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  1. Avian
    Erschienen: 2010

    Avianus (in den [Handschriften] auch Avienus) heißt der Verfasser einer um 400 entstandenen lat. Versfabelsammlung (42 Stücke, [.] keine Fabeln im strengen Sinn), die im [Mittelalter vor allem] über den Schulunterricht Verbreitung fand. mehr

     

    Avianus (in den [Handschriften] auch Avienus) heißt der Verfasser einer um 400 entstandenen lat. Versfabelsammlung (42 Stücke, [.] keine Fabeln im strengen Sinn), die im [Mittelalter vor allem] über den Schulunterricht Verbreitung fand.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Avianus; Fabel
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  2. Romulus
    Erschienen: 2010

    Der [Romulus] ist unter den antiken Fabelbüchern die einzige größere [Sammlung in lateinischer] Prosa und neben der versifizierten Sammlung des Avianus, die indes begrenzter wirkte, wichtigster Vermittler der äsopischen Fabel (Äsopika) ins... mehr

     

    Der [Romulus] ist unter den antiken Fabelbüchern die einzige größere [Sammlung in lateinischer] Prosa und neben der versifizierten Sammlung des Avianus, die indes begrenzter wirkte, wichtigster Vermittler der äsopischen Fabel (Äsopika) ins [Mittelalter]. Voraussetzungen, Ausformung und Ausstrahlung des im 5. Jh. p. Chr. n. möglicherweise in Gallien erstellten Korpus sind wegen der diffusen Quellenlage nur begrenzt zu erfassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Romulus <Druckschrift>; Fabel
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Cato
    Erschienen: 2010

    Die im 3. oder 4. Jahrhundert entstandenen ,Disticha Catonis' sind seit karolingischer Zeit im lateinischen Trivialunterricht verankert. Dort werden sie regelmäßig als in vier Bücher unterteilte Zusammenstellung von etwas über 140 Hexameterdistichen... mehr

     

    Die im 3. oder 4. Jahrhundert entstandenen ,Disticha Catonis' sind seit karolingischer Zeit im lateinischen Trivialunterricht verankert. Dort werden sie regelmäßig als in vier Bücher unterteilte Zusammenstellung von etwas über 140 Hexameterdistichen mit kurzer Praefatio in Prosa und einer im Bestand wechselnden Reihe von Prosasentenzen traktiert. Zuvor nur vereinzelt, werden sie im 13. Jahrhundert erstmals in breitem Schub gleich in mehrere Volkssprachen Europas übersetzt. Speziell im deutschen Sprachraum begleitet eine zweite größere Welle der Textproduktion den mächtigen Aufschwung des institutionalisierten Schulunterrichts in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Im rhein-maasländischen Raum und im angrenzenden Westen bringen diese zwei übergreifenden Vorgänge zwei in Verbreitung, Faktur und Funktion verschiedene ,Cato'-Übersetzungen hervor. Sie vertreten in der Folgezeit in ihrem jeweiligen Verbreitungsgebiet bis in den sich durchsetzenden Buchdruck hinein jeweils konkurrenzlos den volkssprachigen ,Cato' ihres Raumes.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Disticha Catonis
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  4. Facetus
    Erschienen: 2010

    Der seit dem 13- Jahrhundert lateinisch überlieferte und wohl nicht allzulange vorher entstandene ,Facetus Cum nihil utilius' gibt sich selbst als Ergänzung der ,Disticha Catonis' aus und wird häufig mit diesem gemeinsam tradiert und mit ihm im... mehr

     

    Der seit dem 13- Jahrhundert lateinisch überlieferte und wohl nicht allzulange vorher entstandene ,Facetus Cum nihil utilius' gibt sich selbst als Ergänzung der ,Disticha Catonis' aus und wird häufig mit diesem gemeinsam tradiert und mit ihm im Lateinunterricht traktiert. Da Bestand und Folge der paarweise gereimten Hexameter stärker wechseln als bei diesem, lassen sich Traditions- und Eigenanteil der Übersetzungen schwerer als dort bestimmen. Im deutschen Sprachraum entstehen Übersetzungen seit dem zweiten Viertel des 14., im Mittelniederländischen bereits im 13. Jahrhundert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Facetus cum nihil utilius; Disticha Catonis
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. "dem selbigen glosiert er allwegen in die feder" : Distribution und Produktion/Rezeption volkssprachlicher "expositio ad litteram" im Umfeld des spätmittelalterlichen Trivialunterrichts
    Erschienen: 2010

    Das Interesse der Altgermanistik an der deutschen Glossierung lateinischer Texte verteilt sich sehr ungleich auf die Quellen. Auf der einen Seite gilt den althochdeutschen Glossen seit dem 19. Jahrhundert kontinuierliche Aufmerksamkeit, die sie als... mehr

     

    Das Interesse der Altgermanistik an der deutschen Glossierung lateinischer Texte verteilt sich sehr ungleich auf die Quellen. Auf der einen Seite gilt den althochdeutschen Glossen seit dem 19. Jahrhundert kontinuierliche Aufmerksamkeit, die sie als sprachgeschichtlich kostbares Quellenmaterial in ansonsten dürftiger Zeit auf sich ziehen wie literarhistorisch als Quellentyp, an dem sich die Anfange der deutschen Sprache auf ihrem Weg in Schriftlichkeit und Literaturfahigkeit verfolgen lassen. Weithin unerschlossen präsentieren sich dagegen die spätmittelalterlichen Glossenbestände, und kaum ein Interesse des Faches zeichnet sich ab, an diesem Zustand etwas zu ändern. ; The supposedly ubiquitous textual type of the "interlinear gloss" is, as a survey of the changing forms of its transmission in the context of instruction in late-medieval schools shows, bound up with the development of institutions and the expansion of a written culture. This connection is demonstrated particularly in the form of the "word-for-word translation", a type redefined as an aggregate form, based on Latin models, of an apparatus of glosses intended for dictation. On the one hand this renders visible a specifically latemedieval, more comprehensive unity of the "text" composed of glosses conceived of initialiy as written, then put into oral form and finally fixed in interlinear form; on the other hand it also renders visible the specific achievements of printing. By freeing instruction from the task of copying down glossed textbooks from dictation, printing separates the production, distribution and reception of glosses and liberates the writing of glosses for use as a teaching tool within instruction proper.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mittelalter; Glosse
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  6. Textreihen in der Mitüberlieferung von Schultexten als Verschriftlichungsphänomen : Formen ihrer Herausbildung im Lateinischen (Liber Catonianus, Auctores octo) und in der Volkssprache (Cato/Facetus)
    Erschienen: 2010

    Der nachstehende Beitrag ist aus dem Arbeitszusammenhang des Sonderforschungsbereichs 538 'Mehrsprachigkeit' entstanden, an dessen Teilprojekt A7 die mittelalterlichen Übersetzungen der lateinischen Disticha Catonis ins Deutsche untersucht wurden.... mehr

     

    Der nachstehende Beitrag ist aus dem Arbeitszusammenhang des Sonderforschungsbereichs 538 'Mehrsprachigkeit' entstanden, an dessen Teilprojekt A7 die mittelalterlichen Übersetzungen der lateinischen Disticha Catonis ins Deutsche untersucht wurden. Einer der ersten Arbeitsschritte bestand in der seit Zarnckes Zusammenstellung von 1852 nicht mehr geleisteten Erfassung der Textzeugen: Auf der Basis systematischer Quellenheuristik und dann gebrauchsfunktionaler Handschriftenanalysen sollten die Übersetzungen rekontextualisiert werden, um von dieser Seite ergänzenden Aufschluss über historische Übersetzungsintentionen und -leistungen zu gewinnen. Da der deutsche Cato in den Handschriften oft vom Facetus "Cum nihil utilius" begleitet wird, lag es nahe, die Handschriften dieses deutschen Facetus in die Suche einzubeziehen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Disticha Catonis
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  7. Ein Feld formiert sich : Beobachtungen zur poetologischen Begrifflichkeit in den Tabulaturen der Meistersinger
    Erschienen: 2010

    Die folgenden Ausführungen knüpfen an eine These an, die an anderer Stelle eher von kodikologischen wie überlieferungs- und textgeschichtlichen Befunden ausgehend formuliert wurde. Danach kann die Gemerk-Interaktion der Meistersinger als ,Aufführung... mehr

     

    Die folgenden Ausführungen knüpfen an eine These an, die an anderer Stelle eher von kodikologischen wie überlieferungs- und textgeschichtlichen Befunden ausgehend formuliert wurde. Danach kann die Gemerk-Interaktion der Meistersinger als ,Aufführung einer Aufführung' verstanden werden, d. h. als Folge einer sehr besonderen Rezeption von Wettstreit- und Fürwurfliedern, die anonyme Fremdtonverwender bereits in einer Spätphase der Sangspruchdichtung nach Frauenlob verfasst haben. In ihnen ist im Rahmen einer ausgiebig ausgebeuteten Turnier- und Wettkampfmetaphorik auf Schritt und Tritt von Dichten und Singen die Rede und so haben sich dann später die Meistersänger aus diesen Liedern ihre eigenen Vorstellungen von der Kunstpraxis der von ihnen geachteten alten Meister gebildet. ; The large number of poetological terms in the Meistersingers' tablatures of the 16th century is not merely due to the contemporary but relatively late increase in terminology. Based on a number of examples (liet/bar, Strophe/gesätz, Stollen, Abgesang, Vers, Reim, differentz and merker), it is demonstrated that this terminology can be distinguished from an earlier attempt towards more extensive conceptualizations of the texts which were sung and on which the tablatures of the institutionalized Meistergesang had already been based. This earlier attempt goes back to a productive late phase of the Middle High German 'Sangspruchdichtung' of the late 14th century, a phase which was characterized by using tunes not composed by the poet himself. Within the poetics of the 'Nachsänger' ('subsequent singer') the text as such became the centre of attention.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Meistersinger
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  8. Schoolbooks
    Erschienen: 2010

    According to UNESCO estimates, there are approximately one billion people in the world who can neither read nor write. One sixth of the world population has never seen a schoolbook. In contrast, reading and writing in the industrialized nations are... mehr

     

    According to UNESCO estimates, there are approximately one billion people in the world who can neither read nor write. One sixth of the world population has never seen a schoolbook. In contrast, reading and writing in the industrialized nations are such commonplace objects of everyday life that they are completely taken for granted. We are taught to read and write at school, where we gain access to the cultural tool ofwriting, and it is this that forms the basis for all our further leaming activities. The teaching aids used in schools to impart us the skills of literacy are themselves based on the medium of writing. We can all remember what it was like to write things down on paper and in exercise books, to organize our notes in files, and to read up new information in text books. By teaching literacy to the individual, the schools as an institution are laying the foundation stone of literacy skills for entire societies. Many important developmental stages of this process in Europe took place in the Middle Ages, and the schools functioned as a dual participating force in this process. First of all, they were the institution in which competence in literacy was acquired, and they were themselves involved in leaming how best to communicate this task with the aid of the instruments of literacy. These tools, as employed in the schools, have undergone transformation over the centuries. Schoolbooks themselves have also had to adapt, to cope with the demands of literacy.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
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    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mittelalter
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