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  1. Freuds Referenzen
    Erschienen: [2012]
    Verlag:  Kulturverlag Kadmos, Berlin ; [Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg], [Frankfurt am Main]

    Die Psychoanalyse Sigmund Freuds hat ihre Spuren in nahezu allen Wissensfeldern des 20. Jahrhunderts hinterlassen. Doch auch Freud selbst war eingebunden in zeitgenössische Diskurse, entwickelte die Psychoanalyse in Korrespondenz mit bereits... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Die Psychoanalyse Sigmund Freuds hat ihre Spuren in nahezu allen Wissensfeldern des 20. Jahrhunderts hinterlassen. Doch auch Freud selbst war eingebunden in zeitgenössische Diskurse, entwickelte die Psychoanalyse in Korrespondenz mit bereits bestehenden Disziplinen. In seiner Bezugnahme auf Disziplinen wie Neurologie, Entwicklungsgeschichte, Embryologie oder Psychiatrie, aber auch auf Kunst und Literatur zeigt sich, dass Arbeiten mit Referenzen bei Freud zweierlei bedeutet: Einerseits entwickelt er aus dem Material, auf das er sich bezieht, Fragen und Deutungen seiner eigenen Theorie, andererseits übt die Beschäftigung auch mit zu seiner Zeit einer wissenschaftlichen Psychologie zunächst ferner erscheinenden Gegenständen wiederum Einfluss auf diese aus. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Kirchhoff, Christine (Herausgeber, Verfasser); Scharbert, Gerhard (Herausgeber, Verfasser)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783865991621; 3865991629
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: CU 2563
    DDC Klassifikation: Psychologie (150)
    Schriftenreihe: LiteraturForschung ; Bd. 15
    Schlagworte: Rezeption; Humanwissenschaften; Referenz; Psychoanalyse
    Weitere Schlagworte: Freud, Sigmund (1856-1939)
    Umfang: 1 Online-Ressource (252 Seiten)
  2. Aphasie, Trauma und Freuds schmerzlose Wunde
    Autor*in: Ferber, Ilit
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    In dem vorliegenden Artikel untersuche ich [den] besonderen Fall von Wechselseitigkeit zwischen dem Körperlichen und dem Sprachlichen in Freuds "Zur Auffassung der Aphasien"; ich unternehme den Versuch zu zeigen, dass gerade in diesem frühen Text... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    In dem vorliegenden Artikel untersuche ich [den] besonderen Fall von Wechselseitigkeit zwischen dem Körperlichen und dem Sprachlichen in Freuds "Zur Auffassung der Aphasien"; ich unternehme den Versuch zu zeigen, dass gerade in diesem frühen Text einerseits Freuds am äußersten Anfang stehendes und zuweilen noch unausgefeiltes Verhältnis zu Sprache, andererseits seine grundlegende Darstellung des Körpers und dessen Beziehung zum Sprachlichen zu finden sind. "Zur Auffassung der Aphasien" dient dabei als mein Ausgangspunkt, von dem aus ich für eine entscheidende Verknüpfung zwischen diesem frühen Text und Freuds späterer psychoanalytischer Theorie, insbesondere seinen Arbeiten zum Gegenstand Trauma, argumentiere. Ich glaube, dass die Motivation für Freuds Übergang von seiner frühen neurologisch-physiologischen Phase zur späteren psychoanalytischen Arbeit an eben dieser besonderen Schnittstelle zwischen dem Sprachlichen und dem Körperlichen gefunden werden kann, so wie es sich in seiner Arbeit zur Aphasie niederschlägt.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Freuds Referenzen; Berlin : Kulturverlag Kadmos, [2012]; (2012), Seite 145-167; 1 Online-Ressource (252 Seiten)

    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literatur und Rhetorik (800)