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  1. Rezension zu: Juliane Witzke: Paratext Literaturkritik Markt. Inszenierungspraktiken der Gegenwart am Beispiel Judith Hermanns. Würzburg: Verlag Königshausen & Neumann 2017
    Autor*in: Folie, Sandra

    Abstract: Juliane Witzke untersucht am Beispiel von Judith Hermanns Œuvre (1998–2014) die paratextuellen Inszenierungsstrategien der Gegenwart. Ihre Monographie schließt nicht nur eine Forschungslücke im Hinblick auf die wissenschaftliche... mehr

     

    Abstract: Juliane Witzke untersucht am Beispiel von Judith Hermanns Œuvre (1998–2014) die paratextuellen Inszenierungsstrategien der Gegenwart. Ihre Monographie schließt nicht nur eine Forschungslücke im Hinblick auf die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Autorin, sondern bereichert auch die methodologische Fachdiskussion innerhalb der Literaturwissenschaften; ihr Analyseinstrumentarium ist vielseitig einsetzbar. Eine besondere Stärke der Untersuchung stellt zudem die umfassende Berücksichtigung medialer Veränderungen (z. B. Leser_innen als Kritiker_innen) dar. Die immer wieder angesprochenen Genderaspekte – insbesondere die Interpretation von Hermanns gewandelter Strategie als erfolgreiche Inszenierung von ‚Natürlichkeit‘ – hätten stellenweise einer eingehenderen gendertheoretischen Reflexion bedurft

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    DOI: 10.14766/1223
    Die Autor/innen behalten das Copyright und treten keine exklusiven Nutzungsrechte an querelles-net ab.Ab 2009 erscheinen alle Beiträge in querelles-net unter einer CC-BY-Lizenz: ab 2009 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland, ab 2016 unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0. Diese Lizenzen erlauben es anderen, die Arbeit unter Nennung der Autor/innenschaft und der Erstpublikation in dieser Zeitschrift zu verwenden. Es ist keine gesonderte Nachfrage für die durch die Lizenz abgedeckten Nutzungsfälle nötig.Für vor 2009 in querelles-net erschienene Beiträge ist in der Regel keine Creative-Commons-Lizenz vergeben worden. Sie stehen kostenlos für alle zur Verfügung, aber alle weitergehenden Nutzungen müssen durch die Autor/innen genehmigt werden.Die Autor/innen werden ermutigt, ihre Beiträge auch an anderen Orten, z.B. in Repositorien, einzustellen
    http://creativecommons.org/licenses/by/4.0
    In:: Querelles-Net; Berlin : Margherita-von-Brentano-Zentrum, Freie Universität Berlin, 2000-; 18, Heft 2 (2017); Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Array
    Umfang: Online-Ressource
  2. Rezension zu: Anna Katharina Knaup: Der Männerroman. Ein neues Genre der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Bielefeld: transcript Verlag 2015
    Autor*in: Folie, Sandra

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Querelles-Net; Berlin : Margherita-von-Brentano-Zentrum, Freie Universität Berlin, 2000-; 17, Heft 3 (2016); Online-Ressource
    Umfang: Online-Ressource
  3. Von Grimms Märchen bis Houellebecq oder alt, weiß, männlich – ein Wiener Literaturkanon für Schüler/innen
    Autor*in: Folie, Sandra
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Internationalen Schulleistungsuntersuchungen wie PISA und PIRLS zufolge lesen österreichische Schüler/innen weder gern noch besonders oft oder gut. Nachdem die Einführung der Zentralmatura im Schuljahr 2014/15 Ängste schürte, dass die Literatur... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Internationalen Schulleistungsuntersuchungen wie PISA und PIRLS zufolge lesen österreichische Schüler/innen weder gern noch besonders oft oder gut. Nachdem die Einführung der Zentralmatura im Schuljahr 2014/15 Ängste schürte, dass die Literatur gänzlich aus dem Unterricht verschwinden könnte, gab Wiens (damalige) Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl eine allgemein verbindliche Leseliste für Schüler/innen in Auftrag. Mit dem rund 200 Werke umfassenden Ergebnis beschäftigt sich dieser Beitrag. Nach einer Erörterung jener Gründe, die zur Initiierung der Liste geführt haben, wird durch eine intersektionale Analyse mit Fokus auf die Geschlechterverteilung und Herkunft der Autor/innen und literarischen Protagonist/innen die stereotypenreproduzierende Gefahr eines Literaturkanons aufgezeigt, dessen Durchschnittspublikationsjahr im frühen 19. Jahrhundert liegt und dessen Werke hauptsächlich von weißen Männern stammen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Aussiger Beiträge; Ústí nad Labem : Univerzita J. E. Purkyně v Ústí nad Labem, Filozofická fakulta, [2007]-; Band 14 (2020), Seite 39-63; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  4. Frauenliteratur
  5. Textpraxis / Of Outer and Inner Gatekeepers : An Intersectional Perspective on »New World Literature«
    Autor*in: Folie, Sandra
    Erschienen: 2019

    In den letzten Jahren haben feministische, queere und postkoloniale Literaturkritiker*Innen und Aktivist*Innen gezeigt, dass weder der Literaturmarkt noch die Literaturwissenschaft selbst frei von ethnischen, geschlechtsspezifischen, nationalen,... mehr

     

    In den letzten Jahren haben feministische, queere und postkoloniale Literaturkritiker*Innen und Aktivist*Innen gezeigt, dass weder der Literaturmarkt noch die Literaturwissenschaft selbst frei von ethnischen, geschlechtsspezifischen, nationalen, rassischen und Klassenvorurteilen sind. Mit Blick auf den Literaturmarkt werden in diesem Artikel sogenannte »inner and outer gatekeepers« identifiziert, um aufzuzeigen, inwieweit der Euro- und der Androcentrismus in aktuellen Diskursen der Weltliteratur nach wie vor vorhanden sind. Vor dem Hintergrund der Dominanz des Weißen Mannes im Bereich der »alten« Weltliteratur wird untersucht, ob »neue« Weltliteratur implizit eine »Schwarze weibliche Angelegenheit« sein kann/muss.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    cc-by_4

  6. Chick Lit Gone Ethnic, Chick Lit Gone Global?! : Die Rezeption eines transnationalen Genres im plural-queeren Vergleich
    Autor*in: Folie, Sandra
    Erschienen: 2018

    Chick lit wurde als angloamerikanisches, ‚weißes‘, heterosexuelles Mittelklassephänomen im Stil von „Bridget Jones’s Diary“ (1996) bekannt, hat sich jedoch rasch verändert und neben Genre und Gender auch kulturelle, geographische und linguistische... mehr

     

    Chick lit wurde als angloamerikanisches, ‚weißes‘, heterosexuelles Mittelklassephänomen im Stil von „Bridget Jones’s Diary“ (1996) bekannt, hat sich jedoch rasch verändert und neben Genre und Gender auch kulturelle, geographische und linguistische Grenzen überschritten. In die jüngere Literaturgeschichte ging diese Entwicklung als Transfer vom ‚originalen‘ Genre zu zahlreichen adaptierten Subgenres, vom ‚Zentrum‘ in die ‚Peripherie‘ ein. Um dieses von Buchhandel, Verlagen und Literaturwissenschaft/-kritik (re-)produzierte Narrativ infrage zu stellen, eignet sich eine plural-queere Perspektive, die einem Sex/Gender-Zentrismus, der weitere soziale Ungleichheitskategorien wie ‚race‘/‚Ethnizität‘ hintanstellt, ebenso kritisch gegenübersteht wie der Heteronormativität. Durch einen Vergleich der homogenisierenden Rezeption der chick lit mit ihren subversiven Anfängen und Entwicklungen wird das queere, im Zuge der Kommerzialisierung weitgehend unsichtbar gemachte Potential des Genres gezeigt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Open Gender Journal (2018), 1-20
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Queer; Gender; Intersektionalität; Ethnizität; Heteronormativität; Literatur
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Von Grimms Märchen bis Houellebecq oder alt, weiß, männlich – ein Wiener Literaturkanon für Schüler/innen
    Autor*in: Folie, Sandra
    Erschienen: 2021

    Internationalen Schulleistungsuntersuchungen wie PISA und PIRLS zufolge lesen österreichische Schüler/innen weder gern noch besonders oft oder gut. Nachdem die Einführung der Zentralmatura im Schuljahr 2014/15 Ängste schürte, dass die Literatur... mehr

     

    Internationalen Schulleistungsuntersuchungen wie PISA und PIRLS zufolge lesen österreichische Schüler/innen weder gern noch besonders oft oder gut. Nachdem die Einführung der Zentralmatura im Schuljahr 2014/15 Ängste schürte, dass die Literatur gänzlich aus dem Unterricht verschwinden könnte, gab Wiens (damalige) Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl eine allgemein verbindliche Leseliste für Schüler/innen in Auftrag. Mit dem rund 200 Werke umfassenden Ergebnis beschäftigt sich dieser Beitrag. Nach einer Erörterung jener Gründe, die zur Initiierung der Liste geführt haben, wird durch eine intersektionale Analyse mit Fokus auf die Geschlechterverteilung und Herkunft der Autor/innen und literarischen Protagonist/innen die stereotypenreproduzierende Gefahr eines Literaturkanons aufgezeigt, dessen Durchschnittspublikationsjahr im frühen 19. Jahrhundert liegt und dessen Werke hauptsächlich von weißen Männern stammen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Österreich; Literaturkanon; Deutschunterricht; Geschlecht; Intersektionalität; Weltliteratur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Aspekte Schwarzer Geschichte(n) in "Berlin Global" : eine Führungs- und Ausstellungsreflexion
    Autor*in: Folie, Sandra
    Erschienen: 2024

    Februar ist Black History Month und damit der ideale Zeitpunkt, eine Blogserie über Berliner Orte zu beginnen, die wir - Gianna Zocco und Sandra Folie - im Zuge unseres neuen Forschungsprojekts "Schwarze Narrative transkultureller Aneignung"... mehr

     

    Februar ist Black History Month und damit der ideale Zeitpunkt, eine Blogserie über Berliner Orte zu beginnen, die wir - Gianna Zocco und Sandra Folie - im Zuge unseres neuen Forschungsprojekts "Schwarze Narrative transkultureller Aneignung" besuchen: Museen, Theater, Verlage, Archive usw., die für eine afroeuropäisch fokussierte Literatur- und Kulturforschung relevant sind und mit denen wir ins Gespräch kommen wollen. Die erste Exkursion führte mich zur Ausstellung BERLIN GLOBAL im Humboldt Forum, die zu zeigen versucht, "wie die Stadt und ihre Menschen mit der Welt verbunden sind". Sie beruft sich dabei auf eine vielstimmige, partizipative Konzeption und Umsetzung und beschäftigt sich intensiv mit dem Thema des Kolonialismus und seinen Nachwirkungen. Unter dem Titel "Sichtbar werden" führten eine externe afrodeutsche Expertin und eine Museumsvermittlerin im Gespräch - miteinander, aber auch mit der Gruppe - durch die Spuren Schwarzer Geschichte(n) in der Ausstellung. Welche Aspekte Schwarzer Geschichte(n) müssen aber in einer solchen Ausstellung erst im Rahmen einer speziellen Führung "sichtbar werden", fragte ich mich vorab. Und würde sich die Führung mit ihrem Anspruch der Sichtbarmachung als ein Akt des 'narrating back' und damit der partiellen oder temporären Aneignung eines (zu) weiß kodierten Raumes wie des Humboldt Forums begreifen lassen? Die Expertin, die den thematischen Fokus setzte, war Tanja-Bianca Schmidt, freie Kuratorin und Kunsthistorikerin an der TU Dresden mit den Schwerpunkten Black Identity, rassismuskritische Kunstgeschichte, Ästhetik der Migration und Postkoloniale Theorie. Zusätzlich zu ihrer beruflichen Expertise brachte sie ihre persönlichen Erfahrungen als Schwarze Deutsche mit ein. Sophie Eliot, die als Outreach-Spezialistin für das Stadtmuseum Berlin tätig ist und sich in der diskriminierungskritischen und -sensiblen Museumsarbeit verortet, war ihre Gesprächspartnerin.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Allgemeine Organisationen, Museumswissenschaft (060); Literatur und Rhetorik (800); Geschichte und Geografie (900)
    Schlagworte: Deutschland; Schwarze; Geschichte; Ausstellung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess