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  1. Überwindung des Ästhetizismus? Carl Schmitts selbstinquisitorische Romantikkritik
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  2. Athenäum 16. Jahrgang

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rhetorik; Literaturwissenschaft
  3. Athenäum 16. Jahrgang ; Jahrbuch für Romantik

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  4. Überwindung des Ästhetizismus? Carl Schmitts selbstinquisitorische Romantikkritik
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  5. Topophilie. Techniken der Lokalisierung und Dynamiken der Delokalisierung bei Bachelard und Kafka
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Bauhaus-Universität Weimar ; Weimar

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Vorlesung; Multimedial
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Raum; Ort; Poetologie; Epistemologie; Franz Kafka; Gaston Bachelard
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  6. Schriftkörper und Leseübung: Nietzsche als Stichwortgeber der Medien- und Kulturwissenschaft
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Felix Meiner ; Hamburg

    Als Philologe und Philosoph ebnet Nietzsche einer Konzeption der Ein-Schreibungen und ihrer Oberflächen, der Zeichenketten und ihrer Manipulationen den Weg, ohne die die gegenwärtigen Forschungen zu den medialen Gesten, Techniken und Dispositiven des... mehr

     

    Als Philologe und Philosoph ebnet Nietzsche einer Konzeption der Ein-Schreibungen und ihrer Oberflächen, der Zeichenketten und ihrer Manipulationen den Weg, ohne die die gegenwärtigen Forschungen zu den medialen Gesten, Techniken und Dispositiven des Schreibens und Lesens nicht vorstellbar wären. Der Beitrag zeigt, dass und warum Nietzsches eigene Lese- und Schreibpraxis die Notationspraxis antiker hypomnemata erneuert: Aphorismen und Fragmente sammeln und ordnen das andernorts Gelesene und Gedachte, nicht um es kulturgeschichtlich in den Zeitraum seiner Entstehung einzuschließen oder es zum Gegenstand der Exegese zu machen, sondern um seine Reaktivierbarkeit in diskursiven Praktiken zu erproben, die das Subjekt an eine bestimmte Wahrheit binden. ; As philologist and philosopher, Nietzsche paves the way for an understanding of inscriptions and their surfaces, of character strings and their manipulations, without which contemporary research on medial gestures, techniques and dispositives of writing and reading would not be conceivable. The paper shows that and why Nietzsche's own reading and writing revives the practice of ancient : his aphorisms and fragments collect and organize what Nietzsche read and thought, not in order to confine it to the timeframe of its genesis nor to make it an object of exegesis, but to test its potential of being reactivated in discursive practices that bind the subject to a certain truth.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700)
    Schlagworte: Lese- und Schreibpraxis; Notationspraxis; Friedrich Nietzsche
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/ ; openAccess

  7. »A Long History of ______.«. Literatur als Fragebogenlektüre bei Ernst von Salomon ; «A Long History of ______.». Literature as the Reading of a Questionnaire in Ernst von Salomon
    Erschienen: 2016
    Verlag:  diaphanes ; Zürich

    Hildegard Knef bestätigt in ihrem Chanson FRAGEBOGEN (1972), dass bürokratische Macht Herrschaft durch Wissen ist. Sie wirft zugleich die Frage auf, wie sich Literatur und Kunst zur Sphäre von paper knowledge stellen. Dieser Frage wird in dem Beitrag... mehr

     

    Hildegard Knef bestätigt in ihrem Chanson FRAGEBOGEN (1972), dass bürokratische Macht Herrschaft durch Wissen ist. Sie wirft zugleich die Frage auf, wie sich Literatur und Kunst zur Sphäre von paper knowledge stellen. Dieser Frage wird in dem Beitrag am Beispiel eines ausufernden Textes nachgegangen, der nach seinem Erscheinen 1951 zu einem der größten literarischen Nachkriegserfolge wurde: Ernst von Salomons DER FRAGEBOGEN. Was heißt es, einen Fragebogen mit den Mitteln der Literatur zu beantworten – zumal, wenn es sich bei ihm um den Entnazifizierungsfragebogen handelt? Statt sich darauf zu beschränken, die Lücken auszufüllen, die der Fragebogen lässt und die seine mediale Spezifik definiert, setzt von Salomons Verfahren auf die Strategie der Übererfüllung seines Wissensanspruchs. ; Hildegard Knef confirms, in her chanson QUESTIONNAIRE (1972), that bureaucratic power is domination through knowledge. At the same time, she raises the question of how literature and art positions itself vis-à-vis paper knowledge. This essay pursues this question using the example of a mushrooming text that became a postwar literary success following its publication in 1951: Ernst von Salomon's THE QUESTIONNAIRE. What does it mean to answer a questionnaire with literary means – especially when it is a de-nazification questionnaire? Instead of merely filling in the blanks left by the questionnaire and defining its medial specificity, von Salomon's procedure sets out to over-fulfill its claim to knowledge.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Balke, Friedrich: »A Long History of ______.«. Literatur als Fragebogenlektüre bei Ernst von Salomon. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft, Jg. 8, Heft 15: Technik | Intimität (2/2016), 106-123. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1932
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Fragebogen; paper knowledge; Verfahrensweisen; Ernst von Salomon
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  8. „Weltgeschichtliche Totenbeschwörung“. Der Akt der Wiederholung und die Macht des Anachronismus in Geschichte und Literatur
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Fink ; Paderborn

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Balke, Friedrich (2016): „Weltgeschichtliche Totenbeschwörung“. Der Akt der Wiederholung und die Macht des Anachronismus in Geschichte und Literatur. In: Norbert Otto Eke, Lioba Maria Foit, Timo Kaerlein et al. (Hg.): Logiken strukturbildender Prozesse. Automatismen: Wilhelm Fink (Schriftenreihe des Graduiertenkollegs Automatismen), 191–208. DOI:http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/3940.
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Geschichtswissenschaft; Analogie; Literatur; Miguel de Cervantes Saavedra
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; openAccess

  9. Möglichkeitsdenken. Utopie und Dystopie in der Gegenwart
  10. »A Long History of ______.«. Literatur als Fragebogenlektüre bei Ernst von Salomon
    Erschienen: 2016

  11. Die Paradoxie des Entscheidens
  12. "Vorgriff der Vollkommenheit" : Thomas Manns literarischer Auftakt "Der Wille zum Glück"
    Erschienen: 2023

    Thomas Mann dachte arbeitsökonomisch. Seine Vorhaben verwirklichte er meist zügig und beharrlich, und gute Einfälle und Ideen verschenkte er selten. Was er ausarbeitete, publizierte er umgehend. Nur wenige seiner Texte hatten ein umwegiges oder... mehr

     

    Thomas Mann dachte arbeitsökonomisch. Seine Vorhaben verwirklichte er meist zügig und beharrlich, und gute Einfälle und Ideen verschenkte er selten. Was er ausarbeitete, publizierte er umgehend. Nur wenige seiner Texte hatten ein umwegiges oder marginalisierendes Schicksal. Seine drei frühen Novellen-Sammlungen entwickelten eine Typologie und Phänomenologie der Möglichkeiten scheiternden und gelingenden Lebens. Mann arbeitete sich dabei in einer aufsteigenden Linie von "Der kleine Herr Friedemann" über die "Tristan"-Sammlung von 1903 bis zum "Wunderkind"-Bändchen zu Glücksgestalten hinauf. Zwei frühe Texte, "Der Tod" und "Der Wille zum Glück", fanden zwar Eingang in "Der kleine Herr Friedemann", fehlen später jedoch in den Novellenbänden der Berliner und der Stockholmer Ausgabe. [.] Mann selektierte und organisierte seine Texte jedenfalls nicht nur nach formalen oder artistischen Gesichtspunkten, sondern auch material und teleologisch; er betrachtete seine Dichtung als pädagogischen Versuch der "Rettung und Rechtfertigung" des eigenen Lebens und wollte durch paradigmatische Gestaltungen erkunden, ob ein gelingendes, subjektiv beglückendes und sozial verantwortliches Leben in Deutschland möglich sei. Erklärt das die Marginalisierung der Novelle in Manns Selbsteditionen? Bis heute wird sie von der Forschung vernachlässigt. [.] Der Erzählstil der Novelle muss nicht von den späteren Mann-Texten her negativ gewertet werden und als motivischer Vorgriff wäre allererst auf die Frage nach dem "Glück" und die frühe Verknüpfung von Künstlertum und Überlebenskunst mit dem "Willen zum Glück" zu verweisen. Die Frage nach dem Glück gibt später auch einer anderen Novelle den Titel: "Ein Glück" erzählt von Liebesleid, weiblicher Solidarität und Mitleid. Dieses episodische Glück eines solidarischen Moments kontrastiert geradezu die starke Erzählung vom Lebensglück, von einem erfüllten und also gelingenden Leben, die die frühe Novelle 1896 bietet. Mit "Felix Krull" entwirft Mann später auch eine weitere Glücksgestalt, bevor er mit ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mann; Thomas; Der Wille zum Glück
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  13. "Bei Ariadne aber ist Unendliches zu leisten und zu zeigen" : Hugo von Hofmannsthals "Vision" der "Ariadne auf Naxos"
    Erschienen: 2011

    Die Poesie hat es im Streit der Künste nicht leicht, sich gegen die Macht der Musik zu behaupten. Die Überlegenheit der Musik steht mit Monteverdi schon am Anfang der Operngeschichte. Die Operngeschichte ist voller Beispiele vom Streit zwischen... mehr

     

    Die Poesie hat es im Streit der Künste nicht leicht, sich gegen die Macht der Musik zu behaupten. Die Überlegenheit der Musik steht mit Monteverdi schon am Anfang der Operngeschichte. Die Operngeschichte ist voller Beispiele vom Streit zwischen Dichtern und Musikern. Nur ein transdisziplinärer Meister wie Dieter Borchmeyer vermag dieses Wechselspiel zu überschauen. Immer wieder strebte die Kunst zum Gesamtkunstwerk und zur Fusion von Wort und Ton. Richard Wagner gab aller neueren Kunst das Beispiel vor. Friedrich Nietzsche nahm den ungleichen Kampf mit Wagner auf. Sein Gegenprojekt war eng mit dem Mythos von Dionysos und Ariadne verbunden. Zuletzt sah er in Cosima Wagner seine Ariadne verkörpert Im 'Ecce homo' fragte er noch: "Wer weiss ausser mir, was Ariadne ist!" (KSA 6, 348) Seine letzten Zeilen an Cosima lauteten dann wohl: "Ariadne, ich liebe Dich. Dionysos". Auf Dionysos und Ariadne lief seine Wiedergeburt der Antike im Kampf mit Wagner hinaus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal; Hugo von; Strauss; Richard; Ariadne auf Naxos
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  14. Apokalypse der deutschen "Seele"? : Thomas Manns "Doktor Faustus" als "Zeitroman"
    Erschienen: 2005

    Auch 50 Jahre nach seinem Tod ist Thomas Mann kein ungelesener Klassiker, keine Regalleiche wie manch anderer Autor des deutschen Bildungskanons. Bei einer Leserbefragung des ZDF gelangte er unlängst, im Herbst 2004 erst, gleich mit mehreren Werken... mehr

     

    Auch 50 Jahre nach seinem Tod ist Thomas Mann kein ungelesener Klassiker, keine Regalleiche wie manch anderer Autor des deutschen Bildungskanons. Bei einer Leserbefragung des ZDF gelangte er unlängst, im Herbst 2004 erst, gleich mit mehreren Werken in die oberen Ränge: beinahe in den Olymp der Schmökerhits, den er nicht scheute. "Mich verlangt auch nach den Dummen", antwortete Mann an Hermann Hesse im ersten Brief vom 1. April 1910 auf dessen Bemerkung, daß "zweierlei oder mancherlei Leute" bei seinen Sachen auf ihre Kosten kämen. Er leugnete die "populären Elemente" in seinen Werken nicht, sondern bejahte sie und verwies auf Nietzsches Bemerkung zu Wagners "wechselnder Optik", die gröbsten und die raffiniertesten Bedürfnisse anzusprechen. Diesem Spagat und Kunststück verdanken wir es auch, daß sein Werk heute noch polarisiert und runde Jubiläen noch bedacht werden. Thomas Mann wollte nicht nur unterhalten, sondern auch belehren und erziehen. Als Künstlerphilosoph in romantischer Tradition und nach Nietzsche vertrat er die Einheit von "Kunst und Kritik". Er wollte kein "naiver" Dichter sein, sondern ein moderner, "sentimentalischer" Künstler, der nicht nur die Selbstverantwortung seiner Lebensführung, sondern auch eine philosophisch-kritische Selbstbegründung seiner Kunst anstrebte. Ich verstehe ihn als einen Künstlerphilosophen, der die Möglichkeiten und Bedingungen seines Lebens in Deutschland erkundete. Mann fragte philosophisch nach den ethisch-anthropologischen Möglichkeiten "guten" Lebens und stellte diese Frage in den Rahmen einer historisch-politischen Bedingungsanalyse des Lebens in Deutschland zurück. Die Antwort des Doktor Faustus, ein Schlußwort des Dichters, ist düster: Dieses Land ist des Teufels. Es ist dort nicht möglich, ein subjektiv beglückendes und moralisch-politisch verantwortliches Leben ernsthaft zu führen. Es bleibt nur der Rückzug in die "innere" Emigration und das Reservat der deutschen Bildung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mann; Thomas; Doktor Faustus; Zeitroman
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  15. Friedrich Schillers "Demetrius" - ein später Baustein zu Carl Schmitts Hitler-Bild
    Erschienen: 2007

    Carl Schmitt ist heute nun wirklich kein vergessener Autor. Und dennoch gibt es zentrale Fragen seines Werkes, die bislang noch kaum erforscht sind. Eines dieser Themen ist das Hitler-Bild. Was genau dachte Schmitt über Hitler? Vor 1933 und 1945... mehr

     

    Carl Schmitt ist heute nun wirklich kein vergessener Autor. Und dennoch gibt es zentrale Fragen seines Werkes, die bislang noch kaum erforscht sind. Eines dieser Themen ist das Hitler-Bild. Was genau dachte Schmitt über Hitler? Vor 1933 und 1945 äußerte er sich darüber erstaunlich selten. Nach 1945 jedoch dachte er in publizierten und nachgelassenen Texten und Aufzeichnungen ständig über Hitler, den Nationalsozialismus und seine eigene Rolle in dieser Geschichte nach. Dabei bediente er sich auch literarischer Spiegelungen. Eine solche soll hier genauer untersucht werden: der Vergleich Hitlers mit Friedrich Schillers Demetrius-Gestalt. Er ist eine Art esoterisches Schlußwort über Hitler. Frühere Überlegungen weiterführend, prüfe ich diesen Vergleich in seiner Aussagekraft. Dafür wird Schillers Fragment eingehender vorgestellt und als Verlaufsmodell für die Geschichte des Nationalsozialismus betrachtet. Es geht um einen "esoterischen" Schmitt. Diese Vorgehensweise hat ihre Tücken und erlaubt nur begrenzte Rückschlüsse auf Schmitts Hitler-Bild vor 1945. Sie thematisiert aber jedenfalls einen intensiven Umgang mit Schillers Dichtung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schmitt; Carl; Schiller; Friedrich; Demetrius; Hitler; Adolf; Vergleich
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