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  1. Goethe und Beckett: Vom genialen Großsinn zum schöpferischen Eigensinn
    Erschienen: 2000
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

    Mit dem Konzept des schöpferischen Selbstdenkens, der "autologie créatrice", hat Beckett die Vorstellung des Originalgenies aufgegriffen, wie sie der junge Goethe vorbildlich dargestellt hat. Beckett hat die Vorstellung des Originalgenies radikal... mehr

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Mit dem Konzept des schöpferischen Selbstdenkens, der "autologie créatrice", hat Beckett die Vorstellung des Originalgenies aufgegriffen, wie sie der junge Goethe vorbildlich dargestellt hat. Beckett hat die Vorstellung des Originalgenies radikal individualisiert. Das allumfassende Begehren und das hemmungslose Aufnahmevermögen des Genies, die Beherrschung der Wirklichkeit durch die Einbildungskraft werden in Becketts Texten in ein Spiel des Bewusstseins mit sich selbst verwandelt. Beckett hat sich in seinem frühen Gedicht "The Vulture" (1935) mit Goethes "Harzreise im Winter" auseinandergesetzt und die Umwertung der Genialität dargestellt. Traditionelle und innovative Aspekte des Genie-Modells im Werk Becketts werden mit Beispielen aus den Romanen "L’innommable" und "Molloy" erläutert. Peer Reviewed

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Bandau, Anja (Hrsg.); Gelz, Andreas (Hrsg.); Kleinert, Susanne (Hrsg.); Zangenfeind, Sabine (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    ISBN: 3-86057-657-7
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Korrespondenzen. Literarische Imagination und kultureller Dialog in der Romania. Festschrift für Helene Harth zum 60. Geburtstag; Tübingen : Stauffenburg; ,2000, Seiten 331-343
    Weitere Schlagworte: Samuel Beckett; Goethe; Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
  2. Das Lob der Liebe von den Trobadors bis Pietro Aretino
    Erschienen: 2000
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

    Da nicht alle individuellen erotischen Phantasien sozial konvenabel sind, bemühen sich die Dichter darum, die provozierende Besonderheit eines "egoistischen Tagtraumes durch Abänderungen oder Verhüllungen" abzumildern (S. Freud). Sexualität wird in... mehr

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Da nicht alle individuellen erotischen Phantasien sozial konvenabel sind, bemühen sich die Dichter darum, die provozierende Besonderheit eines "egoistischen Tagtraumes durch Abänderungen oder Verhüllungen" abzumildern (S. Freud). Sexualität wird in Liebesgedichten durch metaphorische Hinweise, durch die Benennung mythologischer oder klassischer Liebesaffären, durch die vulgäre oder metaphorische Benennung der Geschlechtsorgane oder durch eine Suite von Emblemata evoziert. Die Bewertung der Sexualität kann rigoros moralisch, mit schlechtem Gewissen affirmativ oder emanzipiert hedonistisch sein; sie wird nicht selten mit misogynen Akzenten versehen. Es werden Gedichte männlicher oder weiblicher Troubadours, Petrarcas, Boccaccios, Louise Labés, Pietro Aretinos, Clément Marots, François Villons und anonymer Autoren vorgestellt. Peer Reviewed

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Stemmler, Theo (Hrsg.); Horlacher, Stefan (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    ISBN: 3-8233-4156-1
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Sexualität im Gedicht. Vorträge eines interdisziplinären Kolloquiums; Mannheim : Gunter Narr; ,2000, Seiten 119-145
    Weitere Schlagworte: erotische Literatur; erregende Literatur; altprovenzalische Lyrik; Petrarca; Boccaccio; Louïse Labé; Pietro Aretino; François Villon; Clément Marot; Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft