Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 6 von 6.

  1. Science Fiction im Barock
    Beiträge zur Tagung auf Schloss Hundisburg vom 15. bis 17. Mai 2009
    Beteiligt: Heinecke, Berthold (Hrsg.); Bachleitner, Norbert (Hrsg.)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Weidler, Berlin

    Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins - VÖBB
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Heinecke, Berthold (Hrsg.); Bachleitner, Norbert (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783896935946
    Weitere Identifier:
    9783896935946
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Internationale Forschungen zur allgemeinen und vergleichenden Literaturwissenschaft ; 162
    Schlagworte: Utopie; Literatur; Science-Fiction-Literatur
    Umfang: 244 Seiten, Ill, 220 mm x 150 mm
  2. Die Theaterzensur in der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 10.04.2013

    Wien, das im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen stehen wird, war geradezu ein europäisches Zentrum höfischer Unterhaltungsangebote. An seinem multinationalen Hof bestand das Theaterrepertoire im 18. Jahrhundert vor allem aus italienischen Opern... mehr

     

    Wien, das im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen stehen wird, war geradezu ein europäisches Zentrum höfischer Unterhaltungsangebote. An seinem multinationalen Hof bestand das Theaterrepertoire im 18. Jahrhundert vor allem aus italienischen Opern und französischen Stücken. Daneben bestand seit dem frühen 18. Jahrhundert eine Tradition volkstümlichen Theaters mit einer permanenten Spielstätte. Erst im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wurden aber privat geführte und kommerziell orientierte Theater gegründet.

    Zusammen mit diesen Entwicklungen wurde eine systematische Theaterzensur etabliert. Zunächst stellte sich die Zensur in den Dienst der Aufklärung, unterdrückte Obszönitäten, Unsinniges und Derbheiten, im 19. Jahrhundert wandelte sie sich zu einem Instrument der Unterdrückung der politischen Veränderung. Ihr Hauptziel war die Verteidigung des monarchischen Systems, daher wurden der Kaiser und seine Beamten gegen Angriffe verteidigt, und zwar mit einem heute geradezu lächerlich erscheinenden Eifer. Eine ständige Bedrohung für die multinationale Monarchie bildeten die Unabhängigkeitsbestrebungen der regierten Völker. Nationale Propaganda wurde daher von der Zensur ebenso sorgsam überwacht und nach Kräften verhindert. In der zweiten Jahrhunderthälfte trat die soziale Frage in den Vordergrund und lieferte Motive für Verbote und Eingriffe in die Spieltexte. Insgesamt wurden das herrschende gesellschaftliche System und seine Hierarchie gegen Angriffe und Kritik aller Art verteidigt. Die Aristokratie, der Klerus, die Beamten, nicht einmal einzelne Gewerbe oder Unternehmenssparten, sollten auf der Bühne in unvorteilhaftem Licht dargestellt werden.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Österreich-Ungarn; Theater; Wien; Zensur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Science Fiction im Barock
    Beiträge zur Tagung auf Schloss Hundisburg vom 15. bis 17. Mai 2009
    Beteiligt: Heinecke, Berthold (Herausgeber); Bachleitner, Norbert (Herausgeber)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Weidler, Berlin

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Heinecke, Berthold (Herausgeber); Bachleitner, Norbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783896935946
    Weitere Identifier:
    9783896935946
    Schriftenreihe: Internationale Forschungen zur allgemeinen und vergleichenden Literaturwissenschaft ; 162
    Schlagworte: Utopie; Literatur; Science-Fiction-Literatur
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Book; Literaturwissenschaft; Science Fiction; Barock; (VLB-WN)1510: Hardcover, Softcover / Geisteswissenschaften allgemein
    Umfang: 244 S., Ill., 220 mm x 150 mm
  4. Österreichisch-französische Kulturbeziehungen 1867-1938. Hg. von Sigurd Paul Scheichl und Karl Zieger
    Erschienen: 2013

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Germanisch-romanische Monatsschrift; Heidelberg : Winter, 1909-; Band 63, Heft 3 (2013), Seite 407; 24 cm

  5. Österreichisch-französische Kulturbeziehungen 1867 - 1938
    = France-Autriche: leurs relations culturelles de 1867 à 1938. Hg. von Sigurd Paul Scheichl und Karl Zieger [Rezension]
    Erschienen: 2013

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Germanisch-romanische Monatsschrift; Heidelberg : Winter, 1909-; Band 63, Heft 3 (2013), Seite 414-417; 24 cm

  6. Die Theaterzensur in der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2013

    Wien, das im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen stehen wird, war geradezu ein europäisches Zentrum höfischer Unterhaltungsangebote. An seinem multinationalen Hof bestand das Theaterrepertoire im 18. Jahrhundert vor allem aus italienischen Opern... mehr

     

    Wien, das im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen stehen wird, war geradezu ein europäisches Zentrum höfischer Unterhaltungsangebote. An seinem multinationalen Hof bestand das Theaterrepertoire im 18. Jahrhundert vor allem aus italienischen Opern und französischen Stücken. Daneben bestand seit dem frühen 18. Jahrhundert eine Tradition volkstümlichen Theaters mit einer permanenten Spielstätte. Erst im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wurden aber privat geführte und kommerziell orientierte Theater gegründet. Zusammen mit diesen Entwicklungen wurde eine systematische Theaterzensur etabliert. Zunächst stellte sich die Zensur in den Dienst der Aufklärung, unterdrückte Obszönitäten, Unsinniges und Derbheiten, im 19. Jahrhundert wandelte sie sich zu einem Instrument der Unterdrückung der politischen Veränderung. Ihr Hauptziel war die Verteidigung des monarchischen Systems, daher wurden der Kaiser und seine Beamten gegen Angriffe verteidigt, und zwar mit einem heute geradezu lächerlich erscheinenden Eifer. Eine ständige Bedrohung für die multinationale Monarchie bildeten die Unabhängigkeitsbestrebungen der regierten Völker. Nationale Propaganda wurde daher von der Zensur ebenso sorgsam überwacht und nach Kräften verhindert. In der zweiten Jahrhunderthälfte trat die soziale Frage in den Vordergrund und lieferte Motive für Verbote und Eingriffe in die Spieltexte. Insgesamt wurden das herrschende gesellschaftliche System und seine Hierarchie gegen Angriffe und Kritik aller Art verteidigt. Die Aristokratie, der Klerus, die Beamten, nicht einmal einzelne Gewerbe oder Unternehmenssparten, sollten auf der Bühne in unvorteilhaftem Licht dargestellt werden.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Österreich-Ungarn; Theater; Wien; Zensur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess