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  1. Die Kunst des Büchermachens: Autorschaft und Materialität der Literatur zwischen 1765 und 1815
    Autor*in: Fuchs, Tobias
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Autorschaft erfordert mehr als das Schreiben eines Textes: Um 1800 wird sie vor allem durch das gedruckte Buch hervorgebracht. In dieser Zeit entwickelt sie sich zu einem sozialen Phänomen, im deutschsprachigen Raum grassiert die... mehr

     

    Autorschaft erfordert mehr als das Schreiben eines Textes: Um 1800 wird sie vor allem durch das gedruckte Buch hervorgebracht. In dieser Zeit entwickelt sie sich zu einem sozialen Phänomen, im deutschsprachigen Raum grassiert die »Schriftstellersucht«. Tobias Fuchs untersucht in diesem Kontext die auf das Buchartefakt bezogenen Praktiken des Publizierens zwischen 1765 und 1815. Die Materialität von Literatur betrachtet er dabei in ihren ästhetischen, merkantilen, poetologischen, rechtlichen sowie wissensgeschichtlichen Dimensionen. Der Bogen reicht von Jean Pauls handgeschriebenen Büchern über gedruckte Artefakte bis zur Makulatur.

     

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  2. Opera buffa und Spielkultur : Eine spieltheoretische Untersuchung am Beispiel des venezianischen Repertoires des späten 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Böhlau

    The ludic element contributes substantially to the highly entertaining quality of opera buffa. Within the field of opera research, up to now this aspect has been neglected to a large extent. However, the denomination itself of the buffa-genre usual... mehr

     

    The ludic element contributes substantially to the highly entertaining quality of opera buffa. Within the field of opera research, up to now this aspect has been neglected to a large extent. However, the denomination itself of the buffa-genre usual in the 18th century – “dramma giocoso” – typifies the central role of the playful element in this opera form. On the basis of play theories derived from different disciplines – anthropology, psychology, pedagogy and philosophy – the multilayered moments of play in the opera buffa and its performance context are enucleated by analysing the repertory of Venice, the then “capital of amusement”. Thereby, the concept of play is used as an interpretive key applied to this cultural phenomenon as a whole. Das Element des Spielerischen trägt wesentlich zum hohen Unterhaltungswert der Opera buffa bei. Dieser Aspekt ist von der Forschung bisher weitgehend vernachlässigt worden. Dabei weist schon allein die im 18. Jahrhundert übliche Gattungsbezeichnung „dramma giocoso“ auf die zentrale Rolle des Spielerischen in dieser Opernform hin. Auf der Grundlage von Spieltheorien aus unterschiedlichen Disziplinen - Anthropologie, Psychologie, Pädagogik und Philosophie - werden am Repertoire Venedigs, der damaligen „Hauptstadt des Vergnügens“, die vielschichtigen Momente des Spiels der Opera buffa und ihres Aufführungskontexts herausgearbeitet und untersucht. Der Spielbegriff dient dabei als Interpretationsschlüssel des gesamten Kulturphänomens.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Theatre studies
    Weitere Schlagworte: Italian opera; 18th century; Venice; play; play theories; Italienische Oper; 18. Jahrhundert; Venedig; Spiel; Theorien des Spiels; Opera buffa
    Umfang: 1 electronic resource (406 p.)
  3. Porträtgalerien auf Papier : Sammeln und Ordnen von druckgrafischen Porträts am Beispiel Kaiser Franz' I. von Österreich und anderer fürstlicher Sammler
    Autor*in: Poch, Patrick
    Erschienen: 20180101
    Verlag:  Böhlau

    Das Sammeln druckgrafischer Bildnisse erfreute sich im 18. Jahrhundert der zunehmenden Wertschätzung einer gebildeten bürgerlichen Sammlerschicht. Auch aristokratische Sammler legten Porträtsammlungen ihrer Ahnen und Zeitgenossen in Klebebänden oder... mehr

     

    Das Sammeln druckgrafischer Bildnisse erfreute sich im 18. Jahrhundert der zunehmenden Wertschätzung einer gebildeten bürgerlichen Sammlerschicht. Auch aristokratische Sammler legten Porträtsammlungen ihrer Ahnen und Zeitgenossen in Klebebänden oder Kassetten an, die mitunter an die 100.000 Einzelbildnisse umfassen konnten.Während sich etwa Prinz Eugen von Savoyen seine Sammlung von Kunsthändlern arrangieren ließ, verbrachten Kaiser Franz I. von Österreich oder Louis-Philippe I. von Frankreich viel Zeit damit, ihre Porträts selbst in eine ideale Ordnung zu überführen.Man begegnet Gliederungen nach Staaten, nach Berufsstand oder nach historischen Epochen – je nach dem Anspruch, den der Sammler an seine Kollektion stellte. Die Ordnungssystematik wurde so zum Medium fürstlicher Repräsentation.

     

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