Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 2 von 2.

  1. Jetzt bin ich aus mir selbst verwiesen worden
    (Anti-)Identitäten in Elfriede Jelineks Winterreise und Wilhelm Müllers Die Winterreise
    Autor*in: Hayer, Björn
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Tectum Verlag, Marburg

    Schon in ihrer Kindheit wurde Elfriede Jelinek von Wilhelm Müllers ""Winterreise""-Zyklus und dessen Vertonung durch Franz Schubert inspiriert. In den beiden frühen Romanen ""Lust"" und ""Die Klavierspielerin"" nahm sie intertextuell Bezug auf... mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
    keine Fernleihe

     

    Schon in ihrer Kindheit wurde Elfriede Jelinek von Wilhelm Müllers ""Winterreise""-Zyklus und dessen Vertonung durch Franz Schubert inspiriert. In den beiden frühen Romanen ""Lust"" und ""Die Klavierspielerin"" nahm sie intertextuell Bezug auf Müllers Vorlage. Ihr jüngstes Drama ""Winterreise"" präsentiert sich schließlich als elegischer Gipfelpunkt, in dem die Sehnsucht nach romantischer Innerlichkeit einer radikalen Negation von Subjektivität entgegengestellt wird. Jelinek adaptiert Müllers erzählende Lyrik um einen nach missglückter Liebe ausziehenden Vagabunden, dessen Selbst sich an der u

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Afrikaans
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783828829473
    Umfang: Online-Ressource (130 p)
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    CONTENTS; 1 Einleitung; 2 „Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ichwieder aus": Das verlorene Ich in Wilhelm Müllers„Die Winterreise"; 2.1 „Muss selbst den Weg mir weisen":Der Auszug in die Einsamkeit; 2.2 „Ich such im Schnee vergebens":Die Erinnerung als Lebenselixier; 2.3 „Bellt mich nur fort, ihr wachen Hunde":Der ewige Außenseiter; 2.4 „Nur Täuschung ist mein Gewinn":Auf den Irrfahrten des Verfalls; 2.5 „Will kein Gott auf Erden sein":Auswege im Niemandland?; 2.6 „Willst zu meinen Liedern / Deine Leier drehen?":Der Leiermann und die Kunst der Überwindung

    3 „Ich möchte seicht sein":Voraussetzung und Einordnung3.1 Exkurs: „Erika hat alles an sich geschlossen,was da Verschlüsse hat": Das demontierte Ichin „Die Klavierspielerin"; 3.2 „Ich will ein anderes Theater":Auf den Oberflächen des Fragments; 4 „Unser Herz schmilzt keiner, unsere heißen Tränendurchdringen nicht Eis": Identität zwischenEntfremdung und Negation oder zwei Wegeeiner Wanderschaft?; 4.1 „ich bin bereits ein anderer":Beschleunigte Zeit und Wanderschaft in Pluralis; 4.2 „sie spüren ungelebtes Leben":Der entleerte Mensch und die Wahrhaftigkeitdes Scheins

    4.3 ,,Inmitten der Fremde"": Die (Un)Natur der groβen Masse und der Makel des Abseits4.4 ,,als ich [...] Ins Irre gegangen bin"": Sehnsucht und Verblendung; 4.5 „Kein Licht tanzt freundlich vor mir her":Halluzination und Resignation; 4.6 „ich bin nichts" oder „Willst zu meinen Liedern /Deine Leier drehn?": Zwei Wege einer Wanderschaftzwischen Negation und Identifikation; 4.7 „Was ist Ihre Sprache überhaupt, was für ein Zeugist das, alles aus zweiter, dritter Hand?":Jelinek und die Romantik - Beglaubigung,Sehnsucht oder Zertrümmerung?; 5 Schluss; Literaturverzeichnis

  2. "Jetzt bin ich aus mir selbst verwiesen worden"
    (Anti-)Identitäten in Elfriede Jelineks "Winterreise" und Wilhelm Müllers "Die Winterreise"
    Autor*in: Hayer, Björn
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Tectum Wissenschaftsverlag, Marburg