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  1. Ökonomische Prozesse und Bedingungen als Determinanten der "Konstitution sozialer Probleme"
    Erschienen: 1981
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: Soziale Probleme in kapitalistischen Gesellschaften sind zu sehen als Resultat 'ökonomischer Prozesse und Determinanten'. Diese Determinanten können klassifiziert werden in 'Eigentums- und Verfügungskriterien', 'Informations- und... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
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    Bibliothek der Frankfurt University of Applied Sciences
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Hochschul- und Landesbibliothek Fulda, Standort Heinrich-von-Bibra-Platz
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    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Bibliothek der Hochschule Mainz, Untergeschoss
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    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
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    Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain, Rheinstraße
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    Abstract: Soziale Probleme in kapitalistischen Gesellschaften sind zu sehen als Resultat 'ökonomischer Prozesse und Determinanten'. Diese Determinanten können klassifiziert werden in 'Eigentums- und Verfügungskriterien', 'Informations- und Koordinationskriterien' und 'Motivationskriterien'. Sie ermöglichen die Analyse der zentralen Probleme der 'kapitalistischen Gesellschaftsformation' ('Institutionalisierung des Klassengegensatzes', 'Profitmotiv und Konzentrationsprozesse', 'Motivationskrise', 'Zyklizität wirtschaftlicher Entwicklung'). Den gemeinsamen Nenner dieser Probleme bildet die 'Divergenz zwischen individueller und gesellschaftlicher Rationalität', die Entstehung gesellschaftlicher Irrationalität aus rationalen Einzelentscheidungen. Diese 'Rationalitätsfalle' ist auch im politisch-administrativen Bereich wirksam. (WZ)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Matthes, Joachim (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Online-Ressource, 130-143 S.
    DDC Klassifikation: Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360)
    Schriftenreihe: Lebenswelt und soziale Probleme: Verhandlungen des 20. Deutschen Soziologentages zu Bremen 1980
    Schlagworte: Motivation; Arbeiter
    Umfang: Online-Ressource, 130-143 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

  2. Sozial
    Bemerkungen zu einem heimlichen Grundbegriff
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Kulturverlag Kadmos, Berlin ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Wörter aus der Fremde; Berlin : Kulturverlag Kadmos, 2018; 1 Online Ressource ( 6 Seiten); Seite 216-221
    DDC Klassifikation: Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Politik; Adjektiv; Grundbegriff; Wohlfahrtsstaat; Bezugsadjektiv
    Umfang: 1 Online Ressource ( 6 Seiten)
  3. Introduction (from: Beyond the translator’s invisibility: critical reflections and new perspectives)
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Leuven University Press

    This is the Introduction from the edited volume "Beyond the translator's invisibility: Critical reflections and new perspectives", co-edited by Peter J Freeth and Rafael Treviño. In this introduction, I argue that despite the oft-cited criticisms and... mehr

     

    This is the Introduction from the edited volume "Beyond the translator's invisibility: Critical reflections and new perspectives", co-edited by Peter J Freeth and Rafael Treviño. In this introduction, I argue that despite the oft-cited criticisms and limitations of Lawrence Venuti's conceptualisation of translator invisibility, it has become a core idea in translation studies due to the volume and variety of research stemming from Venuti's, as well as the continued prevalence of translator invisibility as an issue outside academia. However, I also argue that for (in)visibility to truly become a nuanced and operationalizable analytical tool, we must move away from seeing invisibility as an inherently negative status quo to instead understand the various visibilities of translators and translation. In putting forward this argument in favour of the plurality of (in)visibility, I use overviews of the diverse and interdisciplinary contributions from the volume to demonstrate the value of such approaches and introduce the book more generally.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Sprache (400); Andere Sprachen (490); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: associations
    Lizenz:

    cc_by_nc_nd_4

  4. Spuren der Zukunft : das Indizienparadigma und die Generalprävention
    Erschienen: 2024

    Der Beitrag konzentriert sich auf einen blinden Fleck in Carlo Ginzburgs Indizienparadigma. Ginzburg beschränkt die Ermittlung von Wissen im Bereich des Rechts auf die Erhebung materieller Indizien der Vergangenheit. Im größeren Zusammenhang der... mehr

     

    Der Beitrag konzentriert sich auf einen blinden Fleck in Carlo Ginzburgs Indizienparadigma. Ginzburg beschränkt die Ermittlung von Wissen im Bereich des Rechts auf die Erhebung materieller Indizien der Vergangenheit. Im größeren Zusammenhang der staatlichen Rationalität des 18. Jahrhunderts wird jedoch deutlich, dass bei Ginzburg die präventive und damit zukunftsgewandte Komponente der Guten Policey fehlt. Um potentielle Gefahren abzuwehren und bestenfalls unmöglich zu machen, werden im Dienste der Generalprävention Spuren einer möglichen Zukunft lesbar gemacht. Doch führt die bloße Virtualität einer potentiellen Zukunft zu einer Universalisierung des Verdachts und alle Menschen werden zu potentiellen Verbrechern. Mit Schiller und Fichte macht der Beitrag daher auch die Grenzen staatlicher Fürsorge namhaft. Im Bereich der Literaturwissenschaft entspricht den Investigationen der Guten Policey die rezeptionsästhetische Theorie. Sie ermittelt das Bedeutungspotential, das einem Werk immer schon innewohnt, aber erst in der späteren Rezeption entfaltet wird. Der Bedrohung einer Universalisierung des Verdachts entspricht bei der Rezeptionsästhetik die Gefahr, das Bedeutungspotential zu entgrenzen, womit die Lesart der Indizien beliebig würde.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Ginzburg; Carlo; Spur; Kriminalität; Prävention; Polizei; Schiller; Friedrich; Fichte; Johann Gottlieb; Literaturwissenschaft; Rezeptionsästhetik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Zweieiige Zwillinge? : zur gegenseitigen Beeinflussung der Entwicklung von Kriminalität und Kriminalistik
    Erschienen: 2024

    Kriminalität und deren Bekämpfung unterliegen seit jeher permanenten Veränderungen. Durch den gesellschaftlichen Wandel und die damit einhergehende Weiterentwicklung von technischen Möglichkeiten werden fortlaufend neue Modi Operandi ermöglicht, auf... mehr

     

    Kriminalität und deren Bekämpfung unterliegen seit jeher permanenten Veränderungen. Durch den gesellschaftlichen Wandel und die damit einhergehende Weiterentwicklung von technischen Möglichkeiten werden fortlaufend neue Modi Operandi ermöglicht, auf welche die Polizei mit teilweise ebenfalls neuen kriminalistischen Mitteln reagiert. Entwicklungen in der Kriminalität und der Kriminalistik können somit als sich gegenseitig beeinflussende Prozesse angesehen werden. Allerdings findet dieser Wandel nicht kontinuierlich statt, sondern tritt in Schüben auf, die in der Regel auf besonders kriminalitätsrelevante Ereignisse zurückzuführen sind. In diesem Zusammenhang verändert sich die Polizei, sowohl in ihrer Organisation als auch in ihren Analysen zur Entwicklung der Kriminalität und in ihren Methoden zu deren Bekämpfung, teilweise grundlegend. In einem ersten, konzeptionellen Teil wird anhand von ausgewählten Kriminalitätsformen und den damit verbundenen Ermittlungspraktiken ein Überblick der gegenseitigen Beeinflussung von Kriminalität und Kriminalistik gegeben. Darauf aufbauend wird im zweiten Teil der aktuelle Stand dieses 'Evolutionsprozesses' anhand der Implementierung von Predictive-Policing-Systemen in die Polizeiarbeit diskutiert. Denn darin zeigt sich nahezu idealtypisch die gegenseitige Beeinflussung von Kriminalität und Kriminalistik wie auch der digitale Wandel und die damit verbundenen Gefahren. Polizeiarbeit scheint sich im Ergebnis dieser Veränderungsprozesse von einer ursprünglich eher auf den Einzelfall bezogenen, subjektiven Sichtweise auf Kriminalität und deren Verfolgung (zum Beispiel durch kriminalistische Taktik und List in der Vernehmung) auf eine nunmehr eher allgemeine, abstraktere Betrachtung zu verschieben ('Abstract Police').

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Kriminalität; Kriminalistik; Technische Innovation; Sozialer Wandel; Ermittlung; Prognose
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess