Eine umfassende und interessante Dokumentation über die Repressionen, denen kritische Schriftsteller, Poeten und Journalisten in Afrika ausgesetzt sind. An einzelnen Beispielen wird dargelegt, welche Äußerungen bzw. literarischen Werke verschiedener...
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German Institute for Global and Area Studies, Bibliothek
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Eine umfassende und interessante Dokumentation über die Repressionen, denen kritische Schriftsteller, Poeten und Journalisten in Afrika ausgesetzt sind. An einzelnen Beispielen wird dargelegt, welche Äußerungen bzw. literarischen Werke verschiedener Autoren (z.B. Mohamed Ibrahim aus Somalia, E. A. Bisikisi aus Zaire, Fernando Costa Andrade aus Angola und Ngugi wa Thiongo aus Kenia) den jeweiligen Regierungen zu bedrohlich erscheinen, und mit welchen Mitteln, wozu auch Menschenrechtsverletzungen bis zu Folter gehören, sie darauf reagieren. Der Aufsatz dokumentiert nicht nur die schwierige Situation der literarisch Tätigen, sondern wirft aus dieser Perspektive auch ein Licht auf die politische Kultur in einigen afrikanischen Staaten. (DÜI-Spl)