

    Ultravisionen – Kunst als Wahrnehmungsexperiment, Forschung in Kunst und Wissenschaft, theoretisches und künstlerisches Wissen, Avantgarde und Lebenswissenschaften. Bildende Künste adressieren die Wahrnehmung. Als sich im 19. Jahrhundert auch die... mehr

    Universität Mainz, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Ultravisionen – Kunst als Wahrnehmungsexperiment, Forschung in Kunst und Wissenschaft, theoretisches und künstlerisches Wissen, Avantgarde und Lebenswissenschaften. Bildende Künste adressieren die Wahrnehmung. Als sich im 19. Jahrhundert auch die Physiologie, Psychologie, Psychophysik und Psychotechnik derselben annahmen und begannen, sie zu vermessen und zu trainieren, bildeten sich Bündnisse sowohl hin zu den technisch präformierten Visualisierungsverfahren, als auch zu den Erkenntnisinteressen der zeitgenössischen Lebenswissenschaften heraus.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Flach, Sabine; Vöhringer, Margarete
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846749173
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: AK 16700 ; CC 6900 ; EC 5195
    DDC Klassifikation: Biowissenschaften; Biologie (570); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700)
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100057
    Schlagworte: Biowissenschaften; Rezeption; Künstler; Avantgarde
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Proceedings of a conference held at the Zentrum für Literatur- und Kulturforscgung, Berlin, March 29-31, 2007

    Includes bibliographical references and index.

  2. Ultravision
    zum Wissenschaftsverständnis der Avantgarde
    Beteiligt: Flach, Sabine (Hrsg.); Vöhringer, Margarete (Hrsg.)
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Fink, München [u.a.]

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    Hinweise zum Inhalt
    http://d-nb.info/994036191/04 (Inhaltsverzeichnis)
    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Beteiligt: Flach, Sabine (Hrsg.); Vöhringer, Margarete (Hrsg.)
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 978-3-7705-4917-7
    Schriftenreihe: Trajekte <Reihe>
    Schlagworte: Biowissenschaften; Rezeption; Künstler; Avantgarde; Geschichte 1910-1940
    Umfang: 252 S. : Ill., Notenbsp.
  3. Avantgarde und Psychotechnik
    Wissenschaft, Kunst und Technik der Wahrnehmungsexperimente in der frühen Sowjetunion
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Wallstein-Verl., Göttingen

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 978-3-8353-0177-1
    Schriftenreihe: Wissenschaftsgeschichte
    Schlagworte: Sowjetunion; Psychotechnik; Avantgarde; Kunst; Experiment; Geschichte 1921-1928
    Umfang: 277 S. : Ill.
  4. Choks, Reflexe, Asja : zu Benjamins 'Vertiefung der Apperzeption' im russischen Avantgarde-Film
    Erschienen: 2017

    Walter Benjamin hatte vor allem zwei Themen im Kopf, als er sich Ende 1926 in Moskau aufhielt: Asja Lacis und die russische Avantgarde. Seine Geliebte Asja Lacis allerdings war infolge eines Nervenzusammenbruchs in einem Sanatorium untergebracht und... mehr

     

    Walter Benjamin hatte vor allem zwei Themen im Kopf, als er sich Ende 1926 in Moskau aufhielt: Asja Lacis und die russische Avantgarde. Seine Geliebte Asja Lacis allerdings war infolge eines Nervenzusammenbruchs in einem Sanatorium untergebracht und somit für Benjamin kein guter Zeitvertreib. Umso mehr widmete er sich seinem anderen Interesse, traf Vertreter der russischen Avantgarde - neben Schriftstellern auch den Theaterregisseur Vsevolod Mejerchol'd - ging allabendlich in Theatervorstellungen oder ins Kino. Benjamins 'Moskauer Tagebuch' weist einige der Orte aus, die er sah, viele aber auch nicht. Die meisten Gedanken galten ja bekanntlich der sich ihm immer wieder verweigernden Asja. So ist nicht verwunderlich, dass in seinen Aufzeichnungen nur die berühmtesten Filme Erwähnung finden: Sergej Ejzenštejns 'Panzerkreuzer Potëmkin', Dziga Vertovs 'Sechster Teil der Erde', Vsevolod Pudovkins 'Mutter', Lev Kulešovs 'Nach dem Gesetz'. Die schlechten Filme bleiben ungenannt. Doch es erstaunt gerade angesichts seiner Kino-Umtriebigkeit, dass Benjamin in einem Artikel "Zur Lage der russischen Filmkunst" 1927 schrieb: "Die Spitzenleistungen der russischen Filmindustrie bekommt man in Berlin bequemer zu sehen als in Moskau." Er schien damit nicht nur den Erfolg des Avantgarde-Films in Russland zu ignorieren, sondern vor allem den Höhenflug eines Films, der im Winter 1926 gerade anhob - genau in der Zeit also, als Benjamin in Moskau war. Im November kam 'Die Mechanik des Gehirns' als erster so genannter 'Kulturfilm' in die Kinos, eine populärwissenschaftliche Dokumentation über Ivan Pavlovs Reflexlehre, entstanden unter der Regie von dem Benjamin sicherlich bekannten Avantgarde-Filmemacher Vsevolod Pudovkin. Und diese Ignoranz wiederum verwundert umso mehr, wenn man den Kulturfilm vor dem Hintergrund Benjamins damaliger Interessen sieht - Asja und die Avantgarde oder auch: Kindererziehung und politisierte Kunst. Ich werde im Folgenden einer Sache nachgehen, mit der sich Benjamin scheinbar nicht beschäftigt hat und will ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Benjamin; Walter; Film; Avantgarde; Russland; Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit; Dokumentarfilm
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Die Zukunft der Architektur : Utopisches und Konkretes im Bauen der russischen Avantgarde
    Erschienen: 2013

    In einer besonderen politischen Situation befanden sich die Architekten der russischen Avantgarde. Nach der Oktoberrevolution im Jahre 1917 bekamen sie (neben anderen Künstlern) die seltene Chance, sich an den gesellschaftlichen Entwicklungen – am... mehr

     

    In einer besonderen politischen Situation befanden sich die Architekten der russischen Avantgarde. Nach der Oktoberrevolution im Jahre 1917 bekamen sie (neben anderen Künstlern) die seltene Chance, sich an den gesellschaftlichen Entwicklungen – am Aufbau des staatlichen Sozialismus – zu beteiligen. Sie entschieden mit über die Einrichtung neuer Kunstinstitutionen, entwickelten Lehrprogramme und Aufklärungsprojekte, gestalteten die Infrastruktur der Städte, machten sich Gedanken über Wohnprobleme. Dabei waren sie in der paradoxen Situation, dass sich die sozialistische Bevölkerung, für die sie handelten, erst noch herausbilden musste. Im Zuge der Bürgerkriegswirren und Inflation strömten um 1920 große Menschenmengen aus den ländlichen Regionen in die Städte, die vom Wandel hin zum Sozialismus noch nicht viel gehört hatten. Für diese Bevölkerung moderne Wohnverhältnisse zu schaff en war eine doppelte Herausforderung: Es galt nicht nur die Gebäude der neuen politischen Ideologie gemäß zu gestalten, sondern auch die überforderten und meist ungebildeten Ankömmlinge so zu beeinflussen, dass sie überhaupt Zugang zu den veränderten sozialen Verhältnissen fanden. Neben den sozialistischen Gebäuden waren also auch ihre Bewohner erst noch zu entwerfen, denn es gab Anfang der 20er Jahre in Russland weder sozialen Wohnungsbau noch die für diesen vorgesehenen Arbeitermassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Architektur; Avantgarde; Russland; Utopie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess