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  1. Kultbuch und Buchkult : Die Ästhetik des Ichs in Rilkes "Cornet"

    Zeitschrift für deutsche Philologie 107 (1988) 4, 541-556 ; Druckausgabe 1988. Digitale Publikation mit Genehmigung des Verlages Erich Schmidt mehr

     

    Zeitschrift für deutsche Philologie 107 (1988) 4, 541-556 ; Druckausgabe 1988. Digitale Publikation mit Genehmigung des Verlages Erich Schmidt

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke; Autorschaft; Identität; Ästhetik
    Lizenz:

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  2. Ästhetische Wissenschaft : Aporien der Forschung im Werk Alexander von Humboldts
    Autor*in: Böhme, Hartmut
    Erschienen: 2001

    Humboldt hat von früh an in unmißverständlicher Klarheit gesagt, was er wollte. Nämlich die Mannigfaltigkeit, die unabsehbaren Ketten, die ungeheure Verstreutheit, die überwältigende Heterogenität der Naturerscheinungen zu einer qualitativen... mehr

     

    Humboldt hat von früh an in unmißverständlicher Klarheit gesagt, was er wollte. Nämlich die Mannigfaltigkeit, die unabsehbaren Ketten, die ungeheure Verstreutheit, die überwältigende Heterogenität der Naturerscheinungen zu einer qualitativen Totalität, zu einer Idee und zu einem Ganzen zusammenzufassen, das auch noch anschaulich sein soll. Dieses Konzept liegt schon den "Ansichten der Natur" von 1808 zugrunde, ist aber viel älter und geht auf die 90er Jahre zurück. Es hat sich auch im letzten Werk, dem "Kosmos", nicht geändert. Im Konzeptuellen herrscht bei Humboldt eine eigentümliche Entwicklungslosigkeit. Dieser 'Wille zum Ganzen' ist das nunc stans in dem sonst so überaus bewegten Leben Humboldts, in dessen Verlauf er häufig genug die realen Ziele zu ändern gezwungen war, ohne doch seine Grund-Idee aus dem Auge zu verlieren. .

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Ästhetik; Natur; Selbstreflexion; Humboldt; Alexander von; Moderne; Aufsatzsammlung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Das Pathos des Dionysischen : Zum Verhältnis von Philosophie und Musik bei Nietzsche
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Die vorliegende Arbeit entwickelt das Phänomen des Dionysischen im Spannungsfeld von Kunst und Erkenntnis. Leitende Begriffe innerhalb Nietzsches kritischem Denken wie der Begriff der Interpretation, der Wahrheit, der des Seins und des Scheins werden... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit entwickelt das Phänomen des Dionysischen im Spannungsfeld von Kunst und Erkenntnis. Leitende Begriffe innerhalb Nietzsches kritischem Denken wie der Begriff der Interpretation, der Wahrheit, der des Seins und des Scheins werden in einem Zusammenhang mit Nietzsches Kunstreflexion, die sich an seinen Metaphern „Apollinisch und Dionysisch“ orientiert, in der „Fiktionalität der Logik und die Kunst“, „das Verhäältnis von Kunst und Wissenschaft“ und „Wissenschaft unter der Optik der Kunst“ dargelegt. Sie werden gegen die traditionelle philosophische Begrifflichkeit gesetzt, die von einer absoluten Übereinstimmung einer Sache mit ihrem Begriff ausgeht. Wissenschaft „unter der Optik“ der Kunst und Kunst „unter der Optik“ des Lebens stellen das „Pathos des Dionysischen“ in seiner Bezüglichkeit von Philosophie und Musik dar. Hieraus entwickelt sich die „dionysische Konzeption“ von Musik und Sprache als Vorbereitung der Musikbetrachtung in engerem Sinne. Hier entwickelt sich eine Sprach-Philosophie nach genealogischer Methode in ihrer Beziehung zur Musik dir bisher zu wenig beachtet worden ist. Sprache und Musik in ihren genuinen Bezügen zu erforschen, unternimmt die „dionysische Konzeption“ am Beispiel den „Ton als Wurzel von Sprache“, sowie „Ton“ und „Bild“ als grundlegende Doppeltheit von Sprache herauszuarbeiten. Nietzsches Philosophie der Musik ist demnach immer auch Philosophie der Sprache. Diese gibt in der Metapher des Dionysischen mit dem Begriff der Musik ein Paradigma vor, dessen strukturelle Ausführung Nietzsches Grundgedanken etabliert, daß nicht nur Musik, sondern auch Sprache und Denken allgemein „unendlicher Verdeutlichung“ fähig seien, das heißt „Interpretation“ notwendig ist, um die „Not zu wenden“, die „unendliche Verdeutlichungsfähigkeit“ die Möglichkeit bietet, das Verständnis jeder Sprache zu erweitern oder zu verändern.

     

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  4. Heines Naturästhetik
    Erschienen: 2001

    1828 verkündet Heinrich Heine das Ende der Kunstperiode, die er durch Goethes Klassizismus formal und inhaltlich geprägt sieht. Die autonome Kunstauffassung des Weimarers schürt den von Heine erkannten Konflikt zwischen Kunst und Lebenswirklichkeit,... mehr

     

    1828 verkündet Heinrich Heine das Ende der Kunstperiode, die er durch Goethes Klassizismus formal und inhaltlich geprägt sieht. Die autonome Kunstauffassung des Weimarers schürt den von Heine erkannten Konflikt zwischen Kunst und Lebenswirklichkeit, der nur gelöst werden kann, wenn sich ein Dichter mit den politischen und sozialen Problemen seiner Gegenwart auseinandersetzt und sich einem harmonischen, ganzheitlichen Weltbild verweigert. Mit seiner Naturästhetik zielt er auf eine Überwindung der traditionellen ästhetischen Normen der Klassik und Romantik, die er als formalistischen Zwang empfindet, verlangt Anschaulichkeit und Natürlichkeit der Sprache, einer Sprache, die sich am Menschen orientiert und nicht an Poetiken, einer Sprache, die Subjektivität und Erfahrungen zuläßt und die auch im sozialen Interesse die Kunst dem Leben, der Wirklichkeit öffnet. Diese Natürlichkeitsideale tiefergehend zu untersuchen - so Heines Auseinandersetzung mit der Naturphilosophie, seine kulturkritischen Reflexionen im Rahmen einer Kulturgeschichte der Natur und im Rahmen der Natürlichkeitsvorstellungen anderer Schriftsteller, z.B. die der Aufklärer wie Albrecht von Haller -, vielleicht kann dazu die vorliegende Skizze einladen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich; Natur; Ästhetik; Vormärz; Kunst; Periode
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  5. Zur Ambivalenz in Heines Kunstauffassung : Versuch einer ästhetischen Standortbestimmung der publizistischen Prosa der Pariser Jahre
    Erschienen: 2001

    Heine artikuliert seine kunsttheoretischen Reflexionen in publizistischen Texten in Form von Korrespondenzartikeln und Briefen, Tagesberichten und Notizen. Diese Kleingattungen besitzen die typischen Kennzeichen des literarischen Genres der Moderne:... mehr

     

    Heine artikuliert seine kunsttheoretischen Reflexionen in publizistischen Texten in Form von Korrespondenzartikeln und Briefen, Tagesberichten und Notizen. Diese Kleingattungen besitzen die typischen Kennzeichen des literarischen Genres der Moderne: Sie sind offen und temporär und damit Bewegungsliteratur per se. Die Negierung der traditionellen Gattungsgrenzen und die Favorisierung von literarisch-journalistischen Kleinformen, durch welche die Umbruchssituation der Epoche ihren formalen Niederschlag in der Literatur finden soll, verbindet Heine mit den anderen jungdeutschen Autoren. Der Aufschwung der prosaischen Textsorten beruht auf der von ihren Verfassern postulierten Eigenschaft, authentische Dokumente einer verschriftlichten Gegenwart zu sein. Mittelpunkt der revolutionären Gegenwart ist für viele engagierte Autoren die Revolutionsstadt Paris, deren Urbanität und charakteristische Atmosphäre der Beschleunigung eine große Faszination ausüben und den Diskurs über das Phänomen Großstadt definieren. Heine nimmt dabei die Wahrnehmungsperspektive des flanierenden Betrachters ein, der kaleidoskopartig die vielschichtigen Aspekte des großstädtischen Lebens erfasst und reflektiert, um darin die Signatur der Zeit zu entziffern. Diese vor allem visuelle Perzeption in einzelnen Partikeln und Fragmenten sowie die Diskontinuitt der wahrgenommenen Eindrücke determinieren die Kompositionsweise der publizistischen Schriften: Die Flanerie wird zum narrativen Prinzip. Eine solche kompositorische Struktur, in der Einzelelemente selbständige Bedeutung erlangen, lässt sich nicht mehr mit den Parametern der idealistischen Ästhetik und dem Prinzip der geschlossenen Ganzheit erfassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Vormärz; Heine; Heinrich; Kunst; Periode; Ästhetik; Prosa
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  6. Das Schöne und das Nützliche
    Autor*in: Rippmann, Inge
    Erschienen: 2001

    Neben den fachphilosophischen Auseinandersetzungen mit den Problemen der Ästhetik findet in unserer Periode, derjenigen des Vormärz, der um das Schöne als Naturschönes kreisende Diskurs die verschiedenartigsten Ausformungen bis hin zu einer Ästhetik... mehr

     

    Neben den fachphilosophischen Auseinandersetzungen mit den Problemen der Ästhetik findet in unserer Periode, derjenigen des Vormärz, der um das Schöne als Naturschönes kreisende Diskurs die verschiedenartigsten Ausformungen bis hin zu einer Ästhetik des Hässlichen. Die Frage nach dem Schönen und dem Nützlichen und ihrem Verhältnis zueinander, nach der Priorität, die dem einen oder dem anderen einzuräumen sei, durchzieht seit Beginn der Neuzeit nicht nur die Diskussion der sogenannten Schönen Künste, insbesondere die der Architektur und Gartenkunst; sie gewinnt gegen Ende des 18. Jahrhunderts, im heraufziehenden Industriezeitalter, eine neue Dimension. Die je nach Fragestellung wechselnde Präponderanz oder Verbindung von Ästhetik und Ethik im Sinn des antiken Schön-Gutseins fokussiert sich nun auf einen neuen Schwerpunkt, den der Industrieästhetik einerseits, der ökologischen und sozialen Verträglichkeit der Begleiterscheinungen der neuen Produktionsweisen andererseits - Fragestellungen und Zielkonflikte, die uns auch heute nicht fremd sind. Da sich im frühen Vormärz hier der Blick schon besonders auf England richtete, war naheliegend: Als seit seinem Industrialisierungsschub vom Anfang des 18. Jahrhunderts bevorzugter Studienraum für Bildungs-, Informations- und Geschäftsreisen der Kontinentalen ist England hinreichend bekannt und vielfach untersucht worden. Um die Spannweite der möglichen Auseinandersetzungen mit dem Schönen und dem Nützlichen im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts nicht auszumessen, aber augenfällig zu machen, werden im Folgenden die Beobachtungen im wesentlichen um zwei so verschiedene Autoren kreisen, wie es der Landschaftsarchitekt und Reiseschriftsteller Hermann von Pückler und der Kaufmann und sozialistische Dichter Georg Weerth sind.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Vormärz; Pückler-Muskau; Hermann von; Andeutungen über Landschaftsgärtnerei; Briefe eines Verstorbenen; Weerth; Georg; Schönheit; Ästhetik; Zweckmäßigkeit; Das Naturschöne
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