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  1. Mehrsprachigkeit und Ökonomie
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    Welche Sprachausbildung ist für die heutige mehrsprachige Arbeitswelt erforderlich? Wie kann die berufliche Wertschöpfung migrationsbedingter Mehrsprachigkeit gelingen? Welche mehrsprachigen Ressourcen können im schulischen Fremdsprachenunterricht... mehr

     

    Welche Sprachausbildung ist für die heutige mehrsprachige Arbeitswelt erforderlich? Wie kann die berufliche Wertschöpfung migrationsbedingter Mehrsprachigkeit gelingen? Welche mehrsprachigen Ressourcen können im schulischen Fremdsprachenunterricht ausgeschöpft werden? Wie können elektronische Lernapps zur Entwicklung romanischer Mehrsprachigkeit beitragen? In welcher ökonomischen Situation befanden sich Sprachmeister im 18. Jahrhundert? Welchen Marktwert besaßen Spanisch und Italienisch nach Maßgabe des frühneuzeitlichen Buchdrucks? Ausgehend von diesen Fragen spannt vorliegender Band einen Bogen von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart, um die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Mehrsprachigkeit und Ökonomie aus linguistischer, fachdidaktischer und sprachhistorischer Perspektive zu beleuchten. Die primär romanistische Ausrichtung der Aufsätze, die aus der Sektion «Ökonomische Aspekte von Mehrsprachigkeit» des XXXIV. Deutschen Romanistentags hervorgegangen sind, wird von synchronen und historischen Beiträgen aus Nachbardisziplinen abgerundet

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    ftmuenchenepub:oai:epub.ub.uni-muenchen.de:40299
    Weitere Schlagworte: Romanische Philologie
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Datenlieferant: Open Access LMU (Ludwig-Maximilians-University Munich)

  2. Möglichkeiten beruflicher Wertschöpfung migrationsbedingter Mehrsprachigkeit
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    Österreich ist ein Land mit einer traditionell starken Zuwanderung aus Osteuropa und dort zugleich ökonomisch stark engagiert. In einer Befragung von ZuwanderInnen aus Mittelost- und Südosteuropa auf der einen und von österreichischen... mehr

     

    Österreich ist ein Land mit einer traditionell starken Zuwanderung aus Osteuropa und dort zugleich ökonomisch stark engagiert. In einer Befragung von ZuwanderInnen aus Mittelost- und Südosteuropa auf der einen und von österreichischen ArbeitgebervertreterInnen auf der anderen Seite wird untersucht, welchen beruflichen und wirtschaftlichen Nutzen migrationsbedingte Mehrsprachigkeit hierzulande hat, inwieweit sie für ArbeitnehmerInnen einen geldwerten Vorteil darstellt bzw. einstellungs- und einkommensrelevant ist. Im Ergebnis valorisieren die befragten ZuwanderInnen gelebte Mehrsprachigkeit, sehen den Gebrauchswert ihrer Herkunftssprache aber im Wesentlichen auf nähesprachliche Verwendung innerhalb ihrer Community beschränkt. Eine berufliche Kapitalisierbarkeit stellen sie großmehrheitlich in Abrede. Auch die ArbeitgebervertreterInnen äußern sich valorisierend über Mehrsprachigkeit ihrer MitarbeiterInnen und sprechen ihr zumindest mittelbar eine gewisse Einstellungsrelevanz zu, konkret dort, wo Mehrsprachigkeit für das eigene Unternehmen einen Gewinn verspricht

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    ftmuenchenepub:oai:epub.ub.uni-muenchen.de:40517
    Übergeordneter Titel: Datenlieferant: Open Access LMU (Ludwig-Maximilians-University Munich)
    Weitere Schlagworte: Romanische Philologie
    Umfang: Online-Ressource
  3. Einleitung: Zur Verbindung von Mehrsprachigkeit und Ökonomie
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ludwig-Maximilians-Universität München

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    ftmuenchenepub:oai:epub.ub.uni-muenchen.de:40514
    Übergeordneter Titel: Datenlieferant: Open Access LMU (Ludwig-Maximilians-University Munich)
    Weitere Schlagworte: Romanische Philologie
    Umfang: Online-Ressource
  4. Sprachenpolitische Entscheidungen zwischen Prestige und kommunikativer Bedeutung
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    Sprachenpolitische Entscheidungen beruhen gewöhnlich vor allem auf zwei Kriterien: dem Prestige und dem Gebrauchswert der betreffenden Sprachen. Die möglichen Folgen dieses spannungsreichen Wechselspiels sollen anhand verschiedener Fallbeispiele aus... mehr

     

    Sprachenpolitische Entscheidungen beruhen gewöhnlich vor allem auf zwei Kriterien: dem Prestige und dem Gebrauchswert der betreffenden Sprachen. Die möglichen Folgen dieses spannungsreichen Wechselspiels sollen anhand verschiedener Fallbeispiele aus dem europäischen Sprachraum konkretisiert und dargelegt werden. Zu diesem Zweck ist es notwendig, zunächst diese beiden Termini (im Zusammenhang mit dem des Status) zu klären, auf Sprachhierarchien einzugehen und einige Bemerkungen zur menschlichen Kommunikationsfähigkeit zu machen; danach möchte ich anhand der ausgewählten Beispiele zeigen, dass üblicherweise das Prestige bei politischen Entscheidungen die Oberhand behält – oftmals durchaus mit Zustimmung der Betroffenen, die die Folgen solcher Entscheidungen mitunter nur schwer abschätzen können, woraus aufgrund falscher Einschätzungen mitunter auch kommunikative und sogar ökonomische Nachteile entstehen können. Umgekehrt wird zu zeigen sein, dass die betroffenen Sprecher sehr wohl den kommunikativen und symbolischen Wert von Sprachen einschätzen und entsprechende Entscheidungen treffen können, wenn ihnen dazu die Möglichkeit gegeben wird

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    ftmuenchenepub:oai:epub.ub.uni-muenchen.de:40515
    Übergeordneter Titel: Datenlieferant: Open Access LMU (Ludwig-Maximilians-University Munich)
    Weitere Schlagworte: Romanische Philologie
    Umfang: Online-Ressource
  5. Mehrsprachigkeit in der beruflichen Ausbildung
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    Seit mehreren Jahren steigt die Anzahl der mehrsprachig sozialisierten Auszubildenden kontinuierlich an. Dennoch wird der Aspekt Mehrsprachigkeit sowohl in der dualen Berufsausbildung als auch in der daran anschließenden beruflichen Praxis bislang... mehr

     

    Seit mehreren Jahren steigt die Anzahl der mehrsprachig sozialisierten Auszubildenden kontinuierlich an. Dennoch wird der Aspekt Mehrsprachigkeit sowohl in der dualen Berufsausbildung als auch in der daran anschließenden beruflichen Praxis bislang kaum berücksichtigt. Nur vereinzelt erkennen und nutzen die Ausbildungsbetriebe das intellektuelle und wirtschaftliche Potenzial der sprachlichen und kulturellen Vielfalt ihrer Auszubildenden. Der Fokus liegt dabei in erster Linie auf Fremdsprachen, die während der schulischen Laufbahn erworben wurden. Im Gegensatz dazu ist es in vielen Ausbildungsberufen nach wie vor gängige Praxis, die Verwendung sogenannter Herkunftssprachen im Kontakt mit dem Kunden und im Kollegenkreis einzugrenzen oder gar zu tabuisieren. Am Beispiel des Berufsfeldes Einzelhandel mit dem Fokus auf Bayern versucht der folgende Beitrag aufzudecken, wie sich Wahrnehmung und Wirklichkeit der Mehrsprachigkeit sowohl aus der Perspektive der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer bzw. Sprecher in der Berufsausbildung voneinander unterscheiden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    ftmuenchenepub:oai:epub.ub.uni-muenchen.de:40518
    Übergeordneter Titel: Datenlieferant: Open Access LMU (Ludwig-Maximilians-University Munich)
    Weitere Schlagworte: Romanische Philologie
    Umfang: Online-Ressource
  6. Welche Sprachausbildung für eine mehrsprachige Arbeitswelt?
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    Fremdsprachen haben in der Berufsausbildung und -tätigkeit eine zunehmende Bedeutung, d.h. mehrsprachige Arbeitnehmer genießen bestimmte Vorteile. Freilich nicht automatisch: Mehrsprachigkeit bedeutet ein Potenzial, welches in der sozialen... mehr

     

    Fremdsprachen haben in der Berufsausbildung und -tätigkeit eine zunehmende Bedeutung, d.h. mehrsprachige Arbeitnehmer genießen bestimmte Vorteile. Freilich nicht automatisch: Mehrsprachigkeit bedeutet ein Potenzial, welches in der sozialen Wirklichkeit verankert werden muss. Dazu müssen u.a. Lernende, Lehrende (aber auch ihr Umfeld) das Korsett ihrer einsprachigen Vorstellungen ablegen und gemeinsam an der Entwicklung mehrsprachiger Repertoires arbeiten. Es geht um die systematische Ausnutzung der gesamten Multikompetenz der Lernenden als Ressourcen für das Lernen und die Kommunikation – namentlich auch für das mehrsprachige Reden – im Sinne eines sozialen, kognitiven und didaktischen Vorteils. Zu diesem Zwecke braucht es differenzierte Ziele für den berufsorientierten Sprachunterricht und die interkulturelle Bildung als zentrale Komponenten der Persönlichkeitsentwicklung für eine globale Arbeitswelt, die im Rahmen einer berufsgruppenspezifischen Bedarfsanalyse ermittelt werden müssen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    ftmuenchenepub:oai:epub.ub.uni-muenchen.de:40516
    Übergeordneter Titel: Datenlieferant: Open Access LMU (Ludwig-Maximilians-University Munich)
    Weitere Schlagworte: Romanische Philologie
    Umfang: Online-Ressource
  7. Idiomatische Kompetenz – ein ökonomischer Aspekt von Mehrsprachigkeit in der Fremdsprachendidaktik des 16. Jahrhunderts
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    Der Beitrag untersucht vier Lehrwerke, die im 16. Jahrhundert in den spanischen Niederlanden bzw. dem spanischen Italien für das kontrastive Sprachenstudium zur Verfügung standen. Aufbauend auf den Befunden der modernen Phraseologie- und... mehr

     

    Der Beitrag untersucht vier Lehrwerke, die im 16. Jahrhundert in den spanischen Niederlanden bzw. dem spanischen Italien für das kontrastive Sprachenstudium zur Verfügung standen. Aufbauend auf den Befunden der modernen Phraseologie- und Spracherwerbsforschung, die idiomatisches Wissen und den korrekten Gebrauch fester Textbausteine als zentrale Elemente einer gut ausgebauten Sprachkompetenz betrachten, wird der Frage nachgegangen, welche Rolle phraseologische Elemente bei der Vermittlung von fremdsprachlichen Kompetenzen spielten. Eine Bestandsaufnahme und Analyse der Elemente der wiederholten Rede in den Lehrbüchern soll aufdecken, inwiefern gerade der Erwerb von idiomatischem Wissen eine effiziente und ökonomische Strategie für den Erwerb mehrsprachiger Kompetenzen darstellte. Die Untersuchung widmet sich zwei polyglotten Wörterbüchern sowie zwei kontrastiven Grammatiken. Die Ergebnisse werden mit Blick auf das von vorneherein mehrsprachige frühneuzeitliche Europa kontextualisiert und interpretiert.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    ftmuenchenepub:oai:epub.ub.uni-muenchen.de:40522
    Übergeordneter Titel: Datenlieferant: Open Access LMU (Ludwig-Maximilians-University Munich)
    Weitere Schlagworte: Romanische Philologie
    Umfang: Online-Ressource
  8. (Herkunftsbedingte) Mehrsprachigkeit als Ressource?
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    Die Forderung nach einer stärkeren Integration herkunftsbedingter Mehrsprachigkeit in den schulischen Fremdsprachenunterricht (FSU) ist mittlerweile Konsens in der Sprachlehr- und fachdidaktischen Forschung. Entsprechend einer holistischen Konzeption... mehr

     

    Die Forderung nach einer stärkeren Integration herkunftsbedingter Mehrsprachigkeit in den schulischen Fremdsprachenunterricht (FSU) ist mittlerweile Konsens in der Sprachlehr- und fachdidaktischen Forschung. Entsprechend einer holistischen Konzeption von Mehrsprachigkeit setzt sich dabei zunehmend die Ansicht durch, dass Mehrsprachige über besondere sprachlich-kognitive Ressourcen für den Spracherwerb verfügen können; hierzu zählen etwa das umfangreichere Sprachenrepertoire und eine größere Disposition zu Sprachvergleich und Sprachwechsel. Vor diesem Hintergrund möchte vorliegender Beitrag den Ressourcenbegriff im Zusammenhang mit den aktuellen Diskurslinien zu (herkunftsbedingter) Mehrsprachigkeit fruchtbar machen, um die unterschiedlichen Ressourcendimensionen herauszuarbeiten und die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Integration in den FSU aufzuzeigen: Im Sinne einer «aufgeklärten Mehrsprachigkeit» (Reimann 2016) kann dies insbesondere durch transferbasierte Sprachproduktion und kognitivierende Interaktionen erfolgen, was lehrerseitig allerdings eine geschulte diagnostisch-methodische Kompetenz voraussetzt. Nicht zuletzt besitzt ressourcenorientierter Unterricht auch sprach(en)politische Implikationen, insofern als im mehrsprachigen Klassenzimmerdiskurs einfaches Sprachmanagement stattfindet, das sich wiederum auf die Bereitschaft zu Pflege und Erhalt herkunftsbedingter Mehrsprachigkeit auswirken kann

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    ftmuenchenepub:oai:epub.ub.uni-muenchen.de:40521
    Übergeordneter Titel: Datenlieferant: Open Access LMU (Ludwig-Maximilians-University Munich)
    Weitere Schlagworte: Romanische Philologie
    Umfang: Online-Ressource
  9. The Core Vocabulary of Romance Plurilingualism: the CVRP-project
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    The Core Vocabulary of Romance Plurilingualism is a data base comprising four Romance target languages, English and German. Its scope is fostering plurilingual reading skills. Often, reading is the first step to develop an overall performance profile... mehr

     

    The Core Vocabulary of Romance Plurilingualism is a data base comprising four Romance target languages, English and German. Its scope is fostering plurilingual reading skills. Often, reading is the first step to develop an overall performance profile including listening, writing and speaking. That is why CVRP learning apps, fed by the CVRP inventory, are efficient tools for acquiring a plurilingual reading competence.1 Starting from some explanations about frequency word lists and intercomprehension related foreign language learning theory, the paper presents the CVRP database and the learning apps. The main benchmarks are, aside from the electronic architecture: (1) the identification of a partially shared common Romance core vocabulary of French, Italian, Portuguese and Spanish, (2) the construction of interlingual series grouping words according to their semantic adequacy, (3) categorizations pertaining to relevant pedagogical criteria: (3a) frequency range, (3b) didactic expertise, (3c) interlingual transparency or opacity, (3d) supplementary information about synonyms, (3e) additionally to the target vocabulary, its equivalents in English, German and the etyma (mostly Latin), (3f) a list of Romance interligalexes.2 The app structure triggers word-learning strategies through interlingually comparing forms, significations and functions. Aspects of potential linguistic and educational research and of usage are not excluded

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    ftmuenchenepub:oai:epub.ub.uni-muenchen.de:40520
    Übergeordneter Titel: Datenlieferant: Open Access LMU (Ludwig-Maximilians-University Munich)
    Weitere Schlagworte: Romanische Philologie
    Umfang: Online-Ressource
  10. Zum Marktwert des Spanischen im Spiegel des römischen Buchdrucks (16./17. Jahrhundert)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    Unter Roms Fremdengemeinden stellte die natione spagnola im 16. und 17. Jahrhundert aufgrund der spanischen Dominanz in Europa die bedeutendste und politisch wie wirtschaftlich stärkste ausländische Gruppe dar. Die spanische Präsenz zieht die Frage... mehr

     

    Unter Roms Fremdengemeinden stellte die natione spagnola im 16. und 17. Jahrhundert aufgrund der spanischen Dominanz in Europa die bedeutendste und politisch wie wirtschaftlich stärkste ausländische Gruppe dar. Die spanische Präsenz zieht die Frage nach der sprachlichen Präsenz des Spanischen im Kommunikationsraum Rom nach sich. In diesem Beitrag wird diskutiert, welchen ökonomisch-hierarchischen Stellenwert die spanische Sprache innerhalb der städtischen Mehrsprachigkeit nach Maßgabe des Buchdrucks in der Ewigen Stadt innehatte. Wichtigstes Ergebnis der korpusbasierten Fallstudie ist, dass die Buchproduktion in spanischer Sprache nur einen sehr geringen (Sprachen-)Marktanteil einnahm. Zwar kann Rom neben erfolgreichen zweisprachigen Drucken und Lehrwerken viele spanische Erst- und Neuerscheinungen vorweisen, das Marktgesetz zwingt aber in den meisten Fällen zu Zweitverwertungen, das heißt Übersetzungen in die Prestige- und Mehrheitssprache Italienisch

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    ftmuenchenepub:oai:epub.ub.uni-muenchen.de:40525
    Übergeordneter Titel: Datenlieferant: Open Access LMU (Ludwig-Maximilians-University Munich)
    Weitere Schlagworte: Romanische Philologie
    Umfang: Online-Ressource
  11. «L’italiano fuori d’Italia» im Spiegel des frühneuzeitlichen Buchdrucks – zu Marktwert und Verbreitung italienischer Drucke im Europa des 16. Jahrhunderts
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    Der Beitrag beschäftigt sich mit italienischen Drucken, die im 16. Jahrhundert außerhalb Italiens entstanden sind. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Rückschlüsse diese auf die Verbreitung und den Stellenwert des Italienischen im... mehr

     

    Der Beitrag beschäftigt sich mit italienischen Drucken, die im 16. Jahrhundert außerhalb Italiens entstanden sind. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Rückschlüsse diese auf die Verbreitung und den Stellenwert des Italienischen im frühneuzeitlichen Europa zulassen. Anhand einer quantitativen und qualitativen Analyse der Daten des Universal Short Title Catalogue (USTC) werden zunächst länderspezifische Unterschiede (insbesondere zwischen England, Frankreich, dem Heiligen Römischen Reich, den Niederlanden, Polen, der Schweiz sowie Böhmen und Mähren) identifiziert, die im Anschluss vor dem Hintergrund der bisherigen Annahmen und Erkenntnisse der Forschung zum italiano fuori d’Italia interpretiert werden. Es zeigt sich, dass die Produktion italienischer Drucke nicht in allen Fällen allein mit dem damaligen Prestige des Italienischen als Literatur- und Kultursprache, sondern häufig auch mit der Migration von Italienisch-Sprechern sowie mit ganz bestimmten Diskursdomänen in Verbindung zu bringen ist.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    ftmuenchenepub:oai:epub.ub.uni-muenchen.de:40524
    Übergeordneter Titel: Datenlieferant: Open Access LMU (Ludwig-Maximilians-University Munich)
    Weitere Schlagworte: Romanische Philologie
    Umfang: Online-Ressource
  12. L’editoria popolare nella Roma del XVI secolo
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    In den historischen Beständen römischer Bibliotheken finden sich Dutzende von Flugschriften (avvisi a stampa), die laut der Frontispizien «Bernardino Beccari, libraio alla Minerva» zuzuschreiben sind. Beccari verfügte seit dem Jahr 1575 über ein... mehr

     

    In den historischen Beständen römischer Bibliotheken finden sich Dutzende von Flugschriften (avvisi a stampa), die laut der Frontispizien «Bernardino Beccari, libraio alla Minerva» zuzuschreiben sind. Beccari verfügte seit dem Jahr 1575 über ein Buchhandelsprivileg und brachte bis circa 1600 zahlreiche Flugschriften zum Druck. Die in unregelmäßigen Abständen, aber kontinuierlich veröffentlichten Flugschriften richteten sich an ein Publikum, das am aktuellen Zeitgeschehen interessiert war, weswegen sie dementsprechend sprachlich aufbereitet wurden. Sie stellen eine wichtige frühe Etappe bei der Herausbildung des Journalismus in Italien dar. Der vorliegende Beitrag untersucht an ausgewählten Beispielen die sprachlichen Besonderheiten dieser nichtliterarischen populären Textsorte: Beccaris Individualstil schlägt sich in zahlreichen rekurrenten Formulierungen nieder. Darüber hinaus ist deutlich zu erkennen, wie sich bei der sprachlichen Gestaltung der an einen großen Adressatenkreis gerichteten Flugschriften das Vorbild des Toskanischen immer deutlicher bemerkbar macht

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Italienisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    ftmuenchenepub:oai:epub.ub.uni-muenchen.de:40523
    Übergeordneter Titel: Datenlieferant: Open Access LMU (Ludwig-Maximilians-University Munich)
    Weitere Schlagworte: Romanische Philologie
    Umfang: Online-Ressource
  13. Die Dinge des Herrn Detroge
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Ludwig-Maximilians-Universität München

    Den Ausgangspunkt des folgenden Aufsatzes bildet das Nachlassinventar eines 1778 verstorbenen französischen Sprachmeisters, das im Universitätsarchiv Heidelberg überliefert ist und tiefe Einblicke in die materielle und ökonomische Existenz eines... mehr

     

    Den Ausgangspunkt des folgenden Aufsatzes bildet das Nachlassinventar eines 1778 verstorbenen französischen Sprachmeisters, das im Universitätsarchiv Heidelberg überliefert ist und tiefe Einblicke in die materielle und ökonomische Existenz eines Fremdsprachenlehrers im Deutschland des 18. Jahrhunderts gewährt. Auf der Basis dieser Quelle, weiterer Akten der kurpfälzischen Universität und der Forschungsliteratur zu frühneuzeitlichen Sprachmeistern werden zentrale Merkmale dieses Berufsstandes erläutert – ihre disparaten Bildungshintergründe und Qualifikationen, ihre hohe geografische Mobilität und ihre häufig prekären Lebensbedingungen, die einige Fremdsprachenlehrer nach zusätzlichen Einkommensquellen wie Warenhandel oder Gründungen von Leihbibliotheken suchen ließen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    ftmuenchenepub:oai:epub.ub.uni-muenchen.de:40519
    Übergeordneter Titel: Datenlieferant: Open Access LMU (Ludwig-Maximilians-University Munich)
    Weitere Schlagworte: Romanische Philologie
    Umfang: Online-Ressource