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  1. Historische Sprachwissenschaft des Deutschen
    eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823390732
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Auflage/Ausgabe: 5., aktualisierte Auflage
    Schriftenreihe: Narr Studienbücher
    Schlagworte: Historische Sprachwissenschaft; Deutsch
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Paperback / softback; (Produktform (spezifisch))Paperback / softback (stationery); (VLB-WN)2563: Taschenbuch / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (401 Seiten), Illustrationen, Diagramme, 24 cm x 17 cm, 628 g
  2. Historische Sprachwissenschaft des Deutschen
    eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Siegen
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823390732
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Auflage/Ausgabe: 5., aktualisierte Auflage
    Schriftenreihe: Narr Studienbücher
    Schlagworte: Deutsch; Historische Sprachwissenschaft
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Paperback / softback; (Produktform (spezifisch))Paperback / softback (stationery); (VLB-WN)2563: Taschenbuch / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (401 Seiten), Illustrationen, Diagramme, 24 cm x 17 cm, 628 g
  3. Historische Sprachwissenschaft des Deutschen
    eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Universitätsbibliothek Bielefeld
    NA080.50 N964(5)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bielefeld
    NB236.00 N964(5)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    IEB11450:5
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    2017/5688
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Universitätsbibliothek Dortmund
    C 26878/5+1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Dortmund
    C 26878/5
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Dortmund
    LH2720/209
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    geri100.n964
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
    BXD1414(5)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Koblenz
    DE/J 2009 6485(5)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Institut für Deutsche Sprache und Literatur mit Volkskundlicher Abteilung, Bibliothek
    405/Sp1.1/6153+5
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
    44A4857
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Institut für Deutsche Sprache und Literatur mit Volkskundlicher Abteilung, Bibliothek
    405/Sp1.1/6153+5#2
    keine Fernleihe
    Seminar für Deutsche Sprache und ihre Didaktik, Bibliothek
    312/IV/B187=5
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    016 5587#4
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    016 5587#5
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    016 5587#3
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    016 5587#2
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    016 5587
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Germanistisches Institut, Bibliothek
    KC/GC 1125 N964(5)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    BXD1595(5)+7
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    Universitätsbibliothek Paderborn
    BXD1595(5)+6
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    BXD1595(5)+5
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    Universitätsbibliothek Paderborn
    BXD1595(5)+2
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    Universitätsbibliothek Paderborn
    BXD1595(5)+1
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    Universitätsbibliothek Paderborn
    BXD1595(5)+8
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    BXD1595(5)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    BXD1595(5)+4
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    BXD1595(5)+3
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Siegen
    11BXD1927(5)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz / Pfälzische Landesbibliothek
    118-1092
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Universitätsbibliothek Trier
    EA/nc55223(5)
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    Universitätsbibliothek Wuppertal
    BXD1333(5)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783823380733; 3823380737
    Weitere Identifier:
    9783823380733
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Auflage/Ausgabe: 5., aktualisierte Auflage
    Schriftenreihe: Narr Studienbücher
    Schlagworte: Deutsch; Historische Sprachwissenschaft
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Paperback / softback; (Produktform (spezifisch))Paperback / softback (stationery); (VLB-WN)2563: Taschenbuch / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
    Umfang: 401 Seiten, Illustrationen, Diagramme, 24 cm x 17 cm, 628 g
  4. Historische Sprachwissenschaft des Deutschen
    eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Universitätsbibliothek Dortmund
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823390732
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Auflage/Ausgabe: 5., aktualisierte Auflage
    Schriftenreihe: Narr Studienbücher
    Schlagworte: Deutsch; Historische Sprachwissenschaft
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Paperback / softback; (Produktform (spezifisch))Paperback / softback (stationery); (VLB-WN)2563: Taschenbuch / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (401 Seiten), Illustrationen, Diagramme, 24 cm x 17 cm, 628 g
  5. Deutscher Familiennamenatlas
    Band 7, Verzeichnisse, Register, Literatur / von Kathrin Dräger
  6. Genus und Geschlecht
    zum Zusammenhang von grammatischer, biologischer und sozialer Kategorisierung
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz ; Franz Steiner Verlag, Stuttgart

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783515126793; 3515126791
    Weitere Identifier:
    9783515126793
    RVK Klassifikation: GD 8750
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schriftenreihe: Abhandlungen der Geistes- und sozialwissenschaftlichen Klasse / Akademie der Wissenschaften und der Literatur ; Jahrgang 2020, Nr. 1
    Schlagworte: Geschlechtsunterschied; Genus; Geschlechtergerechte Sprache
    Weitere Schlagworte: Soziologie und Anthropologie; Genus und Geschlecht; Genus und Sexus; Genus-Sexus-Regel; Geschlecht; Gender; Genus; Genderlinguistik; doing gender; Geschlechterrollen; generisches Maskulinum; Geschlechterstereotype; Sprachkritik; Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
    Umfang: 32 Seiten, Illustrationen, Diagramme, 24 cm x 17 cm, 80 g
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis Seite 29-32

    Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 29-32

  7. Namengrammatik
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Buske, Hamburg

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Helmbrecht, Johannes (Hrsg.); Nübling, Damaris (Hrsg.); Schlücker, Barbara (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783875488203; 3875488202
    Weitere Identifier:
    9783875488203
    RVK Klassifikation: ET 560 ; ET 565 ; ET 570 ; ET 575 ; GD 9001
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schriftenreihe: Linguistische Berichte. Sonderheft ; 23
    Schlagworte: Deutsch; Name; Ortsname; Grammatik;
    Weitere Schlagworte: Book; Linguistik; Namen; Sprachwissenschaft; 1561: Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
    Umfang: 211 Seiten, Diagramme, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  8. Kleiner deutscher Familiennamenatlas
    Entstehung, Gebrauch, Verbreitung und Bedeutung der Familiennamen
  9. Was erklärt die Diachronie für die Synchronie der deutschen Gegenwartssprache? : am Beispiel schwankender Fugenelemente

    Zu dem Strauß der Bindestrichlinguistiken gesellt sich derzeit ein weiteres, besonders interessantes und vielversprechendes Exemplar, die sog. Zweifelsfall-Linguistik. Ihre Entstehung kann man mit dem "Linguistik online"-Heft "Sprachliche... mehr

     

    Zu dem Strauß der Bindestrichlinguistiken gesellt sich derzeit ein weiteres, besonders interessantes und vielversprechendes Exemplar, die sog. Zweifelsfall-Linguistik. Ihre Entstehung kann man mit dem "Linguistik online"-Heft "Sprachliche Zweifelsfälle. Theorie und Empirie" [...] auf das Jahr 2003 datieren. [...]

    Aus historisch-linguistischer Perspektive handelt es sich sehr häufig um Fälle sich gegenwärtig vollziehenden Sprachwandels, d.h. was heute an seismischen Bewegungen registriert wird, hat seinen Herd, um in diesem Bild zu bleiben, oft im Frühneuhochdeutschen oder noch früher. [...] Gerade für die zukünftigen LehrerInnen ist es wichtig, von der richtig/falsch-Zentriertheit von Zweifelsfällen wegzukommen und stattdessen der Ratio dieses Phänomens näherzukommen (um dann bessere Anleitungen geben zu können). In Veranstaltungen zu Zweifelsfällen erlangt man übrigens eine beträchtliche diachrone Tiefe, d.h. die Bereitschaft, sich in das Problem, seine Genese und seine Hintergründe einzuarbeiten, ist erfreulich hoch. Interessant (und noch nicht erforscht) ist dabei die unterschiedliche Salienz grammatischer Zweifelsfälle: Während die Fugensetzung sofort als Zweifelsfall erkannt und bestätigt wird, ist es bei der schwankenden Flexion zweier koordinierter Adjektive im Dativ ohne Determinans ("unter großem finanziellem?/finanziellen? Aufwand") anders. Auch wenn die Korpora die Schwankung zwischen Parallel- und Wechselflexion zweifelsfrei als Zweifelsfall ausweisen (ca. zwei Drittel Wechselflexion, ca. ein Drittel Parallelflexion), so erreicht diese Flexionsunsicherheit keinen hohen Bewusstheitsgrad. Die höchste Salienz erreichen übrigens orthographische Zweifelsfälle [...], danach Wortbildungsprobleme wie die (Un-)Trennbarkeit von Präfixen vom Typ "gedownloadet/downgeloadet".

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Historische Morphologie; Diachronie; Synchronie; Sprachnorm; Wortbildung; Fugenelement; Deutsch
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Merkmal(s?)analyse, Seminar(s?)arbeit und Essen(s?)ausgabe : Zweifelsfälle der Verfugung als Indikatoren für Sprachwandel

    Contemporary German abounds in doubtful cases where linking elements alternate with zero elements, such as Seminar(+s?+)arbeit 'term paper', Respekt(+s?+)person 'person who commands respect'. This variation indicates a profound language change in the... mehr

     

    Contemporary German abounds in doubtful cases where linking elements alternate with zero elements, such as Seminar(+s?+)arbeit 'term paper', Respekt(+s?+)person 'person who commands respect'. This variation indicates a profound language change in the course of which the linking +s+ has spread continuously since Early New High German and is replacing the zero element more and more often. Today, +s+ is the most productive, progressive and most frequently occurring linking element. In this paper, we provide an explanation for the doubtful cases. Most often, the linking +s+ depends directly on the phonological quality of the first part of the compound: the worse its phonological structure, the more likely the occurrence of the linking +s+. It occurs most regularly after first parts of compounds containing a suffix or an unstressed prefix (Verkáuf+s+gespräch 'sales conversation'), while words with an ideal phonological structure (monosyllabic or trochaic words) rarely attract the linking +s+. The variation concentrates on compounds whose first parts feature a stressed prefix (Éinkauf(+s?+)führer 'shopping guide'). There is, however, a further factor which leads to fluctuation in the occurrence of the linking +s+. In cases where the second part of synthetic compounds such as Auftrag(+s?+)geber 'client' contain a high degree of verbality, the linking +s+ blurs the syntactic relation between the immediate constituents, strengthening the morphological character of the compound.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Sprachstatistik; Historische Morphologie; Intonation <Linguistik>; Komposition <Wortbildung>; Fugenelement; Morphonologie; Deutsch
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Von der "Jungfrau" zur "Magd", vom "Mädchen" zur "Prostituierten" : die Pejorisierung der Frauenbezeichnungen als Zerrspiegel der Kultur und als Effekt männlicher Galanterie?

    In diesem Beitrag soll der semantische Wandel einiger Frauenbezeichnungen analysiert, v.a. zunächst differenziert und anschließend erklärt werden. In fast jeder sprachgeschichtlichen Einführung dient der semantische Wandel der Frauenbezeichnungen als... mehr

     

    In diesem Beitrag soll der semantische Wandel einiger Frauenbezeichnungen analysiert, v.a. zunächst differenziert und anschließend erklärt werden. In fast jeder sprachgeschichtlichen Einführung dient der semantische Wandel der Frauenbezeichnungen als das Paradebeispiel für den semantischen Pfad der Abwertung, der Pejorisierung. Nach Begründungen wird jedoch erstaunlich selten gefragt. Indessen hat es sich seit den 1990er Jahren schnell durchgesetzt, hierfür die eingängige, auf den ersten Blick etwas paradox erscheinende Erklärung von Rudi Keller anzuführen, wonach die semantische Abwertung der Frau in Wirklichkeit auf ihre zu häufi ge Aufwertung, ihre Verehrung und Erhöhung zurückzuführen sei und damit ein sog. "Invisible-hand-Phänomen" bilde.

    Überraschenderweise hat eine Auseinandersetzung mit dieser unhinterfragt, ja fast dankbar angenommenen Erklärung kaum stattgefunden. Immerhin präsupponiert diese einiges, etwa dass Frauen sich Männern gegenüber nicht höflich verhielten, bei der Wortwahl also nicht "eine Etage höher" griffen, des Weiteren, dass sich nur das männliche Sprechen über Frauen durchgesetzt haben muss: Haben Frauen nicht gesprochen? Oder hat sich ihr Sprachgebrauch nicht durchgesetzt? Wenn ja, warum?

    Dieser Beitrag setzt sich kritisch mit der Kellerschen Erklärung auseinander und argumentiert dafür, dass es sich bei diesem semantischen Wandel um einen Spiegel und nicht, wie Keller (1995) behauptet, um einen "Zerrspiegel des Kulturwandels" handelt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Lexikostatistik; Anrede; Sexismus; Bedeutungswandel; Wortfeld; Frau; Register <Linguistik>; Pejorativ; Althochdeutsch; Mittelhochdeutsch
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Unter großem persönlichem oder persönlichen Einsatz? : Der sprachliche Zweifelsfall adjektivischer Parallel- vs. Wechselflexion als Beispiel für aktuellen grammatischen Wandel

    Allein in der Morphologie (Flexion und Wortbildung) gibt es derzeit etwa ein Dutzend "Baustellen", die systematisch Zweifelsfälle generieren. Sie bilden für den universitären Unterricht – und zwar für den grammatisch-deskriptiven wie auch für den... mehr

     

    Allein in der Morphologie (Flexion und Wortbildung) gibt es derzeit etwa ein Dutzend "Baustellen", die systematisch Zweifelsfälle generieren. Sie bilden für den universitären Unterricht – und zwar für den grammatisch-deskriptiven wie auch für den sprachhistorischen – ein ungemein ertragreiches und auch beliebtes Thema. wie die eigene Erfahrung mit mehreren entsprechenden Veranstaltungen lehrt: Die Studierenden – meist künftige Lehrerinnen – lernen, dass sprachliche Regeln variabel sein können, doch keineswegs beliebig. Diese Einsicht reicht jedoch nicht: Man kann gerade anhand von Zweifelstallen zeigen. dass Regeln nicht per se existieren (oder womöglich von der Linguistik oder der Grammatikografie am Schreibtisch erstellt werden), sondern dass sie entstehen und vergehen können, also veränderlich sind, auch. dass sie Funktionen haben, die uns – den Sprachbenutzern – zugute kommen. Zieht man sprachhistorisches Wissen hinzu. so wird in den meisten Fällen deutlich, dass Zweifel stalle Sprachwandel im Verlauf darstellen und dass sie der Optimierung von etwas dienen, also vermehrte Funktionalität herstellen. Damit kann man auch der öffentlichen Gleichsetzung von Sprachwandel mit Sprachverfall entgegenwirken. Das Bewusstsein dafür, dass sich Sprache auch heute wandelt, überrascht viele: Man begreift Sprache viel zu oft als statisch. Zweifelfälle lassen sich auch leicht in schriftlichen Korpora wie dem DWDS oder Cosmas vom IDS und per Google finden. In den Grammatiken werden sie sehr heterogen. oft widersprüchlich behandelt. Mit solchen Recherchen lässt sich eine Unterrichtseinheit gut beginnen. Auch zu Ende der Sekundarstufe lassen sich Zweifelsfälle in den Grammatikunterricht integrieren, wenngleich sprachhistorisches Wissen nicht vorausgesetzt werden kann. Es gilt jedoch ein Verständnis für die Veränderlichkeit von Sprache zu wecken, und zwar nicht bezüglich der viel stärker beachteten Lexik, sondern der Grammatik. Schüler wie Studierende entwickeln schnell Interesse an Zweifel stallen, wenn man sie statt zur Frage nach Richtig versus Falsch zur Frage nach dem Woher und Wohin und vor allem nach dem Warum leitet, also dazu, echtes Verständnis für Grammatik zu entwickeln. Dichotomisches, normatives Denken wird überführt in skalares, jenseits von starren Normen befindliches. In einem letzten Schritt wird der Schluss zu ziehen sein, dass echte Zweifelsfälle keine Fehler sind: Beide Varianten sind akzeptabel.

    Im Folgenden soll der […] Zweifelsfall adjektivischer Parallel- vs. Wechselflexion von diesen Seiten beleuchtet werden. Dabei wird deutlich, dass er nicht nur für Schule und Universität. sondern auch für die Grammatikografie Anregungen und Fragen aufwirft: Statt fester Regeln ergeben sich nur mehr oder weniger deutliche Tendenzen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-11-026317-6
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Sprachnorm; Wortbildung; Sprachunterricht; Komposition <Wortbildung>; Historische Morphologie
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Auf dem Weg zu Nicht-Flektierbaren : die Deflexion der deutschen Eigennamen diachron und synchron

    Im heutigen Deutsch sorgt die Flexion von Eigennamen im Genitiv für einen echten Zweifelsfall, mehr noch bei geographischen Namen als bei Personennamen, vgl. des Orinoko(s), des Iran(s), des vereinigten Deutschland(s), ebenso im Plural: die beiden... mehr

     

    Im heutigen Deutsch sorgt die Flexion von Eigennamen im Genitiv für einen echten Zweifelsfall, mehr noch bei geographischen Namen als bei Personennamen, vgl. des Orinoko(s), des Iran(s), des vereinigten Deutschland(s), ebenso im Plural: die beiden Deutschland(s). Personennamen werden, wenn ihnen ein Artikel (mit oder ohne Adjektiv) vorangeht, in aller Regel schon nicht mehr flektiert, vgl. die 1. Auflage (1774) von "Die Leiden des jungen Werthers" mit Genitivendung mit der 2. Auflage (1787), wo diese Endung schon fehlt. Heute dominiert die Nichtflexion: der Geburtstag des kleinen Julian, des Helmut Kohl. Aus diachroner Sicht stellt dieses Stadium nur einen weiteren Schritt in Richtung onymische Deflexion dar. Dieser Deflexion und ihren Gründen soll in diesem Beitrag nachgegangen werden. Flektierten Eigennamen im Althochdeutschen noch ausgiebig (in mehreren Flexionsklassen), so haben sie im Laufe der Zeit ihre Flexion in zweierlei Hinsicht stark eingeschränkt: a) paradigmatisch durch den Abbau an Allomorphie und die Durchsetzung sog. überstabiler Marker, die oft erstes Indiz für den Beginn von Deflexion sind; b) syntagmatisch durch den sukzessiven Abbau von Flexiven am Wortkörper. Neben Kasus und Numerus haben sich auch bei Genus tiefgreifende Veränderungen vollzogen: Genus wird zunehmend pragmatisch "von außen" fixiert, d.h. immer mehr von Eigenschaften des Referenzobjekts gesteuert.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-11-027648-0
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Historische Morphologie; Name; Indeklinabile; Deutsch; Mittelhochdeutsch; Althochdeutsch
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Von Elisabeth zu Lilly, von Klaus zu Nico : zur Androgynisierung und Infantilisierung der Rufnamen von 1945 bis 2008

    Das Hauptziel dieses Beitrags besteht darin, anhand einer tiefergehenden prosodisch-phonologischen Analyse der häufigsten Rufnamen von 1945-2008 der Frage nachzugehen, ob im Laufe der Zeit eine Androgynisierung unserer Rufnamen dahingehend... mehr

     

    Das Hauptziel dieses Beitrags besteht darin, anhand einer tiefergehenden prosodisch-phonologischen Analyse der häufigsten Rufnamen von 1945-2008 der Frage nachzugehen, ob im Laufe der Zeit eine Androgynisierung unserer Rufnamen dahingehend stattgefunden hat, dass Strukturen, die bislang dominant für das eine Geschlecht galten, zunehmend auch für das andere Geschlecht gewählt werden bzw. geschlechtspräferente Strukturen nivelliert oder gar abgebaut werden. Ein weiteres Ziel besteht darin, auf onymischer Ebene der These nachzugehen, dass in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen eine sog. Informalisierung und Intimisierung stattgefunden habe, die sich möglicherweise in heutigen Namen wie Lilly oder Nico statt früher Elisabeth und Nikolaus niederschlagen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-11-027287-1
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Personenname; Geschlecht; Deutsch
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    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Sprachverfall? : Sprachliche Evolution am Beispiel des diachronen Funktionszuwachses des Apostrophs im Deutschen

    In der emotional geführten Sprachverfallsdebatte wird besonders die Apostrophsetzung vor dem Genitiv- und dem Plural-s, vulgo Deppen-Apostroph, kritisiert und als vermeintliche Entlehnung aus dem Englischen stigmatisiert. Erst seit kurzem liegen mit... mehr

     

    In der emotional geführten Sprachverfallsdebatte wird besonders die Apostrophsetzung vor dem Genitiv- und dem Plural-s, vulgo Deppen-Apostroph, kritisiert und als vermeintliche Entlehnung aus dem Englischen stigmatisiert. Erst seit kurzem liegen mit Scherer (2010, 2013) korpusbasierte Untersuchungen vor, die eine angemessene Interpretation dieses graphematischen Wandels erlauben, der weitaus älter ist als gemeinhin vermutet. Generell erweist sich, dass viele als neu und bedrohlich empfundene Sprachveränderungen bereits vor über hundert Jahren meist ebenso emotional gegeißelt wurden. Der Beitrag befasst sich hauptsächlich mit der diachronen Entwicklung des phonographischen Apostrophs zu einem morphographischen, dessen Funktion nun nicht mehr darin besteht, nicht-artikulierte Laute zu markieren, sondern morphologische Grenzen (Uschi's, Joseph K.'s, CD's ). Deutlich wird, dass der Apostroph der Gestaltschonung komplexer Basen dient, deren Gros aus Eigennamen besteht. Anschließend wird in einem kürzeren Teil nach der Entstehung und Beschaffenheit dieser s-Flexive selbst gefragt. Diese sind ihrerseits Ergebnis flexionsmorphologischer Umstrukturierungen und garantieren maximale Konstanthaltung des Wortkörpers. Abschließend wird noch die neueste Entwicklung gestreift, die in der Deflexion ebendieser s-Flexive besteht und die sich wieder am deutlichsten bei den Eigennamen manifestiert. Diese haben als Quelle all dieser Entwicklungen zu gelten (vgl. des Irak, des Helmut Kohl, auch des Perfekt, des LKW, des Gegenüber ). Insgesamt ist festzustellen: Nicht nur die Apostrophsetzung vor s-Flexiven, sondern auch die s-Flexive selbst sowie ihr derzeitiger Abbau dienen ein und derselben Funktion: Der Schonung durch Konstanthaltung markierter Wortkörper, worunter mehrheitlich Eigennamen fallen, daneben auch Fremdwörter, Kurzwörter und Konversionen. Damit sind es die Eigennamen, die Ausgangspunkt und Ursache tiefgreifenden flexionsmorphologischen und graphematischen Wandels bilden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-11-034291-8; 3-11-034291-X
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Sprachverfall; Apostroph; Deutsch
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Genus und Geschlecht
    zum Zusammenhang von grammatischer, biologischer und sozialer Kategorisierung
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz ; Franz Steiner Verlag, Stuttgart

    Der öffentliche Diskurs über die Rolle von (grammatischem) Genus bei der Referenz auf Menschen und deren Geschlechter ignoriert die Linguistik und ist damit unwissenschaftlich. Dies wurde unlängst im Aufruf "Schluss mit dem Gender-Unfug" vom "Verein... mehr

    Universität Mainz, Zentralbibliothek
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    Der öffentliche Diskurs über die Rolle von (grammatischem) Genus bei der Referenz auf Menschen und deren Geschlechter ignoriert die Linguistik und ist damit unwissenschaftlich. Dies wurde unlängst im Aufruf "Schluss mit dem Gender-Unfug" vom "Verein Deutsche Sprache" offenkundig, der jeglichen Zusammenhang zwischen Genus und Geschlecht abstreitet. Damaris Nübling liefert einen Überblick über neuere Forschungen zu grammatischer, biologischer und sozialer Kategorisierung und stößt dabei auf enge und komplexe Beziehungen zwischen Genus und Geschlecht. Genus verweist dabei weniger auf Geschlechtsorgane als auf Geschlechterordnungen. Geschlechtsrollenverstöße werden durch deviante Zuordnungen zwischen Genus und Geschlecht ausgestellt (die Schwuchtel, der Vamp, das Mensch, das Weib). Hinter solchen Asymmetrien scheint die Gesellschaft des 18. und 19. Jahrhunderts auf. Homosexuelle Männer werden ihrer Geschlechtsklasse verwiesen, indem sie in die Feminina verschoben werden. Unreife bzw. unverheiratete Frauen geraten dagegen eher ins Neutrum, das üblicherweise auf unbelebte Entitäten referiert. Genusverschiebungen erzeugen damit seit jeher besondere Effekte, die allesamt mit Abwertungen verbunden sind.

     

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      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783515126861
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GD 8750 ; EC 1876
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schriftenreihe: Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Geistes- und sozialwissenschaftliche Klasse ; 2020.1
    Schlagworte: Deutsch; Genus; Geschlecht; Sprache; Gender; Genderlinguistik; Genus; Genus und Geschlecht; Genus und Sexus; Genus-Sexus-Regel; Geschlecht; Geschlechterrollen; Geschlechterstereotype; Soziologie und Anthropologie; Sprachkritik; doing gender; generisches Maskulinum
    Umfang: 1 Online-Ressource (32 Seiten), Illustration, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 29-32

    Erscheinungsdatum (elektronische Fassung) 12.03.2021

    "Vorgetragen in der Plenarsitzung am 12. April 2019" (Impressum)

  17. Die prototypische Interjektion
    ein Definitionsvorschlag
    Erschienen: 2004

    Interjections are often considered a dumping ground for particles which are otherwise difficult to classify. This paper investigates the interjectional spectrum ranging from primary (emotive) interjections ("ach" and "au") and conative interjections... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
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    Bibliothek der Frankfurt University of Applied Sciences
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Hochschul- und Landesbibliothek Fulda, Standort Heinrich-von-Bibra-Platz
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    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Bibliothek der Hochschule Mainz, Untergeschoss
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    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
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    Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain, Rheinstraße
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    Interjections are often considered a dumping ground for particles which are otherwise difficult to classify. This paper investigates the interjectional spectrum ranging from primary (emotive) interjections ("ach" and "au") and conative interjections ("he", "psst") to secondary interjections ("oh Gott", "Donnerwetter") and so-called uninflected verbs ("ächz", "würg"). Interjections are also distinguished from primary sound-imitative onomatopoeia ("tatütata"), a category which is also subdivided. By means of a number of functional and formal criteria of either a mandatory or optional nature, the paper attempts to group all these units along with others around the prototypical center of interjections and onomatopoeic expressions; in this taxonomy, functional characteristics play a central role. ... Interjektionen werden oft als eine Art Sammelbecken anderweitig nur schwer einzuordnender Partikeln betrachtet. Der vorliegende Beitrag untersucht das interjektionale Spektrum, das von primären (emotiv-expressiven) Interjektionen (wie "ach" und "au") über Appellinterjektionen ("he", "psst") und sekundären Interjektionen ("oh Gott", "Donnerwetter") bis hin zu so genannten „Inflektiven“ ("ächz", "würg") reicht. Dieser Bereich wird von den primär schallimitativen Onomatopoetika ("tatütata") abgegrenzt, die ihrerseits unterteilt werden. Anhand zahlreicher funktionaler und formaler Kriterien, die wiederum obligatorischer oder fakultativer Natur sein können, wird versucht, alle diese (und andere) Einheiten um das prototypische Zentrum der Interjektion und des Onomatopoetikums zu gruppieren; dabei wird den funktionalen Eigenschaften der Vorrang gegeben. ...

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Zeitschrift für Semiotik; Tübingen : Stauffenburg, 1979-; Band 26, Heft 1-2 (2004), Seite 11-45

    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.: